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PATENTANSPRÜCHE
1. Grundrahmen für Siebrahmen mit von mindestens zwei parallelen Seiten begrenzter Arbeitsfläche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hauptachse ( a-a bzw. b-b ) des Grundrahmens (20) mit den parallelen Seiten (40, 42) der Arbeitsfläche (64) einen spitzen Winkel ( a ) einschliesst.
2. Grundrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von den Eckteilen zwischen der Aussenwand des Grundrahmens (20) und der Arbeitsfläche (64) wenigstens der eine durch eine Wand (44, 46) geteilt ist.
3. Grundrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Anschlussstellen des Grundrahmens (20) und der Arbeitsfläche (64) Fixierstützen (82, 84, 86, 88) zur Fixierung der Stellung der Siebböden (24) und Sammelrahmen (22) vorgesehen sind.
4. Verwendung des Grundrahmens nach Anspruch 1, 2 oder 3 in einer Siebeinrichtung mit aus Siebrahmen geschaffenen Siebkästen und einer Antriebsvorrichtung (102), dadurch gekennzeichnet, dass an ein kreuzförmiges Traggerüst (100) vier Siebkästen (92, 94, 96, 98) so angeschlossen sind, dass die Hauptachsen ( c-c und f-f ) der Arbeitsflächen mit den Hauptachsen ( d-d und e-e ) des Traggerüstes (100) einen spitzen Winkel ( a ) einschliessen, und dass die Antriebsvorrichtung (102) in dem von den vier Siebkästen eingeschlossenen Raum untergebracht ist.
Oft kommt es vor, dass ein Mahlgut durch Sieben auf mehr als sieben Fraktionen zerlegt werden muss. Dann werden in den aus quadratischen Siebrahmen aufgebauten Siebkästen noch weitere Fall kanäle erforderlich. Werden hierzu weitere Eckstützen und Aussenrahmen verwendet, so wird das Verhältnis der Nutzsiebfläche zur Grundrahmenfläche sehr vermindert, während der Platzbedarf für die Grundflächen der Eckstützen unverhältnismässig zunimmt.
Durch die Lösung gemäss der Erfindung wird dieser Mangel dadurch behoben, dass die Siebeinrichtung einen solchen Grundrahmen erhält, bei dem jede der Hauptachsen mit den parallelen Seiten der Arbeitsfläche einen spitzen Winkel einschliesst.
Bei der vorgeschlagenen Anordnung können die über die Arbeitsfläche des Grundrahmens hinausragenden dreieckigen Flächen praktisch in eine beliebige Anzahl von Fallkanälen geteilt werden. Die platzraubenden Eckstützen fallen damit weg und mit Benützung der so freigemachten Fläche kann der Querschnitt der Fallkanäle vergrössert werden.
Wie bekannt können mit einem Plansichterkasten, der eine kreisende Bewegung vollführt, Gemenge in mehrere Fraktionen getrennt werden. Dies erreicht man dadurch, dass viele quadratische Siebrahmen untereinander angeordnet werden.
Die so angeordneten Siebrahmen ergeben den Siebstapel.
In die vier Innenecken der bekannten quadratischen Einzelsiebrahmen werden prismatische Körper, die sog. Eckstützen eingebaut. An den Seiten des Grundrahmens sind Längsleisten befestigt. Die Höhe der beiden Längsleisten beträgt etwa 1/3 der Grundrahmenhöhe. Auf diese Längsleisten wird ein zum Sammeln und Ableiten des durch das Siebgewebe hindurchfallenden Materials (Siebdurchgangs) dienender Sammelrahmen, dessen Höhe mit der Längsleistenhöhe ungefähr übereinstimmt; danach aber ein mit dem Siebgewebe versehener sog. Siebboden gesetzt, dessen Höhe gleichfalls ca. 1/3 der Grundrahmenhöhe beträgt. Die eine Seite des Siebbodens und des Sammelrahmens reicht bis zur Wand des Grundrahmens, während die gegenüberliegende Seite nur bis zu den Eckstützen reicht.
Auf diese Weise entsteht zwischen dem Ende des Siebbodens bzw. des Sammelrahmens und der Wand des Grundrahmens zur Ableitung des auf dem Siebgewebe zurückgebliebenen, und darüber hinweglaufenden sog. Siebüberganges ein Fallkanal, der dieselbe Breite wie der Siebboden hat. Wird der nächste Siebrahmen um 1800 verschwenkt unter den betreffenden Siebrahmen eingesetzt, dann fliesst der Sieb überlauf gleichfalls in voller Breite aus dem Fallkanal direkt auf den unteren Siebrahmen.
In der Fortbewegungsrichtung des Siebüberlaufes be trachtet, ergeben sich zwischen den Seiten des Siebbodens und der mit diesem parallelen Wand des Grundrahmens rechts und links gleichfalls Fallkanäle. In einen von diesen, oder in beide leitet man den Siebdurchgang. Soll der Siebdurchgang auf dem nächsten Siebrahmen weitergesiebt werden, dann muss der Grundrahmen des vorigen Siebrahmens zusammen mit den Längsleisten um 900 verschwenkt, der Siebdurchgang in den Fallkanal geleitet, der in Frage kommende Siebrahmen aber so angeordnet werden, dass der Siebdurchgang sich auf den nächsten Siebboden ergiesst.
Bei dem aus den beschriebenen sog. einfachen quadratischen Siebrahmen zusammengebauten Siebkästen bilden sich drei Fallkanäle, so dass nur ein einziges Gemenge aufgegeben, und dies nur in drei Fraktionen zerlegt werden kann. In Mühlen aber muss meist ein Mahlgut in mehr als drei Fraktionen getrennt werden. Somit ist eine grössere Anzahl an Fallkanälen erforderlich. Zu diesem Zweck muss am einfachen quadratischen Grundrahmen durch das Einsetzen weiterer Eckstützen ein weiterer Rahmen eingesetzt werden. Auf diese Weise kann man weitere vier Kanäle gewinnen. Somit stehen zusammen mit den drei Innenfallkanälen insgesamt sieben Fallkanäle zur Verfügung und das dem Siebkasten aufgegebene Mahlgut kann schon in sieben Fraktionen getrennt werden.
Von der Grundfläche dieses sog. klassischen Siebrahmens mit sieben Fallkanälen aber wird schon ein beträchtlicher Teil durch den Grundflächenbedarf der Eckstützen okkupiert.
Oft kommt es vor, dass ein Mahlgut auch in mehr als sieben Fraktionen getrennt werden soll. Auch kann es geschehen, dass es zweckmässig ist einem Siebkasten mehr als nur ein Gemenge aufzugeben. Bei vielen solcher Fälle muss die Trennung insgesamt auf mehr als sieben Fraktionen durchgeführt werden. Es sind also weitere Fallkanäle nötig. Mit dem Einbau von weiteren Eckstützen und Verwendung eines weiteren Aussenrahmens aber würde das Verhältnis der Siebnutzfläche zur Grundrahmenfläche stark sinken, der Platzbedarf der Eckstützen unverhältnismässig anwachsen. Bei alldem würde der Grundrahmen auch sehr schwer werden und seine Festigkeit erheblich beeinträchtigt werden.
Bei unserer Erfindung verfolgten wir das Ziel diese Nachteile dadurch zu beseitigen, dass wir die Arbeitsfläche des Siebrahmens/Siebboden und Sammelrahmen/ auf dem Grundrahmen so anordnen, dass die parallelen Seiten der Arbeitsfläche mit der Hauptachse des Grundrahmens einen spitzen Winkel einschliessen. Der wichtigste Vorteil des Grundrahmens besteht darin, dass die klobigen Eckenstützen wegbleiben, da die Längsleisten und Tragwände direkt an den Aussenseiten des Rahmens angeschlossen werden können. Bei dieser Lösung können die über den Grundrahmen hinausragenden Teile der Arbeitsfläche in eine beliebige Anzahl an Fallkanälen eingeteilt werden. Mit dem dadurch freiwerdenden Platz der klobigen Eckstützen kann der Querschnitt der Fallkanäle vergrössert werden.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Von diesen zeigen als Ausführungsbeispiele:
Fig. 1 den Grundrahmen gemäss der Erfindung, Draufsicht,
Fig. 2 Schnitt durch Fig. 1 entlang der Linie II-II,
Fig. 3 in den Grundrahmen nach Fig. 1 und 2 einzusetzenden Sammelrahmen, Draufsicht,
Fig. 4 Schnitt durch Fig. 3 entlang der Linie IV-IV,
Fig. 4a Darstellung eines Details von Fig. 4 in grösserem Massstab,
Fig. 5 in den Grundrahmen nach Fig. 1 und 2 einzusetzenden Siebboden, Draufsicht,
Fig. 6 Schnitt durch Fig. 5 eintlang der Linie VI-VI,
Fig. 7 übereinander gezeichnete Darstellung des bekannten und des erfindungsgemässen Grundrahmens bei gleichen Aussenmassen und gleicher Arbeitsfläche,
Fig. 8 ein anderes Ausführungsbeispiel des Grundrahmens gemäss der Erfindung, Draufsicht,
Fig. 9 Seitenansicht des Plansichters,
Fig. 10 Schnitt durch Fig. 9 entlang der Linie X-X.
In der Zeichnung bezeichneten wir den Grundrahmen gemäss der Erfindung mit Bezugsnummer 20, auf den der Sammelrahmen 22 und der Siebboden 24 gesetzt werden.
Diese bilden zusammen den sog. Siebrahmen. Aus mehreren solchen Siebrahmen wird der Siebkasten zusammengebaut.
Die in Fig. 1 und 2 zu sehenden Seiten 32, 34, 36, 38 sind quadratisch angeordnet. Mit den Hauptachsen a-a bzw.
b-b schliessen die Längsleisten 40, 42 einen spitzen Winkel a ein. Auf die Längsleisten 40, 42 wird der Sammelrahmen 22 nach Fig. 3 und 4, danach aber der Siebboden 24 nach Fig. 5 und 6 gesetzt. Die Höhe der Längsleisten 40, 42 beträgt im allgemeinen ein Drittel der Hähe des Grundrahmens 20.
Zu den Längsleisten 40, 42 verlaufen parallel die Trennwände 44, 46, welche nach dem Einsetzen des Sammelrahmens und des Siebbodens die an diesen zwei Seiten verbleibenden Räume 48, 50, die sog. Seitenkanäle von den Fallkanälen 52, 54 trennen.
Auf die Längsleisten sind die Trennwände 56, 58 normal gerichtet. Diese bilden zusammen mit den Aussenseiten des Grundrahmens 20 die Fallkanäle 60, 62.
Von den Längsleisten 40, 42, sowie von den Trennwänden 56, 58 wird die Arbeitsfläche 64 des Grundrahmens 20 begrenzt. Nach dem Einsetzen des Siebbodens 24 und des Sammelrahmens 22 bildet die entlang der strichpunktierten Linie 66 unbedeckt gebliebene Fläche den sog. Innenfallkanal 68.
Zusammen mit den Innen- und Seitenfallkanälen sind im Grundrahmen 20 nach Fig. 1 sieben Fallkanäle vorhanden, also soviele, wie bei den klassischen quadratischen Siebrahmen.
Der in Fig. 3 und 4 dargestellte Sammelrahmen 22 stimmt - abgesehen von den Abstumpfungen der Ecken - nach Form und Bauart mit dem Sammelrahmen des bekannten quadratischen Siebrahmens überein. Das in der unteren Ebene des Sammelrahmens angebrachte, aus Metall oder Kunststoff gefertigte Sammelblech 70 fängt das durch das Siebgewebe des Siebbodens fallende Produkt auf und befördert es in die Seitenkanäle 48, 50. Die zur Reinigung des Sammelbleches 70 dienenden Leder- oder Kunststoffklötze werden von dem in Fig. 4a auch vergrössert dargestellten Gitter 72, 74 zurückgehalten.
Auch der in Fig. 5 und 6 sehende Siebboden 24 entspricht dem ähnlichen Bauteil des bekannten quadratischen Siebrahmens. Eine Abweichung besteht hier nur insoweit, als die Ekken auch hier abgestumpft sind.
Auf der oberen Ebene des Rahmengestells 76 wird das Siebgewebe 78 befestigt, während auf der Unterseite ein starkdrähtiges, grossmaschiges Drahtgewebe 80 angebracht wird. Die auf das Drahtnetz 80 gesetzten, ansich bekannten Reinigungselemente bewirken auf jenem eine fortschreitende kippende und rüttelnde Bewegung des Gutes, wobei sie die Unterseite des Siebgewebes intensiv streifen.
Bei einer Anordnung nach den Fig. 1-6 bewegt sich der Siebdurchgang in Richtung parallel zur Diagonale c-c in Fig. 1 von links nach rechts. Eine Lenkung in entgegengesetzter Richtung kann - ähnlich der bei dem bekannten quadratischen Siebrahmen angewendeten Lösung - durch vertikalachsiges Verschwenken des ganzen Siebrahmens 20, 22, 24 oder nur des Siebbodens 24 und des Sammelrahmens 22 um 180 erreicht werden. Bei einem weiteren Sieben des Siebdurchgangs wird der Grundrahmen vor dem betreffenden Rahmen gleichfalls ähnlich wie beim quadratischen Siebrahmen - um 90C verschwenkt.
In dem in Fig. 7 stark ausgezogenen diagonalen Grundrahmen 20 gibt es mit den Innenfallkanälen zusammen elf Fallkanäle. Mit dem aus den Siebrahmen zusammengebauten Siebkasten kann somit die Trennung von elf Fraktionen durchgeführt werden. Demgegenüber beträgt die Anzahl der Fallkanäle bei dem in Fig. 7 dünn ausgezogenen sog. quadratischen Grundrahmen nur sieben. Die vier weiteren Fallkanäle des diagonalen Grundrahmens 20 entsprechen der Grundfläche der vier wegfallenden Eckstützen. Der mit einem Siebgewebe versehene Teil des in den Grundrahmen 20 eingesetzten Siebbodens 24 stimmt angenähert mit dem des quadratischen Siebrahmens überein.
In Fig. 8 dient im Grundrahmen 20 die an den Aussenseiten befestigte Einzelstütze 82, ferner die Doppelstützen 84, 86 und die dreifachen Stützen 88, von Dreiecksquerschnitt sowie die mit einer dritten Längsleiste ergänzten Längsleisten 90 zur sicheren Fixierung der Siebböden und Sammelrahmen, sowie zur Verbesserung der Abdichtung zwischen den Fallkanälen.
In Fig. 9 und 10 ist die aus den Rahmen gemäss der Erfindung zusammengebaute Siebeinrichtung zu sehen. Wird an dem in Fig. 7 dargestellten Grundrahmen mit elf Fallkanälen die eine Ecke entfernt, so gelangt man zu dem abgestumpften Rahmen. Die aus solchen Rahmen zusammengebauten Siebsäulen 92, 94, 96, 98 ordnen sich dann so an, dass sich zwischen diesen ein kreuzartiges Gebilde ergibt. Dieses eignet sich dazu, dass darin ausser dem kreuzartigen Traggerüst 100 mit den Hauptachsen d-d und e-e auch die Antriebsvorrichtung 102, sowie die Aufhängestäbe 104 untergebracht werden können.
Die Hauptachsen c-c und f-f der Arbeitsflächen der Siebböden schliessen mit den Hauptachsen dd und e-e des Traggerüstes gleichfalls einen Spitzwinkel a ein. Die An triebsvorrichtung und sonstigen Teile können in herkömmlicher Ausführung zum Einsatz kommen, deshalb wird hier auf diese nicht näher eingegangen.
Ein grosser Vorteil der in Fig. 9 und 10 dargestellten Siebeinrichtung gegenüber den bisher bekannten Lösungen besteht auch darin, dass trotz einer erheblichen Vermehrung der möglichen Siebfraktionszahl die Siebeinrichtung bei Verwendung der Erfindung nur ein sehr kleines Eigengewicht hat und mit geringem Raumbedarf eingebaut werden kann.
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PATENT CLAIMS
1. Basic frame for sieve frames with a working surface delimited by at least two parallel sides, characterized in that each main axis (aa or bb) of the basic frame (20) with the parallel sides (40, 42) of the working surface (64) forms an acute angle (a ) includes.
2. Base frame according to claim 1, characterized in that at least one of the corner parts between the outer wall of the base frame (20) and the work surface (64) is divided by a wall (44, 46).
3. Base frame according to claim 1 or 2, characterized in that at the connection points of the base frame (20) and the work surface (64) fixing supports (82, 84, 86, 88) for fixing the position of the sieve plates (24) and collecting frame (22nd ) are provided.
4. Use of the base frame according to claim 1, 2 or 3 in a sieving device with sieve boxes created from sieve frames and a drive device (102), characterized in that four sieve boxes (92, 94, 96, 98) so on a cross-shaped support structure (100) are connected so that the main axes (cc and ff) of the work surfaces form an acute angle (a) with the main axes (dd and ee) of the supporting frame (100), and that the drive device (102) is accommodated in the space enclosed by the four sieve boxes is.
It often happens that a regrind has to be broken down into more than seven fractions by sieving. Then additional drop channels are required in the sieve boxes constructed from square sieve frames. If additional corner supports and outer frames are used for this purpose, the ratio of the usable screen area to the base frame area is greatly reduced, while the space required for the base areas of the corner supports increases disproportionately.
This deficiency is remedied by the solution according to the invention in that the screening device is provided with a base frame in which each of the main axes encloses an acute angle with the parallel sides of the working surface.
With the proposed arrangement, the triangular surfaces protruding beyond the working surface of the base frame can practically be divided into any number of drop channels. The space-consuming corner supports are no longer necessary and the cross-section of the fall channels can be enlarged by using the cleared area.
As is known, batches can be separated into several fractions with a plan sifter box that performs a circular movement. This is achieved by arranging many square sieve frames one below the other.
The sieve frames arranged in this way form the sieve stack.
Prismatic bodies, the so-called corner supports, are installed in the four inner corners of the well-known square single screen frames. Longitudinal strips are attached to the sides of the base frame. The height of the two longitudinal strips is approximately 1/3 of the base frame height. A collecting frame serving to collect and discharge the material falling through the sieve fabric (sieve passage), the height of which approximately corresponds to the height of the longitudinal strip, is placed on these longitudinal strips; after that, however, a so-called sieve bottom provided with the sieve fabric is set, the height of which is also approximately 1/3 of the base frame height. One side of the sieve bottom and the collecting frame extends to the wall of the base frame, while the opposite side only extends to the corner supports.
In this way, a drop channel is created between the end of the sieve bottom or the collecting frame and the wall of the base frame for draining off the so-called sieve transition that remains on the sieve fabric and runs over it, and has the same width as the sieve bottom. If the next sieve frame is swiveled around 1800 under the relevant sieve frame, then the sieve overflows in full width from the drop channel directly onto the lower sieve frame.
In the direction of travel of the sieve overflow, there are drop channels between the sides of the sieve bottom and the wall of the base frame that is parallel to this, to the right and left. The sieve passage is led into one of these or both. If the sieve passage is to be sieved on the next sieve frame, then the base frame of the previous sieve frame together with the longitudinal strips must be pivoted by 900, the sieve passage into the fall channel, but the sieve frame in question must be arranged so that the sieve passage is on the next sieve plate pours.
In the sieve boxes assembled from the so-called simple square sieve frames described, three drop channels are formed, so that only a single batch is added, and this can only be broken down into three fractions. In mills, however, a regrind usually has to be separated into more than three fractions. This means that a larger number of drop channels is required. For this purpose, another frame must be inserted on the simple square base frame by inserting further corner supports. In this way you can win another four channels. Together with the three inner drop channels, a total of seven drop channels are available and the regrind fed to the screen box can already be separated into seven fractions.
However, a considerable part of the footprint of this so-called classic sieve frame with seven drop channels is occupied by the footprint of the corner supports.
It often happens that a regrind should also be separated into more than seven fractions. It can also happen that it is advisable to add more than one batch to a sieve box. In many such cases, the separation must be carried out on more than seven fractions in total. So more drop channels are necessary. However, with the installation of additional corner supports and the use of an additional outer frame, the ratio of the usable screen area to the base frame area would drop sharply, and the space required for the corner supports would increase disproportionately. With all of this, the base frame would also become very heavy and its strength would be significantly impaired.
In our invention, we pursued the goal of eliminating these disadvantages by arranging the work surface of the sieve frame / sieve bottom and collecting frame / on the base frame so that the parallel sides of the work surface form an acute angle with the main axis of the base frame. The main advantage of the base frame is that the chunky corner supports stay away, since the longitudinal strips and supporting walls can be connected directly to the outside of the frame. With this solution, the parts of the work surface that protrude beyond the base frame can be divided into any number of drop channels. The freed up space of the bulky corner supports allows the cross-section of the fall channels to be enlarged.
The invention will now be explained in more detail with reference to the accompanying drawings. Examples of these show:
1 shows the base frame according to the invention, top view,
2 section through Fig. 1 along the line II-II,
3 in the base frame of FIGS. 1 and 2 to be used collecting frame, top view,
4 section through Fig. 3 along the line IV-IV,
4a shows a detail of FIG. 4 on a larger scale,
5 in the base frame of FIGS. 1 and 2 screen bottom to be used, top view,
6 section through Fig. 5 along the line VI-VI,
7 shows a drawing of the known and the basic frame according to the invention with the same external dimensions and the same work surface,
8 shows another embodiment of the base frame according to the invention, top view,
9 side view of the plan sifter,
Fig. 10 section through Fig. 9 along the line X-X.
In the drawing, we designated the base frame according to the invention with reference number 20, on which the collecting frame 22 and the sieve plate 24 are placed.
Together they form the so-called sieve frame. The screen box is assembled from several such screen frames.
The sides 32, 34, 36, 38 seen in FIGS. 1 and 2 are arranged square. With the main axes a-a or
b-b enclose the longitudinal strips 40, 42 at an acute angle a. The collecting frame 22 according to FIGS. 3 and 4, but then the sieve plate 24 according to FIGS. 5 and 6 is placed on the longitudinal strips 40, 42. The height of the longitudinal strips 40, 42 is generally one third of the height of the base frame 20th
The dividing walls 44, 46 run parallel to the longitudinal strips 40, 42 and, after the insertion of the collecting frame and the sieve bottom, separate the spaces 48, 50 remaining on these two sides, the so-called side channels, from the drop channels 52, 54.
The dividing walls 56, 58 are directed normally onto the longitudinal strips. Together with the outer sides of the base frame 20, these form the drop channels 60, 62.
The working surface 64 of the base frame 20 is delimited by the longitudinal strips 40, 42 and by the dividing walls 56, 58. After the sieve bottom 24 and the collecting frame 22 have been inserted, the area that remains uncovered along the dash-dotted line 66 forms the so-called inner fall channel 68.
Together with the inner and side drop channels, there are seven drop channels in the base frame 20 according to FIG. 1, that is to say as many as in the classic square screen frames.
The collecting frame 22 shown in FIGS. 3 and 4 corresponds - apart from the blunting of the corners - to the collecting frame of the known square screen frame in terms of shape and design. The metal or plastic collecting plate 70 attached in the lower level of the collecting frame catches the product falling through the sieve fabric of the sieve bottom and conveys it into the side channels 48, 50. The leather or plastic blocks used for cleaning the collecting plate 70 are removed from the in Fig. 4a also shown enlarged grids 72, 74 retained.
The sieve bottom 24 seen in FIGS. 5 and 6 also corresponds to the similar component of the known square sieve frame. The only difference is that the corners are blunted here too.
The screen fabric 78 is fastened to the upper level of the frame 76, while a thick-wire, large-mesh wire fabric 80 is attached to the underside. The cleaning elements, known per se, placed on the wire mesh 80 bring about a progressive tilting and shaking movement of the material on the wire mesh, intensively grazing the underside of the screen fabric.
In an arrangement according to FIGS. 1-6, the sieve passage moves in the direction parallel to the diagonal c-c in FIG. 1 from left to right. Steering in the opposite direction - similar to the solution used in the known square sieve frame - can be achieved by swiveling the entire sieve frame 20, 22, 24 or only the sieve bottom 24 and the collecting frame 22 by 180 with vertical axis. If the sieve is sieved again, the base frame in front of the frame in question is pivoted by 90C, similarly to the square sieve frame.
In the diagonal base frame 20, which is strongly drawn out in FIG. 7, there are eleven drop channels together with the inner drop channels. With the sieve box assembled from the sieve frame, eleven fractions can thus be separated. In contrast, the number of drop channels in the so-called square base frame which is thinly drawn in FIG. 7 is only seven. The four further drop channels of the diagonal base frame 20 correspond to the base area of the four omitted corner supports. The part of the sieve bottom 24 which is provided with a sieve fabric and which is inserted into the base frame 20 corresponds approximately to that of the square sieve frame.
8 serves in the base frame 20 the single support 82 fastened to the outer sides, furthermore the double supports 84, 86 and the triple supports 88, of triangular cross-section, and the longitudinal strips 90 supplemented with a third longitudinal strip for securely fixing the sieve trays and collecting frames, and for improvement the seal between the fall channels.
9 and 10 show the screening device assembled from the frames according to the invention. If one corner is removed from the base frame shown in FIG. 7 with eleven drop channels, the truncated frame is obtained. The sieve columns 92, 94, 96, 98 assembled from such frames are then arranged in such a way that a cross-like structure results between them. This is suitable for the fact that in addition to the cruciform support structure 100 with the main axes d-d and e-e, the drive device 102 and the suspension rods 104 can also be accommodated therein.
The main axes c-c and f-f of the working surfaces of the sieve trays also enclose an acute angle a with the main axes dd and e-e of the supporting structure. At the drive device and other parts can be used in a conventional design, so this is not discussed here.
A great advantage of the sieve device shown in FIGS. 9 and 10 compared to the previously known solutions is that, despite a considerable increase in the possible sieve fraction number, the sieve device has only a very low weight when using the invention and can be installed with little space requirement.