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PATENTANSPRÜCHE
1. Skibremse an einem Sohlenniederhalter einer Sicherheitsskibindung mit einem unter der Schuhsohle liegenden, in Wirkverbindung mit einem beim Einsteigen in die Bindung durch den Schuh in Skilängsrichtung gegen Federkraft bewegten Teil des Sohlenniederhalters stehenden Rückholpedal, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft, die das Pedal auf die Schuhsohle ausübt, in Funktion der Bewegung dieses Teils beim Einsteigen abnimmt.
2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein flacher Steg (6) eines das Pedal (7) und Bremssporne (5) aufweisenden, starren Bügels durch einen Schlitz (8) im längsbeweglichen Sohlenniederhalterteil (2) vor der Montage des letzteren bis in eine solche Lage eingeschoben werden kann, in der er sich drehen lässt, und dass er nach der Montage des Sohlenniederhalterteiles (2) auf einer Grundplatte (1) des Sohlenniederhalters durch diese in dieser Lage festgehalten wird.
Es sind Skibremsen bekannt, bei denen beim Einsteigen in die Skibindung durch Niedertreten eines Pedals Bremssporne aus ihrer Wirklage in eine das Gleiten des Skis nicht behindernde Totlage gegen Federkraft hochgeschwenkt werden. Die dabei vom Pedal auf die Schuhsohle ausgeübte Kraft beeinflusst die Einstellung der Sicherheitsauslösung nachteilig. EXält man durch Verwendung von schwachen Federn diese Kraft gering, so können sich Störeinflüsse wie Vereisung oder mangelnde Schmierung nachteilig auf die sichere Funktion auswirken.
Beim Erfindungsgegenstand gemäss Anspruch -1 kann die Kraft bei niedergetretenem Pedal so gering gehalten werden, dass ein merklicher Einfluss auf die Sicherheitsauslösung wegfällt, ohne dass anderseits die zuverlässige Arbeitsweise beeinträchtigt wird.
Eine besonders günstige Ausführungsform gemäss Anspruch 2 gestattet einfachste Montage, sowie Demontage zwecks Service und Reinigung.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Figuren 1 bis 3 stellen Längsschnitte durch ein erstes Ausführungsbeispiel dar, und zwar in verschiedenen Lagen.
Figuren 4 bis 6 zeigen entsprechende Darstellungen eines zweiten Ausführungsbeispieles, wobei die Bremse ein federnder Bügel ist, wie ihn Fig. 9 perspektivisch darstellt.
Figur 7 schliesslich zeigt einen Längsschnitt durch ein Bindungsfersenteil, bei dem die Bremse ein federnder Bügel ist, wie ihn Fig. 8 perspektivisch darstellt.
Aufbau und Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 1 bis 3 sind wie folgt: Auf einer Grundplatte 1 ist ein Gehäuse 2 in Skilängsrichtung verschiebbar und weist einen um eine Achse 3 schwenkbaren Fersenhalter 4 auf, der durch einfachheitshalber hier nicht dargestellte Mittel festgehalten und bei Auftreten einer übermässigen Kraft freigegeben wird.
In einem nach oben erweiterten Schlitz 8 des Gehäuses 2 ist ein flacher Steg 6 eines ausserdem ein Pedal 7 und Bremssporne 5 aufweisenden, starren Bügels drehbar. Eine Druckfeder 9 stützt sich auf einen an einer Schraube 12 verstellbar fixierten Haken 10 ab und drückt das Gehäuse 2 nach vorn.
Der Kopf 11 der Schraube 12 ist in der Grundplatte 1 drehbar aber verschiebefest gehaltert.
In Bremsstellung gemäss Fig. 1, wenn sich kein Schuh in der Bindung befindet, drückt die Feder 9 das Gehäuse 2 soweit nach vorn, bis der Steg 6 am Haken 10 ansteht. Wird der Bremsbügel 5, 6, 7, z. B. durch Anfahren an ein Hindernis, in die in Fig. 1 dargestellte Lage hochgeschwenkt, so wirkt während der ganzen Schwenkung die Kraft der Feder 9 dieser Schwenkung entgegen. Befindet sich hingegen, wie Fig. 3 zeigt, ein Schuh 13 in der Bindung, so drückt dessen Ferse das Gehäuse 2 soweit zurück, dass der Steg 6 vom Haken 10 freikommt und somit keiner Federkraft mehr unterworfen ist. Das Pedal 7 übt also keine Kraft mehr auf den Schuh 13 aus. Sobald aber der Schuh infolge Sturzes von der Sicherheitsauslösung freigegeben wird und die Bindung verlässt, kehrt das Gehäuse unter Wirkung der Feder 9 zurück, wobei der Bügel 5, 6, 7 mit voller Kraft in die Wirkstellung gebracht wird.
Wird das Gehäuse 2 von der Grundplatte 1 gelöst, so kann der Bremsbügel 5, 6, 7 ohne weiteres aus dem Schlitz 8 herausgenommen werden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 bis 6 ist auf der Grundplatte 1 ein Gehäuse 14 verschiebbar, das einen um eine Achse 15 schwenkbaren Sohlenhalter 16 aufweist. An der Grundplatte list eine Mutter 22 drehbar und verschiebefest gehaltert, mittels welcher ein Gewindebolzen 20 in Längsrichtung verstellt werden kann. Eine Zugfeder 23 ist einerseits an einen Kopf 21 des Gewindebolzens 20, anderseits am Gehäuse 14 befestigt und zieht dieses nach vorn, bis es, wie in Fig. 4 dargestellt, am Kopf 21 ansteht.
In einem Schlitz 24 des Kopfes 21 ist ein Schenkel 18 eines federnden Bremsbügels, wie ihn Fig. 9 zeigt, drehbar gelagert und befindet sich in Fig. 4 in Wirkstellung. Wird er durch äussere Kräfte hochgeschwenkt in die in Fig. 5 dargestellte Lage, so wird er federnd verformt, bis seine Schenkel 25 und 26 parallel liegen und setzt dadurch seiner Verschwenkung einen Widerstand entgegen.
Durch einen Schuh 13 wird, wie in Fig. 6 dargestellt, das Gehäuse 14 soweit zurückgedrückt, dass der Schenkel 26 von ihm abgleitet, sodass nun der Bügel 26, 19, 25, 18, 17 verformungsfrei und dadurch das Pedal 19 kräftelos wird.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 7 ist auf einer Grundplatte 27 ein Gehäuse 28 längsverschiebbar und wird durch eine Zugfeder 35 gegen eine Schnecke 31 gezogen, die in eine Zahnung 32 der Grundplatte 27 eingreift und in die ser durch Drehen an einem Bolzen 33 längsverstellt werden kann. Die Zugfeder 35 ist an einem Kopf 34 befestigt, der mit einem Bolzen 36 in der Schnecke 31 gehaltert ist, ohne deren Drehbarkeit zu behindern. Das Gehäuse 28 weist einen um eine Achse 29 verschwenkbaren Sohlenhalter 30 auf.
Ein federnder Bügel gemäss Fig. 8 ist mit seinem einen Schenkel 39 in einem Schlitz 45 des Gehäuses 28 mit einem andern Schenkel 38 in einem Schlitz 37 des Kopfes 34 gehal tert, derart, dass er beim Verschwenken aus der Wirklage in die Totlage federnd verformt wird und dadurch der Ver schwenkung einen Widerstand entgegensetzt. Wird nun durch den Schuh das Gehäuse 28 gegen die Wirkung der Fe der 35 zurückgedrückt in die strichpunktiert angedeutete
Lage, so nähert sich Schenkel 39 soweit dem Schenkel 38, dass am Pedal 40 nur noch eine sehr geringe Kraft auftritt.
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PATENT CLAIMS
1. Ski brake on a sole hold-down of a safety ski binding with a return pedal standing under the sole of the shoe, in operative connection with a part of the sole hold-down device that moves against the spring force against spring force when entering the binding through the shoe, characterized in that the force exerted by the pedal on the Exercises the sole of the shoe, decreases as a function of the movement of this part when getting in.
2. Ski brake according to claim 1, characterized in that a flat web (6) of the pedal (7) and brake spurs (5) having rigid bracket through a slot (8) in the longitudinally movable sole holder part (2) before assembly of the latter can be inserted into such a position in which it can be rotated and that after the sole holding-down part (2) has been mounted on a base plate (1) of the sole holding-down device, it is held in this position.
Ski brakes are known in which, when entering the ski binding, by depressing a pedal, brake spurs are pivoted up out of their operative position into a dead position that does not prevent the ski from sliding, against spring force. The force exerted by the pedal on the shoe sole adversely affects the setting of the safety release. If this force is low due to the use of weak springs, interferences such as icing or insufficient lubrication can adversely affect the safe function.
In the subject matter of the invention according to claim -1, the force can be kept so low when the pedal is depressed that there is no noticeable influence on the safety release without impairing the reliable operation.
A particularly favorable embodiment according to claim 2 allows very simple assembly and disassembly for service and cleaning.
Embodiments of the subject matter of the invention are shown in the accompanying drawings. Figures 1 to 3 represent longitudinal sections through a first embodiment, in different positions.
Figures 4 to 6 show corresponding representations of a second embodiment, wherein the brake is a resilient bracket, as shown in FIG. 9 in perspective.
FIG. 7 finally shows a longitudinal section through a binding heel part, in which the brake is a resilient bracket, as shown in FIG. 8 in perspective.
1 to 3 are as follows: On a base plate 1, a housing 2 is displaceable in the longitudinal direction of the ski and has a heel holder 4 which can be pivoted about an axis 3 and which is held by means not shown here for simplicity and when a occurs excessive force is released.
In a slot 8 of the housing 2 which is widened upwards, a flat web 6 of a rigid bracket which also has a pedal 7 and brake spurs 5 can be rotated. A compression spring 9 is supported on a hook 10 adjustably fixed on a screw 12 and presses the housing 2 forward.
The head 11 of the screw 12 is rotatably but non-displaceably held in the base plate 1.
In the braking position according to FIG. 1, when there is no shoe in the binding, the spring 9 pushes the housing 2 forward until the web 6 abuts the hook 10. If the brake bracket 5, 6, 7, z. B. by approaching an obstacle, pivoted up into the position shown in Fig. 1, the force of the spring 9 counteracts this pivoting during the entire pivoting. If, however, as shown in FIG. 3, there is a shoe 13 in the binding, its heel presses the housing 2 back far enough that the web 6 is released from the hook 10 and is therefore no longer subjected to spring force. The pedal 7 therefore no longer exerts any force on the shoe 13. However, as soon as the shoe is released from the safety release due to a fall and leaves the binding, the housing returns under the action of the spring 9, the bracket 5, 6, 7 being brought into the active position with full force.
If the housing 2 is detached from the base plate 1, the brake bracket 5, 6, 7 can be easily removed from the slot 8.
4 to 6, a housing 14 is displaceable on the base plate 1 and has a sole holder 16 which can be pivoted about an axis 15. On the base plate, a nut 22 is rotatably and non-displaceably held, by means of which a threaded bolt 20 can be adjusted in the longitudinal direction. A tension spring 23 is fastened on the one hand to a head 21 of the threaded bolt 20, on the other hand on the housing 14 and pulls it forward until it is in contact with the head 21, as shown in FIG. 4.
A leg 18 of a resilient brake bracket, as shown in FIG. 9, is rotatably mounted in a slot 24 of the head 21 and is in the operative position in FIG. 4. If it is swiveled up into the position shown in FIG. 5 by external forces, it is resiliently deformed until its legs 25 and 26 are parallel and thereby resists its pivoting.
As shown in FIG. 6, the shoe 14 is pushed back by a shoe 13 to such an extent that the leg 26 slides away from it, so that the bracket 26, 19, 25, 18, 17 is now free of deformation and the pedal 19 becomes weak.
In the embodiment according to FIG. 7, a housing 28 is longitudinally displaceable on a base plate 27 and is pulled by a tension spring 35 against a worm 31 which engages in a toothing 32 of the base plate 27 and in which water can be adjusted longitudinally by turning a bolt 33 . The tension spring 35 is attached to a head 34 which is held in the screw 31 by a bolt 36 without impeding its rotatability. The housing 28 has a sole holder 30 which can be pivoted about an axis 29.
8 is tert with its one leg 39 in a slot 45 of the housing 28 with another leg 38 in a slot 37 of the head 34, such that it is resiliently deformed when pivoting out of the operative position into the dead position and thereby opposing the pivoting resistance. Is now pushed through the shoe, the housing 28 against the action of Fe 35 in the dash-dotted lines
Position, the leg 39 approaches the leg 38 so far that only a very slight force occurs on the pedal 40.