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PATENTANSPRÜCHE
1. Stabhalter zum Anbringen eines Stabes an einem Gefäss für in dem Gefäss eingesetzte Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schiene (2) mit zwei zueinander abgewinkelten Schienenschenkeln (20, 21) und zwei, je auf einem der beiden Schienenschenkel (20, 21) im gelösten Zustand bewegbare Schraubzwingen (1, 3) vorgesehen sind, wobei im Gebrauch der erste Schienenschenkel (21) über das Gefäss greift, wenn der zweite Schienenschenkel (20) mit der zugehörigen ersten Schraubzwinge (1) am Gefässrand festgeklemmt ist, und wobei ferner im Gebrauch der genannte erste Schienenschenkel (21) durch eine Öffnung (12) im Zwingenkörper (10) einer zweiten Schraubzwinge (3) hindurchgehend, an dem dann vom Zwingenkörper (10) der zweiten Schraubzwinge (3) hintergriffenen Stab (5) anpressbar ist.
2. Stabhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flachen Schienenschenkel (20, 21) zusätzlich zur gegenseitigen Abwinkelung gegeneinander verdreht sind.
3. Stabhalter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenschenkel (20, 21) in einem höchstens 90" messenden Winkel zueinander abgewinkelt sind.
4. Stabhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schienenschenkel (20) beim Festklemmen am Gefässrand (4) durch eine Öffnung (12) im Zwingenkörper (10) der den Gefässrand (4) hintergreifenden ersten Schraubzwinge (1) greift.
5. Stabhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schraubzwingen (1, 3) gleichartig sind.
6. Stabhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwingenkörper (10) jeder Schraubzwinge (1, 3) eine Öffnung (12) für den Durchtritt eines Schienenschenkels (20, 21) hat.
Die Erfindung betrifft einen Stabhalter zum Anbringen eines Stabes an einem Gefäss für in dem Gefäss, z. B. Blumentopf, eingesetzte Pflanzen.
Ein Stab, welcher eine in einem Topf eingesetzte Pflanze stützen soll, wird normalerweise in die Topferde gesteckt.
Dadurch können die Wurzeln der Pflanze verletzt werden.
Der Stab kann sich mit der Zeit lockern und dann seine Funktion nicht mehr einwandfrei erfüllen. - Bei erdlosen Wasserkulturen benötigt man besondere Einsätze für Stäbe.
Diese Einsätze sind nicht universell verwendbar und stören platzraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die aufgezeigten Probleme wirtschaftlich zu lösen, d. h. einen wirtschaftlichen, möglichst universell verwendbaren Stabhalter zu schaffen.
Die Erfindungsaufgabe wird durch einen Stabhalter gemäss Anspruch 1 gelöst.
Die erste Schraubzwinge kann so bemessen werden, dass sie für Gefässe eines gewissen Dimensionsbereichs ausreicht.
Falls der weite Dimensionsbereich der Gefässe es erforderlich macht, können auch mehrere Schraubzwingengrössen geschaffen werden, z. B. eine für kleine bis mittlere, eine für im Mittelbereich angesiedelte und eine für mittlere bis grosse Töpfe. Entsprechend kann die Länge der Schiene und nötigenfalls ihre Tragfähigkeit dimensioniert werden, was schliesslich auch für die zweite Schraubzwinge zutrifft, die auf die Schiene und den zu haltenden Stab abgestimmt werden kann. Vorteilhaft kann die Schraubzwinge in beiden Fällen gleichartig sein.
Die Bestandteile des Stabhalters können insbesondere aus Metall, z. B. verzinktem Stahl oder geeignetem Gussbzw. Schmiedezeug, oder auch aus geeignetem Kunststoff, z. B. solchem mit oder ohne Faserarmierung, und auch aus einer geeigneten Materialkombination bestehen.
Der dem Stab zugeordnete Schienenschenkel ist vorteilhaft, zumindest auf seiner dem zu halternden Stab zugewandten Seite, mit einer genügend breiten und in der Gebrauchsstellung in einer vertikalen Ebene angeordnete Fläche versehen. Diese Fläche kann glatt, rauh, gerippt oder auf andere Weise zur Verbesserung der Stabanlage ausgebildet sein. Eine aus flachrechteckigem Material bestehende Schiene hat den Vorteil, dass beide Schraubzwingen wahlweise von beiden Seiten an ihr angesetzt werden können.
Die Schraubzwingen können der Schiene in ihrer jeweiligen Öffnung soviel Spiel lassen, dass sie etwas um die Klemmschraube schwenkbar ist, wodurch man ihre Lage am Gefäss und die Stablage erforderlichenfalls leicht korrigieren kann. Eine weitere Korrekturmöglichkeit besteht bei entsprechenden Schienen im geringfügigen Verbiegen derselben.
Trotzdem darf aber die Schiene nicht zu weich sein, damit sie ihre Haltefunktion ausreichend erfüllen kann.
Ein erfindungsgemässer Stabhalter kann an praktisch allen handelsüblichen Pflanzengefässen, bzw. an solchen aus Ton, Glas, Asbestzement, Kunststoff und dergleichen verwendet werden. Da die Klemmschraube der ersten Schraubzwinge naturgemäss kaum direkt mit dem Gefässmaterial in Berührung kommt, sondern jeweils der erste Schenkel der Schiene als Zwischenlage dient, ist die Mitverwendung von Beilageplatten meist unnötig. Die erste Schraubzwinge kann sowohl mit nach aussen gerichteter Klemmschraube als auch mit ins Innere des Gefässes gerichteter Klemmschraube verwendet werden, so dass man wahlweise dem bequemeren Anziehen der Schraube oder der flacheren Erscheinungsform des Stabhalters den Vorzug geben kann.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen an einem Topfrand montierten erfindungsgemässen Stabhalter,
Fig. 2 eine Ansicht dieses Stabhalters nach Pfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht dieses Stabhalters im Stabbereich nach Pfeil III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 ein grösseres Schaubild eines Zwingenkörpers, und
Fig. 7 eine der Fig. 2 ähnliche Teilansicht einer Variante der Befestigung der Schiene am Topfrand.
Der Stabhalter weist in allen beiden dargestellten Varianten folgende Hauptbestandteile auf: Eine erste Schraubzwm- ge 1, eine abgewinkelte Schiene 2 und eine zweite Schraubzwinge 3. Die beiden Schraubzwingen 1 und 3 weisen mit Ausnahme der Fig. 7 identische Ausgestaltung auf und sind hier nur deshalb mit zwei Überweisnngsziffem versehen, weil sie funktionell verschieden sind. Wenn dies auch die bevorzugte Ausführungsform ist, so können doch auch verschiedene Schraubzwingen vorgesehen sein.
Jede der Schraubzwingen 1 und 3 hat einen Klemmenkörper 10 und eine Klemmschraube 11, die nur in Fig. 7 als Klemmschraube 11' eine gewöhnliche Schraube ist, während sie sonst als Flügelschraube dargestellt wurde. Der Klemmenkörper weist ein Fenster 12 auf, durch das jeweils der eine oder andere Schenkel 20 bzw. 21 der Schiene 2 vor das Ende der Klemmschraube 11 bzw. 11' greift und von ihr gegen den Topfrand 4 (Fig. 1, 2 und 7) bzw. den Stab 5 (Fig. 1 bis 5) drückt, wobei der Topfrand 4 bzw. der Stab 5 vom Zwingenkörper 10 hintergriffen wird.
Da die Schraubzwingen 1 und 3 im gelösten Zustand frei
beweglich sind, lässt sich sowohl die Befestigung der Schiene 2 am Topfrand 4 als auch die Befestigung des Stabes 5 an der Schiene 2 verändern und den Bedürfnissen anpassen.
Die Schienenschenkel 20 und 21 schliessen in der gezeichneten Darstellung miteinander einen Winkel von 90" ein.
Der Winkel könnte auch geringer sein, um den horizontalen Verlauf des Schienenschenkels 31 bei einem schrägen Topfrand zu gewährleisten. Die Schienenschenkel 20 und 21 sind hier ausserdem um 90" gegeneinander verdreht, so dass der flachrechteckige Schienenschenkel 31 in einer vertikalen Ebene liegt und dem Stab 5 besseren Halt bietet.
Durch Schieben der gelösten Schraubzwinge 3 entlang des Schienenschenkels 21 kann der Stab entlang des Schienenschenkels 31 verstellt werden. Durch Schwenken der Schraubzwinge 3, falls genug Spiel gegenüber dem Schienenschenkel 21 im Fenster 12 vorhanden ist, kann die Neigung des Stabes 5 korrigiert werden. Biegen der Schiene 2 ermöglicht eine weitere Korrektur.
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PATENT CLAIMS
1. rod holder for attaching a rod to a vessel for plants used in the vessel, characterized in that a rail (2) with two angled rail legs (20, 21) and two, each on one of the two rail legs (20, 21) Screw clamps (1, 3) movable in the released state are provided, the first rail leg (21) reaching over the vessel when the second rail leg (20) is clamped with the associated first screw clamp (1) on the edge of the vessel, and further in use, said first rail leg (21) passes through an opening (12) in the clamp body (10) of a second screw clamp (3), on which the rod body (10) behind which the second screw clamp (3) engages behind can be pressed.
2. Rod holder according to claim 1, characterized in that the flat rail legs (20, 21) are rotated in addition to each other for mutual bending.
3. Rod holder according to one of claims 1 and 2, characterized in that the rail legs (20, 21) are angled at an angle of at most 90 "to one another.
4. Rod holder according to one of claims 1 to 3, characterized in that the second rail leg (20) when clamped to the vessel edge (4) through an opening (12) in the clamp body (10) of the first screw clamp (1) engaging behind the vessel edge (4) ) takes effect.
5. Rod holder according to one of claims 1 to 4, characterized in that the two screw clamps (1, 3) are of the same type.
6. Rod holder according to one of claims 1 to 5, characterized in that the clamp body (10) of each screw clamp (1, 3) has an opening (12) for the passage of a rail leg (20, 21).
The invention relates to a rod holder for attaching a rod to a vessel for in the vessel, for. B. flower pot, plants used.
A stick, which is supposed to support a plant placed in a pot, is usually put into the potting soil.
This can damage the roots of the plant.
The rod can loosen over time and then no longer function properly. - In the case of ungrounded water cultures, special uses for rods are required.
These inserts cannot be used universally and are bulky.
The invention has for its object to solve the problems shown economically, d. H. to create an economical rod holder that can be used as universally as possible.
The object of the invention is achieved by a rod holder according to claim 1.
The first screw clamp can be dimensioned so that it is sufficient for vessels of a certain dimensional range.
If the wide dimensional range of the vessels makes it necessary, several sizes of screw clamps can be created, e.g. B. one for small to medium, one for medium-sized and one for medium to large pots. The length of the rail and, if necessary, its load-bearing capacity can be dimensioned accordingly, which ultimately also applies to the second screw clamp, which can be matched to the rail and the rod to be held. The screw clamp can advantageously be of the same type in both cases.
The components of the rod holder can in particular be made of metal, e.g. B. galvanized steel or suitable cast or. Forge, or also from a suitable plastic, e.g. B. such with or without fiber reinforcement, and also consist of a suitable combination of materials.
The rail leg assigned to the rod is advantageously provided, at least on its side facing the rod to be held, with a surface that is sufficiently wide and arranged in a vertical plane in the position of use. This surface can be smooth, rough, ribbed or in some other way designed to improve the rod system. A rail made of flat rectangular material has the advantage that both screw clamps can be attached to it from both sides.
The screw clamps can leave the rail in their respective opening so much play that it can be pivoted somewhat about the clamping screw, which makes it easy to correct its position on the vessel and the rod position if necessary. A further correction possibility exists with corresponding rails in the slight bending of the same.
Nevertheless, the rail must not be too soft so that it can fulfill its holding function sufficiently.
A rod holder according to the invention can be used on practically all commercially available plant containers, or on containers made of clay, glass, asbestos cement, plastic and the like. Since the clamping screw of the first screw clamp naturally does not come into direct contact with the vessel material, but rather the first leg of the rail serves as an intermediate layer, the use of washers is usually unnecessary. The first screw clamp can be used both with the clamping screw facing outwards and with the clamping screw pointing into the interior of the vessel, so that you can choose whether to tighten the screw more comfortably or the flatter shape of the rod holder.
The invention will be described below with reference to the drawing, for example. Show it:
1 is a plan view of a rod holder according to the invention mounted on a pot edge,
2 is a view of this rod holder according to arrow II in Fig. 1,
3 shows a partial view of this rod holder in the rod region according to arrow III in FIG. 1,
4 shows a section along line IV-IV in FIG. 1,
5 shows a section along line V-V in Fig. 1,
6 shows a larger diagram of a clamp body, and
Fig. 7 is a partial view similar to FIG. 2 of a variant of the fastening of the rail on the rim of the pot.
In all two variants shown, the rod holder has the following main components: a first screw clamp 1, an angled rail 2 and a second screw clamp 3. The two screw clamps 1 and 3 are identical in design with the exception of FIG. 7 and are only here for this reason provided with two transfer numbers because they are functionally different. Although this is also the preferred embodiment, various screw clamps can also be provided.
Each of the clamps 1 and 3 has a clamp body 10 and a clamp screw 11, which is only a common screw in FIG. 7 as a clamp screw 11 ', while it was otherwise shown as a wing screw. The clamp body has a window 12 through which one or the other leg 20 or 21 of the rail 2 engages in front of the end of the clamping screw 11 or 11 'and from it against the pot edge 4 (FIGS. 1, 2 and 7) or the rod 5 (Fig. 1 to 5) presses, wherein the pot edge 4 or the rod 5 is engaged behind by the ferrule body 10.
Because the clamps 1 and 3 are released when released
are movable, both the fastening of the rail 2 on the pot rim 4 and the fastening of the rod 5 on the rail 2 can be changed and adapted to the needs.
In the illustration shown, the rail legs 20 and 21 enclose an angle of 90 "with one another.
The angle could also be smaller in order to ensure the horizontal course of the rail leg 31 with an oblique pot edge. The rail legs 20 and 21 are also rotated here by 90 "relative to one another, so that the flat rectangular rail leg 31 lies in a vertical plane and offers the rod 5 better grip.
By pushing the loosened screw clamp 3 along the rail leg 21, the rod can be adjusted along the rail leg 31. The inclination of the rod 5 can be corrected by pivoting the screw clamp 3 if there is enough play in relation to the rail leg 21 in the window 12. Bending the rail 2 enables further correction.