PATENTANSPRÜCHE
1. Pneumatikzylinder mit mindestens einem an der Aussenseite des Zylinders angeordneten berührungslosen Endschalter und einem den Endschalter betätigenden Magnetteil . der mit einem im Zylinder verschiebbaren Kolben bewegungsmässig in Verbindung steht. dadurch gekennzeichnet. dass der Magnetteil (22) am Mantel (16) des Kolbens (12) befestigt und wenigstens teilweise in eine den Mantel (16) umgebende Dichtungsmanschette (18) eingebettet ist.
2. Pneumatikzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetteil (22) teilweise in den Kolben (12) eingelassen ist.
3. Pneumatikzylinder nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet. dass der Magnetteil (22) als Ringmagnet ausgebildet ist, der in eine Nut (20) im Mantel (16) des Kolbens (12) eingelassen ist.
4. Pneumatikzylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. dass der Ringmagnet (22) aus zwei Teilen zusammenge setzt ist.
5. Pneumatikzylinder nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringmagnet (22) mittels Beilagscheiben aus Federstahl in der Nut (20) gehalten ist.
Die Erfindung betrifft einen Pneumatikzylinder mit mindestens einem an der Aussenseite des Zylinders angeordneten berührungslosen Endschalter und einem den Endschalter betätigenden Magnetteil. der mit einem im Zylinder verschiebbaren Kolben bewegungsmässig in Verbindung steht.
Bei bekannten Pneumatikzylindern dieser Art ist es bei Einbau des Magnetteils erforderlich, die Baulänge des Zylinders zu ändern, da dieser an der Stirnseite des Kolbens oder der Kolbenstange angebracht ist. Dadurch wird die Herstellung derartiger Pneumatikzylinder schwieriger, da verschiedene Baulängen verwendet werden müssen und nicht ohne weiteres genormte Teile verwendet werden können.
Durch die Erfindung soll ein Pneumatikzylinder dieser Art so verbessert werden, dass eine Anbringung des Magnetteils die Baulänge des Zylinders nicht verändert und auch die übrigen Bauteile desselben nur unwesentlich verändert werden müssen
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst. dass der Magnetteil am Mantel des Kolbens befestigt und wenigstens teilweise in eine den Mantel umgebende Dichtungsmanschette eingebettet ist.
Die Dichtungsmanschette muss ohnehin an der Mantelfläche vorgesehen sein. so das für die Anbringung des Magnetteils am Mantel des Kolbens und wenigstens teilweise innerhalb der Manschette kein zusätzlicher Platz erforderlich ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann der Magnetteil zur Verankerung teilweise auch in den Kolben einge- lassen sein. so das er teilweise in der Manschette und teilweise im Kolben vollständig eingebettet ist.
Bei der erfindungsgemässen Ausführung kann der Magnetteil demnach ohne eingreifende Änderung des Zylinders. insbesondere von dessen Baulänge. an einem auch sonst für diesen Zweck verwendeten Kolben angebracht werden. ohne dass irgendwelche anderen Teile geändert werden müssen. Dies betrifft auch die üblicherweise verwendete Manschette. die sich der Form des Magnetteils elastisch anpasst.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Magnetteil als Ringmagnet ausgebildet. der in eine Nut im Mantel des Kolbens eingelassen ist. Damit dieser Ringmagnet sich leichter in die Nut einsetzen lässt, kann er zweckmässigerweise aus zwei Teilen zusammengesetzt sein.
Um die Scherfestigkeit des Ringmagneten zu erhöhen, kann er durch Beilagscheiben aus Federstahl in der Nut gehalten sein.
Dadurch wird auch der Magnetfluss des Ringmagneten positiv beeinflusst.
Anhand der einzigen Figur der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Die Figur zeigt einen axialen Teilschnitt durch einen Pneumatikzylinder mit Endschalter und Kolben.
Innerhalb des Zylinders 10 ist ein Kolben 12 in axialer Richtung verschiebbar gelagert. Der Kolben 12 ist mit einer Kolbenstange 14 fest verbunden.
Auf dem Mantel 16 des Kolbens 12 ist eine Dichtungsmanschette 18 befestigt. In einer rings um den Mantel 16 verlaufende Nut 20 ist ein in nicht näher gezeigten Weise aus zwei Teilen zusammengesetzter Ringmagnet 22 eingelassen, dessen vom Mantel 16 nach aussen ragender Abschnitt in die Dichtungsmanschette 18 eingebettet ist. In ebenfalls nicht gezeigter Weise kann der Ringmagnet22 durch Beilagscheiben aus Federstahl in der Nut 20 gehalten sein.
Durch die axiale Länge der das Magnetfeld des Ringmagneten 22 charakterisierenden strichpunktierten Linie 24 wird etwa der Ansprechweg des Ringmagneten angedeutet.
An der Aussenseite des Zylinders 10 ist ein berührungsloser Endschalter 26 an sich bekannter Bauart angebracht, der zwei Kontakte28 und 30 enthält, die mit einem elektrischen Zuleitungskabel 32 in Verbindung stehen. Bei Annäherung des Ringmagneten 22 werden die beiden Kontakte 28 und 30 mit entgegengesetzter Polarität magnetisch und ziehen sich an, bis sie sich berühren.
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PATENT CLAIMS
1. Pneumatic cylinder with at least one non-contact limit switch arranged on the outside of the cylinder and a magnetic part actuating the limit switch. which is connected in terms of movement to a piston which is displaceable in the cylinder. characterized. that the magnetic part (22) is attached to the jacket (16) of the piston (12) and is at least partially embedded in a sealing sleeve (18) surrounding the jacket (16).
2. Pneumatic cylinder according to claim 1, characterized in that the magnetic part (22) is partially let into the piston (12).
3. Pneumatic cylinder according to claim 1 or 2. characterized. that the magnetic part (22) is designed as a ring magnet which is embedded in a groove (20) in the casing (16) of the piston (12).
4. Pneumatic cylinder according to claim 3, characterized. that the ring magnet (22) is composed of two parts.
5. Pneumatic cylinder according to claim 3 or 4, characterized in that the ring magnet (22) is held by means of washers made of spring steel in the groove (20).
The invention relates to a pneumatic cylinder with at least one non-contact limit switch arranged on the outside of the cylinder and a magnetic part actuating the limit switch. which is connected in terms of movement to a piston which is displaceable in the cylinder.
In known pneumatic cylinders of this type, when the magnetic part is installed, it is necessary to change the overall length of the cylinder, since this is attached to the end face of the piston or the piston rod. This makes the manufacture of such pneumatic cylinders more difficult, since different lengths have to be used and standardized parts cannot be used easily.
The invention is intended to improve a pneumatic cylinder of this type in such a way that attachment of the magnetic part does not change the overall length of the cylinder and the other components of the cylinder need only be changed insignificantly
This object is achieved according to the invention. that the magnetic part is attached to the jacket of the piston and is at least partially embedded in a sealing sleeve surrounding the jacket.
The sealing sleeve must be provided on the outer surface anyway. so that no additional space is required for attaching the magnetic part to the jacket of the piston and at least partially within the sleeve.
In an advantageous embodiment of the invention, the magnet part can also be partially embedded in the piston for anchoring. so that it is partially embedded in the cuff and partially in the piston.
In the embodiment according to the invention, the magnetic part can accordingly without changing the cylinder. especially its length. be attached to a piston that is also used for this purpose. without having to change any other parts. This also applies to the cuff usually used. which adapts to the shape of the magnetic part.
In a preferred embodiment, the magnetic part is designed as a ring magnet. which is embedded in a groove in the jacket of the piston. So that this ring magnet can be inserted more easily into the groove, it can expediently be composed of two parts.
In order to increase the shear strength of the ring magnet, it can be held in the groove by spring washers.
This also has a positive influence on the magnetic flux of the ring magnet.
An embodiment of the invention is explained in more detail with reference to the single figure of the drawing.
The figure shows a partial axial section through a pneumatic cylinder with limit switch and piston.
Within the cylinder 10, a piston 12 is slidably mounted in the axial direction. The piston 12 is firmly connected to a piston rod 14.
A sealing collar 18 is fastened on the jacket 16 of the piston 12. In a groove 20 extending around the jacket 16, a ring magnet 22, which is composed of two parts and is not shown, is embedded, the portion of which protrudes outwards from the jacket 16 is embedded in the sealing sleeve 18. In a manner also not shown, the ring magnet 22 can be held in the groove 20 by spring washers.
The axial length of the dash-dotted line 24 characterizing the magnetic field of the ring magnet 22 roughly indicates the response path of the ring magnet.
On the outside of the cylinder 10 there is a contactless limit switch 26 of known type, which contains two contacts 28 and 30 which are connected to an electrical supply cable 32. When the ring magnet 22 approaches, the two contacts 28 and 30 become magnetic with opposite polarity and attract each other until they touch.
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