CH635506A5

CH635506A5 - ORTHODONTIC CLAMP.

Info

Publication number: CH635506A5
Application number: CH238079A
Authority: CH
Inventors: Gustaf Herbert Hanson
Original assignee: Gustaf Herbert Hanson
Priority date: 1978-03-13
Filing date: 1979-03-13
Publication date: 1983-04-15
Also published as: JPS54127187A; GB2017500A; DE2909493A1; CA1116895A; GB2017500B

Description

45 Die vorliegende Erfindung betrifft eine orthodontische Klammer, wie sie beispielsweise verwendet werden, um Korrekturkräfte auf Zähne auszuüben. 45 The present invention relates to an orthodontic bracket, as used, for example, to apply correction forces to teeth.

Es ist heute beinahe eine universelle Praktik in orthodontischen Verfahren, dass jeder Zahn, der bewegt werden soll, so mit einer daran befestigten Klammer versehen wird, wobei die Klammern durch einen federnden Spangendraht, der die notwendigen Kräfte ausübt, untereinander verbunden sind. Die Klammer wird gewöhnlich an einem Zahnband befestigt, das um den Zahn gelegt ist, aber mehr und mehr, mit 55 der Entwicklung geeigneter Zemente, werden die Klammern direkt auf die Zahnfläche mittels einer Bindeeinlage zementiert. It is now almost a universal practice in orthodontic procedures that each tooth that is to be moved is provided with a clamp attached to it, the clamps being connected to one another by a resilient brace wire that exerts the necessary forces. The bracket is usually attached to a tooth band that is placed around the tooth, but more and more, with the development of suitable cements, the brackets are cemented directly onto the tooth surface by means of a binding insert.

Im US-Patent Nr. 3 772 787 ist eine orthodontische Klammer beschrieben, die einen Klammerkörper mit gin-6o givaler, labialer, okklusaler, distaler und mesialer Flächenpartie und einen sich mesial-distal erstreckenden Spangendrahtschlitz in der labialen Flächenpartie aufweist. Ein Halteglied am Klammerkörper weist zwei sich gegenüberstehende Partien auf, die über entsprechende Partien der Klammer-65 körperflächen gleitend diese umfassen, wobei eine Partie sich über die labiale Fläche hinweg erstreckt, um die entsprechende Seite des Spangendrahtschlitzes zwecks Halterung des darin eingesetzten Spangendrahtes zu verschliessen. Das US Pat. No. 3,772,787 describes an orthodontic clamp which has a clamp body with gin-60 gival, labial, occlusal, distal and mesial surface area and a mesial-distally extending braid wire slot in the labial surface area. A holding member on the clamp body has two opposing parts which slide over corresponding parts of the clamp body surfaces, one part extending over the labial surface in order to close the corresponding side of the wire rod slot for the purpose of holding the wire rod inserted therein. The

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Halteglied ist mit der gleitenden Umfassung zwischen zwei Lagen beweglich, bei denen die labiale seitliche Öffnung des Schlitzes geöffnet und geschlossen wird. Ferner sind Mittel vorhanden, um das Halteglied, wenigstens in der Lage, in der der Schlitz geschlossen ist, zu haltern. Holding member is movable with the sliding enclosure between two layers, in which the labial lateral opening of the slot is opened and closed. Means are also provided for holding the holding member, at least in the position in which the slot is closed.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine orthodontische Klammer zu schaffen, die eine Verbesserung der älteren Klammer ist. It is an object of the invention to provide an orthodontic bracket which is an improvement on the older bracket.

Erfindungsgemäss wird dies gemäss den Merkmalen im unabhängigen Patentanspruch bewirkt. According to the invention, this is effected according to the features in the independent patent claim.

Die Verwendung einer erfindungsgemässen Klammer resultiert in einem wesentlich rascheren Verfahren, weil der bisher verwendete Ankerdraht, der einzeln im Mund zu verankern und zu spannen ist, eliminiert ist. Das Auswechseln des Spangendrahtes wird auch wesentlich beschleunigt, weil lediglich die Halteglieder von der geschlossenen in die offene Lage gekippt werden müssen, dann der Draht ausgewechselt werden kann und darauf die Halteglieder wieder in die verschlossene Lage gebracht werden müssen, was darin resultiert, dass die Unbequemlichkeiten für den Patienten entsprechend verkürzt werden. Es wird auch eine wesentlich geringere Handfertigkeit des Orthodontisten bei der Ausführung der genannten Tätigkeiten verlangt, es wird keine Zahnarztgehilfin benötigt und die Zeitersparnis wirkt sich in grösserer Produktivität aus. Ein kosmetischer Vorteil wird auch erhalten, weil gefunden wurde, dass die Klammern schmaler als bisher sein können und dass der unansehnliche und sehr umpraktische Ankerdraht eliminiert ist, was zu einem besseren Aussehen des Patienten führt. The use of a clip according to the invention results in a considerably faster method because the previously used anchor wire, which is to be anchored and tensioned individually in the mouth, has been eliminated. The replacement of the brace wire is also significantly accelerated because only the holding members have to be tilted from the closed to the open position, then the wire can be exchanged and the holding members then have to be brought back into the closed position, which results in the inconvenience be shortened accordingly for the patient. It is also required that the orthodontist perform much less manual work, no dentist's assistant is required and the time saved results in greater productivity. A cosmetic benefit is also obtained because it has been found that the brackets can be narrower than before and that the unsightly and very inconvenient anchor wire is eliminated, which leads to a better appearance of the patient.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Seitenriss einer Klammer gemäss dem US-Patent Nr. 3 772 787 zum Teil geschnitten, Preferred embodiments of the invention are described below with reference to the drawing. 1 is a partially sectioned side elevation of a clip according to U.S. Patent No. 3,772,787,

Fig. 2 eine gedehnt dargestellte perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemässen Klammer, 2 shows an expanded perspective view of a first embodiment of the clip according to the invention,

Fig. 3 eine ebenfalls gedehnt dargestellte perspektivische Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 2 zusammen mit einer Befestigungsunterlage zur Befestigung der Klammer mittels Zement am Zahn, 3 shows a perspective view of the embodiment according to FIG. 2, likewise shown in expanded form, together with a fastening base for fastening the clamp to the tooth by means of cement,

Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 2 mit zusammengestellter Klammer und mit dem Halteglied in offener Lage, Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 4, mit dem Halteglied in geschlossener Lage und mit einem im Schlitz gehaltenen Spangendraht, 4 shows a view similar to that in FIG. 2 with the clamp assembled and with the holding member in the open position, FIG. 5 shows a similar view as in FIG. 4, with the holding member in the closed position and with a bracing wire held in the slot,

Fig. 6 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 5, zur Darstellung der Wirkung auf das Halteglied, wenn der Spangendraht nicht vollständig im Schlitz gehalten werden kann, 6 is a view similar to FIG. 5, showing the effect on the holding member when the brace wire cannot be held completely in the slot,

Fig. 7 die Verwendung der Klammer mit einem rechtek-kigen Spangendraht, 7 shows the use of the clip with a rectangular braid wire,

Fig. 8 die Art, in der die erfindungsgemässe Klammer zusammen mit einem Ankerdraht verwendet wird, wenn der Spangendraht vollständig ausserhalb des Schlitzes ist, 8 shows the manner in which the clip according to the invention is used together with an anchor wire when the brace wire is completely outside the slot,

Fig. 9 einen Vertikalschnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 5 mit einer Zementunterlage, 9 is a vertical section along the line 9-9 in Fig. 5 with a cement base,

Fig. 10 derselbe Vertikalschnitt wie in Fig. 9, jedoch mit dem Halteglied in offener Lage, 10 is the same vertical section as in FIG. 9, but with the holding member in the open position,

Fig. 11 ein anderer Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform für die Verwendung mit einem im Querschnitt rechteckigen Spangendraht, wobei strichliert Modifikationen dargestellt sind, um diesen für die Bewegung eines Zahns in eine geneigte Lage anzupassen und die Darstellung, in der sie zusammen mit einem Spangendraht mit rundem Querschnitt verwendbar ist, Fig. 11 shows another vertical section through a further embodiment for use with a cross-sectionally rectangular wire, with dashed modifications are shown in order to adapt this for the movement of a tooth in an inclined position and the representation in which it is used together with a wire round cross section can be used,

Fig. 12A die Kombination einer Klammer nach Fig. 11 mit einem neuartigen Spangendraht von rechtwinkligem Querschnitt zur Ausübung einer Drehkraft auf den Zahn um seine mesiale-distale Achse, 12A shows the combination of a clip according to FIG. 11 with a new type of brace wire with a rectangular cross-section for exerting a rotational force on the tooth about its mesial-distal axis,

Fig. 12B eine ähnliche Darstellung wie Fig. 12A für die Kombination, wenn keine mesiale-distale Drehkraft benötigt wird, und FIG. 12B shows a representation similar to FIG. 12A for the combination when no mesial-distal torque is required, and

Fig. 12C eine ähnliche Darstellung wie Fig, 12A und 12B s für die Kombination zur Ausübung einer entgegengesetzten Drehkraft auf den Zahn um die mesiale-distale Achse. Fig. 12C is a view similar to Fig. 12A and 12B s for the combination for exerting an opposite torque on the tooth about the mesial-distal axis.

In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen. In the figures, the same parts are provided with the same reference numbers.

Die Klammer besteht aus einem Körper 20, der am je-io weiligen Zahn entweder durch ein Befestigungsband 21 gemäss der dargestellten bekannten Ausführungsform in Fig. 1 oder durch Zementieren befestigt wird. Daher ist der Körper beidseitig mit Flanschen 22 versehen, um eine genügend breite linguale Fläche 24 (Fig. 3) zu schaffen, damit die i5 Klammer sicher haltend befestigt werden kann, zum Beispiel durch Anlöten am Befestigungsband oder an einem Zementhalter 26, gemäss Fig. 3,9 und 10. Der Zementhalter verdeckt die linguale Fläche 24 der Klammer und verschafft ihrerseits eine linguale Fläche 28, die auf geeignete Weise ge-20 bildet wird, z.B. aus einer Netzunterlage, oder durch Ausnehmungen 30 zur Erleichterung der Adhäsion des Zements. The clip consists of a body 20 which is attached to the respective tooth either by a fastening tape 21 according to the known embodiment shown in FIG. 1 or by cementing. The body is therefore provided with flanges 22 on both sides in order to create a sufficiently wide lingual surface 24 (FIG. 3) so that the i5 clip can be securely fastened, for example by soldering to the fastening tape or to a cement holder 26, according to FIG. 3,9 and 10. The cement holder covers the lingual surface 24 of the bracket and in turn provides a lingual surface 28 which is formed in a suitable manner, eg from a mesh base, or through recesses 30 to facilitate the adhesion of the cement.

Zur Vereinfachung der Beschreibung wird die äussere Fläche des Klammerkörpers 20 als labiale Partie 32, als okklusale und gingivale Partien 34 und 36, die durch die labiale 25 Partie verbunden sind, und als zwei voneinander entfernte mesial-distale Partien 38, die ebenfalls durch die labiale Partie verbunden sind, betrachtet. Eine linguale Partie 40 gegenüber der labialen Partie verbindet ebenfalls die okklusale und die gingivale Partie und ebenso die beiden mesial-di-30 stalen Partien. Es ist zu verstehen, dass die Oberflächen des Klammerkörpers so glatt beschaffen sind, dass benachbarte Flächenpartien ineinander übergehen ohne spezifische Grenzpartien zwischen diesen zu bilden. To simplify the description, the outer surface of the clamp body 20 is shown as the labial part 32, as the occlusal and gingival parts 34 and 36, which are connected by the labial part 25, and as two mesial-distal parts 38, which are also separated by the labial part Lot are considered. A lingual part 40 opposite the labial part also connects the occlusal and gingival parts and also the two mesial-di-30 stal parts. It is to be understood that the surfaces of the clamp body are so smooth that adjacent surface areas merge into one another without forming specific border areas between them.

Der Klammerkörper ist mit einem mesial-distal verlau-35 fenden Schlitz 42 mit rechtwinkligem Querschnitt versehen, der sich in der labialen Partie 32 befindet und zur Aufnahme eines Spangendrahtes dient. Gemäss der älteren Ausführungsform in Fig. 1 und gemäss Fig. 7 und 12 ist ein Spangendraht 44 mit rechtwinkligem Querschnitt dargestellt, 40 währenddessen in Fig. 5, 6 und 8 bis 11 ein Spangendraht mit rundem Querschnitt dargestellt ist. Es gehört selbstverständlich zu den Kenntnissen des Orthodontisten, den Draht mit einem geeigneten Querschnitt und entsprechenden Dimensionen aus dem breiten Angebot und in Abhängigkeit 4s von den benötigten Kräften, die auf den Zahn ausgeübt werden müssen, um ihn zu bewegen, auszuwählen. The clamp body is provided with a mesial-distal slot 42 with a rectangular cross-section, which is located in the labial part 32 and serves to receive a bracing wire. According to the older embodiment in FIG. 1 and according to FIGS. 7 and 12, a bracing wire 44 with a rectangular cross-section is shown, 40, while in FIG. 5, 6 and 8 to 11 a bracing wire with a round cross-section is shown. It is of course part of the orthodontist's knowledge to select the wire with a suitable cross-section and corresponding dimensions from the wide range and depending on the 4s of forces required to exert on the tooth in order to move it.

Mittel zum Haltern des Spangendrahtes im Schlitz, und trotzdem eine relative Bewegung in der verlangten Richtung zwischen der Klammer und dem Spangendreht zulassend, so bestehen aus einem Halteglied 48 aus einem flachen elastischen Material, gewöhnlich rostfreiem Stahl, in einer Form, um den Körper 20 zu umfassen und in der geschlossenen Lage eng auf der labialen, der okklusalen und der lingualen Partie aufzuliegen. Zur Vereinfachung der Beschreibung 55 wird das Halteglied als aus gegenüberliegenden labialen und lingualen Partien 50 und 52 bestehend betrachtet, von denen jede über entsprechende Klammerkörperpartien gleitet und diese umfasst, sowie aus einer diese Partien verbindende okklusale Partie 54. Wie auch beim Klammerkörper gehen 6o beim Halteglied diese Partien fliessend ineinander über, ohne dass eine spezifische Trennlinie dazwischen wäre. Das Halteglied ist durch eine Gleit-und Umfassungsbewegung auf dem Klammerkörper zwischen einer Lage, in der der Schlitz geöffnet (geöffnete Lage Fig. 4 und 10), und einer Lage, in 65 der der Schlitz verschlossen ist (geschlossene Lage Fig. 5 bis 9 und 11), beweglich. Gemäss der älteren Form nach Fig. 1 ist das Halteglied strichliert in geschlossener Lage und mit ausgezogenen Linien in geöffneter Lage dargestellt. Means for holding the braid wire in the slot and still allowing relative movement in the required direction between the bracket and the brace are comprised of a retainer 48 made of a flat resilient material, usually stainless steel, in a shape around the body 20 and in the closed position lie closely on the labial, occlusal and lingual areas. To simplify the description 55, the holding member is considered to consist of opposing labial and lingual parts 50 and 52, each of which slides over and encompasses corresponding staple body parts, as well as an occlusal part 54 connecting these parts. As with the staple body, 60o go with the holding member these parts flow into one another without a specific dividing line between them. The holding member is moved by a sliding and encircling movement on the clamp body between a position in which the slot is open (open position FIGS. 4 and 10) and a position in which the slot is closed (closed position FIGS. 5 to 9) and 11), mobile. According to the older form of FIG. 1, the holding member is shown in broken lines in the closed position and with solid lines in the open position.

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In den dargestellten Ausführungsformen ist die linguale Partie 52 des Haltegliedes relativ flach und bildet ein freies Ende 56, während die okklusale Partie angenähert halbkreisförmig ist. Die labiale Partie 50, im Anschluss an die okklusale Partie, ist konkav bezüglich des Klammerkörpers, indem sie, wie beschrieben, genau damit übereinstimmt, während die restliche Partie, die ein freies Ende 58 bildet, relativ flach ist und tief in den Schlitz 42 eingreift. In der geschlossenen Lage steht das freie Ende 58 auf einer langen gingivalen Wand 60 des Schlitzes 42 auf, welche Wand 60 durch eine sich in labialer Richtung erstreckende Partie 62 des Klammerkörpers unterhalb des Schlitzes und auf dessen gingivaler Seite gebildet wird. Es kann festgestellt werden, dass die flache Partie der labialen Seite in okklusaler zu gingivaler Richtung zunehmend tiefer in den Schlitz eindringt, und das Mass dieses Eindringens ist derart, dass das Ende eng auf einem Spangendraht mit rundem Querschnitt, bei einem Durchmesser, für den der Schlitz bemessen ist, aufliegt. Als Folge dieses relativ tiefen Eindringens in den Schlitz kann jede Bewegung des Haltegliedes in Richtung von der geschlossenen Lage weg nur entgegen der Federkraft des Haltegliedes, insbesondere von dessen labialer und okklusaler Partie, erfolgen, gemäss der Notwendigkeit, dass die flache labiale Partie und die gegenüberliegende linguale Partie beim Gleiten über die zugeordneten Partien des Körpers voneinander wegbewegt werden. In the illustrated embodiments, the lingual portion 52 of the holding member is relatively flat and forms a free end 56, while the occlusal portion is approximately semicircular. The labial portion 50, following the occlusal portion, is concave with respect to the clip body by exactly matching it as described, while the remaining portion, which forms a free end 58, is relatively flat and engages deeply in the slot 42 . In the closed position, the free end 58 stands on a long gingival wall 60 of the slot 42, which wall 60 is formed by a portion 62 of the clip body extending in the labial direction below the slot and on its gingival side. It can be seen that the flat portion of the labial side penetrates deeper into the slot in the occlusal to gingival direction, and the extent of this penetration is such that the end is tight on a round cross-section wire with a diameter for which the Slot is dimensioned, rests. As a result of this relatively deep penetration into the slot, any movement of the holding member in the direction away from the closed position can only take place against the spring force of the holding member, in particular from its labial and occlusal part, in accordance with the need for the flat labial part and the opposite one lingual part are moved away from each other when gliding over the assigned parts of the body.

Somit bewirkt die Elastizität des federnden Materials des Haltegliedes dauernd eine Kraft, durch die das Halteglied in die geschlossene Lage gedrückt wird, in der die freie Kante 58 auf der gingivalen Wand 60 des Schlitzes aufliegt. Die linguale Partie 52 des Haltegliedes bewegt sich in einem Schlitz 64 in der lingualen Fläche der Klammer, und eine Ausnehmung 66 verbindet die Schlitzöffnung von der lingualen Fläche zur gingivalen Fläche der Klammer. Das freie Ende 56 des Haltegliedes besitzt eine ausgebuchtete Partie 68, so dass diese Partie nicht in den Schlitz eintreten kann, aber sich in der Ausnehmung 66 bei der Bewegung des Haltegliedes zwischen den beiden extremen Lagen frei bewegen kann. Die maximale Bewegung des Haltegliedes von der geschlossenen Lage weg ist damit durch das Eingreifen der Partie 68 in den Klammerkörper bei der Vergindungsstelle zwischen der Ausnehmung und dem Schlitz bestimmt. Es lässt sich feststellen, dass das Halteglied leicht aus der geschlossenen Lage heraus bewegt werden kann, indem der Orthodontist ein einfaches Stosswerkzeug in die Ausnehmung einsetzt, um die Partie 68 zu erfassen und diese bis zur höchsten Lage zu verschieben. Das Werkzeug kann z.B. ein Belagkratzer sein, der immer in einem zahnärztlichen Behandlungsraum vorhanden ist. Thus, the elasticity of the resilient material of the holding member permanently causes a force by which the holding member is pressed into the closed position in which the free edge 58 rests on the gingival wall 60 of the slot. The lingual portion 52 of the retention member moves in a slot 64 in the lingual surface of the bracket, and a recess 66 connects the slot opening from the lingual surface to the gingival surface of the bracket. The free end 56 of the holding member has a bulged section 68, so that this section cannot enter the slot, but can move freely in the recess 66 when the holding member moves between the two extreme positions. The maximum movement of the holding member away from the closed position is thus determined by the engagement of the part 68 in the clamp body at the connection point between the recess and the slot. It can be seen that the holding member can be easily moved out of the closed position by the orthodontist inserting a simple pushing tool into the recess in order to grasp the part 68 and move it to the highest position. The tool can e.g. be a deposit scratch that is always present in a dental treatment room.

In der vollständig geöffneten Lage gemäss Fig. 4 und 10 sitzt das labiale freie Ende 58 des Haltegliedes auf einer me-sial-distalen, sogenannten «Ruhefläche» 70 auf. Diese Fläche ist eine Diskontinuität in der labialen Fläche und ist bezüglich der übrigen Fläche derart geneigt, dass jeder Kraftvektor, der durch die Elastizität des Haltegliedes bewirkt wird, das Halteglied in die geschlossene Lage drückt und nicht in der Lage ist, das Ende von der Ruhefläche wegzubewegen, so dass das Halteglied genügend gesichert in der offenen Lage gehalten wird. Üblicherweise wird die Fläche derart angeordnet, dass sie mit der maximalen offenen Lage, die durch die Ausbuchtung 68 gegeben ist, übereinstimmt. Gewöhnlich dürfte es genügen, die Fläche 70 parallel zur lingualen Fläche des Klammerkörpers anzuordnen, um eine ausreichende Halterung zu bewirken, aber wie gezeigt ist die Fläche 70 vorzugsweise um einen Winkel zwischen 10 und 20°, insbesondere etwa um 15° zur parallelen Lage geneigt, während die resultierende Verbindungsfläche 72 geneigt ist, um so genau wie möglich mit der Form des Haltegliedes in dieser Lage übereinzustimmen; mit der Neigung der Ruhe4 4 and 10, the labial free end 58 of the holding member sits on a me-distal, so-called "resting surface" 70. This surface is a discontinuity in the labial surface and is inclined with respect to the rest of the surface in such a way that any force vector caused by the elasticity of the holding member pushes the holding member into the closed position and is not able to end the rest surface move away so that the holding member is held sufficiently secured in the open position. The surface is usually arranged such that it corresponds to the maximum open position given by the bulge 68. Usually, it should be sufficient to arrange the surface 70 parallel to the lingual surface of the clip body in order to provide sufficient support, but as shown, the surface 70 is preferably inclined at an angle between 10 and 20 °, in particular about 15 ° to the parallel position, while the resulting connection surface 72 is inclined to match the shape of the holding member in this position as closely as possible; with the tendency to rest4

fläche, wie oben beschrieben, dürfte für gewöhnlich die Neigung der Fläche 72 etwa 15 bis 25° zur parallelen Lage und gegenüberliegend zur Fläche 70 sein. Das Vorhandensein der Flächen 70 und 72 verkleinert die mechanische Interferenz, s die sonst zwischen dem Halteglied und der Verbindung an den labialen und okklusalen Flächen entstehen kann, wenn das Halteglied zwischen der offenen und der geschlossenen Lage bewegt wird, indem sich dabei das Halteglied von der Ruhefläche in die geschlossene Lage bewegt. surface, as described above, the inclination of surface 72 should usually be approximately 15 to 25 ° to the parallel position and opposite to surface 70. The presence of the surfaces 70 and 72 reduces the mechanical interference that may otherwise occur between the holding member and the connection on the labial and occlusal surfaces when the holding member is moved between the open and closed positions, thereby moving the holding member away from the Rest area moved to the closed position.

io Beim Gebrauch werden die Klammerkörper an den entsprechenden Zähnen befestigt und ein Ende des Spangendrahtes wird am hintersten Klammerkörper durch ein geeignetes Mittel (nicht dargestellt) verankert. Alle Halteglieder werden in die geöffnete Lage verbracht, der Spangendraht 15 wird in die Schlitze eingelegt, wenn möglich, und die Halteglieder werden dann in die geschlossene Lage bewegt. Die Halteglieder sind von geeigneter Stärke und Steifheit, um den Draht in den Schlitzen zu halten, aber sie erlauben eine freie Bewegung zwischen dem Klammerkörper und dem 20 Spangendraht und bei rundem Querschnitt erlauben sie auch verschiedene Drehungen des Klammerkörpers relativ zum Spangendraht. Jede Kraft, die dazu tendiert, den Spangendraht aus dem Schlitz herauszudrängen, drückt ihn gegen die geneigte Fläche der nach innen vorstehenden Partie der 25 labialen Partie des Haltegliedes, wodurch bewirkt wird, dass das Halteglied zu jeder Zeit in die geschlossene Lage gedrückt wird, und die Möglichkeit des Aufspringens des Haltegliedes und des damit gegebenen Freikommens des Spangendrahtes infolge der extrem schwierigen und nicht voraus-30 sehbaren Bedingungen, denen die Einrichtung ausgesetzt ist, wenigstens erheblich zu reduzieren, wenn nicht vollständig zu eliminieren. Es wurde bei einer besonderen Ausführungsform gefunden, dass die zum Öffnen des Schlitzes benötigte Kraft etwa 9-10mal so gross ist wie diejenige, die es zum 35 Schliessen braucht. io In use, the clip bodies are attached to the corresponding teeth and one end of the brace wire is anchored to the rearmost clip body by a suitable means (not shown). All of the holding members are moved to the open position, the clip wire 15 is inserted into the slots if possible, and the holding members are then moved to the closed position. The holding members are of suitable strength and rigidity to hold the wire in the slots, but they allow free movement between the bracket body and the brace wire and, with a round cross-section, they also allow different rotations of the bracket body relative to the brace wire. Any force tending to force the brace wire out of the slot will urge it against the inclined surface of the inwardly protruding portion of the labial portion of the retainer, causing the retainer to be pushed into the closed position at all times, and to at least substantially reduce, if not completely eliminate, the possibility of the retainer springing open and the resulting release of the bracing wire due to the extremely difficult and unforeseeable conditions to which the device is exposed. It has been found in a special embodiment that the force required to open the slot is approximately 9-10 times as large as that required to close the slot.

Aus Fig. 5,7,9 und 10 ist ersichtlich, dass ein Spangendraht mit rundem Querschnitt mit dem Ende des Haltegliedes, das in den Schlitz 42 eindringt, gehaltert ist, wobei der Schlitz genügend tief ist, um auch einen Spangendraht 40 mit rechtwinkligem Querschnitt aufzunehmen, so dass mit derselben Klammer die eine oder die andere Form verwendet werden kann. Fig. 6 zeigt, dass das Halteglied auch mit einem Spangendraht zusammenwirkt, der schief im Schlitz liegt und zum Teil daraus hervorschaut und eine gewünschte 45 Drehkraft auf den Klammerkörper und auf den Zahn ausübt, wodurch in vielen Fällen die Notwendigkeit, eine weite Doppelklammer gemäss dem genannten Patent zu verwenden, vermieden wird. 5,7,9 and 10 it can be seen that a round cross-section wire is held with the end of the holding member which penetrates into the slot 42, the slot being deep enough to also include a rectangular cross-section wire 40 so that one or the other shape can be used with the same bracket. Fig. 6 shows that the holding member also interacts with a bracing wire that lies obliquely in the slot and partially protrudes from it and exerts a desired torque on the bracket body and on the tooth, which in many cases eliminates the need to use a wide double bracket according to the to use the mentioned patent is avoided.

Die Klammerkörper gemäss der Erfindung sind beson-50 ders für die Verwendimg von Spangendrähten mit rechtwinkligem Querschnitt geeignet, indem ein solcher Draht im Schlitz auch gegen ein Verdrehen um seine eigene Achse gehaltert ist und der Draht und der federnde Halterteil können miteinander eine Drehkraft auf den Klammerkörper und dass mit auf den Zahn ausüben, um derart die Natur und Art von Korrekturkräften, die der Orthodontist mit einer einzelnen Klammer anbringen kann, zu erweitern. Diese erweiterten Anwendungen werden durch Verwendung eines Drahtes 44 mit einem Querschnitt gemäss Fig. 7 noch erleichtert, wobei 60 an der labialen Fläche nahe bei der Verbindimg zwischen labialen und gingivalen Flächen eine V-förmige Nut vorhanden ist, die eine «Ruhefläche» auf der gingivalen Partie 70 (Fig. 7) bildet, sowie eine verbindende labiale Nutenfläche 72, welche mit der Form der benachbarten Partie des Teils 65 50 übereinstimmt und in welche Nut das freie Ende 58 des Haltegliedes eindringen kann, indem es auf der gesamten Fläche 70 aufliegt. Die Nut, die zwischen dem Spangendraht und dem Schlitz vorhanden ist, bildet eine bessere Verbin The clip bodies according to the invention are particularly suitable for the use of clip wires with a rectangular cross-section, in that such a wire is also held in the slot against twisting about its own axis, and the wire and the resilient holder part can together produce a torque on the clip body and that to exercise on the tooth to expand the nature and type of correction forces that the orthodontist can apply with a single bracket. These extended applications are further facilitated by the use of a wire 44 with a cross section according to FIG. 7, 60 of which there is a V-shaped groove on the labial surface close to the connection between labial and gingival surfaces, which is a “resting surface” on the gingival surface Part 70 (Fig. 7) forms, as well as a connecting labial groove surface 72, which corresponds to the shape of the adjacent part of the part 65 50 and into which groove the free end 58 of the holding member can penetrate by resting on the entire surface 70. The groove that exists between the clasp wire and the slot forms a better connection

dung zwischen dem Draht und dem federnden Halteglied und damit zwischen dem Draht und dem Klammerkörper, wobei die Neigung der Fläche 78 beim Halten des Haltegliedes in der geschlossenen Lage mithilft. Die beträchtliche Ausdehnung des Klammerkörpers unterhalb des Schlitzes zur Bildung der gingivalen Schlitzfläche 60 bewirkt, dass das Ende 58 des Haltegliedes immer vor der Möglichkeit des An-hängens abgeschirmt ist, auch wenn die Partie 50 durch einen Spangendraht, der verdreht im Schlitz liegt, weggedrückt wird, wie Fig. 6 zeigt. Darüber hinaus erleichtert diese Fläche das Einsetzen eines Drahtes in den Schlitz, weil der Draht in gingivaler Richtung bewegt werden kann, um auf die Fläche zu liegen zu kommen und dann auf der Fläche in den Schlitz hineinzugleiten. Fig. 8 zeigt das Vorgehen, wenn ein Draht nicht in den Schlitz einer Klammer eingesetzt werden kann. Jede Klammer ist mit einem mesial-distalen Durchgang 74 mit rechtwinkligem Querschnitt bei der Verbindung zwischen lingualer und okklusaler Flächenpartie des Klammerkörpers versehen, durch die ein Bindedraht 76 durchgestossen werden kann, um den Spangendraht an der Klammer zu befestigen. Der Durchgang 74 könnte jeden beliebigen Querschnitt haben, um nur einen dünnen Bindedraht durchzuführen, aber es hat sich als Vorteil erwiesen, auch diesen Durchgang mit einem rechtwinkligen Querschnitt zu versehen, so dass auch ein Draht mit rechteckigem Querschnitt verwendet werden kann, damit eine Verdrehung gegenüber der Klammer verhindert werden kann. Ein solcher Draht kann damit auch verwendet werden, um zusätzliche korrigierende Kräfte auszuüben. tion between the wire and the resilient holding member and thus between the wire and the clamp body, the inclination of the surface 78 assists in holding the holding member in the closed position. The considerable expansion of the clip body below the slot to form the gingival slot surface 60 means that the end 58 of the holding member is always shielded from the possibility of being attached, even if the section 50 is pushed away by a braided wire which is twisted in the slot 6 shows. In addition, this surface facilitates insertion of a wire into the slot because the wire can be moved in the gingival direction to lie on the surface and then slide into the slot on the surface. Fig. 8 shows the procedure when a wire cannot be inserted into the slot of a clip. Each clip is provided with a mesial-distal passage 74 of rectangular cross-section at the junction between the lingual and occlusal surface portion of the clip body through which a tie wire 76 can be pierced to secure the clip wire to the clip. The passage 74 could be of any cross section to pass only a thin tie wire, but it has been found advantageous to provide this passage with a rectangular cross section as well, so that a wire with a rectangular cross section can also be used to prevent twisting the clip can be prevented. Such a wire can thus also be used to exert additional corrective forces.

Fig. 11,12A-12C zeigen eine Ausführungsform der Erfindung für die Verwendung eines Spangendrahtes 80 mit rechteckigem Querschnitt. Um die Drehkraft, die bei Verwendung eines solchen Drahtes möglich ist, zu vergrössern, ist seine Breite derart gewählt, dass bei vollständigem Einsetzen in den Schlitz 42 eine geringe seitliche Verschiebung des Haltegliedes vom Klammerkörper weg erfolgt, so dass die Federkraft des Haltegliedes zwischen dem Draht und dem Klammerkörper angelegt ist. Figures 11, 12A-12C show an embodiment of the invention for using a braid wire 80 with a rectangular cross-section. In order to increase the rotational force that is possible when using such a wire, its width is selected such that, when fully inserted into the slot 42, there is a slight lateral displacement of the holding member away from the clamp body, so that the spring force of the holding member between the wire and the clamp body is applied.

Wie gezeigt, weist die bevorzugte Form des Drahtes eine konvex gekrümmte labile Fläche 82 mit einer okklusalen Fläche 84 auf, die länger ist als die gingivale Fläche 86 und eine linguale Fläche 88 ist in lingualer Richtung gegen die okklusale Fläche zu geneigt, und die Verbindung 90 zwischen okklusaler und labialer Fläche reicht weiter in labialer Richtung als die Verbindung 92 der gingivalen und der labialen Fläche. Die geneigte linguale Fläche wirkt mit der okklusalen Fläche derart zusammen, dass ein abnehmendes kantenförmiges Profil entsteht, das in eine Spitze 94 an der Verbindung der Flächen ausläuft. Die linguale Fläche des Schlitzes 42 ist in lingualer Richtung geneigt, um sich an die Neigung der lingualen Fläche 88 anzupassen. Zwischen dem Draht und dem Schlitz ist in gingivaler-okklusaler Richtung ein Zwischenraum gebildet, so dass dem Draht eine geringe Rotationsfreiheit bleibt. Der Zwischenraum erlaubt ebenso, As shown, the preferred shape of the wire has a convexly curved labile surface 82 with an occlusal surface 84 that is longer than the gingival surface 86 and a lingual surface 88 is inclined in the lingual direction towards the occlusal surface, and the connection 90 between the occlusal and labial surfaces extends further in the labial direction than the connection 92 of the gingival and labial surfaces. The inclined lingual surface interacts with the occlusal surface in such a way that a decreasing edge-shaped profile is created which ends in a point 94 at the connection of the surfaces. The lingual surface of the slit 42 is inclined in the lingual direction to match the inclination of the lingual surface 88. A gap is formed between the wire and the slot in the gingival-occlusal direction, so that the wire remains slightly free of rotation. The space also allows

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dass der Draht leicht in den Schlitz hineingelegt und aus diesem entnommen werden kann. Fig. 12a zeigt die Art, in der der Eingriff des federnden Haltegliedes zusammen mit dem Spangendraht eine Drehkraft auf den Klammerkörper 20 und damit auf den Zahn ausübt, an dem der Klammerkörper befestigt ist, wie mit Pfeilen gezeigt ist, während Fig. 12C angibt, wie eine Kraft in umgekehrter Richtung auf den Klammerkörper und damit auf den Zahn ausüben kann. Die Wirkung ist in beiden Fällen, dass der kantenförmige Teil des Spangendrahtes in enge Berührung mit der entsprechenden Partie des Schlitzes 42 gelangt. that the wire can be easily inserted into and removed from the slot. 12a shows the manner in which the engagement of the resilient holding member together with the bracing wire exerts a rotational force on the bracket body 20 and thus on the tooth to which the bracket body is attached, as shown by arrows, while FIG. 12C indicates, how a force in the opposite direction can exert on the bracket body and thus on the tooth. The effect in both cases is that the edge-shaped part of the clasp wire comes into close contact with the corresponding part of the slot 42.

Fig. 11,12A-12C zeigen auch, wie der Klammerkörper verändert werden kann, damit er mit einem Spangendraht mit rechteckigem Querschnitt verwendet werden kann, um die benötigte Zahnbewegung zu bewirken. Somit kann der Schlitz 42 aus der horizontalen neutralen Lage gemäss Fig. 12B und in ausgezogenen Linien in Fig. 11 gezeigt in jede einer Anzahl geneigter Lagen gebracht werden: im Uhrzeigersinn wie in Fig. 12A und strichpunktiert in Fig. 11, oder im Gegenuhrzeigersinn wie in Fig. 12C und strichliert in Fig. 11 gezeigt ist. Mit dem im Uhrzeigersinn rotierten Schlitz aus Fig. 12A bringt der Spangendraht ein positives Drehmoment auf den Klammerkörper, bis die Zahnfläche um einen bestimmten Winkel zur Vertikalen geneigt ist, währenddem durch die Drehung im Gegenuhrzeigersinn gemäss Fig. 12C der Draht ein negatives Drehmoment auf den Klammerkörper ausübt. Der Orthodontist kann mit einer Auswahl von Klammerkörpern ausgerüstet werden, bei denen die Schlitze unterschiedlich geneigt sind, die sich über einen Bereich von positiven Winkeln durch Null (neutral) und über einen Bereich von negativen Winkeln ausbreiten, so dass der Orthodontist die Klammerkörper mit den benötigten Winkeln auslesen kann, um die gewünschte Ausrichtung des Zahns zu erhalten. Figures 11, 12A-12C also show how the clip body can be modified to be used with a rectangular cross-section wire to effect the required tooth movement. Thus, the slot 42 can be brought from the horizontal neutral position shown in FIG. 12B and in solid lines in FIG. 11 to any one of a number of inclined positions: clockwise as in FIG. 12A and dot-dash in FIG. 11, or counterclockwise as in Fig. 12C and dashed lines in Fig. 11. With the slot rotated clockwise from Fig. 12A, the brace wire applies a positive torque to the bracket body until the tooth surface is inclined at a certain angle to the vertical, while the wire turns a negative torque to the bracket body due to the counterclockwise rotation according to Fig. 12C exercises. The orthodontist can be equipped with a selection of clip bodies in which the slots are inclined differently, which spread over a range of positive angles through zero (neutral) and over a range of negative angles, so that the orthodontist has the clip bodies with the required ones Read out angles to get the desired orientation of the tooth.

Es sei noch daraufhingewiesen, dass bei einem im Uhrzeigersinn gedrehten Schlitz, wie in Fig. 12B, dessen Breite vergrössert ist, währenddem die Breite bei Drehung im Gegenuhrzeigersinn für negatives Drehmoment gemäss Fig. 12C verkleinert ist und dieses verstärkt sich mit der Änderung des Drehmomentwinkels. Wenn die linguale Wand des Schlitzes 42 nicht gedreht beibehalten würde, wie Fig. 2-6 und 8-10 zeigen, dann wäre bei einigem Drehen der Schlitze deren Breite derart, dass ein Spangendraht 46 mit rundem Querschnitt sich seitlich darin bewegen könnte, so dass er durch den Klammerkörper 20 nicht positiv berührt würde, um die Federkraft des Haltegliedes und seine Empfindlichkeit bezüglich seitlicher Verschiebung auszunützen. Die kantenförmige Ausbildung der okklusalen-labialen Verbindung erlaubt diesen unerwünschten Effekt zu vermeiden und es hat sich als möglich herausgestellt, dass mit allen benötigten Klammerkörpern für den günstigen Eingriff zwischen dem Draht 46 und dem Halteglied 50 der Draht mit dem Halteglied in die kantenförmige Partie des Schlitzes gedrückt wird. It should also be noted that with a slot rotated clockwise, as in FIG. 12B, the width thereof is increased, while the width when rotating counterclockwise for negative torque is reduced according to FIG. 12C, and this increases with the change in the torque angle. If the lingual wall of slot 42 were not kept rotated, as shown in Figs. 2-6 and 8-10, then with some rotation of the slots, the width thereof would be such that a round cross-section wire 46 could move laterally therein so that it would not be positively touched by the clamp body 20 in order to utilize the spring force of the holding member and its sensitivity to lateral displacement. The edge-shaped design of the occlusal-labial connection allows this undesirable effect to be avoided and it has been found possible that with all the clamp bodies required for the cheap engagement between the wire 46 and the holding member 50, the wire with the holding member into the edge-shaped part of the slot is pressed.

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

S S

2 Blatt Zeichnungen 2 sheets of drawings

Claims

635506

PATENT CLAIMS

1. Orthodontic bracket, consisting of a bracket body (20) with a lingual (40), labial (32), gingival (36), occlusal (34), distal and mesial surface area, with one extending in the mesial-distal direction and against the unstable surface section (32) opening the wire rod slot (42) and with a holding member (48) made of elastic material with a labial (50) and a lingual (52) part, which engages around the labial and lingual surface area of the clip body and slides on it and which holding member is movable between two layers, in one of which the slot (42) is open (Fig. 4) and in the other the slot (42) is closed (Fig. 5), characterized in that the holding member (50) includes labial surface area (32) of the clip body and in the closed position penetrates into the brace wire slot (42) in such a way that the movement from the closed position into the open position takes place against the elastic force caused by the exit of the part penetrating into the slot is generated out of the slot.

2. Clamp according to claim 1, characterized in that the penetrating labial part (50) of the holding member (48) in the direction from occlusal to gingival surface area progressively further into the bar wire slot (42) for engagement with a bar wire (46; 80) in Slot penetrates in such a way that the force of the bracing wire on the penetrating labial part urges the holding part against the closed position.

3. Clip according to claim 2, characterized in that the labial surface portion (32) of the clip body has a mesial-distal direction of the mounting surface (70) on which the labial portion (58) of the holding member sits in the open position to the Keep the link open.

4. Clamp according to claim 3, characterized in that the mounting surface (70) is a gingival surface which receives the free end (58) of the labial part of the holding member in the open position.

5. Clip according to claim 4, characterized in that the part of the clip body (48) not encompassed by the holding member has an enlarged labial-gingival dimension at the slot and forms a gingival surface (60) below the slot on which the free end (58 ) of the holding member rests in the closed position and which shields the free end (58) against contamination by food residues.

6. Clip according to claim 4, characterized in that the part of the clip body (62) not encompassed by the holding member (48) has a considerably enlarged labial-gingival dimension, in order to have a labially extending step (26) next to the slot (42) ) to form with a gingival surface (60) on which the free end (58) of the holding member lies in the closed position in order to prevent movement of the holding member below this surface, a tensioning wire (46, 80) resting on the gingival surface which is inserted into the slot (42) to feed the wire into the slot.

7. Clip according to claim 6, characterized in that the part (62) of the clip body not encompassed by the retaining member (48) has a recess (66) on the lingual and gingival surface (40, 36) that the retaining member ( 48) has a bulge (68) engaging in this recess, such that the holding member (48) moves into the recess (66) by inserting a tool and engages with the bulge (68) from the closed position (FIG. 5) the open position (Fig. 4) can be brought.

8. Clip according to claim 7, characterized in that the part of the clip body, which is comprised by the holding member, is provided at the junction of the lingual and occlusal surface (40, 34) with a mesial-distal passage (74) for receiving a holding wire is.

9. Clip according to claim 8, characterized in that the mesial-distal passage (74) has a rectangular cross section.

10. Clip according to claim 9, characterized io by a cementing insert (26) on the lingual side of the clip body (24) to form a lingual surface (28) for receiving cement for the purpose of fastening the clip to a tooth.

11. Clip according to claim 9, characterized

15 by a tooth belt (21) to which the clamp body is attached.

12. Clip according to claim 11, characterized in that the part (52) of the holding member (48), which rests on the lingual body surface (40), one of the essentially

20 lying flat surface protruding portion (68), which portion with a cooperating portion of the clip body defines the open position of the holding member (48) (Fig. 4).

13. Clip according to claim 12, characterized in that the mesial-distal wire-wire slot (42)

has occlusal and gingival surfaces in parallel, and a lingual surface which is lingually inclined in the direction from the gingival to the occlusal side, and that the braid wire has a curved labial side (82) and a side (88) which is from the gingival side Side (86) is inclined to the occlusal side (84) such that an edge is formed at the junction of the lingual and occlusal surfaces.

14. Clamp according to claim 13, characterized in that the occlusal side (84) of the brace wire is longer

35 is as the gingival side (86), such that the connection (90) between the occlusal and labial surfaces extends further in the labial direction than the connection (92) between the gingival and labial surfaces.