Claims (4)
PATENTANSPRÜCHEPATENT CLAIMS
1. Rauchabieiter für ein Pfeifen- oder Zigarettenmundstück, dadurch gekennzeichnet, dass er einen zum Einstekken in die Austrittsöffnung des Mundstückes geeigneten flachen Fussteil (B) und einen gegen die Austrittsöffnung des Mundstückes anzuliegen bestimmten Kopfteil (A) aufweist, der so gestaltet ist, dass der durch das Mundstück angesaugte Rauch in mindestens zwei Teilströme und Richtungen verteilt wird.1. Smoke extractor for a pipe or cigarette mouthpiece, characterized in that it has a flat foot part (B) suitable for insertion into the outlet opening of the mouthpiece and a head part (A) intended to rest against the outlet opening of the mouthpiece, which is designed in such a way that the smoke sucked in through the mouthpiece is distributed in at least two partial streams and directions.
2. Rauchabieiter nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, dass im Kopfteil (A) mindestens zwei Bohrungen (C) zur Verteilung des austretenden Rauches in verschiedene Richtungen vorhanden sind.2. Rauchabeiter according to claim 1», characterized in that in the head part (A) there are at least two bores (C) for distributing the escaping smoke in different directions.
3. Rauchabieiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des Kopfteils (A) Aushöhlungen (D) zum Austritt des Rauches in verschiedene Richtungen vorhanden sind.3. Rauchabeiter according to claim 1, characterized in that on the inside of the head part (A) cavities (D) are present for exiting the smoke in different directions.
4. Rauchabieiter nach den Ansprüchen 1 bis 3 für ein Mundstück mit Vertiefungen nahe der Austrittsöffnung, dadurch gekennzeichnet, dass am Fussteil (B) Vorsprünge vorgesehen sind, mit denen er in entsprechende Vertiefungen im Mundstück einschnappen kann.4. Rauchabeiter according to claims 1 to 3 for a mouthpiece with depressions near the outlet opening, characterized in that projections are provided on the foot part (B) with which it can snap into corresponding depressions in the mouthpiece.
In neuerer Zeit sind die Rauchgewohnheiten mehr und mehr auf Zigarettenrauchen mit Mundstück sowie auf Pfeifenrauchen übergegangen.Recently, smoking habits have shifted more and more to mouthpiece cigarette smoking and pipe smoking.
Bekanntlich bleibt beim Pfeifenrauchen der Tabakrauch im Mund des Rauchers, um seinen Geschmack zu gemessen, während beim üblichen Zigarettenrauchen ohne Mundstück der Tabakrauch in die Lungen inhaliert wird. Aus diesem Grund sind viele Raucher zur Pfeife bzw. zum Mundstück übergegangen. Beim Pfeifenrauchen, wie auch beim Zigarettenrauchen mit Mundstück, muss der Rauch einen längeren Weg durch das Mundstück durchlaufen, wobei ein erheblicher Teil des Nikotinteers sich im Mundstück ablagert, bevor der Rauch in den Mund des Rauchers gelangt. Während einerseits das Rauchen von Zigaretten mit Mundstück und das Pfeifenrauchen den genannten Vorteil haben, besteht anderseits der Nachteil, dass der im Mundstück geführte Rauch gebündelt mit einer gewissen Vehemenz auf eine begrenzte Stelle des Mundes oder der Zunge austritt, was loka-s lisierte Entzündungen der Zunge oder des Mundes hervorrufen kann.As is well known, pipe smoking keeps the tobacco smoke in the smoker's mouth to measure its taste, while ordinary cigarette smoking without a mouthpiece inhales the tobacco smoke into the lungs. For this reason, many smokers have switched to the pipe or mouthpiece. Pipe smoking, like mouthpiece cigarette smoking, requires the smoke to travel a longer path through the mouthpiece, with a significant portion of the nicotine tar being deposited in the mouthpiece before the smoke reaches the smoker's mouth. On the one hand, smoking cigarettes with a mouthpiece and smoking a pipe have the advantage mentioned, on the other hand, there is the disadvantage that the smoke guided in the mouthpiece escapes with a certain vehemence to a limited area of the mouth or tongue, which causes localized inflammation of the tongue or mouth.
Mit vorliegender Erfindung soll ein Rauchabieiter für Pfeifen- oder Zigaretten-Mundstücke geschaffen werden, mit dem das genannte Übel vermieden wird.The aim of the present invention is to create a smoke extractor for pipe or cigarette mouthpieces, with which said evil is avoided.
io Dieser Rauchabieiter ist im Patentanspruch definiert. Er wird in das Austrittsende des Mundstückes eingesetzt und ist so gestaltet, dass er den Rauchstrom in mindestens zwei Teilströmen verteilt, so dass der Rauch im Mund des Rauchers in verschiedene Richtungen verstreut wird.io This smoke deflector is defined in the claim. It is inserted into the exit end of the mouthpiece and is designed to split the smoke stream into at least two split streams so that the smoke is scattered in different directions in the smoker's mouth.
i5 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:i5 In the drawing, an embodiment of the subject invention is shown. Show it:
Fig. 1 einen horizontalen Schnitt durch die Austrittsöffnung eines Mundstückes sowie den in diese Öffnung einzusteckenden erfindungsgemässen Rauchabieiter,1 shows a horizontal section through the outlet opening of a mouthpiece and the smoke diverter according to the invention to be inserted into this opening,
20 Fig. 2 einen vertikalen Schnitt des für die Aufnahme des Rauchabieiters vorbereiteten Mundstückes,20 Fig. 2 shows a vertical section of the mouthpiece prepared for receiving the smoke diverter,
Fig. 2a einen vertikalen Schnitt wie Fig. 2, jedoch mit eingestecktem Rauchabieiter, in einer gegenüber Fig. 2 ver-grösserten Darstellung,2a shows a vertical section as in FIG. 2, but with the smoke deflector inserted, in an enlarged representation compared to FIG. 2,
25 Fig. 3 eine Ansicht des Rauchabieiters von oben,25 Fig. 3 a view of the smoke arrester from above,
Fig. 4 eine Ansicht des Rauchabieiters von der Seite, Fig. 5 eine Ansicht des Rauchabieiters von vorne. Der erfindungsgemässe Rauchabieiter besteht vorzugsweise aus einem einzigen Stück mit einem Kopfteil A und ei-30 nem Fussteil B. Am flachen Fussteil B ist vorzugsweise oben und unten je eine rippenartige Erhöhung vorhanden. Bei einem Mundstück mit entsprechenden Vertiefungen kann der Fussteil mit seinen Erhöhungen in diese Vertiefungen des Mundstückes einschnappen.4 shows a view of the smoke diverter from the side, FIG. 5 shows a view of the smoke diverter from the front. The smoke diverter according to the invention preferably consists of a single piece with a head part A and a foot part B. On the flat foot part B there is preferably a rib-like elevation at the top and bottom. In the case of a mouthpiece with corresponding indentations, the raised parts of the foot part can snap into these indentations in the mouthpiece.
35 Im Kopfteil A können Bohrungen C und/oder an der Innenseite Aushöhlungen D vorgesehen sein, durch welche der durch das Mundstück angesaugte Rauch austritt und im Mund des Rauchers nach verschiedenen Richtungen verteilt wird, wie dies in Fig. 1 durch Pfeile angedeutet ist. 40 Der lösbar eingesetzte Rauchabieiter kann für Reinigungszwecke aus dem Mundstück herausgezogen und wieder hineingesteckt werden.Bores C and/or cavities D on the inside can be provided in head part A, through which the smoke sucked in through the mouthpiece exits and is distributed in different directions in the smoker's mouth, as indicated by arrows in FIG. 40 The detachable smoke deflector can be pulled out of the mouthpiece for cleaning purposes and put back in again.
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1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings