CH623908A5 - Plastic tube - Google Patents

Plastic tube Download PDF

Info

Publication number
CH623908A5
CH623908A5 CH1204977A CH1204977A CH623908A5 CH 623908 A5 CH623908 A5 CH 623908A5 CH 1204977 A CH1204977 A CH 1204977A CH 1204977 A CH1204977 A CH 1204977A CH 623908 A5 CH623908 A5 CH 623908A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tube
tube layer
layer
pipe
fibers
Prior art date
Application number
CH1204977A
Other languages
German (de)
Inventor
Alfred Dr Puck
Original Assignee
Ciba Geigy Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy Ag filed Critical Ciba Geigy Ag
Priority to CH1204977A priority Critical patent/CH623908A5/en
Priority to DE2842531A priority patent/DE2842531C2/en
Priority to FR7828128A priority patent/FR2404507A1/en
Priority to US05/947,806 priority patent/US4217158A/en
Priority to JP12127578A priority patent/JPS5461267A/en
Priority to CA312,545A priority patent/CA1111751A/en
Priority to GB7839163A priority patent/GB2005793B/en
Publication of CH623908A5 publication Critical patent/CH623908A5/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C53/00Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
    • B29C53/80Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C53/8008Component parts, details or accessories; Auxiliary operations specially adapted for winding and joining
    • B29C53/8016Storing, feeding or applying winding materials, e.g. reels, thread guides, tensioners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/04Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
    • B29C70/28Shaping operations therefor
    • B29C70/54Component parts, details or accessories; Auxiliary operations, e.g. feeding or storage of prepregs or SMC after impregnation or during ageing
    • B29C70/56Tensioning reinforcements before or during shaping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Abstract

In order to compensate for the transverse tensile stresses occurring when the tube is loaded, intrinsic stresses are impressed deliberately on the tube while it is being manufactured. For this purpose, a first tube layer (A) is produced and cured initially, having glass fibres which are arranged in the circumferential direction. This tube layer (A) is then loaded axially in compression by means of an external force, and a second tube layer (B) having axially directed glass fibres is then fitted onto this first tube layer, loaded in this way, and is cured. After curing, the external force is removed. During the application and curing of the second tube layer (B), the first tube layer (A) is preferably also acted on from the interior by a pressure medium. <IMAGE>

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Glasfaserverstärktes Kunststoffrohr mit einer ersten Rohrschicht, in der die Glasfasern angenähert in Umfangsrichtung orientiert sind, und einer zweiten Rohrschicht, in der die Glasfasern angenähert in Achsenrichtung verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Rohrschicht eine axial gerichtete Eigendruckspannung eingeprägt ist.



   2. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Rohrschicht eine Umfangseigendruckspannung eingeprägt ist.



   3. Rohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigendruckspannung ungefähr so gross wie die durch die Nennbelastung hervorgerufenen Querzugspannungen senkrecht zu den Glasfasern ist.



   4. Rohr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweite Rohrschicht auf der ersten Rohrschicht befindet.



   5. Rohr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfasern in den beiden Rohrschichten   88-800    bzw.   2-100    zur Rohrachse geneigt orientiert sind.



   6. Rohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rohrschicht aus wenigstens zwei Lagen besteht, in denen die Glasfasern spiegelbildlich zur Rohrachse geneigt orientiert sind.



   7. Rohr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem nicht flexibilisiertem Laminierharz mit einem Elastizitätsmodul von 3000 bis 4000   Nimm2    aufgebaut ist.



   8. Rohr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigendruckspannung grösser ist als die durch die Nennbelastung hervorgerufenen Querspannungen.



   9. Verfahren zur Herstellung eines glasfaserverstärkten Kunststoffrohres nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass   zunäckst    eine erste Rohrschicht mit einer Glasfaserwicklung aus angenähert in Umfangsrichtung orientierten Fasern erzeugt wird, dass diese erste Rohrschicht im ausgehärteten Zustand durch eine äussere Kraft axial auf Druck belastet wird, dass auf die belastete erste Rohrschicht eine zweite Rohrschicht mit einer Glasfaserwicklung aus angenähert in Achsenrichtung orientierten Fasern aufgebracht und ausgehärtet wird, und dass die äussere Kraft nach dem Aushärten der zweiten Rohrschicht entfernt wird.



   10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rohrschicht während des Aufbringens und Aushärtens der zweiten Rohrschicht von innen mit einem Druckmedium beaufschlagt wird.



   11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Belastung und gegebenenfalls der Druck des Druckmediums ungefähr so bemessen werden, dass dem Rohr eine Eigenspannung eingeprägt wird, die die durch die Nennbelastung des Rohrs hervorgerufenen, senkrecht zu den Glasfasern gerichteten Querzugspannungen zumindest teilweise, vorzugsweise zu mehr als 1000/o kompensiert.



     12.    Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigenspannung so bemessen wird, dass die bei Nennbelastung des Rohrs auftretenden, parallel zu den Fasern gerichteten Längszugspannungen in beiden Rohrschichten zumindest angenähert gleich sind.



   Die Erfindung betrifft ein glasfaserverstärktes Kunststoffrohr mit einer ersten Rohrschicht, in der die Glasfasern angenähert in Umfangsrichtung orientiert sind, und einer zweiten Rohrschicht, in der die Glasfasern angenähert in Achsenrichtung verlaufen.



   Es ist eine bekannte Tatsache, dass es keine Faseranordnung für Druckrohre gibt, die es erlauben würde, hohe Spannungen   a,,    parallel zu den Fasern zu erreichen ohne dass gleichzeitig erheblicheSpannungen   auf    (Querspannungen) auftreten. Während die Festigkeit parallel zu den Fasern etwa 850   N/mm2    beträgt, erreicht man für die Querzugfestigkeit bestenfalls 70   N/mm2.    Das hat zur Folge, dass man bei Belastungen, die noch nicht zu   a"    -Brüchen (Faserbrüchen) führen, bereits Rissbildung infolge der   ol    -Spannungen zu verzeichnen hat.



   Durch die Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll durch die Erfindung ein glasfaserverstärktes Kunststoffrohr derart verbessert werden, dass bei Belastung keine wesentlichen Querzugspannungen auftreten.



   Ausgehend.von einem Rohr der in Rede stehenden Art wird dies gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der ersten Rohrschicht eine axial gerichtete Eigendruckspannung eingeprägt ist. Vorzugsweise weist die erste Rohrschicht auch in Umfangsrichtung eine Eigendruckspannung auf. Die Eigendruckspannungen sind dabei ungefähr so gross wie die durch die Nennbelastung des Rohrs hervorgerufenen Querzugspannungen.



   Vorspannung von glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) ist im akademischen Rohmen schon gelegentlich, allerdings mit anderer Zielsetzung, diskutiert worden. Solche Gedanken sind aber bisher immer wieder verworfen worden wegen der Befürchtung, dass wegen des viskoelastischen Verhaltens von Kunststoffen eingebaute Eigenspannungszustände schnell relaxieren und deshalb nicht sehr lange aufrechterhalten werden können. Überraschend wurde nun gefunden, dass die Relaxionszeiten entgegen allen Vorurteilen um Grössenordnungen länger als bisher angenommen sind.



   Die Erfindung basiert auf dieser unerwarteten Erkenntnis und auf der Überlegung, dass, wenn erst einmal der er    strebte Betriebszustand a / = 0 erreicht ist, sich dieser Zu-    stand durch Kriechen oder Relaxation auch nicht mehr ändern kann, dann bei verschwindender Querzugspannung hört jedes Kriechen und jede Relaxation auf, weil die noch verbleibenden faserparallelen Spannungen nicht relaxieren. Für die Praxis bedeutet dies, dass dafür Sorge zu tragen ist, dass von der dem Rohr bei der Herstellung erteilten Vorspannung zwischen der Herstellung und der Inbetriebnahme des Rohrs ein ausreichender Rest übrig bleibt, was bei den unerwartet hohen Relaxationszeiten jedoch keinerlei Schwierigkeiten bereitet.

  Ausserdem kann aber auch  vorgehalten  werden, indem die Vorspannung bei der Herstellung um die geschätzte relaxationsbedingte Abnahme oder eventuell auch um einen etwas darüber hinausgehenden Betrag überhöht wird.



   Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines glasfaserverstärkten Kunststoffrohrs. Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,   dass zunächst    eine erste Rohrschicht mit einer Glasfaserwicklung aus angenähert in Umfangsrichtung orientierten Fasern erzeugt wird, dass diese erste Rohrschicht im ausgehärteten Zustand durch eine äussere Kraft axial auf Druck belastet wird, dass auf die belastete innere Rohrschicht eine zweite Rohrschicht mit einer Glasfaserwicklung aus angenähert in Achsenrichtung orientierten Fasern aufgebracht und ausgehärtet wird, und dass die äussere Kraft nach dem Aushärten der zweiten Rohrschicht entfernt wird. 

  Vorzugsweise wird dabei die erste Rohrschicht während des Aufbringens und Aushärtens der zweiten Rohrschicht von innen mit einem Druckmedium be   aufschlagt.    Die axiale Belastung und der Druck des Druckmediums werden ungefähr so bemessen, dass das Rohr eine Eigenspannung erfährt, die die bei Nennbelastung des Rohrs auftretenden, senkrecht zu den Glasfasern gerichteten Quer  



  zugspannungen zumindest teilweise kompensiert, und dass die bei Nennbelastung des Rohres auftretenden, parallel zu den Fasern gerichteten Längszugspannungen in beiden Rohrschichten zumindest angenähert gleich sind.



   Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Die beiden Figuren zeigen schematisch die zwei wichtigsten Phasen der Herstellung eines erfindungsgemässen Rohrs.



   Als erstes wird zunächst die Rohrschicht mit den in Umfangsrichtung orientierten Glasfasern hergestellt. Dies erfolgt, wie in Fig. 1 schematisch angedeutet, in konventioneller Art durch Aufwickeln eines mit Harz getränkten Glasfaserstranges 1 auf einen hohlen Dorn 2. Der Dorn ist drehbar angetrieben und enthält in seinem Inneren einen Infrarot- Heizstab 3 zum Aushärten des Rohrwickels. An seinen Enden trägt der Dorn zwei Flanschen 4 zur Erzielung sauberer Rohrenden. Der Glasfaserstrang 1 setzt sich aus einer Vielzahl von Fasern 5 zusammen, die von Vorratsspulen 6 durch ein Harztränkbad 7 zu einem Wickelauge 8   zusammei2-    laufen.

  Das Wickelauge vollführt in bekannter Weise eine hin- und hergehende Bewegung zwischen den beiden Flanschen 4, sodass ein mehrlagiger Wickel entsteht, in dem die Orientierung der Glasfasern in aufeinanderfolgenden Lagen symmetrisch zur Rohrachse sind.



   Nach dem Aushärten dieser so erzeugten, mit A bezeichneten ersten Rohrschicht wird diese auf einen anderen, an seinem Umfang mit Stützrippen 11 versehenen, in ebenfalls nicht gezeigter Weise drehbar angetriebenen Wickeldorn 12 aufgebracht und zwischen zwei Flanschen 13 und 14 eingespannt.



   Der Flansch 13 ist axial feststehend und mit einer Einlass- bzw. Anschlussöffnung 15 für ein Druckmedium versehen, welche in den Zwischenraum 16 zwischen der Dornmantelfläche und der Innenwand der Rohrschicht A mündet.



  Die Stützrippen 11 weisen Kommunikationsöffnungen auf, sodass das Druckmedium den gesamten Zwischenraum 16 ausfüllen kann.



   Der Flansch 14 ist mittels eines Hydraulik-Zylinders 17 axial verstellbar. Vor der Herstellung der zweiten Rohrschicht wird nun die erste Rohrschicht A mittels des Hydraulik Zylinders 17 und des Flansches 14 axial auf Druck belastet und gleichzeitig durch Unterdrucksetzen des im Zwischenraum 16 befindlichen Druckmediums in Umfangsrichtung etwas gedehnt. Auf die derart unter Spannung gehaltene Rohrschicht werden nun in konventioneller Weise von Hand oder mittels geeigneter bekannter Vorrichtungen mehrere Lagen von angenähert axial orientierten harzgetränkten Glasfasern aufgebracht und mittels eines Infrarotstrahles 18 ausgehärtet. Auch hier sind die Glasfasern in benachbarten Lagen symmetrisch zur Rohrachse orientiert. Dieser so gebildete mehrlagige axiale Glasfaserwickel bildet die zweite, mit B bezeichnete Schicht des Kunststoffrohrs.



   Wenn die zweite Rohrschicht ausreichend ausgehärtet ist, wird die axiale Belastung und der Innendruck im Rohr entfernt. Die der inneren Rohrschicht durch diese axiale Belastung bzw. den Innendruck ursprünglich mitgeteilte Spannung bleibt zum Teil als Eigenspannungszustand im Rohr erhalten.



   Zum Aufbau des Rohrs wird ein nicht   flexibilisiertes    Laminierharz mit einem E-Modul zwischen   30004000    N/mm2 verwendet. Der Glasfaservolumenanteil beträgt vorzugsweise etwa   6O0/o.    Es wird zweckmässigerweise E-Glas mit einem E-Modul von etwa 73000   Nimmt    verwendet.



   Bei geeigneter Dimensionierung des in das GFK-Rohr erfindungsgemäss eingebauten Eigenspannungszustands lassen sich die bei Betriebsbelastung des Rohrs auftretenden Querzugspannungen praktisch vollständig kompensieren.



  Dies erlaubt dann die Dimensionierung des Rohres so, als ob es sich nicht um einen mehrachsigen, sondern lediglich um einen einachsigen Spannungszustand handelte. In der Praxis führt dies zu einer drastischen Reduktion der für die gegebene Nennbelastung notwendigen Wandstärke des Rohrs und den damit zusammenhängenden Vorteilen. Beispielsweise ist für eine Erdgasleitung mit einem lichten Durchmesser von 600 mm, die für einen Betriebsnenndruck von 64 bar ausgelegt ist, nur mehr eine Gesamtwandstärke von rund 15 mm gegenüber 50 mm (DIN 19694) bei konventionellen Rohren erforderlich.



   Die Daten für die Herstellung des ebenerwähnten Rohrs sind:
Wandstärke der inneren Rohrschicht: 13 mm
Wandstärke der äusseren Rohrschicht: 2 mm
Harz: nicht flexibilisiert, E-Modul 3500   N/mm2   
Glasfasern: E-Glas E-Modul 73000   Nlmm2   
Glasvolumenanteil:   6ohio   
Axiale Belastung während der Herstellung der zweiten Schicht: 40   N/mm2   
Hydrostatischer Druck des Druckmediums:       80 bar
Wickelorientierung zur Rohrachse: + 850 bzw.   +50   
Bei einem derart dimensionierten Rohr werden die Querzugspannungen bei Nennbelastung (64 bar) praktisch vollständig kompensiert.



   In der Praxis ist es vorteilhaft, die in das Rohr eingebaute Eigenspannung etwas grösser zu wählen, als für die Kompensation der Querzugspannung an sich nötig wäre. Dadurch können auch über die Nennbelastung des Rohrs hinausgehende Belastungsspitzen ohne Schaden überstanden werden und andererseits kann dadurch die an sich zwar geringe relaxationsbedingte Abnahme der Eigenspannung bei allfälligen längeren Lagerungszeiten zwischen Herstellung und Einsatz des Rohrs mitberücksichtigt bzw. wettgemacht werden.



   Die genaue Bestimmung der   Rohrabmessungen    und der einzubauenden Eigenspannungen bzw. die dazu notwendigen axialen Belastungen und Mediumdrucke während der Herstellung erfolgt für den Sonderfall der Pipeline, bei der keine Axialdehnung auftritt, anhand der nachstehenden Formeln.



   Ausgehend vom gegebenen Betriebsdruck und Nenndurchmesser sowie von einer gewählten Rohrstruktur (Harz, Glas, Glasanteil, Wickelwinkel etc.), die das elastische Verhalten des Rohrs bestimmt (E-Modulen, Querkontraktionszahlen), und von den drei grundlegenden Forderungen, dass a) die im Betrieb auftretenden axial gerichteten Querzugspannungen in der Rohrschicht A, b) die Querzugspannung in Umfangsrichtung in der Rohrschicht B kompensiert bzw. sogar überkompensiert werden, und c) die zu den Glasfasern parallel gerichteten Spannungen in beiden Rohrschichten möglichst gleich gross sein sollen, erhält man nach den bekannten Regeln der Kontinuumstheorie (Dissertation A. Puck aus der Fakultät für Maschinenwesen an der Technischen Universität Berlin, D 83, vom 6.

 

  Juli 1966) folgende Formeln für das Verhältnis   tl'    der Wanddicke   ti    der Rohrschicht A zur Gesamtwanddicke t:
EMI2.1     
     mit Z = Eyl - (2f + #@x2).E@2
N = (1 + f # #@x1)E@1 - (f + #@x2)#Ex2   
EMI3.1     

In diesen und den nachfolgenden Formeln bedeuten:
Indices   t    und 2: Bezugnahme auf die Rohrschicht A bzw. B.



   Indiees x und y: Achsenrichtung bzw. Umfangsrichtung.



   Indices V, E und B: Zustände während des Anliegens der äusseren Belastung bei der Rohrherstellung, Zustände nach Entfernen dieser äusseren Belastung und die durch die Betriebsbelastung hervorgerufenen Spannungen.



   PB: Nennbetriebsdruck, für den das Rohr zu dimensionieren ist.



     rjl:    Innenradius der Rohrschicht A.



     #ylzul:    zulässige Umfangsspannung dieser Schicht   (#    140 N/mm2).



   f: Faktor, um welchen die einzubauende Eigenspannung den für die Kompensation der Querzugspannung nötigen Wert übersteigen soll; 1  <  f  <     1 5       Ey1      Ey2:    E-Modulen in y-Richtung.



     #yx1,      #yx2:)    Querkontraktionszahlen, wobei der erste Index die Richtung der Kontraktion und der zweite Index die Rich tung der verursachenden Spannung angibt.



     #:    Spannung.



     Aa:    Spannungsänderung beim Übergang vom Zustand V in den Zustand E.



     #xE,      #yE:    dazugehorige Dehnungen.



   Mit den Formeln I und II sind die Wandstärken der beiden Rohrschichten A und B festgelegt. Die Berechnung der für die Erzeugung der gewünschten Eigenspannung not    wendigen äusseren Belastung (axiale Vorspannkraft Fxlv, hydrostatischer Druck Pv des Druckmediums) erfolgt aus    den nachstehenden Formeln III und IV: Fxlv =   2##(ril    + -1/2)   #    t1   #      #xlv(III)       t1 # #ylv   
Pv = (IV) ril darin sind:    #xlv = #xlE - ##xl ; #ylv = #ylE - ##yl   
EMI3.2     
  
EMI4.1     

Bei anderer Installation der Rohre, bei der die Axialdehnung - anders als bei Pipelines - nicht verhindert ist, müssen die Schichtdicken und die Vorspannbelastungen mit der Elastizitätstheorie der Mehrschichtenverbunde berechnet werden.

  Diese beinhaltet Gleichgewichtsbedingungen, geometrische Bedingungen und die Elastizitätsgesetze der beiden Schichten. Näheres dazu findet sich in der bereits genannten Dissertation des Erfinders.



   Für die Orientierung der Glasfasern in den beiden Rohrschichten A und B haben sich zur Rohrachse gemessene Winkel von   8e880    bzw.   2-100,    vorzugsweise etwa 850 bzw.   5     als   zweckmässig    erwiesen. Von besonderem Vorteil zur Vermeidung von Rissbildungen ist es, wenn jede Rohrschicht mehrlagig gewickelt ist, wobei die Orientierung der Glasfasern in benachbarten Lagen symmetrisch zur Rohrachse sind, also beispielsweise +50   und -50    bzw. +850 und 850 (Risstoppereffekt). Die Dicke der einzelnen Lagen kann etwa 0,5 bis 1,0 mm betragen.

 

   Es versteht sich, dass es für geringere Anforderungen auch ohne weiteres möglich ist, nicht die Erfüllung aller drei weiter vorne genannten Forderungen anzustreben, was dem Idealfall entspricht, sondern sich auf die Forderungen a) und b) oder allenfalls sogar auf a) allein beschränken. Bereits die Kompensation der in der Schicht A auftretenden Querzugspannung allein stellt schon einen erheblichen Vorteil dar.



   Im übrigen ist es, wenngleich aus fertigungstechnischen Gründen vorteilhaft, so doch keinesfalls nötig, dass sich die Rohrschicht mit den axial orientierten Fasern auf der Rohrschicht mit den Umfangsfasern befindet. Diese Rohrschicht könnte sich beispielsweise auch innen an die Schicht mit den Umfangsfasern anschliessen oder es könnten beispielsweise auch zwei Schichten mit axialen Fasern vorhanden sein, wobei die eine zu innerst und die andere zu äusserst angeordnet wäre. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



   PATENT CLAIMS
1. Glass fiber-reinforced plastic tube with a first tube layer, in which the glass fibers are oriented approximately in the circumferential direction, and a second tube layer, in which the glass fibers run approximately in the axial direction, characterized in that an axially directed inherent compressive stress is impressed on the first tube layer.



   2. Pipe according to claim 1, characterized in that a circumferential inherent compressive stress is impressed on the first pipe layer.



   3. Pipe according to claim 1 or 2, characterized in that the internal compressive stress is approximately as large as the transverse tensile stresses caused by the nominal load perpendicular to the glass fibers.



   4. Pipe according to one of the preceding claims, characterized in that the second pipe layer is located on the first pipe layer.



   5. Pipe according to one of the preceding claims, characterized in that the glass fibers in the two pipe layers 88-800 and 2-100 are oriented inclined to the pipe axis.



   6. Pipe according to claim 5, characterized in that each tube layer consists of at least two layers in which the glass fibers are oriented in mirror image inclination to the tube axis.



   7. Pipe according to one of the preceding claims, characterized in that it is constructed from a non-flexible laminating resin with an elastic modulus of 3000 to 4000 Nimm2.



   8. Pipe according to one of the preceding claims, characterized in that the internal compressive stress is greater than the transverse stresses caused by the nominal load.



   9. The method for producing a glass fiber reinforced plastic tube according to claim 1, characterized in that first a first tube layer with a glass fiber winding is produced from fibers oriented approximately in the circumferential direction, that this first tube layer in the hardened state is loaded axially to pressure by an external force that a second tube layer with a glass fiber winding of fibers oriented approximately in the axial direction is applied and cured to the loaded first tube layer, and the external force is removed after the second tube layer has hardened.



   10. The method according to claim 9, characterized in that the first tube layer is acted upon from the inside with a pressure medium during the application and curing of the second tube layer.



   11. The method according to claim 9 or 10, characterized in that the axial load and possibly the pressure of the pressure medium are dimensioned approximately so that an internal stress is impressed on the tube, which is caused by the nominal load of the tube, perpendicular to the glass fibers directed transverse tensile stresses at least partially, preferably compensated for more than 1000 / o.



     12. The method according to claim 11, characterized in that the internal stress is dimensioned such that the longitudinal tensile stresses occurring parallel to the fibers at nominal load of the tube are at least approximately the same in both tube layers.



   The invention relates to a glass fiber reinforced plastic tube with a first tube layer in which the glass fibers are oriented approximately in the circumferential direction and a second tube layer in which the glass fibers run approximately in the axial direction.



   It is a known fact that there is no fiber arrangement for pressure pipes that would allow high stresses to be achieved parallel to the fibers without significant stresses on (transverse stresses) occurring at the same time. While the strength parallel to the fibers is around 850 N / mm2, the best possible cross-tensile strength is 70 N / mm2. The consequence of this is that cracks due to the oil stresses have already been recorded in the case of loads which do not yet lead to a "breaks (fiber breaks).



   These disadvantages are to be avoided by the invention. In particular, the invention is intended to improve a glass fiber-reinforced plastic tube in such a way that no significant transverse tensile stresses occur under load.



   Starting from a pipe of the type in question, this is achieved according to the invention in that an axially directed internal compressive stress is impressed on the first pipe layer. The first tube layer preferably also has an inherent compressive stress in the circumferential direction. The internal compressive stresses are approximately as large as the transverse tensile stresses caused by the nominal load on the pipe.



   Tensioning of glass fiber reinforced plastic (GRP) has been discussed occasionally in the academic Rohmen, but with a different purpose. However, such thoughts have so far been rejected again and again because of the fear that built-in residual stresses can quickly relax due to the viscoelastic behavior of plastics and therefore cannot be maintained for very long. It has now surprisingly been found that, contrary to all prejudices, the relaxation times are orders of magnitude longer than previously assumed.



   The invention is based on this unexpected finding and on the consideration that once the desired operating state a / = 0 has been reached, this state can no longer change due to creep or relaxation, then every creep hears when the transverse tensile stress disappears and every relaxation on because the remaining fiber-parallel tensions do not relax. In practice, this means that care must be taken to ensure that there is a sufficient amount of residual tension left between the manufacture and the start-up of the tube, which, however, does not pose any difficulties given the unexpectedly long relaxation times.

  In addition, however, it can also be provided that the prestress during production is increased by the estimated decrease due to relaxation or possibly also by a somewhat larger amount.



   The invention also relates to a method for producing a glass fiber reinforced plastic tube. The method according to the invention is characterized in that firstly a first tube layer with a glass fiber winding is produced from fibers oriented approximately in the circumferential direction, that in the hardened state this first tube layer is subjected to axial pressure by an external force, and that a second tube layer is applied to the loaded inner tube layer is applied and cured with a glass fiber winding of fibers oriented approximately in the axial direction, and that the external force is removed after the curing of the second tube layer.

  Preferably, the first tube layer is opened from the inside with a pressure medium during the application and curing of the second tube layer. The axial load and the pressure of the pressure medium are dimensioned approximately in such a way that the tube experiences an internal stress, which is the transverse direction that occurs at the nominal load of the tube and is directed perpendicular to the glass fibers



  tensile stresses at least partially compensated, and that the longitudinal tensile stresses occurring at nominal load on the tube and parallel to the fibers are at least approximately the same in both tube layers.



   The invention is explained in more detail below with reference to the drawing, for example. The two figures schematically show the two most important phases in the manufacture of a tube according to the invention.



   The first step is to produce the tube layer with the glass fibers oriented in the circumferential direction. This is done, as indicated schematically in Fig. 1, in a conventional manner by winding a glass fiber strand 1 soaked in resin onto a hollow mandrel 2. The mandrel is rotatably driven and contains an infrared heating element 3 in its interior for curing the tube winding. At its ends, the mandrel carries two flanges 4 to achieve clean pipe ends. The glass fiber strand 1 is composed of a multiplicity of fibers 5 which converge from supply spools 6 through a resin impregnating bath 7 to form a winding eye 8.

  The winding eye performs a reciprocating movement between the two flanges 4 in a known manner, so that a multi-layer winding is created in which the orientation of the glass fibers in successive layers are symmetrical to the tube axis.



   After hardening of the first tube layer thus produced, designated A, it is applied to another winding mandrel 12, which is provided on its periphery with supporting ribs 11 and is also rotatably driven in a manner not shown, and is clamped between two flanges 13 and 14.



   The flange 13 is axially fixed and is provided with an inlet or connection opening 15 for a pressure medium, which opens into the intermediate space 16 between the mandrel surface and the inner wall of the tube layer A.



  The support ribs 11 have communication openings so that the pressure medium can fill the entire space 16.



   The flange 14 is axially adjustable by means of a hydraulic cylinder 17. Before the production of the second tube layer, the first tube layer A is now axially loaded by means of the hydraulic cylinder 17 and the flange 14 and at the same time somewhat stretched in the circumferential direction by pressurizing the pressure medium in the intermediate space 16. Several layers of approximately axially oriented resin-impregnated glass fibers are then applied in a conventional manner by hand or by means of suitable known devices to the tube layer, which is kept under tension, and cured by means of an infrared beam 18. Here too, the glass fibers in neighboring layers are oriented symmetrically to the pipe axis. This multilayer axial glass fiber coil formed in this way forms the second layer, designated B, of the plastic tube.



   When the second tube layer has hardened sufficiently, the axial load and the internal pressure in the tube are removed. The tension originally communicated to the inner tube layer by this axial load or the internal pressure remains partially in the tube as a state of residual stress.



   A non-flexible laminating resin with a modulus of elasticity between 30004000 N / mm2 is used to build up the pipe. The glass fiber volume fraction is preferably about 60%. It is expedient to use E-glass with an E-modulus of around 73,000 tons.



   With a suitable dimensioning of the residual stress state built into the GRP pipe according to the invention, the transverse tensile stresses occurring when the pipe is under operational stress can be virtually completely compensated for.



  This then allows the pipe to be dimensioned as if it were not a multi-axis, but only a uniaxial stress state. In practice, this leads to a drastic reduction in the wall thickness of the pipe necessary for the given nominal load and the associated advantages. For example, for a natural gas pipeline with a clear diameter of 600 mm, which is designed for an operating pressure of 64 bar, only a total wall thickness of around 15 mm is required compared to 50 mm (DIN 19694) with conventional pipes.



   The data for the manufacture of the aforementioned pipe are:
Wall thickness of the inner tube layer: 13 mm
Wall thickness of the outer tube layer: 2 mm
Resin: not flexible, elastic modulus 3500 N / mm2
Glass fibers: E-Glas E-Modul 73000 Nlmm2
Glass volume fraction: 6ohio
Axial load during the production of the second layer: 40 N / mm2
Hydrostatic pressure of the pressure medium: 80 bar
Wrapping orientation to the tube axis: + 850 or +50
With such a dimensioned tube, the transverse tensile stresses at nominal load (64 bar) are practically completely compensated.



   In practice, it is advantageous to choose the internal stress built into the tube somewhat larger than would be necessary for the compensation of the transverse tensile stress per se. As a result, load peaks that go beyond the nominal load of the pipe can be withstood without damage and, on the other hand, the inherently low relaxation-related decrease in residual stress in the event of longer storage times between manufacture and use of the pipe can be taken into account or compensated for.



   For the special case of the pipeline, in which no axial expansion occurs, the exact determination of the pipe dimensions and the internal stresses to be installed or the necessary axial loads and medium pressures during manufacture is based on the formulas below.



   Based on the given operating pressure and nominal diameter as well as on a selected pipe structure (resin, glass, glass portion, winding angle etc.), which determines the elastic behavior of the pipe (E-modules, transverse contraction numbers), and on the three basic requirements that a) the in Operation occurring axially directed transverse tensile stresses in the tube layer A, b) the transverse tensile stress in the circumferential direction in the tube layer B is compensated or even overcompensated, and c) the stresses parallel to the glass fibers in both tube layers should be as large as possible, is obtained according to known rules of continuum theory (dissertation A. Puck from the Faculty of Mechanical Engineering at the Technical University Berlin, D 83, from 6.

 

  July 1966) the following formulas for the ratio tl 'of the wall thickness ti of the pipe layer A to the total wall thickness t:
EMI2.1
     with Z = Eyl - (2f + # @ x2) .E @ 2
N = (1 + f # # @ x1) E @ 1 - (f + # @ x2) # Ex2
EMI3.1

In these and the following formulas mean:
Indices t and 2: reference to pipe layers A and B.



   Indiees x and y: axis direction or circumferential direction.



   Indices V, E and B: states during the application of the external load during pipe production, states after removal of this external load and the stresses caused by the operating load.



   PB: nominal operating pressure for which the pipe is to be dimensioned.



     rjl: inner radius of tube layer A.



     #ylzul: permissible circumferential stress of this layer (# 140 N / mm2).



   f: factor by which the internal stress to be installed should exceed the value required for the compensation of the transverse tensile stress; 1 <f <1 5 Ey1 Ey2: E-modules in the y direction.



     # yx1, # yx2 :) Cross-contraction numbers, where the first index indicates the direction of the contraction and the second index the direction of the stress.



     #:    Tension.



     Aa: voltage change during the transition from state V to state E.



     #xE, #yE: associated stretches.



   The wall thicknesses of the two pipe layers A and B are defined with formulas I and II. The formulas III and IV below are used to calculate the external load (axial preload force Fxlv, hydrostatic pressure Pv of the pressure medium) necessary to generate the desired residual stress: Fxlv = 2 ## (ril + -1/2) # t1 # # xlv (III) t1 # #ylv
Pv = (IV) ril in it: #xlv = #xlE - ## xl; #ylv = #ylE - ## yl
EMI3.2
  
EMI4.1

If the pipes are installed differently and axial expansion is not prevented, unlike pipelines, the layer thicknesses and the prestressing loads must be calculated using the elasticity theory of the multilayer composites.

  This includes equilibrium conditions, geometric conditions and the elasticity laws of the two layers. Further details can be found in the inventor's dissertation mentioned above.



   For the orientation of the glass fibers in the two tube layers A and B, angles of 8e880 or 2-100, preferably about 850 or 5, to the tube axis have proven to be expedient. It is particularly advantageous to avoid cracks if each tube layer is wound in several layers, the orientation of the glass fibers in neighboring layers being symmetrical to the tube axis, e.g. +50 and -50 or +850 and 850 (crack stop effect). The thickness of the individual layers can be approximately 0.5 to 1.0 mm.

 

   It goes without saying that, for lower requirements, it is also readily possible not to strive for the fulfillment of all three requirements mentioned above, which corresponds to the ideal case, but to limit yourself to requirements a) and b) or possibly even to a) alone. Already the compensation of the transverse tensile stress occurring in layer A alone is a considerable advantage.



   Otherwise, although advantageous for manufacturing reasons, it is by no means necessary for the tube layer with the axially oriented fibers to be on the tube layer with the circumferential fibers. This tube layer could, for example, also adjoin the layer with the circumferential fibers on the inside, or there could, for example, also be two layers with axial fibers, one being too innermost and the other being extremely arranged.


    

Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE 1. Glasfaserverstärktes Kunststoffrohr mit einer ersten Rohrschicht, in der die Glasfasern angenähert in Umfangsrichtung orientiert sind, und einer zweiten Rohrschicht, in der die Glasfasern angenähert in Achsenrichtung verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Rohrschicht eine axial gerichtete Eigendruckspannung eingeprägt ist.  PATENT CLAIMS 1. Glass fiber-reinforced plastic tube with a first tube layer, in which the glass fibers are oriented approximately in the circumferential direction, and a second tube layer, in which the glass fibers run approximately in the axial direction, characterized in that an axially directed inherent compressive stress is impressed on the first tube layer. 2. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Rohrschicht eine Umfangseigendruckspannung eingeprägt ist.  2. Pipe according to claim 1, characterized in that a circumferential self-compressive stress is impressed on the first pipe layer. 3. Rohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigendruckspannung ungefähr so gross wie die durch die Nennbelastung hervorgerufenen Querzugspannungen senkrecht zu den Glasfasern ist.  3. Pipe according to claim 1 or 2, characterized in that the internal compressive stress is approximately as large as the transverse tensile stresses caused by the nominal load perpendicular to the glass fibers. 4. Rohr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweite Rohrschicht auf der ersten Rohrschicht befindet.  4. Pipe according to one of the preceding claims, characterized in that the second pipe layer is located on the first pipe layer. 5. Rohr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfasern in den beiden Rohrschichten 88-800 bzw. 2-100 zur Rohrachse geneigt orientiert sind.  5. Pipe according to one of the preceding claims, characterized in that the glass fibers in the two pipe layers 88-800 and 2-100 are oriented inclined to the pipe axis. 6. Rohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rohrschicht aus wenigstens zwei Lagen besteht, in denen die Glasfasern spiegelbildlich zur Rohrachse geneigt orientiert sind.  6. Pipe according to claim 5, characterized in that each tube layer consists of at least two layers in which the glass fibers are oriented in mirror image inclination to the tube axis. 7. Rohr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem nicht flexibilisiertem Laminierharz mit einem Elastizitätsmodul von 3000 bis 4000 Nimm2 aufgebaut ist.  7. Pipe according to one of the preceding claims, characterized in that it is constructed from a non-flexible laminating resin with an elastic modulus of 3000 to 4000 Nimm2. 8. Rohr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigendruckspannung grösser ist als die durch die Nennbelastung hervorgerufenen Querspannungen.  8. Pipe according to one of the preceding claims, characterized in that the internal compressive stress is greater than the transverse stresses caused by the nominal load. 9. Verfahren zur Herstellung eines glasfaserverstärkten Kunststoffrohres nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zunäckst eine erste Rohrschicht mit einer Glasfaserwicklung aus angenähert in Umfangsrichtung orientierten Fasern erzeugt wird, dass diese erste Rohrschicht im ausgehärteten Zustand durch eine äussere Kraft axial auf Druck belastet wird, dass auf die belastete erste Rohrschicht eine zweite Rohrschicht mit einer Glasfaserwicklung aus angenähert in Achsenrichtung orientierten Fasern aufgebracht und ausgehärtet wird, und dass die äussere Kraft nach dem Aushärten der zweiten Rohrschicht entfernt wird.  9. The method for producing a glass fiber reinforced plastic tube according to claim 1, characterized in that first a first tube layer with a glass fiber winding is produced from fibers oriented approximately in the circumferential direction, that this first tube layer in the hardened state is loaded axially to pressure by an external force that a second tube layer with a glass fiber winding of fibers oriented approximately in the axial direction is applied and cured to the loaded first tube layer, and the external force is removed after the second tube layer has hardened. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rohrschicht während des Aufbringens und Aushärtens der zweiten Rohrschicht von innen mit einem Druckmedium beaufschlagt wird.  10. The method according to claim 9, characterized in that the first tube layer is acted upon from the inside with a pressure medium during the application and curing of the second tube layer. 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Belastung und gegebenenfalls der Druck des Druckmediums ungefähr so bemessen werden, dass dem Rohr eine Eigenspannung eingeprägt wird, die die durch die Nennbelastung des Rohrs hervorgerufenen, senkrecht zu den Glasfasern gerichteten Querzugspannungen zumindest teilweise, vorzugsweise zu mehr als 1000/o kompensiert.  11. The method according to claim 9 or 10, characterized in that the axial load and possibly the pressure of the pressure medium are dimensioned approximately so that an internal stress is impressed on the tube, which is caused by the nominal load of the tube, perpendicular to the glass fibers directed transverse tensile stresses at least partially, preferably compensated for more than 1000 / o. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigenspannung so bemessen wird, dass die bei Nennbelastung des Rohrs auftretenden, parallel zu den Fasern gerichteten Längszugspannungen in beiden Rohrschichten zumindest angenähert gleich sind.    12. The method according to claim 11, characterized in that the internal stress is dimensioned such that the longitudinal tensile stresses occurring at the nominal load of the tube and parallel to the fibers are at least approximately the same in both tube layers. Die Erfindung betrifft ein glasfaserverstärktes Kunststoffrohr mit einer ersten Rohrschicht, in der die Glasfasern angenähert in Umfangsrichtung orientiert sind, und einer zweiten Rohrschicht, in der die Glasfasern angenähert in Achsenrichtung verlaufen.  The invention relates to a glass fiber reinforced plastic tube with a first tube layer in which the glass fibers are oriented approximately in the circumferential direction and a second tube layer in which the glass fibers run approximately in the axial direction. Es ist eine bekannte Tatsache, dass es keine Faseranordnung für Druckrohre gibt, die es erlauben würde, hohe Spannungen a,, parallel zu den Fasern zu erreichen ohne dass gleichzeitig erheblicheSpannungen auf (Querspannungen) auftreten. Während die Festigkeit parallel zu den Fasern etwa 850 N/mm2 beträgt, erreicht man für die Querzugfestigkeit bestenfalls 70 N/mm2. Das hat zur Folge, dass man bei Belastungen, die noch nicht zu a" -Brüchen (Faserbrüchen) führen, bereits Rissbildung infolge der ol -Spannungen zu verzeichnen hat.  It is a known fact that there is no fiber arrangement for pressure pipes that would allow high stresses to be achieved parallel to the fibers without significant stresses on (transverse stresses) occurring at the same time. While the strength parallel to the fibers is around 850 N / mm2, the best possible cross-tensile strength is 70 N / mm2. The consequence of this is that cracks due to the oil tensions have already been registered under loads which do not yet lead to a "breaks (fiber breaks). Durch die Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll durch die Erfindung ein glasfaserverstärktes Kunststoffrohr derart verbessert werden, dass bei Belastung keine wesentlichen Querzugspannungen auftreten.  These disadvantages are to be avoided by the invention. In particular, the invention is intended to improve a glass fiber-reinforced plastic tube in such a way that no significant transverse tensile stresses occur under load. Ausgehend.von einem Rohr der in Rede stehenden Art wird dies gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der ersten Rohrschicht eine axial gerichtete Eigendruckspannung eingeprägt ist. Vorzugsweise weist die erste Rohrschicht auch in Umfangsrichtung eine Eigendruckspannung auf. Die Eigendruckspannungen sind dabei ungefähr so gross wie die durch die Nennbelastung des Rohrs hervorgerufenen Querzugspannungen.  Starting from a pipe of the type in question, this is achieved according to the invention in that an axially directed internal compressive stress is impressed on the first pipe layer. The first tube layer preferably also has an inherent compressive stress in the circumferential direction. The internal compressive stresses are approximately as large as the transverse tensile stresses caused by the nominal load on the pipe. Vorspannung von glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) ist im akademischen Rohmen schon gelegentlich, allerdings mit anderer Zielsetzung, diskutiert worden. Solche Gedanken sind aber bisher immer wieder verworfen worden wegen der Befürchtung, dass wegen des viskoelastischen Verhaltens von Kunststoffen eingebaute Eigenspannungszustände schnell relaxieren und deshalb nicht sehr lange aufrechterhalten werden können. Überraschend wurde nun gefunden, dass die Relaxionszeiten entgegen allen Vorurteilen um Grössenordnungen länger als bisher angenommen sind.  Tensioning of glass fiber reinforced plastic (GRP) has been discussed occasionally in the academic Rohmen, but with a different purpose. Such thoughts have so far been rejected again and again because of the fear that built-in residual stresses can relax quickly due to the viscoelastic behavior of plastics and therefore cannot be maintained for very long. It has now surprisingly been found that, contrary to all prejudices, the relaxation times are orders of magnitude longer than previously assumed. Die Erfindung basiert auf dieser unerwarteten Erkenntnis und auf der Überlegung, dass, wenn erst einmal der er strebte Betriebszustand a / = 0 erreicht ist, sich dieser Zu- stand durch Kriechen oder Relaxation auch nicht mehr ändern kann, dann bei verschwindender Querzugspannung hört jedes Kriechen und jede Relaxation auf, weil die noch verbleibenden faserparallelen Spannungen nicht relaxieren. Für die Praxis bedeutet dies, dass dafür Sorge zu tragen ist, dass von der dem Rohr bei der Herstellung erteilten Vorspannung zwischen der Herstellung und der Inbetriebnahme des Rohrs ein ausreichender Rest übrig bleibt, was bei den unerwartet hohen Relaxationszeiten jedoch keinerlei Schwierigkeiten bereitet.  The invention is based on this unexpected finding and on the consideration that once the desired operating state a / = 0 has been reached, this state can no longer change due to creep or relaxation, then every creep hears when the transverse tensile stress disappears and every relaxation on because the remaining fiber-parallel tensions do not relax. In practice, this means that care must be taken to ensure that there remains a sufficient amount of the prestress given to the tube during manufacture between manufacture and commissioning of the tube, but this does not pose any difficulties given the unexpectedly long relaxation times. Ausserdem kann aber auch vorgehalten werden, indem die Vorspannung bei der Herstellung um die geschätzte relaxationsbedingte Abnahme oder eventuell auch um einen etwas darüber hinausgehenden Betrag überhöht wird. In addition, however, it can also be provided that the prestress during production is increased by the estimated decrease due to relaxation or possibly also by a somewhat larger amount. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines glasfaserverstärkten Kunststoffrohrs. Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass zunächst eine erste Rohrschicht mit einer Glasfaserwicklung aus angenähert in Umfangsrichtung orientierten Fasern erzeugt wird, dass diese erste Rohrschicht im ausgehärteten Zustand durch eine äussere Kraft axial auf Druck belastet wird, dass auf die belastete innere Rohrschicht eine zweite Rohrschicht mit einer Glasfaserwicklung aus angenähert in Achsenrichtung orientierten Fasern aufgebracht und ausgehärtet wird, und dass die äussere Kraft nach dem Aushärten der zweiten Rohrschicht entfernt wird.  The invention also relates to a method for producing a glass fiber reinforced plastic tube. The method according to the invention is characterized in that firstly a first tube layer with a glass fiber winding is produced from fibers oriented approximately in the circumferential direction, that in the hardened state this first tube layer is axially stressed by an external force that a second tube layer is placed on the loaded inner tube layer is applied and cured with a glass fiber winding of fibers oriented approximately in the axial direction, and that the external force is removed after the curing of the second tube layer. Vorzugsweise wird dabei die erste Rohrschicht während des Aufbringens und Aushärtens der zweiten Rohrschicht von innen mit einem Druckmedium be aufschlagt. Die axiale Belastung und der Druck des Druckmediums werden ungefähr so bemessen, dass das Rohr eine Eigenspannung erfährt, die die bei Nennbelastung des Rohrs auftretenden, senkrecht zu den Glasfasern gerichteten Quer **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**. Preferably, the first tube layer is opened from the inside with a pressure medium during the application and curing of the second tube layer. The axial load and the pressure of the pressure medium are dimensioned approximately in such a way that the tube experiences an internal stress, which is the transverse direction that occurs at the nominal load of the tube and is directed perpendicular to the glass fibers ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
CH1204977A 1977-10-03 1977-10-03 Plastic tube CH623908A5 (en)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1204977A CH623908A5 (en) 1977-10-03 1977-10-03 Plastic tube
DE2842531A DE2842531C2 (en) 1977-10-03 1978-09-29 Process for the production of a glass fiber reinforced plastic pipe
FR7828128A FR2404507A1 (en) 1977-10-03 1978-10-02 PROCESS FOR THE MANUFACTURE OF A TUBE IN SYNTHETIC MATERIAL REINFORCED WITH GLASS FIBERS
US05/947,806 US4217158A (en) 1977-10-03 1978-10-02 Method of forming prestressed filament wound pipe
JP12127578A JPS5461267A (en) 1977-10-03 1978-10-03 Method of making glass fiber reinforced plastic pipe
CA312,545A CA1111751A (en) 1977-10-03 1978-10-03 Plastic pipe
GB7839163A GB2005793B (en) 1977-10-03 1978-10-03 Plastic pipe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1204977A CH623908A5 (en) 1977-10-03 1977-10-03 Plastic tube

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH623908A5 true CH623908A5 (en) 1981-06-30

Family

ID=4379370

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1204977A CH623908A5 (en) 1977-10-03 1977-10-03 Plastic tube

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH623908A5 (en)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0158631A2 (en) * 1984-04-11 1985-10-16 Knoch, Kern &amp; Co. Process for manufacturing pipes made of fibre-reinforced thermosetting plastic and device for carrying out this process
DE3806593A1 (en) * 1987-03-10 1988-09-22 Fischer Gmbh PIPELINE FOR AN ENGINE, ESPECIALLY REFRIGERANT PIPE IN AIRCRAFT CONSTRUCTION, AND METHOD FOR THE PRODUCTION OF THE PIPELINE
AT387080B (en) * 1987-03-10 1988-11-25 Fischer Gmbh PIPELINE FOR AN ENGINE, ESPECIALLY COOLING PIPE IN AIRCRAFT CONSTRUCTION AND METHOD FOR THE PRODUCTION OF THE PIPELINE

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0158631A2 (en) * 1984-04-11 1985-10-16 Knoch, Kern &amp; Co. Process for manufacturing pipes made of fibre-reinforced thermosetting plastic and device for carrying out this process
EP0158631A3 (en) * 1984-04-11 1986-12-30 Knoch, Kern &amp; Co. Process for manufacturing pipes made of fibre-reinforced thermosetting plastic and device for carrying out this process
DE3806593A1 (en) * 1987-03-10 1988-09-22 Fischer Gmbh PIPELINE FOR AN ENGINE, ESPECIALLY REFRIGERANT PIPE IN AIRCRAFT CONSTRUCTION, AND METHOD FOR THE PRODUCTION OF THE PIPELINE
AT387080B (en) * 1987-03-10 1988-11-25 Fischer Gmbh PIPELINE FOR AN ENGINE, ESPECIALLY COOLING PIPE IN AIRCRAFT CONSTRUCTION AND METHOD FOR THE PRODUCTION OF THE PIPELINE
US4934412A (en) * 1987-03-10 1990-06-19 Fischer Advanced Composite Components Gesellschaft M.B.H. Cooling pipe line for an engine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2842531C2 (en) Process for the production of a glass fiber reinforced plastic pipe
EP0009007B1 (en) Method of producing a fibre-reinforced plastics tube and a tube produced by this method
DE69316975T2 (en) PIPE ASSEMBLY
EP0174296B1 (en) Manufacturing method for hollow articles
DE102019006280A1 (en) Process for the production of a positive load introduction for rod-shaped fiber bundle structures and their design
DE60208709T2 (en) HIGH-RESISTANCE SHAFT CONNECTION FOR REINFORCED PLASTIC PIPES
DE102015102440B4 (en) Process for producing a fiber composite hollow body with a helical contour
EP0826123B1 (en) Piping
EP3142843B1 (en) Method for producing a damper tube from a composite fiber material for a vibration damper
DE102013008810A1 (en) Fiber composite pipe for e.g. bracing or connection of metallic thread elements for force introduction, has contour-far region measured radially at outer contour, and fibers exhibiting elastic modulus in fiber direction
DE3528629A1 (en) METHOD FOR PRODUCING A ROTOR TUBE
CH623908A5 (en) Plastic tube
DE102015012334B3 (en) Sleeve-shaped spring structure with a plurality of band springs and method for producing a band spring of such a spring structure
DE1650214B2 (en) PROCESS FOR MANUFACTURING A THICK-WALLED PRESSURE VESSEL FROM UNIFORM METALLIC MATERIAL FOR HIGH INTERNAL OR EXTERNAL PRESSURES
DE3614670A1 (en) UNDERWATER CONNECTING DEVICE BETWEEN A PLATFORM AND THE RELATED PILLARS
AT511828B1 (en) METHOD AND DEVICE FOR REPAIRING A FAILURE POINT OF A PIPING SYSTEM
DE102012012930A1 (en) Monitoring layer for e.g. guiding train-pressing rod, is applied on basic layers such that basic layers are recognized by visual inspection and in region at spacing starting from mark outer diameter measured from end of application element
DE102017003024A1 (en) End element for introducing force into a prefabricated fiber-reinforced plastic composite pipe
EP3786512A1 (en) Method for producing a pressurised container and pressurised container
DE102019127000A1 (en) Method for connecting a pressure vessel to a line and pressure vessel arrangement
DE19859212C1 (en) Space flight structure beam has rolled carbon fibre composite layers with defined angles of weave
DE3432907A1 (en) METHOD FOR ACHIEVING HIGH CRACKING LIMITS IN A LONG-SLEEVED HOLLOW BODY
DE102011103019A1 (en) Multilayer actuator wall and method for its manufacture
DE2146783C3 (en) Process for producing a force-transmitting component and molded body for carrying out the process
DE2261473A1 (en) REINFORCEMENT DEVICE FOR PRE-TENSIONED CONCRETE ELEMENTS

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased