CH622933A5 - Automatic watering installation - Google Patents

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CH622933A5
CH622933A5 CH54478A CH54478A CH622933A5 CH 622933 A5 CH622933 A5 CH 622933A5 CH 54478 A CH54478 A CH 54478A CH 54478 A CH54478 A CH 54478A CH 622933 A5 CH622933 A5 CH 622933A5
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sensor element
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CH54478A
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Jiri Von Werner
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Jiri Von Werner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/16Control of watering
    • A01G25/167Control by humidity of the soil itself or of devices simulating soil or of the atmosphere; Soil humidity sensors

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Abstract

The watering installation has a moistness probe (8) which contains a sensor element (1). This sensor element (1) is in contact with the ground (9) and contracts or expands according to whether the moistness of the ground decreases or increases. The sensor element (1) is moreover connected to a mechanical control device (2, 3) in such a manner that the latter triggers the watering of the ground when its moistness drops to a given lower value. As soon as the moistness of the ground, as a result of the water supply, reaches a given upper value, the watering is stopped again by said control device. The watering installation also has a setting member (5), by means of which the pretension of the sensor element (1) and thus the lower moistness value of the ground, at which the watering is triggered, can be set. By means of this watering installation, it is possible to keep the moistness of the ground to be watered constant irrespective of atmospheric influences. <IMAGE>

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Automatische Bewässerungsanlage zur Bewässerung des Erdbodens in Abhängigkeit von dessen Feuchtigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine mit dem zu bewässernden Erdboden in Verbindung stehende Feuchtigkeitssonde (8) aufweist, die ein Sensorelement (1) enthält, welches sich bei abnehmender Feuchtigkeit des Erdbodens zusammenzieht und bei zunehmender Feuchtigkeit desselben ausdehnt, wobei das Sensorelement (1) derart mit einer Steuervorrichtung (2, 3, B) verbunden ist, dass letztere die Bewässerung des Erdbodens auslöst, wenn dessen Feuchtigkeit auf einen bestimmten unteren Wert absinkt, und anschliessend wieder abstellt, sobald die Feuchtigkeit des Erdbodens aufgrund der Wasserzufuhr einen bestimmten oberen Wert erreicht, und dass ein Stellorgan (5) vorhanden ist, mittels dessen die Vorspannung des Sensorelementes (1),

   und dadurch der genannte untere Feuchtigkeitswert des Erdbodens, bei dem die Bewässerung ausgelöst wird, einstellbar ist.



   2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung ein Wasserventil (3) aufweist, das über ein mechanisches Übertragungsteil (2) mit dem Sensorelement (1) derart verbunden ist, dass bei Kontraktion des letzteren das Wasserventil (3) geöffnet wird.



   3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung einen elektrischen Kontakt (B) aufweist, der bei Kontraktion des Sensorelementes (1) geschlossen wird, wodurch ein elektrisches Antriebsorgan zur Betätigung der Bewässerungsanlage eingeschaltet wird.



   Die Erfindung betrifft eine automatische Bewässerungsanlage zur Bewässerung des Erdbodens in Abhängigkeit von dessen Feuchtigkeit. Es sind bereits Bewässerungsanlagen bekannt, die den Erdboden periodisch jeweils während einer bestimmten Zeitspanne   bewässern.    Dabei sind meistens sowohl die Periode als auch die Zeitspanne einstellbar. Bei Verwendung derartiger Anlagen findet eine regelmässige Bewässerung statt, ohne dass dabei die Feuchtigkeit des Erdbodens berücksichtigt wird. Deshalb kann es vorkommen, dass den zu bewässernden Plantagen oder Feldern entweder zuviel oder zuwenig Wasser zugeführt wird, was in Extremfällen zu Überschwemmungen bzw. Trockenheit führen kann. Jedenfalls ist es schwierig, mittels dieser bekannten Anlagen eine Bewässerung entsprechend dem wirklichen Wasserbedarf des zu bewässernden Erdbodens durchzuführen.



   Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine automatische Bewässerungsanlage anzugeben, welche diese Mängel nicht aufweist und mittels welcher es insbesondere gelingt, eine automatische Bewässerung des Erdbodens in Abhängigkeit von dessen Feuchtigkeit durchzuführen. Dadurch wird eine Konstanthaltung der Feuchtigkeit des Erdbodens ermöglicht, was den darin angepflanzten Pflanzen zugute kommt.

  Die erfindungsgemässe Bewässerungsanlage ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine mit dem zu bewässernden Erdboden in Verbindung stehende Feuchtigkeitssonde aufweist, die ein Sensorelement enthält, welches sich bei abnehmender Feuchtigkeit des Erdbodens zusammenzieht und bei zunehmender Feuchtigkeit desselben ausdehnt, und dass das Sensorelement mit einer Auslösevorrichtung derart verbunden ist, dass letztere die Bewässerung des Erdbodens auslöst, sobald das Sensorelement durch Kontraktion aufgrund abnehmender Feuchtigkeit des Erdbodens die Vorrichtung betätigt.



   In einer Ausführungsform kann die Auslösevorrichtung ein Wasserventil aufweisen, das über ein mechanisches Übertragungsteil mit dem Sensorelement derart verbunden ist, dass bei Kontraktion des Sensorelementes das Wasserventil geöffnet wird.



   Gemäss einer anderen Ausführungsform kann die Auslösevorrichtung einen elektrischen Kontakt aufweisen, der bei Kontraktion des Sensorelementes geschlossen wird, wodurch ein elektrisches Antriebsorgan zur Betätigung der Bewässerungsanlage eingeschaltet wird.



   In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine automatische Bewässerungsanlage mit einer mechanischen Steuervorrichtung und
Fig. 2 eine automatische Bewässerungsanlage mit einer elektrischen Steuervorrichtung.



   Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 ist eine automatische Bewässerungsanlage mit einer mechanischen   Steuervorrich-    tung 2, 3 dargestellt. Die Anlage weist einen Behälter 4 mit Wasser auf. Am Boden dieses Behälters 4 ist ein Ventil 3 angeordnet, das durch einen Winkelhebel 2 betätigbar ist.



  Dieser Winkelhebel 2 ist in dem Gehäuse 6 einer Feuchtigkeitssonde 8 schwenkbar gelagert. In dem Gehäuse 6 ist ferner ein fadenförmiges Sensorelement 1 angeordnet, dessen eines Ende an einer in das Gehäuse 6 eingeschraubten Schraube 5 befestigt und dessen anderes Ende mit einem Hebelarm des Winkelhebels 2 verbunden ist. Zwischen dem anderen Hebelarm des Winkelhebels 2 und dem Boden des Behälters 4 ist ferner eine Schraubenfeder 7 angeordnet, die bewirkt, dass das Ventil erst öffnet, und dadurch der Bewässerungsvorgang ausgelöst wird, wenn auf den Winkelhebel 2 ein bestimmtes Drehmoment einwirkt. Die Vorspannung des Sensorelementes 1 ist vermittels der Schraube 5 einstellbar.



   Die Bewässerungsanlage gemäss Fig. 1 funktioniert folgendermassen:
Die Feuchtigkeitssonde 8 wird in dem zu bewässernden Erdboden 9 angeordnet. Bei abnehmender Feuchtigkeit des Erdbodens 9 zieht sich das Sensorelement 1 zusammen und versucht den Winkelhebel 2 im Uhrzeigersinn zu drehen.



  Wenn das auf den Winkelhebel 2 einwirkende Drehmoment einen bestimmten Betrag erreicht, wird das Ventil 3 unter Überwindung der Federkraft der Feder 7 geöffnet. Das durch das geöffnete Ventil strömende Wasser wird durch Leitungen (nicht dargestellt) dem zu bewässernden Erdboden 9 zugeführt.



   Bei anschliessend zunehmender Feuchtigkeit des Erdodens dehnt sich das Sensorelement 1 wieder aus, wodurch das Ventil 3 unter dem Einfluss der Rückstellkraft der Feder 7 allmählich wieder geschlossen wird. Durch Änderung der Vorspannung des Sensorelementes 1 sowie durch gezielte Werkstoffauswahl bei dessen Herstellung lässt sich der Bereich zwischen einem unteren und oberen Feuchtigkeitswert des Erdbodens, innerhalb dessen eine Bewässerung durchgeführt wird, beliebig variieren. Das Sensorelement 1 kann beispielsweise aus Leder, Tierhaar oder einem synthetischen Stoff hergestellt werden.

 

   Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 betätigt der Winkelhebel 2 kein Ventil, sondern einen elektrischen Kontakt B, der einen Bestandteil einer elektromechanischen Vorrichtung (nicht dargestellt) bildet, mittels der die Bewässerung durchgeführt wird. Im übrigen ist die Funktionsweise gleich wie bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



   PATENT CLAIMS
1. Automatic irrigation system for irrigating the soil depending on its moisture, characterized in that it has a moisture probe (8) connected to the soil to be irrigated, which contains a sensor element (1) which contracts as the moisture of the soil decreases and expands with increasing moisture, the sensor element (1) being connected to a control device (2, 3, B) in such a way that the latter triggers irrigation of the ground when its moisture drops to a certain lower value and then switches it off again, as soon as the moisture in the ground reaches a certain upper value due to the water supply, and that an actuator (5) is present by means of which the sensor element (1) is preloaded,

   and thereby the said lower soil moisture value at which irrigation is triggered is adjustable.



   2. Plant according to claim 1, characterized in that the control device has a water valve (3) which is connected via a mechanical transmission part (2) to the sensor element (1) such that the water valve (3) is opened when the latter contracts .



   3. Installation according to claim 1, characterized in that the control device has an electrical contact (B) which is closed upon contraction of the sensor element (1), whereby an electric drive element is activated to actuate the irrigation system.



   The invention relates to an automatic irrigation system for irrigating the soil depending on its moisture. Irrigation systems are already known which periodically irrigate the soil for a certain period of time. Both the period and the time span can usually be set. When using such systems, regular irrigation takes place without taking the moisture of the soil into account. Therefore it can happen that either too much or too little water is added to the plantations or fields to be irrigated, which in extreme cases can lead to flooding or drought. In any case, it is difficult to carry out irrigation according to the real water requirement of the soil to be irrigated by means of these known systems.



   It is therefore the object of the present invention to provide an automatic irrigation system which does not have these defects and by means of which it is possible in particular to automatically irrigate the soil depending on its moisture. This enables the soil moisture to be kept constant, which benefits the plants planted in it.

  The irrigation system according to the invention is characterized in that it has a moisture probe which is connected to the soil to be irrigated and which contains a sensor element which contracts as the moisture in the soil decreases and expands as the moisture increases, and in that the sensor element is connected to a triggering device in this way is that the latter triggers irrigation of the soil as soon as the sensor element actuates the device by contraction due to decreasing moisture in the soil.



   In one embodiment, the triggering device can have a water valve that is connected to the sensor element via a mechanical transmission part in such a way that the water valve is opened when the sensor element contracts.



   According to another embodiment, the triggering device can have an electrical contact, which is closed when the sensor element contracts, whereby an electrical drive element for actuating the irrigation system is switched on.



   In the accompanying drawing, the invention is shown schematically using exemplary embodiments. Show it:
Fig. 1 is an automatic irrigation system with a mechanical control device and
Fig. 2 is an automatic irrigation system with an electrical control device.



   In the exemplary embodiment according to FIG. 1, an automatic irrigation system with a mechanical control device 2, 3 is shown. The system has a container 4 with water. At the bottom of this container 4, a valve 3 is arranged which can be actuated by an angle lever 2.



  This angle lever 2 is pivotally mounted in the housing 6 of a moisture probe 8. A thread-shaped sensor element 1 is also arranged in the housing 6, one end of which is fastened to a screw 5 screwed into the housing 6 and the other end of which is connected to a lever arm of the angle lever 2. Between the other lever arm of the angle lever 2 and the bottom of the container 4, a coil spring 7 is also arranged, which causes the valve to open only and thereby trigger the irrigation process when a certain torque acts on the angle lever 2. The bias of the sensor element 1 is adjustable by means of the screw 5.



   The irrigation system according to FIG. 1 works as follows:
The moisture probe 8 is arranged in the soil 9 to be irrigated. When the moisture in the ground 9 decreases, the sensor element 1 contracts and tries to turn the angle lever 2 clockwise.



  When the torque acting on the angle lever 2 reaches a certain amount, the valve 3 is opened while overcoming the spring force of the spring 7. The water flowing through the opened valve is fed through lines (not shown) to the soil 9 to be irrigated.



   If the earth's moisture then increases, the sensor element 1 expands again, as a result of which the valve 3 is gradually closed again under the influence of the restoring force of the spring 7. By changing the pre-tension of the sensor element 1 as well as through a targeted selection of materials during its manufacture, the range between a lower and an upper moisture value of the soil, within which irrigation is carried out, can be varied as desired. The sensor element 1 can for example be made of leather, animal hair or a synthetic material.

 

   In the exemplary embodiment according to FIG. 2, the angle lever 2 does not actuate a valve, but rather an electrical contact B, which forms part of an electromechanical device (not shown) by means of which the irrigation is carried out. Otherwise, the mode of operation is the same as in the embodiment shown in FIG. 1.


    

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE 1. Automatische Bewässerungsanlage zur Bewässerung des Erdbodens in Abhängigkeit von dessen Feuchtigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine mit dem zu bewässernden Erdboden in Verbindung stehende Feuchtigkeitssonde (8) aufweist, die ein Sensorelement (1) enthält, welches sich bei abnehmender Feuchtigkeit des Erdbodens zusammenzieht und bei zunehmender Feuchtigkeit desselben ausdehnt, wobei das Sensorelement (1) derart mit einer Steuervorrichtung (2, 3, B) verbunden ist, dass letztere die Bewässerung des Erdbodens auslöst, wenn dessen Feuchtigkeit auf einen bestimmten unteren Wert absinkt, und anschliessend wieder abstellt, sobald die Feuchtigkeit des Erdbodens aufgrund der Wasserzufuhr einen bestimmten oberen Wert erreicht, und dass ein Stellorgan (5) vorhanden ist, mittels dessen die Vorspannung des Sensorelementes (1),  PATENT CLAIMS 1. Automatic irrigation system for irrigating the soil depending on its moisture, characterized in that it has a moisture probe (8) connected to the soil to be irrigated, which contains a sensor element (1) which contracts as the moisture of the soil decreases and expands with increasing moisture, the sensor element (1) being connected to a control device (2, 3, B) in such a way that the latter triggers irrigation of the ground when its moisture drops to a certain lower value and then switches it off again, as soon as the moisture in the ground reaches a certain upper value due to the water supply, and that an actuator (5) is present by means of which the sensor element (1) is preloaded, und dadurch der genannte untere Feuchtigkeitswert des Erdbodens, bei dem die Bewässerung ausgelöst wird, einstellbar ist.  and thereby the said lower soil moisture level at which irrigation is triggered is adjustable. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung ein Wasserventil (3) aufweist, das über ein mechanisches Übertragungsteil (2) mit dem Sensorelement (1) derart verbunden ist, dass bei Kontraktion des letzteren das Wasserventil (3) geöffnet wird.  2. Plant according to claim 1, characterized in that the control device has a water valve (3) which is connected via a mechanical transmission part (2) to the sensor element (1) such that the water valve (3) is opened when the latter contracts . 3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung einen elektrischen Kontakt (B) aufweist, der bei Kontraktion des Sensorelementes (1) geschlossen wird, wodurch ein elektrisches Antriebsorgan zur Betätigung der Bewässerungsanlage eingeschaltet wird.  3. Installation according to claim 1, characterized in that the control device has an electrical contact (B) which is closed upon contraction of the sensor element (1), whereby an electric drive element is activated to actuate the irrigation system. Die Erfindung betrifft eine automatische Bewässerungsanlage zur Bewässerung des Erdbodens in Abhängigkeit von dessen Feuchtigkeit. Es sind bereits Bewässerungsanlagen bekannt, die den Erdboden periodisch jeweils während einer bestimmten Zeitspanne bewässern. Dabei sind meistens sowohl die Periode als auch die Zeitspanne einstellbar. Bei Verwendung derartiger Anlagen findet eine regelmässige Bewässerung statt, ohne dass dabei die Feuchtigkeit des Erdbodens berücksichtigt wird. Deshalb kann es vorkommen, dass den zu bewässernden Plantagen oder Feldern entweder zuviel oder zuwenig Wasser zugeführt wird, was in Extremfällen zu Überschwemmungen bzw. Trockenheit führen kann. Jedenfalls ist es schwierig, mittels dieser bekannten Anlagen eine Bewässerung entsprechend dem wirklichen Wasserbedarf des zu bewässernden Erdbodens durchzuführen.  The invention relates to an automatic irrigation system for irrigating the soil depending on its moisture. Irrigation systems are already known which periodically irrigate the soil for a certain period of time. Both the period and the time span can usually be set. When using such systems, regular irrigation takes place without taking the moisture of the soil into account. Therefore it can happen that either too much or too little water is added to the plantations or fields to be irrigated, which in extreme cases can lead to flooding or drought. In any case, it is difficult to carry out irrigation according to the real water requirement of the soil to be irrigated by means of these known systems. Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine automatische Bewässerungsanlage anzugeben, welche diese Mängel nicht aufweist und mittels welcher es insbesondere gelingt, eine automatische Bewässerung des Erdbodens in Abhängigkeit von dessen Feuchtigkeit durchzuführen. Dadurch wird eine Konstanthaltung der Feuchtigkeit des Erdbodens ermöglicht, was den darin angepflanzten Pflanzen zugute kommt.  It is therefore the object of the present invention to provide an automatic irrigation system which does not have these defects and by means of which it is possible in particular to automatically irrigate the soil depending on its moisture. This enables the soil moisture to be kept constant, which benefits the plants planted in it. Die erfindungsgemässe Bewässerungsanlage ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine mit dem zu bewässernden Erdboden in Verbindung stehende Feuchtigkeitssonde aufweist, die ein Sensorelement enthält, welches sich bei abnehmender Feuchtigkeit des Erdbodens zusammenzieht und bei zunehmender Feuchtigkeit desselben ausdehnt, und dass das Sensorelement mit einer Auslösevorrichtung derart verbunden ist, dass letztere die Bewässerung des Erdbodens auslöst, sobald das Sensorelement durch Kontraktion aufgrund abnehmender Feuchtigkeit des Erdbodens die Vorrichtung betätigt. The irrigation system according to the invention is characterized in that it has a moisture probe which is connected to the soil to be irrigated and which contains a sensor element which contracts as the moisture in the soil decreases and expands as the moisture increases, and in that the sensor element is connected to a triggering device in this way is that the latter triggers irrigation of the soil as soon as the sensor element actuates the device by contraction due to decreasing moisture in the soil. In einer Ausführungsform kann die Auslösevorrichtung ein Wasserventil aufweisen, das über ein mechanisches Übertragungsteil mit dem Sensorelement derart verbunden ist, dass bei Kontraktion des Sensorelementes das Wasserventil geöffnet wird.  In one embodiment, the triggering device can have a water valve, which is connected to the sensor element via a mechanical transmission part such that the water valve is opened when the sensor element contracts. Gemäss einer anderen Ausführungsform kann die Auslösevorrichtung einen elektrischen Kontakt aufweisen, der bei Kontraktion des Sensorelementes geschlossen wird, wodurch ein elektrisches Antriebsorgan zur Betätigung der Bewässerungsanlage eingeschaltet wird.  According to another embodiment, the triggering device can have an electrical contact, which is closed when the sensor element contracts, whereby an electrical drive element is activated to actuate the irrigation system. In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine automatische Bewässerungsanlage mit einer mechanischen Steuervorrichtung und Fig. 2 eine automatische Bewässerungsanlage mit einer elektrischen Steuervorrichtung.  In the accompanying drawing, the invention is shown schematically using exemplary embodiments. Show it: Fig. 1 is an automatic irrigation system with a mechanical control device and Fig. 2 is an automatic irrigation system with an electrical control device. Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 ist eine automatische Bewässerungsanlage mit einer mechanischen Steuervorrich- tung 2, 3 dargestellt. Die Anlage weist einen Behälter 4 mit Wasser auf. Am Boden dieses Behälters 4 ist ein Ventil 3 angeordnet, das durch einen Winkelhebel 2 betätigbar ist.  In the exemplary embodiment according to FIG. 1, an automatic irrigation system with a mechanical control device 2, 3 is shown. The system has a container 4 with water. At the bottom of this container 4, a valve 3 is arranged which can be actuated by an angle lever 2. Dieser Winkelhebel 2 ist in dem Gehäuse 6 einer Feuchtigkeitssonde 8 schwenkbar gelagert. In dem Gehäuse 6 ist ferner ein fadenförmiges Sensorelement 1 angeordnet, dessen eines Ende an einer in das Gehäuse 6 eingeschraubten Schraube 5 befestigt und dessen anderes Ende mit einem Hebelarm des Winkelhebels 2 verbunden ist. Zwischen dem anderen Hebelarm des Winkelhebels 2 und dem Boden des Behälters 4 ist ferner eine Schraubenfeder 7 angeordnet, die bewirkt, dass das Ventil erst öffnet, und dadurch der Bewässerungsvorgang ausgelöst wird, wenn auf den Winkelhebel 2 ein bestimmtes Drehmoment einwirkt. Die Vorspannung des Sensorelementes 1 ist vermittels der Schraube 5 einstellbar. This angle lever 2 is pivotally mounted in the housing 6 of a moisture probe 8. Also arranged in the housing 6 is a thread-like sensor element 1, one end of which is fastened to a screw 5 screwed into the housing 6 and the other end of which is connected to a lever arm of the angle lever 2. Between the other lever arm of the angle lever 2 and the bottom of the container 4, a coil spring 7 is also arranged, which causes the valve to open only and thereby trigger the irrigation process when a certain torque acts on the angle lever 2. The bias of the sensor element 1 is adjustable by means of the screw 5. Die Bewässerungsanlage gemäss Fig. 1 funktioniert folgendermassen: Die Feuchtigkeitssonde 8 wird in dem zu bewässernden Erdboden 9 angeordnet. Bei abnehmender Feuchtigkeit des Erdbodens 9 zieht sich das Sensorelement 1 zusammen und versucht den Winkelhebel 2 im Uhrzeigersinn zu drehen.  The irrigation system according to FIG. 1 works as follows: The moisture probe 8 is arranged in the soil 9 to be irrigated. When the moisture in the ground 9 decreases, the sensor element 1 contracts and tries to turn the angle lever 2 clockwise. Wenn das auf den Winkelhebel 2 einwirkende Drehmoment einen bestimmten Betrag erreicht, wird das Ventil 3 unter Überwindung der Federkraft der Feder 7 geöffnet. Das durch das geöffnete Ventil strömende Wasser wird durch Leitungen (nicht dargestellt) dem zu bewässernden Erdboden 9 zugeführt. When the torque acting on the angle lever 2 reaches a certain amount, the valve 3 is opened while overcoming the spring force of the spring 7. The water flowing through the opened valve is fed through lines (not shown) to the soil 9 to be irrigated. Bei anschliessend zunehmender Feuchtigkeit des Erdodens dehnt sich das Sensorelement 1 wieder aus, wodurch das Ventil 3 unter dem Einfluss der Rückstellkraft der Feder 7 allmählich wieder geschlossen wird. Durch Änderung der Vorspannung des Sensorelementes 1 sowie durch gezielte Werkstoffauswahl bei dessen Herstellung lässt sich der Bereich zwischen einem unteren und oberen Feuchtigkeitswert des Erdbodens, innerhalb dessen eine Bewässerung durchgeführt wird, beliebig variieren. Das Sensorelement 1 kann beispielsweise aus Leder, Tierhaar oder einem synthetischen Stoff hergestellt werden.  If the earth's moisture then increases, the sensor element 1 expands again, as a result of which the valve 3 is gradually closed again under the influence of the restoring force of the spring 7. By changing the pretension of the sensor element 1 and by selecting the right material during its manufacture, the range between a lower and an upper moisture value of the soil, within which irrigation is carried out, can be varied as desired. The sensor element 1 can be made of leather, animal hair or a synthetic material, for example.   Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 betätigt der Winkelhebel 2 kein Ventil, sondern einen elektrischen Kontakt B, der einen Bestandteil einer elektromechanischen Vorrichtung (nicht dargestellt) bildet, mittels der die Bewässerung durchgeführt wird. Im übrigen ist die Funktionsweise gleich wie bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.  In the exemplary embodiment according to FIG. 2, the angle lever 2 does not actuate a valve, but rather an electrical contact B, which forms part of an electromechanical device (not shown) by means of which the irrigation is carried out. Otherwise, the mode of operation is the same as in the embodiment shown in FIG. 1. ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN116125044A (en) * 2023-04-14 2023-05-16 西安大真信息科技有限责任公司 Soil humidity detecting system based on internet of things

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN116125044A (en) * 2023-04-14 2023-05-16 西安大真信息科技有限责任公司 Soil humidity detecting system based on internet of things
CN116125044B (en) * 2023-04-14 2023-09-15 西安大真信息科技有限责任公司 Soil humidity detecting system based on internet of things

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