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tige Steckerverbindungen mit den Flachbandkabeln zulassen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wählvorrichtung in einem elektronisch gesteuerten Dienstleistungsautomaten, insbesondere einem Fahrscheinautomaten, mit einer Vielzahl von an der Innenseite einer Tür des Automatenschranks montierten Wahltasten, die durch in der Tür vorgesehene Fenster ragen, und mit durch diese Wahltasten betätigbaren, den gewählten Verkaufsvorgang auslösenden elektrischen Schaltern, deren Klemmenpaare über Verbindungsleitungen an die elektronische Steuereinrichtung anschliessbar sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, den bisher für eine derartige Wählvorrichtung erforderlichen Hardware-Aufwand, insbesondere hinsichtlich der Montage und Verdrahtung der Schalter mit ihren Wahltasten, zu verringern und einen besonders übersichtlichen und einfachen Aufbau zu schaffen, der eine einfache und problemlose Montage und Demontage erlaubt. Vor allem soll die Möglichkeit geschaffen werden, dass einzelne Wahltasten mit einem Minimum an Handgriffen rasch ausgewechselt werden können, was insbesondere bei Fahrscheinautomaten wichtig ist, da hier die Wahltasten mit den Bestimmungsbahnhöfen beschriftet sind und es bisweilen vorkommt, dass der einer Wahltaste zugeordnete Bestimmungsort gewechselt oder eine Wahltaste ausser Betrieb beziehungsweise eine ausser Betrieb befindliche Wahltaste erneut in Betrieb genommen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Schalter reihenweise auf mehreren, gleichartig gestalteten Leiterplatten angebracht sind, deren Anschlusskontakte für die Verbindungsleitungen in wenigstens einem der seitlichen Endbereiche jeder Leiterplatte liegen, dass die Leiterplatten abnehmbar an individuellen Schienen befestigt sind, welche die Schalter in ihrer Lage halten, dass diese Schienen parallel untereinander und einzeln lösbar an einem Rahmen, der in der Tür montiert und dessen Vorderseite durch eine die Fenster aufweisende Türblende abgedeckt ist, derart befestigt sind, dass alle Leiterplatten in einer gemeinsamen Ebene und ihre einander entsprechenden Anschlusskontakte senkrecht untereinander liegen, und dass die Verbindungsleitungen in Form wenigstens eines, eine Vielzahl von Adern aufweisenden flexiblen Flachbandkabels ausgebildet sind,
welches mittels Steckerverbindungen an die Anschlusskontakte aller Leiterplatten anschliessbar ist.
Der durch diese Ausbildung erreichte technische Fortschritt besteht darin, dass die Gesamtheit aller Schalter in gleiche, auf je einer Schiene installierte Baugruppen unterteilt ist, die auf einfache Weise an der Schranktür angeschraubt sein und ohne die Herstellung irgendwelcher Lötverbindungen mittels eines einfachen Flachbandkabels miteinander und mit der Steuereinheit im Innern des Automatenschranks verbunden werden können. Zur Auswechslung einer Wahltaste genügt es, nach Lösen des oder der Flachbandkabel lediglich die betreffende Schiene von der Schranktür abzuschrauben, da dann bereits alle Wahltasten auf dieser Schiene einzeln zugänglich sind, ohne dass weitere Bauelemente demontiert werden müssen.
Vorzugsweise weist jede Wahltaste eine nach Betätigung des betreffenden Schalters automatisch einschaltbare Lichtquelle auf, die hinter der durchscheinend ausgebildeten Vorderwand der Tastenkalotte installiert ist; zwecks Blockierung einer ausser Betrieb befindlichen Wahltaste braucht dann die Lichtquelle lediglich durch einen Sperrbolzen ersetzt zu werden, der ein Eindrücken dieser Wahltaste verhindert.
In einer bevorzugten Ausführungsform, welche n Schalterreihen mit jeweils m Schaltern aufweist, sind die ersten Klemmen der Klemmenpaare jeder Schalterreihe über m getrennte Leiterbahnen der Leiterplatte mit je einem, der betreffenden Schalterkolonne zugeordneten Kolonnenanschlusskontakt und alle zweiten Klemmen der Klemmenpaare jeder Schalterreihe über je eine gemeinsame Leiterbahn mit einem der betreffenden Schalterreihe zugeordneten Reihenanschlusskontakt der betreffenden Leiterplatte verbunden; es genügt dann, alle Anschlusskontakte der Leiterplatten derart mit einem (n + m) Adern aufweisenden Flachbandkabel zu verbinden, das einerseits die einander entsprechenden Kolonnenanschlusskontakte aller Leiterplaten jeweils an eine gemeinsame Kolonnenader und andererseits alle Reihenanschlusskontakte an je eine von n Reihenadern des Flachbandkabels angeschlossen sind.
Man benötigt auf diese Weise für n mal m Schalter lediglich ein (n + m) Adern aufweisendes Flachbandkabel, also beispielsweise für ein Tastenfeld mit 16 mal 16 Schaltern ein lediglich 32 Adern aufweisendes Flachbandkabel. Eine völlig analoge Leiterbahngeometrie mit entsprechenden Anschlusskontakten ist vorzugsweise für die Speisung der den Wahltasten zugeordneten Lichtquellen vorgesehen, wobei die den Schaltern zugeordneten Anschlusskontakte im einen Endbereich und die den Lichtquellen zugeordneten Anschlusskontakte im anderen Endbereich jeder Leiterplatte liegen und an zwei gleichartige Flachbandkabel angeschlossen werden können
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an einem schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht auf die Türen eines Fahrscheinautomaten mit dem Tastenfeld,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht und schematisch das Innere des Automatenschranks bei geöffneten Türen mit den wesentlichen Baugruppen,
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt längs der Linie III-III nach Fig. 1 durch eine Schiene, die eine zwei Schalterreihen tragende Leiterplatte trägt,
Fig. 4 einen teilweisen Schnitt längs der Linie IV-IV nach Fig.1 und
Fig. 5 die schematische Darstellung zweier Leiterplatten mit ihren Leiterbahnen und Anschlusskontakten, wobei aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit jede Schalterreihe nur vier Schalter aufweist.
Nach Fig. 1 sind auf der Vorderseite der Tür 11 eines Fahrscheinautomatenschranks 10 insgesamt 256 Wahltasten 17 zugänglich, die matrizenförmig in sechzehn Reihen mit je sechzehn Wahltasten angeordnet sind und durch entsprechende Fenster 14 in der Türblende 13 hindurchragen. Oberhalb des Tastenfeldes sind ein Sichtgerät 30 für laufende Anzeigen wie z.
B. bitte Münzen einwerfen, der Apparat wechselt , passend zahlen , ausser Betrieb usw., daneben eine Preisanzeige 31, welche nach Betätigung der betreffenden Wahltaste den Fahrpreis und nach Einwurf der Münzen den jeweilis noch zu zahlenden Betrag angibt, der Einwurfschlitze 32 und ferner, unterhalb des Sichtgeräts, eine Korrekturtaste 33 angeordnet, mit welcher die Wahl vor Einzahlung des vollen Tarifs zurückgenommen werden kann. Über der ersten Wahltastenreihe ist ferner noch ein Beschriftungsfeld 34 vorgesehen, auf welchem die Bedeutung der Tastenkolonnen angegeben ist, beispielsweise 1. Klasse, 2. Klasse, voller Preis, Rückfahrkarte usw. Die Bestimmungsorte selber sind auf den einzelnen Tasten markiert. Unterhalb des Tastenfeldes befindet sich der Behälter 35 für die Ausgabe der Fahrscheine und des Wechselgeldes.
Nach Fig. 2 sind auf der Innenseite der in Fig. 1 dargestellten, rechten Schranktür 11 des Automatenschranks 10 insgesamt acht Leiterplatten 41-48 befestigt, von denen jede zwei Schalterreihen trägt und deren Ausbildung und Montage anhand der Fig. 3 bis 5 später noch ausführlicher beschrieben wird. Alle Leiterplatten sind mittels zweier, auf entsprechende
Anschlusskontakte der Leiterplatten aufsteckbare Flachbandkabel 20 und 21 miteinander und mit einer im betrachteten Beispiel im unteren Bereich der Tür 11 installierten Interface-Baugruppe 36 verbunden, die ihrerseits durch wenigstens ein weiteres flexibles Flachbandkabel 37 an die im Automatenschrank 10 hinter einer internen Bedienungstafel 50 installierte elektronische Steuereinheit angeschlossen ist. Die Anordnung der Anschlusskontakte, die jeweils in beiden Endbereichen jeder Leiterplatte 41 bis 48 liegen, sowie ihre Verbindung mit den Flachbandkabeln wird später anhand der Fig. 5 näher erläutert.
In Fig. 2 sind die Hauptbaugruppen des Automatenschrankes angedeutet. Dazu gehören die Münzverarbeitungseinrich- tung 51 mit den sechs Münzkassetten 52 und der Kasse 53, die Fahrscheindruckvorrichtung 54 mit den Vorratsrollen 55 für das Fahrscheinpapier und ein Registriergerät 56 mit Lochstreifen oder Magnetband zur Speicherung der Statistik und Buchhaltungsdaten, d. h. aller Daten über die jeweils verkauften Fahrscheine und über die laufenden Geldeinnahmen, und der Angaben über Störungen sowie alle Wartungsmanipulationen wie Öffnung der Schranktür, Leerung der Kasse, Auswechslung von Münzkassetten oder Papiervorratsrollen usw.
Die Münzverarbeitungseinrichtung 51, in welche die durch den Einwurfschlitz 32 eingeworfenen Münzen bei geschlossener Schranktür 11 hineinfallen, umfasst eine sich automatisch wieder auffüllende Restgeldautomatik; dazu werden die geprüften Münzen auf die Münzkassetten 52 verteilt, von denen dann bei Bedarf das Wechselgeld in den Behälter 35 ausgegeben wird.
Münzen gelangen nur dann in die Kasse 53, wenn die Münzkassetten 52 vollständig gefüllt sind.
Die Funktion aller Baugruppen sowie die Anzeige auf dem Sichtgerät 30 und die Preisanzeige 31 werden von der elektronischen Steuereinheit, die einen elektronischen Rechner mit Festwertspeichern und frei programmierbaren Speichern aufweist, derart gesteuert, dass nach Betätigung einer Wahltaste als Bestätigung die entsprechende Wahltastenbeleuchtung eingeschaltet und der zu zahlende Preis auf der Preis anzeige angezeigt wird und nach voller Bezahlung des Preises die Druckvorrichtung 54 den gewünschten Fahrschein druckt, der anschliessend, gegebenenfalls zusammen mit dem Wechselgeld, ausgegeben wird.
Bedienungsknöpfe und Anzeigen auf der internen Bedienungstafel 50 erlauben es, bei der Wartung der Vorrichtung aus einem zum Rechner gehörenden Speicher, in den ebenfalls alle wesentlichen Daten laufend eingegeben werden, jederzeit Statistik- oder Buchhaltungsdaten abzurufen und auf einem Buchhaltungsticket durch die Druckvorrichtung 54 ausdrucken zu lassen. Ebenso können über die Bedienungstafel 50 beispielsweise beim Auswechseln von Münzkassetten 52 oder beim Leeren der Kasse 53 die dadurch bedingten Veränderungen der Buchhaltungsdaten in den Datenspeicher eingegeben werden.
An der nach Fig. 2 linken Schranktür 38 können, wenn der Fahrscheinautomat auch zur Annahme von Banknoten eingerichtet ist, die entsprechenden Eingabe- und Rückgabeschlitze für Banknoten vorgesehen sein.
Anhand der Fig. 3 und 4 werden im folgenden die Anordnung und Befestigung der Wahltasten 17 mit ihren Schaltern beschrieben, von denen in Fig. 3 die beiden ersten Schalter Al und B1 der beiden obersten, auf der Leiterplatte 41 befestigten Schalterreihen A bzw. B und in Fig. 4 die Schalter Al und A2 der obersten Schalterreihe A gezeigt sind. Insgesamt sind auf jeder der gleichartig ausgebildeten acht Leiterplatten 41 bis 48 je zwei Reihen mit jeweils sechzehn Schaltern installiert, die beispielsweise mittels geeigneter Stecker lösbar auf die betreffende Leiterplatte aufgesteckt oder mit dieser verlötet sein können.
Die Leiterplatte 41 ist mittels Schrauben 24, die sich zwischen den beiden Schalterreihen befinden und von Abstandshülsen 25 (Fig. 3) umgeben sind, an einer horizontal orientierten Schiene 15 mit U-Profil befestigt, deren Schenkel senkrecht zur Ebene der Leiterplatte 41 und zu der dazu parallelen Türblende 13 orientiert sind. Die Schiene 15 ist mit ihren beiden Enden mittels Schrauben 27 (Fig. 4) an einem in die Tür 11 eingesetzten Rahmen 12 angeschraubt, dessen Vorderseite von der Türblende 13 abgedeckt wird und zusammen mit dieser Türblende 13 in nicht dargestellter Weise fest an der Tür 11 angebracht ist.
In der Basiswand der Schiene 15 sind zwei Reihen von Öffnungen vorgesehen, die mit den Fenstern 14 in der Türblende 13 fluchten und welche von den Gehäusen 16 der Schalter durchsetzt werden, wobei deren Gehäuseflansche 22 an der Schieneninnenfläche anliegen. Die auf dem Schaltergehäuse 16 sitzenden Tasten 17 weisen eine vordere Tastenkalotte 18, die durch das betreffende Fenster 14 der Türblende 13 ragt, und an ihrer Rückseite einen angeformten Schaft 19 auf, der in das Schaltergehäuse 16 hineinragt und beim Eindrücken der Taste 17 den Schalter schliesst. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Wahltaste 17 nach Entfernung von der Türblende 13 leicht aus dem Schaltergehäuse 16 herausgezogen beziehungsweise an diesem, gegebenenfalls mittels einer elastischen Rastung, angebracht werden kann.
Im montierten Zustand nach den Fig. 3 und 4 verhindert ein an der Tastenkalotte 18 angeformter und hinter der Türblende 13 liegender Vorsprung 23, dessen Abmessungen grösser als die des Fensters 14 sind, ein Herausziehen der Taste 17, die unter der Wirkung einer Rückstellfeder ihre in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausstellung einnimmt.
Wie für den Schalter A1 in Fig. 4 dargestellt, ist hinter der durchscheinend ausgebildeten Vorderwand jeder Schalterkalotte 18 auf dem Schaltergehäuse 16 eine Lichtquelle L in Form einer kleinen Glühlampe installiert, die von dem im wesentlichen hohl ausgebildeten Kalottenschaft 19 umgeben ist. Diese Glühlampe L wird, nach der Schalterbetätigung durch Eindrükken der betreffenden Wahltaste 17, automatisch eingeschaltet.
Wenn ein Schalter beziehungsweise eine Wahltaste ausser Betrieb ist, dann wird die Lichtquelle L durch einen Sperrbolzen 26 ersetzt, wie das für den Schalter A2 in Fig. 4 gezeigt ist Dieser Sperrbolzen 26 ist so lang bemessen, dass er an der Innenfläche der Kalottenvorderwand anliegt und dadurch ein Eindrücken der Wahltaste 17 verhindert.
Die Schienen 15, die zur Befestigung der Leiterplatten 41 bis 48 dienen und durch welche gleichzeitig alle Schaltergehäuse 16 auf einer Leiterplatte in ihrer Lage gehalten werden, sind alle gleichartig aufgebaut und durch Lösen bzw. Anbringen einiger weniger Schrauben 27, die auf der Rückseite der Schranktür 11 durch entsprechende Öffnungen 28 der Leiterplatten (Fig. 4) bequem zugänglich sind, rasch abnehmbar beziehungsweise als vollständig vorbereitete und handliche Baugruppe, montierbar.
Fig. 5 zeigt schematisch die Gestaltung der Leiterplatten, und zwar für die beiden Leiterplatten 41 und 42. Dabei ist aus Gründen der Einfachheit und der besseren Übersichtlichkeit angenommen, dass jede Leiterplatte zwei Schalterreihen A, B beziehungsweise C, D mit nur jeweils vier Schaltern und zugehörigen Lampen L trägt. Das für diese reduzierte Zahl von Schaltern vorgesehene System von Leiterbahnen kann jedoch ohne weiteres für sechzehn Schalter und Lampen oder eine andere Schalter- beziehungsweise Lampenzahl nach dem dargestellten Schema ergänzt werden.
Die Leiterplatte 41 ist zur Aufnahme der schematisch angedeuteten beiden Reihen von Schaltern Al, A2, A3, A4 sowie B1, B2, B3, B4 und die gleich ausgebildete Leiterplatte 42 zur Aufnahme der beiden Reihen mit den Schaltern C1, C2, C3, C4 sowie D1, D2, D3, D4 eingerichtet. Die jedem Schalter zugeordnete Lichtquelle L ist jeweils unterhalb des betreffenden Schaltersymbols angedeutet.
Von den im folgenden beschriebenen Leiterbahnen jeder Leiterplatte 41 bis 42 befinden sich die in Fig. 5 gestrichelt gezeichneten Leiterbahnen zwecks Vereinfachung der Leiter bahngeometrie und zwecks Vermeidung eines Schneidens von Leiterbahnen auf der Rückseite der Leiterplatte.
Die ersten, in Fig. 5 jeweils linken Klemmen der Klemmenpaare aller zur oberen Reihe gehörenden Schalter Al bis A4 beziehungsweise C1 bis C4 der Leiterplatte 41 beziehungsweise 42 sind über individuelle Leiterbahnen sl, s2, s3 und s4 mit je einem der vier Anschlusskontakte 5,6,7 und 8 und ausserdem, auf der Rückseite der Leiterplatte, jeweils mit der ersten Klemme des Klemmenpaars des darunter in der unteren Reihe liegenden Schalters verbunden, d. h. mit der ersten Klemme des Schalters B1, B2, B3 beziehungsweise B4 der Leiterplatte 41 beziehungsweise des Schalters D1, D2, D3 beziehungsweise D4 der Leiterplatte 42. Auf diese Weise sind also die ersten Klemmen der Klemmenpaare in jeder Schalterkolonne auf jeder Leiterplatte parallel geschaltet.
Da die Anschlusskontakte 5,6, 7 beziehungsweise 8 auf jeder Leiterplatte jeweils einer bestimmten Schalterkolonne zugeordnet sind, werden sie im folgenden Kolonnenanschlusskontakte genannt.
Die zweiten, in Fig. 5 rechts dargestellten Klemmen der Klemmenpaare aller zur oberen beziehungsweise zur unteren Reihe A beziehungsweise B gehörenden Schalter der Leiterplatte 41 sind jeweils über eine gemeinsame Leiterbahn a beziehungsweise eine auf der Rückseite der Leiterplatte angeordnete gemeinsame Leiterbahn b mit den Anschlusskontakten 1 beziehungsweise 2 verbunden. In analoger Weise sind die zweiten Klemmen der Klemmenpaare aller zur oberen beziehungsweise zur unteren Reihe C beziehungsweise D gehörenden Schalter auf der Leiterplatte 42 über gemeinsame Leiterbahnen c beziehungsweise d mit den Anschlusskontakten 3 beziehungsweise 4 verbunden. Da die Anschlusskontakte 1,2,3 und 4 jeder Leiterplatte je einer bestimmten Schalterreihe zugeordnet sind, werden sie im folgenden Reihenanschlusskontakte genannt.
Alle erwähnten Anschlusskontakte 1 bis 8 jeder Leiterplatte sind im nach Fig. 5 linken Endbereich der Leiterplatte 41 beziehungsweise 42 angeordnet und bestehen beispielsweise aus Steckern. Die gemeinsamen Leiterbahnen a und b beziehungsweise c und d jeder Leiterplatte verlaufen in der Nähe des oberen beziehungsweise unteren Randes der Leiterplatte und enden senkrecht oberhalb beziehungsweise unterhalb der Reihenanschlusskontakte 1 bis 4, wo sie eine der Anzahl dieser Reihenanschlusskontakte entsprechende Zahl von Lötösen e, f, g, h beziehungsweise i, j, kund I aufweisen, wobei wenigstens die letztgenannten Lötösen i bis 1 durch die Leiterplatte hindurchgehen und damit eine leitende Verbindung von den auf der Rückseite liegenden Leiterbahnen zur Vorderseite herstellen.
Die Anordnung der Lötösen erlaubt es auf einfache Weise, die für jede Leiterplatte spezifischen Kodierungsverbindungen, durch welche jede Schalterreihe an den ihr zugeordneten spezifischen Reihenanschlusskontakt angeschlossen wird, nachträglich herzustellen, d. h. im Falle der Leiterplatte 41 die Lötöse e in der gemeinsamen Leiterbahn a mit dem Reihenanschlusskontakt und die Lötöse j in der gemeinsamen Leiterbahn b mit dem Reihenanschlusskontakt 2 durch einen äusseren Leiter vl beziehungsweise v2 und im Falle der Leiterplatte 42 entsprechend die Lötösen g beziehungsweise 1 der gemeinsamen Leiterbahnen c beziehungsweise d mit den Reihenanschlusskontakten 3 beziehungsweise 4 durch einen äusseren Leiter v3 beziehungsweise v4 zu verbinden.
Die den Schaltern zugeordneten Lichtquellen L liegen in den betreffenden Steuerstromkreisen unabhängigen Stromkreisen. Zu diesem Zwecke ist zur Speisung der Lichtquellen L auf jeder Leiterplate ein dem Leiterbahnschema für die Schalter völlig analoges Leiterbahnschema angeordnet, welches zu den nach Fig. 5 im rechten Endbereich jeder Leiterplatte liegenden Anschlusskontakten 1' bis 8' führt. Dieses Leiterbahnschema umfasst die individuellen Leiterbahnen tl, t2, t3 und t4, welche die nach Fig. 5 linken Klemmen der der unteren Schalterreihe B beziehungsweise D zugeordneten Lichtquellen L mit je einen der Kolonnenanschlusskontakte 1' bis 4' verbinden.
Auf der Rückseite der Leiterplatte ist wiederum jede der erwähnten linken Klemmen der unteren Reihe mit der dar überliegenden linken Klemme der oberen, der Schalterreihe A beziehungsweise C zugeordneten Lichtquellenreihe verbunden. Alle rechten Klemmen der Lichtquellen L jeder Reihe sind über je eine gemeinsame Leiterbahn a' und b' der Leiterplatte 41 mit den Reihenanschlusskontakten 5 beziehungsweise 6' und über die gemeinsamen Leiterbahnen c und d' der Leiterplatte 42 mit den Reihenanschlusskontakten 7' beziehungsweise 8' verbunden. Dabei liegen die Leiterbahnen a' und c' jeweils auf der Rückseite der betreffenden Leiterplatte 41 beziehungsweise 42.
Wie im Falle der den Schaltern zugeordneten Leiterbahnen enden die erwähnten, den Lichtquellen L zugeordneten gemeinsamen Leiterbahnen senkrecht oberhalb beziehungsweise unterhalb der Reihenanschlusskontakte 5 bis 8' und weisen dort entsprechend vier Lötösen e', f', g' und h' beziehungsweise i', j', k' und 1 auf, über welche auf jeder Leiterplatte die spezifische Kodierung für die betreffenden Lichtquellenreihen herstellbar ist;
so sind die Lötösen e' beziehungsweise j' der Leiterplatte 41 über die äusseren Kodierungsleiter v' 1 beziehungsweise v2 mit den Reihenanschlusskontakten 5' beziehungsweise 6' und die Lötösen g' beziehungsweise 1' der Leiterplatte 42 über die äusseren Kodierungsleiter v3 beziehungsweise v'4 mit den Reihenanschlusskontakten 7' beziehungsweise 8 verbunden.
Mit Ausnahme der äusseren Kodierungsverbindungen sind also alle Leiterplatten vollständig identisch aufgebaut.
Die Flachbandkabel 20 und 21, die in Fig. 5 lediglich zwischen den beiden Leiterplatten schematisch angedeutet sind.
weisen im betrachteten, vereinfachten Beispiel, nach welchem lediglich 4x4, also 16 Schalter und Lampen vorgesehen sind, jeweils acht Adern und für jede Leiterplatte eine Gruppe von Buchsen auf, deren Anordnung den als Stecker ausgebildeten Anschlusskontakten jeder Leiterplatte entspricht. Auf diese Weise lassen sich alle Leiterplatten untereinander und mit der elektronischen Steuereinheit beziehungsweise der Interface Baugruppe 36 nach Fig.
2 durch einfaches Aufstecken der Flachbandkabel 20 und 21 verbinden, wodurch alle mit der gleichen Bezugsziffer versehenen Reihenanschlusskontakte 1 bis 4 beziehungsweise 5 bis 8 und Kolonnenanschlusskontakte 5 bis 8 beziehungsweise 1' bis 4 mit je einem der entsprechenden Reihen- beziehungsweise Kolonnenadern des einen beziehungsweise des anderen Flachbandkabels 20 beziehungsweise 21 verbunden werden. Dabei erlaubt es die beschriebene Ausbildung, in übersichtlicher Weise ein Flachbandkabel 20 zur Verbindung der Schalter mit ihren Steuerstromkreisen und ein weiteres Flachbandkabel 21 zur Speisung der Lichtquellen jeweils im einen beziehungsweise im anderen Endbereich aller Leiterplatten vorzusehen.
Bei Betätigung eines Schalters durch Eindrücken der betreffenden Wahltaste wird die der betreffenden Schalterreihe zugeordnete Leiterbahn mit der der betreffenden Schalterkolonne zugeordneten Leiterbahn verbunden und damit der betreffende Steuerstromkreis erregt, was dann als Bestätigung die Erregung des Stromkreises der betreffenden Lichtquelle zur Folge hat.
Um zu verhindern, dass beim Aufstecken der Flachbandka bel auf die Leiterplatten versehentlich Fehlverbindungen hergestellt werden, sind die Anschlusskontakte jeder Leiterplatte noch durch zusätzliche, nicht dargestellte Kodierungsstecker und die Buchsen der Flachbandkabel durch entsprechende Kodierungsbuchsen ergänzt, welche jeweils nur die korrekte Steckverbindung zulassen.
Die durch die erfindungsgemässe Gestaltung der Leiterplatten erzielten Vereinfachungen werden erst augenfällig, wenn man gemäss dem Beispiel nach den Fig. 1 und 2 ein rastenfeld von 16x 16 = 256 Wahltasten beziehungsweise schaltern und Lichtquellen betrachtet. Für ein derartiges Tastenfeld müssen, nach dem anhand der Fig. 5 beschriebenen Prinzip, Leiterplatten mit 16 individuellen Leiterbahnen, entsprechend den Leiterbahnen sl, s2 usw. sowie tl, t2 usw., und, in jedem Endbereich, mit 2x 16, also 32 Anschlusskontakte, sowie Folglich Flachbandkabel mit jeweils 32 Adern vorgesehen sein.
Diese geringe Anzahl von Verbindungsleitungen erlaubt es, 256 verschiedene Möglichkeiten auszuwählen. Wenn insgesamt n Schalterreihen mit jeweils m Schaltern vorgesehen sind, dann genügen Flachbandkabel mit jeweils n + m Adern, wobei vorzugsweise, wie beschrieben, jeweils zwei Schalterreihen auf jeder Leiterplatte vorgesehen sind.
Die beschriebene Installation zeichnet sich durch grosse Übersichtlichkeit aus und erlaubt eine rasche und einfache Verdrahtung sowie Montage und Demontage der Schalter. Insbesondere lassen sich die Tastenkalotten 18, auf denen die den betreffenden Schaltern zugeordneten Zielbahnhöfe aufgedruckt oder auf andere Weise markiert sind, leicht auswechseln, wenn einem Schalter ein anderer Zielbahnhof zugeordnet werden soll. Genau so einfach kann zwecks Blockierung eines Schalters die Lichtquelle L durch einen Sperrbolzen ersetzt oder aber dieser Sperrbolzen wieder, bei erneuter Inbetriebnahme des Schalters, durch eine Glühlampe ausgetauscht werden.
Es ist dazu lediglich erforderlich, die beiden Flachbandkabel 20 und 21 von den Leiterplatten abzuziehen und die betreffende Schiene 15 durch Entfernung der Schrauben 27 vom Rahmen 12 zu lösen und dann mitsamt der Leiterplatte von der Tür abzunehmen, wobei lediglich die Tastenkalotten nach innen aus den Fenstern 14 der Türblende 13 herausgezogen zu werden brauchen. Nunmehr kann die frei zugängliche Tastenkalotte 18 des Schalters abgezogen und ausgetauscht beziehungsweise die Glühlampe L gegen einen Sperrbolzen 26, oder umgekehrt, ausgetauscht werden. Nachdem die Tastenkalotte wieder aufgesetzt worden ist, wird die Schiene 15, unter Einführung aller Tastenkalotten in die Fenster 14, in ihre Montagestellung gebracht und am Rahmen 12 angeschraubt.
Nach Aufstecken der Flachbandkabel ist die Vorrichtung erneut betriebsbereit
Bei diesen Manipulationen braucht also keine einzige Leitung ab- oder angelötet zu werden, sondern es genügt das Lösen der Steckerverbindungen für die Flachbandkabel und die Entfernung weniger Schrauben zwecks Abnahme der betreffenden Schiene 15. Alle übrigen montierten Schienen mit ihren Leiterplatten und Schaltern bleiben unverändert.
Der Aufbau aus mehreren gleichen Schienen mit jeweils gleichartigen Leiterplatten, die je zwei Reihen von Schaltern tragen, ist nicht nur rationell, sondern erleichtert auch insofern die Montage, als beim Anbringen einer vorbereiteten Schiene lediglich die Tastenkalotten von zwei Schalterreihen gleichzeitig in die Fenster 14 der Türblende 13 eingeschoben werden müssen; wären mehr als zwei Schalterreihen oder womöglich alle Schalter mit ihren Wahltasten auf einer gemeinsamen Grundplatte montiert, dann müssten beim Anbringen dieser Grundplatte alle Tastenkalotten im wesentlichen gleichzeitig in die betreffenden Fenster eingeführt werden, was wesentlich umständlicher wäre.
Nach Abnahme einer Schiene 15 lässt sich auch ohne weiteres ein Schaltergehäuse 16 mit seiner Wahltaste 17 insgesamt auf der betreffenden Leiterplatte auswechseln, da die Schaltergehäuse lediglich in die Öffnungen der Basiswand der Schiene, gegebenenfalls unter Einrastung, eingeschoben sind und daher leicht von der Schiene gelöst werden können.
Die Erfingung ist nicht auf das beschriebene Beispiel beschränkt, sondern lässt mannigfache Abwandlungen zu. So kann z. B. jede Leiterplatte auch nur eine Schalterreihe tragen, oder es können mehr als zwei Leiterplaten an einer Schiene befestigt sein.
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Allow plug connections with the ribbon cables.
The invention relates to a dialing device in an electronically controlled service machine, in particular a ticket machine, with a plurality of selection buttons mounted on the inside of a door of the automatic cabinet, which protrude through windows provided in the door, and with the selection process that can be actuated by these selection buttons triggering electrical switches, the pairs of terminals of which can be connected to the electronic control device via connecting lines.
The object on which the invention is based is to reduce the hardware outlay previously required for such a selection device, in particular with regard to the assembly and wiring of the switches with their selection buttons, and to provide a particularly clear and simple structure which is simple and easy to assemble and Disassembly allowed. Above all, the possibility is to be created that individual selection keys can be exchanged quickly with a minimum of manipulations, which is particularly important with ticket machines, since the selection keys are labeled with the destination stations here and it sometimes happens that the destination assigned to a selection key is changed or a selection key out of operation or a selection key out of operation is put into operation again.
This object is achieved according to the invention in that the switches are mounted in rows on several, similarly designed printed circuit boards, the connection contacts for the connecting lines of which are located in at least one of the lateral end regions of each printed circuit board, in that the printed circuit boards are detachably fastened to individual rails which hold the switches in their Hold the position that these rails are parallel to each other and individually detachably attached to a frame which is mounted in the door and the front of which is covered by a door panel having the windows, in such a way that all printed circuit boards are in a common plane and their corresponding connection contacts are perpendicular to one another and that the connecting lines are designed in the form of at least one flexible ribbon cable having a multiplicity of cores,
which can be connected to the connection contacts of all printed circuit boards by means of plug connections.
The technical progress achieved through this training consists in the fact that the totality of all switches is subdivided into the same assemblies, each installed on a rail, which is simply screwed onto the cabinet door and without making any soldered connections with one another and with a simple flat cable Control unit can be connected inside the cabinet. To replace a selection button, it is sufficient to unscrew the relevant rail from the cabinet door after loosening the ribbon cable or cables, since all selection buttons on this rail are then already individually accessible without further components having to be dismantled.
Each selection key preferably has a light source which can be switched on automatically after the relevant switch has been installed and is installed behind the translucent front wall of the key cap; In order to block a selection key that is out of operation, the light source then only needs to be replaced by a locking bolt which prevents the selection key from being pressed in.
In a preferred embodiment, which has n rows of switches, each with m switches, the first terminals of the pairs of terminals of each row of switches are via m separate conductor tracks of the circuit board, each with a column connection contact assigned to the relevant switch column, and all second terminals of the pairs of terminals of each row of switches are each via a common conductor track connected to a row connection contact of the relevant printed circuit board assigned to the relevant row of switches; It is then sufficient to connect all the connection contacts of the printed circuit boards with a ribbon cable (n + m) that has the corresponding column connection contacts of all printed circuit boards each connected to a common column wire and all row connection contacts to one of n row wires of the ribbon cable.
In this way, only one (n + m) wire ribbon cable is required for n times m switches, that is to say, for example, for a keypad with 16 times 16 switches, a ribbon cable with only 32 wires. A completely analog conductor track geometry with corresponding connection contacts is preferably provided for the supply of the light sources assigned to the selection buttons, the connection contacts assigned to the switches in one end area and the connection contacts assigned to the light sources in the other end area of each printed circuit board and can be connected to two identical ribbon cables
The invention is explained in more detail with reference to the drawings in a schematically illustrated embodiment.
Show it:
1 is a front view of the doors of a ticket machine with the keypad,
2 in a perspective view and schematically the interior of the machine cabinet with the doors open with the essential assemblies,
3 shows a partial section along the line III-III according to FIG. 1 through a rail which carries a circuit board carrying two rows of switches,
Fig. 4 is a partial section along the line IV-IV of Fig.1 and
Fig. 5 shows the schematic representation of two circuit boards with their conductor tracks and connection contacts, with each switch row having only four switches for reasons of better clarity.
1, a total of 256 selection keys 17 are accessible on the front of the door 11 of a ticket vending machine cabinet 10, which are arranged in a matrix in sixteen rows with sixteen selection keys each and protrude through corresponding windows 14 in the door panel 13. Above the keypad are a display device 30 for running displays such as.
B. please insert coins, the apparatus changes, pay appropriately, out of order, etc., next to it a price display 31 which, after pressing the relevant selection key, indicates the fare and after the coins have been inserted the amount still to be paid, the insertion slots 32 and further, Below the display device, a correction button 33 is arranged, with which the choice can be withdrawn before the full tariff has been paid. Above the first row of selection buttons there is also a label 34, on which the meaning of the button columns is given, for example 1st class, 2nd class, full price, return ticket, etc. The destinations themselves are marked on the individual buttons. The container 35 for issuing the tickets and the change is located below the keypad.
According to FIG. 2, a total of eight circuit boards 41-48 are fastened to the inside of the right cabinet door 11 of the automatic cabinet 10 shown in FIG. 1, each of which carries two rows of switches, and their design and assembly will be explained in more detail later with reference to FIGS. 3 to 5 is described. All circuit boards are by means of two, on corresponding ones
Connection contacts of the plug-in flat ribbon cables 20 and 21 are connected to one another and to an interface module 36 installed in the lower region of the door 11 in the example considered, which in turn is connected by at least one further flexible flat cable 37 to the electronic control unit installed in the machine cabinet 10 behind an internal control panel 50 connected. The arrangement of the connection contacts, which are located in each of the two end regions of each printed circuit board 41 to 48, and their connection to the ribbon cables will be explained in more detail later with reference to FIG. 5.
The main assemblies of the machine cabinet are indicated in FIG. 2. These include the coin processing device 51 with the six coin cassettes 52 and the cash register 53, the ticket printing device 54 with the supply rolls 55 for the ticket paper and a registration device 56 with punched tape or magnetic tape for storing the statistics and accounting data, i. H. All data about the tickets sold and the current cash receipts, and information about faults and all maintenance manipulations such as opening the cupboard door, emptying the cash register, changing coin cassettes or paper supply rolls, etc.
The coin processing device 51, into which the coins inserted through the insertion slot 32 fall when the cabinet door 11 is closed, includes an automatic refill mechanism that is refilled automatically; for this purpose, the checked coins are distributed to the coin cassettes 52, from which the change is then output into the container 35 if necessary.
Coins only get into the cash register 53 when the coin cassettes 52 are completely filled.
The function of all modules as well as the display on the display device 30 and the price display 31 are controlled by the electronic control unit, which has an electronic computer with read-only memories and freely programmable memories, in such a way that, after actuation of a selection key as confirmation, the corresponding selection key illumination is switched on and closed paying price is displayed on the price display and after full payment of the price, the printing device 54 prints the desired ticket, which is then issued, possibly together with the change.
Control buttons and displays on the internal control panel 50 allow statistical or accounting data to be called up at any time during the maintenance of the device from a memory belonging to the computer, in which all the essential data are also continuously entered, and to be printed out on an accounting ticket by the printing device 54 . Likewise, the resulting changes in the accounting data can be entered into the data memory via the control panel 50, for example when replacing coin cassettes 52 or when the cash register 53 is emptied.
The corresponding entry and return slots for banknotes can be provided on the left-hand cupboard door 38 according to FIG. 2, if the ticket machine is also set up to accept banknotes.
3 and 4, the arrangement and attachment of the selection buttons 17 with their switches are described below, of which in FIG. 3 the two first switches A1 and B1 of the top two switch rows A and B and attached to the circuit board 41 4, the switches A1 and A2 of the uppermost row of switches A are shown. In total, two rows each with sixteen switches are installed on each of the eight printed circuit boards 41 to 48 of the same design, which can be detachably attached to the printed circuit board in question or soldered to it, for example by means of suitable plugs.
The circuit board 41 is fastened by means of screws 24, which are located between the two rows of switches and are surrounded by spacer sleeves 25 (FIG. 3), on a horizontally oriented rail 15 with a U-profile, the legs of which are perpendicular to the plane of the circuit board 41 and to the parallel door panel 13 are oriented. The rail 15 is screwed with its two ends by means of screws 27 (FIG. 4) to a frame 12 inserted into the door 11, the front of which is covered by the door panel 13 and together with this door panel 13 in a manner not shown on the door 11 is appropriate.
In the base wall of the rail 15, two rows of openings are provided which are aligned with the windows 14 in the door panel 13 and which are penetrated by the housings 16 of the switches, the housing flanges 22 of which abut the inner surface of the rail. The keys 17 seated on the switch housing 16 have a front key cap 18 which projects through the window 14 in question of the door panel 13, and on the rear thereof a molded shaft 19 which projects into the switch housing 16 and closes the switch when the key 17 is pressed . The arrangement is such that the selection button 17 can be easily pulled out of the switch housing 16 after removal from the door panel 13 or attached to it, if necessary by means of an elastic catch.
In the assembled state according to FIGS. 3 and 4, a projection 23 formed on the button cap 18 and located behind the door panel 13, the dimensions of which are larger than those of the window 14, prevents the button 17 from being pulled out, which under the action of a return spring prevents it from being pulled out 3 and 4 takes the exhibition shown.
As shown for the switch A1 in FIG. 4, behind the translucent front wall of each switch cap 18, a light source L in the form of a small incandescent lamp is installed on the switch housing 16, which is surrounded by the essentially hollow cap shaft 19. This light bulb L is automatically switched on after the switch has been actuated by pressing the relevant selection button 17.
If a switch or a selection button is out of operation, the light source L is replaced by a locking pin 26, as shown for the switch A2 in FIG. 4. This locking pin 26 is dimensioned so long that it lies against the inner surface of the calotte front wall and thereby preventing the selection key 17 from being pressed.
The rails 15, which are used to fasten the circuit boards 41 to 48 and by means of which all switch housings 16 are held in position on a circuit board, are all constructed identically and by loosening or attaching a few screws 27 on the rear of the cabinet door 11 are easily accessible through corresponding openings 28 of the printed circuit boards (FIG. 4), can be removed quickly or assembled as a completely prepared and handy assembly.
Fig. 5 shows schematically the design of the circuit boards, specifically for the two circuit boards 41 and 42. For reasons of simplicity and better clarity, it is assumed that each circuit board has two rows of switches A, B and C, D with only four switches and associated lamps L carries. However, the system of conductor tracks provided for this reduced number of switches can easily be supplemented for sixteen switches and lamps or another number of switches or lamps according to the diagram shown.
The circuit board 41 is for receiving the schematically indicated two rows of switches A1, A2, A3, A4 and B1, B2, B3, B4, and the identically designed circuit board 42 is for receiving the two rows with the switches C1, C2, C3, C4 and D1, D2, D3, D4 set up. The light source L assigned to each switch is indicated below the relevant switch symbol.
Of the conductor tracks described in the following for each circuit board 41 to 42 are the conductor tracks drawn in dashed lines in FIG. 5 in order to simplify the conductor path geometry and to avoid cutting conductor tracks on the back of the circuit board.
The first terminals of the terminal pairs of all switches Al to A4 or C1 to C4 of the printed circuit board 41 or 42, which are on the left in FIG. 5, are via individual conductor tracks sl, s2, s3 and s4, each with one of the four connection contacts 5, 6 , 7 and 8 and also, on the back of the circuit board, each connected to the first terminal of the pair of terminals of the switch located below in the lower row, d. H. with the first terminal of the switch B1, B2, B3 or B4 of the circuit board 41 or of the switch D1, D2, D3 or D4 of the circuit board 42. In this way, the first terminals of the terminal pairs in each switch column are connected in parallel on each circuit board.
Since the connection contacts 5, 6, 7 and 8 on each printed circuit board are each assigned to a specific switch column, they are called column connection contacts in the following.
The second terminals, shown on the right in FIG. 5, of the terminal pairs of all the switches of the circuit board 41 belonging to the upper and lower rows A and B are in each case via a common conductor track a or a common conductor track b arranged on the back of the circuit board with the connection contacts 1 and 2 connected. In an analogous manner, the second terminals of the terminal pairs of all the switches belonging to the upper and lower rows C and D on the printed circuit board 42 are connected to the connecting contacts 3 and 4 via common conductor tracks c and d. Since the connection contacts 1, 2, 3 and 4 of each circuit board are assigned to a certain row of switches, they are called row connection contacts in the following.
All mentioned connection contacts 1 to 8 of each printed circuit board are arranged in the left end region of the printed circuit board 41 or 42 according to FIG. 5 and consist, for example, of plugs. The common conductor tracks a and b or c and d of each circuit board run in the vicinity of the upper or lower edge of the circuit board and end vertically above or below the row connection contacts 1 to 4, where they have a number of soldering eyes e, f, corresponding to the number of these row connection contacts. g, h or i, j, Kund I have, wherein at least the latter solder eyelets i to 1 pass through the circuit board and thus establish a conductive connection from the conductor tracks on the back to the front.
The arrangement of the soldering lugs makes it possible in a simple manner to subsequently establish the coding connections specific to each printed circuit board, through which each row of switches is connected to the specific row connection contact assigned to it. H. in the case of the circuit board 41, the solder lug e in the common conductor track a with the row connection contact and the solder lug j in the common circuit track b with the row connection contact 2 by an outer conductor vl or v2 and in the case of the circuit board 42 correspondingly the solder lugs g or 1 of the common Connect conductor tracks c or d to the row connection contacts 3 or 4 by an outer conductor v3 or v4.
The light sources L assigned to the switches are located in the relevant control circuits, independent circuits. For this purpose, a conductor path diagram which is completely analogous to the conductor path diagram for the switches is arranged on each circuit board for supplying the light sources L, which leads to the connection contacts 1 'to 8' located in the right end region of each circuit board according to FIG. 5. This interconnect diagram comprises the individual interconnects tl, t2, t3 and t4, which connect the terminals on the left of FIG. 5 of the light sources L assigned to the lower row of switches B and D to each of the column connection contacts 1 'to 4'.
On the back of the circuit board, each of the left terminals mentioned in the lower row is in turn connected to the overlying left terminal of the upper row of light sources assigned to the switch rows A and C, respectively. All right terminals of the light sources L of each row are each connected to the row connection contacts 5 and 6 'via a common conductor path a' and b 'of the circuit board 41 and to the row connection contacts 7' and 8 'via the common conductor paths c and d' of the circuit board 42 . The conductor tracks a 'and c' are each located on the back of the relevant circuit board 41 and 42, respectively.
As in the case of the conductor tracks assigned to the switches, the mentioned common conductor tracks assigned to the light sources L end vertically above or below the row connection contacts 5 to 8 'and accordingly have four soldering lugs e', f ', g' and h 'or i', j ', k' and 1 on which the specific coding for the relevant light source rows can be produced on each circuit board;
Thus, the soldering lugs e 'and j' of the printed circuit board 41 are connected to the row connection contacts 5 'and 6' via the outer coding conductors v '1 and v2 and the soldering lugs g' and 1 'of the printed circuit board 42 via the outer coding conductors v3 and v'4 the row connection contacts 7 'and 8 connected.
With the exception of the outer coding connections, all printed circuit boards are completely identical.
The ribbon cables 20 and 21, which are only indicated schematically in FIG. 5 between the two printed circuit boards.
have in the considered, simplified example, according to which only 4x4, i.e. 16 switches and lamps are provided, eight wires each and for each circuit board a group of sockets, the arrangement of which corresponds to the connector contacts designed as plugs of each circuit board. In this way, all printed circuit boards can be connected to one another and with the electronic control unit or the interface module 36 according to FIG.
2 by simply plugging on the ribbon cables 20 and 21, whereby all row connection contacts 1 to 4 or 5 to 8 and column connection contacts 5 to 8 or 1 'to 4 with the same reference number each with one of the corresponding row or column wires of one or the other Ribbon cables 20 and 21 are connected. The described design allows a ribbon cable 20 for connecting the switches to their control circuits and a further ribbon cable 21 for supplying the light sources to be provided in a clear manner in each case in one or in the other end region of all printed circuit boards.
When a switch is actuated by pressing the relevant selection button, the conductor track assigned to the relevant switch row is connected to the conductor track assigned to the switch column concerned and thus excites the control circuit in question, which then results in excitation of the circuit of the light source in question.
To prevent accidental incorrect connections when the ribbon cable is plugged onto the circuit boards, the connection contacts of each circuit board are supplemented by additional coding plugs, not shown, and the sockets of the ribbon cables are supplemented by corresponding coding sockets, which only allow the correct plug connection.
The simplifications achieved by the design of the printed circuit boards according to the invention only become apparent when, according to the example according to FIGS. 1 and 2, a grid of 16x16 = 256 selection buttons or switches and light sources is considered. For such a keypad, according to the principle described with reference to FIG. 5, circuit boards with 16 individual conductor tracks, corresponding to the conductor tracks sl, s2 etc. as well as tl, t2 etc., and, in each end area, with 2x 16, that is 32 connection contacts , and consequently ribbon cable with 32 cores each.
This small number of connecting lines allows 256 different options to be selected. If a total of n rows of switches with m switches each are provided, then ribbon cables with n + m wires each are sufficient, preferably two rows of switches being provided on each printed circuit board, as described.
The installation described is characterized by great clarity and allows quick and easy wiring as well as assembly and disassembly of the switches. In particular, the key domes 18 on which the destination stations assigned to the switches in question are printed or marked in some other way can be easily replaced if a switch is to be assigned a different destination station. It is just as easy to replace the light source L with a locking bolt for the purpose of blocking a switch, or this locking bolt can be replaced with an incandescent lamp when the switch is started up again.
It is only necessary to pull the two ribbon cables 20 and 21 from the circuit boards and to detach the rail 15 in question by removing the screws 27 from the frame 12 and then to remove it together with the circuit board from the door, with only the button dome facing inwards out of the windows 14 of the door panel 13 need to be pulled out. Now the freely accessible button cap 18 of the switch can be removed and exchanged or the incandescent lamp L can be exchanged for a locking bolt 26, or vice versa. After the key cap has been put back on, the rail 15 is brought into its mounting position and all screws are inserted into the window 14 and screwed onto the frame 12.
After plugging in the ribbon cable, the device is ready for operation again
With these manipulations, therefore, not a single line needs to be unsoldered or soldered, rather it is sufficient to loosen the plug connections for the ribbon cables and to remove a few screws in order to remove the rail 15 in question. All other assembled rails with their circuit boards and switches remain unchanged.
The construction of several identical rails, each with the same type of printed circuit board, each carrying two rows of switches, is not only rational, but also makes assembly easier in that, when attaching a prepared rail, only the button caps of two rows of switches simultaneously in the window 14 of the door panel 13 must be inserted; if more than two rows of switches or possibly all switches with their selection buttons were mounted on a common base plate, then all key caps would have to be inserted into the relevant windows at the same time when this base plate was attached, which would be much more cumbersome.
After removing a rail 15, a switch housing 16 can also be easily replaced with its selector button 17 overall on the circuit board in question, since the switch housings are only inserted into the openings in the base wall of the rail, possibly with latching, and are therefore easily detached from the rail can.
The invention is not limited to the example described, but allows for numerous modifications. So z. B. each circuit board only carry a row of switches, or more than two circuit boards can be attached to a rail.