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PATENTANSPRÜCHE
1. Vertikales Auslassventil für die Ausgabe von rieseloder fliessfähigem Material von einem Vorratsbehälter, mit einem Ventilgehäuse (7), einem an dessen obern Ende angebauten, sich nach oben erweiternden Einlauftrichter (5), einer im Übergangsbereich zwischen dem Ventilgehäuse und dem Einlauftrichter angeordneten und einen Durchlass (6') festlegenden Auslass- und Dichtungsbereich, einem Verschlusselement (10) sowie einer Betätigungs- und Führungseinrichtung (13, 15, 18, 23-25, 27) zum Bewegen des Verschlusselementes in eine beliebige, zwischen einer Schliessstellung und einer volloffenen Öffnungsstellung liegenden Stellung, dadurch gekennzeichnet, dass - das Verschlusselement ein sich entgegen der Einlaufrichtung des auszugebenden Materials konisch verjüngendes kegelförmiges Bauteil (10) mit einem an der Kegelbasis gehalterten peripheren Dichtungselement (12) ist,
welches mit dem am untern Ende des Einlauftrichters angeordneten Auslass- und Dichtungsbereich in und ausser Eingriff bringbar ist, und dass - die Betätigungs- und Führungseinrichtung eine erste, aus gelenkig miteinander verbundenen Antriebsgliedern bestehende Hebelanordnung (15, 23), und eine zweite, praktisch rechtwinklig zur ersten stehende, von dieser unabhängige mehrgliedrige Hebelanordnung (19 bzw. 18, 25) enthält, wobei sowohl die erste als auch die zweite Hebelanordnung in Schwenklagerelementen (13; 14, 17, 24, 27) im Ventilgehäuse (7) und am Verschlusselement (10) gelenkig gehalten sind, um eine bezüglich Bewegungsweg und Bewegungsrichtung festgelegte Auf- und Abwärtsbewegung des Verschlusselementes relativ zum Ventilgehäuse zu ermöglichen.
2. Auslassventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kegelförmige Verschlusselement (10) ein von seiner Basisseite her zugänglicher Hohlkörper ist, in dessen Innern Lagerungselemente (13; 14, 16, 17, 20) zur gelenkigen Aufnahme der bezüglichen Enden der ersten und der zweiten Hebelanordnung (15, 23; 19 bzw. 18, 25) angeordnet sind. und dass die Basisperipherie des Verschlusselementes mit einer umlaufenden Einbuchtung (11) zur Aufnahme eines ringförmigen Dichtungselementes (12) versehen ist.
3. Auslassventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Hebelanordnung einen mit einer im Ventilgehäuse (7) drehbar gelagerten Antriebswelle (24) drehfest verbundenen Exzenterhebel (23) und einen an der zugeordneten Schwenklagerung im Verschlusselement angelenkten Antriebshebel (15) enthält, und dass der Antriebshebel in dem als Gabellagerung gestalteten radial äussern Ende (23') des Exzenterhebels (23) gelenkig gehalten ist.
4. Auslassventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Hebelanordnung (19) ein unteres (25) und ein oberes (18) Hebelglied enthält, welche durch einen Gelenkzapfen (26) miteinander verbunden sind, und dass das untere Hebelglied an einem im Innern des Ventilgehäuses (7) befestigten Lagersteg (27) und das obere Hebelglied (18) in einer Gabelführung (17) der Schwenklagerung (13) im Verschlusselement (10) angelenkt ist und beide Hebelglieder derart bewegbar sind, dass sie in der geschlossenen Ventilstellung einen Winkel von ca. 90 , und in der volloffenen Ventilstellung einen Winkel von weniger als 1800 einschliessen.
5. Auslassventil nach den Ansprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkstellen zwischen den Gliedern der ersten und der zweiten Hebelanordnung, und zwischen diesen und den bezüglichen Anschlussstellen im Verschlusselement und im Ventilgehäuse spielarm gestaltet sind, um eine präzise Bewegungsführung des Verschlusselementes relativ zum Ventilgehäuse zu erzielen.
6. Auslassventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass das Verschlusselement (10) in der geschlossenen Ventilstellung relativ zum Ventilgehäuse (7) bzw. zum Auslass- und Dichtungsbereich (6) selbsthemmend verriegelbar ist.
7. Auslassventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenterhebel (23) in geschlossener Ventilstellung über seine untere Totpunktlage hinaus in eine Sperrstellung schwenkbar ist, und dass der Verschlussele- ment-Antriebshebel (15) eine Kröpfung (29) aufweist, deren Abstand von der Anlenkstelle (22) am Exzenterhebel (23) etwa gleich gross ist wie der radiale Abstand zwischen der genannten Anlenkstelle und dem Zentrum der Antriebswelle (24), derart, dass in der Verriegelungsstellung des Exzenterhebels die der Antriebswelle zugewandte Seitenfläche des Antriebshebels (15) einen Bewegungsbegrenzungsanschlag relativ zum Exzenterhebel bzw. zur Wellenoberfläche bildet.
Die Erfindung bezieht sich auf ein vertikales Auslassventil für die Ausgabe von riesel- oder fliessfähigem Material von einem Vorratsbehälter, mit einem Ventilgehäuse, einem an dessen obern Ende angebauten, sich nach oben erweiternden Einlauftrichter, einer im Übergangsbereich zwischen dem Ventilgehäuse und dem Einlauftrichter angeordneten und einen Durchlass festlegenden Auslass- und Dichtungsbereich, einem Verschlusselement sowie einer Betätigungs- und Führungseinrichtung zum Bewegen des Verschlusselementes in eine beliebige, zwischen einer Schliessstellung und einer volloffenen Öffnungsstellung liegenden Stellung.
Auslassventile dieser Art werden vorzugsweise in Einrichtungen zur gesteuerten Gewichts- oder Mengendosie rung in Verbindung mit Wäge- oder Volumenbestimmungsvorrichtungen angewandt, wo zwar keine extremen Präzisionsanforderungen gestellt, aber robuste und zuverlässig arbeitende und leicht rein haltbare Verschlussmittel benötigt werden. Einrichtungen dieser Art sind beispielsweise Abpackmaschinen in Herstell- und Verteilbetrieben, Gewichts- oder Volumendosiergeräte oder -anlagen für Verarbeitungsbetriebe, Dosiervorsätze für Mischwerke, Abfüllanlagen zum Beladen von Bahnwagen oder Schiffen usw.
Die für solche Anwendungen bisher üblichen Auslaufschieber bedingen durch die Voraussetzung einer zuverlässigen Abdichtung relativ aufwendige Konstruktionen, arbeiten aber langfristig in der Regel wenig zuverlässig, weil sowohl die Lager- als auch die Dichtungselemente einem erheblichen Verschleiss ausgesetzt sind und erfordern einen erheblichen Reinigungsaufwand. Ausserdem ist das Dichtungsmittel meist relativ teuer und schwierig ein- und auszubauen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein Auslassventil der eingangs genannten Art vorzuschlagen, das nur wenig bewegliche und verschleissarme Konstruktionsteile aufweist, ein einfaches, effizientes und leicht zugängliches Abschlussmittel besitzt und mit wenig Aufwand rein gehalten werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Vorteilhaft am erfindungsgemässen Auslassventil ist, dass das Verschlussorgan selbst als Führungsmittel für das auszugebende Material wirksam sein kann und sperrende Materialbrücken durch einfache Teilbewegungen in Schliessund Öffnungsrichtung aufgebrochen werden können. Da
durch kann auch Schüttmaterial, dessen Partikel leicht zu gegenseitigem Verkeilen neigen, zuverlässig abdosiert werden. Durch das Fehlen von Führungsrohren oder -büchsen ist die Gefahr von Verklemmungserscheinungen infolge Staubschichtaufbau minim, und die Möglichkeit, die Antriebsteile des Verschlussorgans grösstenteils im Strömungsschatten unterhalb des Verschlussorgans anzubringen, reduziert Verschleisserscheinungen am Antriebsgestänge erheblich.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 ein am untern Ende eines Vorratssilos angebautes Auslassventil der erfindungsgemässen Art mit einem für den Anschluss eines Sacks gestalteten Auslassende, in einem in der Ebene des Bewegungsgestänges liegenden Vertikalschnitt und in geschlossener Stellung;
Fig. 2 das Auslassventil nach Fig. 1 in der gleichen Schnittebene, aber in voll geöffneter Stellung, und
Fig. 3 das Auslassventil in geöffneter Stellung nach Fig. 2, jedoch um 90" in die Ebene des Führungsgestänges gedreht.
In der Zeichnung bezeichnet 1 allgemein das untere Ende eines Vorratssilos mit einem Auslaufstutzen 2 und einem Befestigungsflansch 3. An letzterem ist mittels eines Ge genflansches 4 der Einlauftrichter 5 eines vorzugsweise einstückig daran angeformten, mindestens innerhalb einer Auslass- und Dichtungszone 6 einen kreisrunden Durchlass (Fig. 2, 3) aufweisenden Ventilgehäuses 7 angeschlossen.
Die Auslaufseite 7' des Ventilgehäuses 7 ist in ihrer Form dem jeweiligen Anwendungszweck des Auslassventils anpassbar und im gezeigten Beispiel als zylindrische Zone mit einem Endbördel 8 zum satten Anlegen der Eintrittsöffnung eines in Fig. 1 beispielsweise gezeigten Sackes 9 gestaltet.
Der Konuswinkel des Einlauftrichters 5 entspricht vorzugsweise dem Neigungswinkel des Auslassstutzens 2 am Vorratssilo 1, welcher Winkel seinerseits entsprechend dem Schüttwinkel des Abfüllgutes gewählt ist. Der Durchlass 6' ist in geschlossener Ventilstellung durch ein kegelförmiges Verschlussglied 10, nachstehend Verschlusskegel genannt, verschlossen. Die Mantelfläche des Verschlusskegels 10 besitzt im gezeigten Beispiel die gleiche Neigung wie der Einlauftrichter 5. Es versteht sich, dass der Konuswinkel am Verschlusskegel 10 gegebenenfalls auch vom Neigungswin kel des Einlauftrichters 5 abweichen kann. Am untern Rand des Verschlusskegels 10 schliesst eine Aufnahmezone 11 für einen Dichtungsring 12 an, dessen Querschnitt im unbelasteten Zustand (siehe Fig. 2 und 3) vorzugsweise kreisrund ist.
Der Durchmesser des untern Randes des Verschlusskegels 10 ist zur Sicherstellung einer einwandfreien Abdichtung etwas grösser als der lichte Durchmesser des Durchlasses 6'.
Der Verschlusskegel 10 ist, namentlich für Auslass Durchmesser von über 100 mm, als nach unten offener Hohlkörper gestaltet, in dessen Inneren ein Lagerblock 13 angeformt oder durch Befestigungsmittel gehalten ist. An diesem Block sind in einem ersten Führungsschlitz 14 das obere Ende eines gekröpften Antriebshebels 15 mittels eines Drehzapfens 16 und in einem zweiten Führungsschlitz 17 das obere Ende des obern Gliedes 18 eines zweiteiligen Führungsgestänges 19 mittels eines Drehzapfens 20 angelenkt. Das untere Ende des Antriebshebels 15 ist über einen Drehzapfen 22 mit dem geschlitzten Anschlussende 23' eines Exzenterhebels 23 gelenkig verbunden, welcher seinerseits auf einer Antriebswelle 24 befestigt ist.
Um den Verschlusskegel 10 aus seiner in Fig. 1 gezeigten Schliessstellung in die in Fig. 2 gezeigte (ganz) offene Stellung zu bringen, wird die Antriebswelle 24 in Uhrzeigerrichtung (Pfeil A in Fig. 1) gedreht. Durch passende Wahl des Drehwinkels kann die Öffnungsweite W (Fig. 2) des ringförmigen Ventildurchlassquerschnitts praktisch stufenlos eingestellt und dadurch die Dosiergeschwindigkeit wenigstens teilweise beeinflusst werden. Diese Drehbewegung kann von Hand (nicht gezeigte Kurbel am Vierkant-Wellenende 24') oder durch eine auf die Welle 24 bzw. deren Ende 24' (Fig. 3) einwirkende (nicht gezeigte) Servo-Steuereinrichtung veranlasst werden.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, streckt sich beim Anheben des Verschlusskegels 10 durch die Bewegung der Hebel 15 und 23 das zweiteilige Führungsgestänge 19, bestehend aus dem bereits genannten obern Glied 18 und einem beiderends gegabelten untern Glied 25 aus einer anfänglich etwa rechtwinkligen gegenseitigen unteren Stellung in eine etwas unter 1800 liegende obere Stellung.
Das untere Glied 25 ist einerseits mittels eines Drehzapfens 26 mit dem obern Gestängeglied 18 verbunden, und anderseits an einem am Ventilgehäuse 7 befestigten Steg 27 mittels eines Gelenkzapfens 28 schwenkbar geführt.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, stehen das Antriebshebelpaar 15, 23 und das zweiteilige Führungsge stänge 18, 25 etwa rechtwinklig zueinander, und ihre Glieder sind derart geführt, dass jeweils nur ein geringes seitliches Spiel möglich ist. Daraus resultiert eine Geradführung für den Verschlusskegel 10, welche zusammen mit dem zusätzlichen Selbstzentrierungseffekt des Füllgutes auf den konischen Verschlusskegel 10 eine ausreichende Gleich- mässigkeit des Dichtverschlusses zwischen dem Dichtungsring 12 und dem untern Ende des Einlauftrichters ergibt.
Die Gestaltung aller Bewegungsantriebs- und Führungsteile als Gabeleingriffsstellen, die einen natürlichen Selbstreinigungseffekt besitzen, verhindert ein Festsitzen der Bewegungselemente. Es versteht sich, dass die Zapfenlagerungen der Hebelelemente gegen Eindringen von Staub wirksam geschützt werden, was durch relativ einfache, nicht gezeigte Dichtungsmittel, wie O-Ringe und dgl., erreichbar ist.
Beim Betrieb des erfindungsgemässen Auslassventils kann durch abwechslungsweises leichtes Auf- und Abwärtsbewegen des Verschlusskegels 10 das Bilden von Materialbrücken bei zum Sperren neigendem Schüttgut wirksam verhindert werden. Der Bildung von Materialbrücken wirkt auch das wie eine Keilspitze in den Schüttgutvorrat hineinragende obere Ende des Verschlusskegels 10 entgegen. Weiter erzwingt die Kegelform eine sukzessive Umformung des abzudosierenden Materials aus einer Block- oder Zylinderform in die Ringform. Bei einem handbetätigten Auslassventil wird das Auf- und Abwärtsbewegen des Verschlusskegels durch leichtes Verschwenken des (nicht gezeigten) Wellenantriebshebels durch die Bedienungsperson, bei Betätigung mittels gesteuertem Verstellmechanismus durch eine wirkungsmässig parallelgeschaltete Vibratoreinrichtung hervorgerufen.
Die oben erwähnte und mit 29 bezeichnete Kröpfung des Antriebshebels 15 liegt in einem Bereich, der praktisch gleich weit von der Drehachse des Zapfens 22 wie dieser vom Zentrum der Welle 24 entfernt ist. Dadurch ist es möglich, den Exzenterhebel 23 aus der in Fig. 1 gezeigten Lage über seine Totpunktstellung bezüglich des Drehzapfens 16 am obern Ende des Hebels 15 hinaus in Gegenzeigerrichtung zu verschwenken, bis der Kröpfungsbereich 29 an der Oberfläche der Welle 24 anliegt. Der sich bereits praktisch in Schliessstellung befindliche Verschlusskegel 10 wird dabei nur noch unwesentlich nach unten bewegt, wo bei sich der Dichtungsring 12 noch etwas satter an die Dichtungszone 6 anlegt. Damit kann ein sich selbsthaltender, gutdichtender Abschluss erzielt werden.
Form und Material des Dichtungsringes 12 sind in weiten Grenzen dem durchzulassenden Material anpassbar.
So kann er beispielsweise für hartes rieselfähiges Schüttgut aus einem entsprechend harten abriebfesten nachgiebigen Material gewählt werden, während für fliessfähiges Dosiergut vorzugsweise ein weiches elastisches Dichtungsmaterial verwendet wird.
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PATENT CLAIMS
1.Vertical outlet valve for the discharge of free-flowing or free-flowing material from a storage container, with a valve housing (7), an inlet funnel (5) attached to its upper end, which widens upwards, one arranged in the transition area between the valve housing and the inlet funnel and one Passage (6 ') defining outlet and sealing area, a closure element (10) and an actuating and guiding device (13, 15, 18, 23-25, 27) for moving the closure element into any position between a closed position and a fully open position lying position, characterized in that the closure element is a conical component (10) which tapers conically against the direction of the material to be dispensed and has a peripheral sealing element (12) held on the cone base,
which can be brought into and out of engagement with the outlet and sealing area arranged at the lower end of the inlet funnel, and that - the actuating and guiding device comprises a first lever arrangement (15, 23) consisting of articulatedly connected drive members, and a second one, practically at right angles to the first standing, independent of this multi-element lever arrangement (19 or 18, 25), both the first and the second lever arrangement in pivot bearing elements (13; 14, 17, 24, 27) in the valve housing (7) and on the closure element ( 10) are held in an articulated manner in order to enable an upward and downward movement of the closure element relative to the valve housing with respect to the movement path and movement direction.
2. Exhaust valve according to claim 1, characterized in that the conical closure element (10) is a hollow body accessible from its base side, in the interior of which bearing elements (13; 14, 16, 17, 20) for the articulated reception of the relevant ends of the first and the second lever arrangement (15, 23; 19 or 18, 25) are arranged. and that the base periphery of the closure element is provided with a circumferential indentation (11) for receiving an annular sealing element (12).
3. Exhaust valve according to claim 1, characterized in that the first lever arrangement includes an eccentric lever (23) rotatably connected to a drive shaft (24) rotatably mounted in the valve housing (7) and a drive lever (15) articulated on the associated pivot bearing in the closure element, and that the drive lever is articulated in the radially outer end (23 ') of the eccentric lever (23).
4. Exhaust valve according to claim 1, characterized in that the second lever arrangement (19) contains a lower (25) and an upper (18) lever member, which are connected to one another by a hinge pin (26), and in that the lower lever member on an Inside the valve housing (7) fixed bearing web (27) and the upper lever member (18) is articulated in a fork guide (17) of the pivot bearing (13) in the closure element (10) and both lever members are movable such that they unite in the closed valve position Angle of approx. 90, and include an angle of less than 1800 in the fully open valve position.
5. Exhaust valve according to claims 2, 3 and 4, characterized in that the articulation points between the links of the first and the second lever arrangement, and between these and the relevant connection points in the closure element and in the valve housing are designed with little play, in order to precisely guide the movement of the closure element to achieve relative to the valve housing.
6. Outlet valve according to claim 3, characterized in that the closure element (10) in the closed valve position relative to the valve housing (7) or to the outlet and sealing area (6) can be locked in a self-locking manner.
7. Exhaust valve according to claim 6, characterized in that the eccentric lever (23) in the closed valve position can be pivoted beyond its bottom dead center position into a blocking position, and that the closure element drive lever (15) has a crank (29), the distance between which from the articulation point (22) on the eccentric lever (23) is approximately the same as the radial distance between said articulation point and the center of the drive shaft (24), such that, in the locking position of the eccentric lever, the side surface of the drive lever (15) facing the drive shaft forms a movement limit stop relative to the eccentric lever or to the shaft surface.
The invention relates to a vertical outlet valve for the discharge of free-flowing or flowable material from a storage container, with a valve housing, an inlet funnel attached to its upper end, which widens upwards, one arranged in the transition region between the valve housing and the inlet funnel, and one Passage-defining outlet and sealing area, a closure element and an actuating and guiding device for moving the closure element into any position between a closed position and a fully open position.
Outlet valves of this type are preferably used in devices for controlled weight or quantity metering in connection with weighing or volume determination devices, where no extreme precision requirements are made, but robust and reliable working and easily cleanable closure means are required. Devices of this type are, for example, packaging machines in manufacturing and distribution companies, weight or volume metering devices or systems for processing companies, metering attachments for mixing plants, filling systems for loading railway wagons or ships, etc.
The discharge slides customary for such applications require relatively complex constructions due to the requirement for reliable sealing, but generally do not work reliably in the long term because both the bearing and the sealing elements are exposed to considerable wear and tear and require considerable cleaning effort. In addition, the sealant is usually relatively expensive and difficult to install and remove.
The object of the present invention is therefore to propose an outlet valve of the type mentioned at the outset which has only little movable and low-wear structural parts, has a simple, efficient and easily accessible closing means and can be kept clean with little effort.
The solution to this problem results from the characterizing features of patent claim 1.
An advantage of the outlet valve according to the invention is that the closure member itself can act as a guide for the material to be dispensed and blocking material bridges can be broken up by simple partial movements in the closing and opening directions. There
This means that bulk material, the particles of which tend to wedge against one another, can be reliably metered out. The absence of guide tubes or bushings minimizes the risk of jamming due to the build-up of dust layers, and the possibility of placing the drive parts of the closure member largely in the flow shadow below the closure member significantly reduces wear and tear on the drive linkage.
An embodiment of the subject matter of the invention is explained below with reference to the drawing. It shows:
1 shows an outlet valve of the type according to the invention fitted at the lower end of a storage silo with an outlet end designed for the connection of a sack, in a vertical section lying in the plane of the movement linkage and in the closed position;
Fig. 2, the outlet valve of FIG. 1 in the same sectional plane, but in the fully open position, and
Fig. 3, the outlet valve in the open position of FIG. 2, but rotated 90 "in the plane of the guide linkage.
In the drawing, 1 generally designates the lower end of a storage silo with an outlet connection 2 and a fastening flange 3. On the latter, by means of a counter flange 4, the inlet funnel 5 of a circular passage (at least within an outlet and sealing zone 6), preferably integrally molded thereon (FIG 2, 3) having valve housing 7 connected.
The shape of the outlet side 7 'of the valve housing 7 can be adapted to the particular application of the outlet valve and, in the example shown, is designed as a cylindrical zone with an end flange 8 for tightly fitting the inlet opening of a bag 9, for example shown in FIG. 1.
The cone angle of the inlet funnel 5 preferably corresponds to the angle of inclination of the outlet nozzle 2 on the storage silo 1, which angle in turn is selected in accordance with the angle of repose of the filling material. The passage 6 'is closed in the closed valve position by a conical closure member 10, hereinafter referred to as the closure cone. The lateral surface of the closure cone 10 has the same inclination as the inlet funnel 5 in the example shown. It goes without saying that the cone angle on the closure cone 10 may also deviate from the inclination angle of the inlet funnel 5. At the lower edge of the sealing cone 10 there is a receiving zone 11 for a sealing ring 12, the cross section of which in the unloaded state (see FIGS. 2 and 3) is preferably circular.
The diameter of the lower edge of the closure cone 10 is somewhat larger than the clear diameter of the passage 6 'to ensure a perfect seal.
The sealing cone 10, especially for outlet diameters of over 100 mm, is designed as a hollow body open at the bottom, in the interior of which a bearing block 13 is formed or held by fastening means. The upper end of a cranked drive lever 15 is articulated to this block in a first guide slot 14 by means of a pivot pin 16 and in a second guide slot 17 the upper end of the upper link 18 of a two-part guide linkage 19 is pivoted by means of a pivot pin 20. The lower end of the drive lever 15 is articulated via a pivot pin 22 to the slotted connection end 23 'of an eccentric lever 23, which in turn is fastened to a drive shaft 24.
In order to bring the closure cone 10 from its closed position shown in FIG. 1 into the (fully) open position shown in FIG. 2, the drive shaft 24 is rotated clockwise (arrow A in FIG. 1). The opening width W (FIG. 2) of the annular valve passage cross section can be adjusted practically infinitely by a suitable choice of the angle of rotation and the metering speed can thereby be influenced at least in part. This rotary movement can be initiated manually (crank (not shown) at the square shaft end 24 ') or by means of a servo control device (not shown) acting on the shaft 24 or its end 24' (FIG. 3).
As can be seen from FIGS. 2 and 3, when the locking cone 10 is lifted by the movement of the levers 15 and 23, the two-part guide linkage 19, consisting of the above-mentioned upper link 18 and a lower link 25 bifurcated at both ends, extends from an initially approximately rectangular one mutual lower position in a slightly lower than 1800 upper position.
The lower link 25 is connected on the one hand by means of a pivot pin 26 to the upper linkage 18, and on the other hand is pivotably guided on a web 27 fastened to the valve housing 7 by means of a pivot pin 28.
As can be seen from FIGS. 1 to 3, the pair of drive levers 15, 23 and the two-part guide rods 18, 25 are approximately at right angles to one another, and their members are guided such that only a small amount of lateral play is possible. This results in a straight guide for the closure cone 10, which together with the additional self-centering effect of the filling material on the conical closure cone 10 results in a sufficient uniformity of the sealing closure between the sealing ring 12 and the lower end of the inlet funnel.
The design of all movement drive and guide parts as fork engagement points, which have a natural self-cleaning effect, prevents the movement elements from becoming stuck. It goes without saying that the pin bearings of the lever elements are effectively protected against the ingress of dust, which can be achieved by relatively simple sealing means, not shown, such as O-rings and the like.
During the operation of the outlet valve according to the invention, the formation of material bridges in the case of bulk material which tends to lock can be effectively prevented by alternately moving the closure cone 10 slightly up and down. The formation of material bridges is also counteracted by the upper end of the closing cone 10, which protrudes like a wedge tip into the bulk material supply. Furthermore, the conical shape forces the material to be metered to be gradually transformed from a block or cylindrical shape into the ring shape. In the case of a manually operated outlet valve, the upward and downward movement of the closure cone is caused by the operator pivoting the shaft drive lever (not shown) slightly, when actuated by means of a controlled adjustment mechanism, by means of a vibrator device which is effectively connected in parallel.
The cranking of the drive lever 15 mentioned above and designated by 29 lies in an area which is practically the same distance from the axis of rotation of the pin 22 as it is from the center of the shaft 24. As a result, it is possible to pivot the eccentric lever 23 from the position shown in FIG. 1 beyond its dead center position with respect to the pivot pin 16 at the upper end of the lever 15 in the counter-clockwise direction until the offset region 29 abuts the surface of the shaft 24. The closing cone 10, which is already practically in the closed position, is only moved slightly downward, where the sealing ring 12 is still somewhat more firmly attached to the sealing zone 6. This enables a self-holding, well-sealed finish to be achieved.
The shape and material of the sealing ring 12 can be adapted within wide limits to the material to be let through.
For example, it can be selected for hard, free-flowing bulk material from a correspondingly hard, abrasion-resistant, flexible material, while a soft, elastic sealing material is preferably used for flowable dosing material.