CH622740A5 - Printing carrier - Google Patents

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Publication number
CH622740A5
CH622740A5 CH1283276A CH1283276A CH622740A5 CH 622740 A5 CH622740 A5 CH 622740A5 CH 1283276 A CH1283276 A CH 1283276A CH 1283276 A CH1283276 A CH 1283276A CH 622740 A5 CH622740 A5 CH 622740A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
characters
print carrier
pattern
printed
made visible
Prior art date
Application number
CH1283276A
Other languages
German (de)
Inventor
Adolf Kuhl
Original Assignee
Orell Fuessli Graph Betr Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Orell Fuessli Graph Betr Ag filed Critical Orell Fuessli Graph Betr Ag
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Publication of CH622740A5 publication Critical patent/CH622740A5/en

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
    • A63F3/065Tickets or accessories for use therewith
    • A63F3/0685Tickets or accessories for use therewith having a message becoming legible after a chemical reaction or physical action has taken place, e.g. applying pressure, heat treatment, spraying with a substance, breaking microcapsules
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M3/00Printing processes to produce particular kinds of printed work, e.g. patterns
    • B41M3/001Printing processes to produce particular kinds of printed work, e.g. patterns using chemical colour-formers or chemical reactions, e.g. leuco dyes or acids

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Abstract

The area (10) of a printing carrier, e.g. a lottery ticket, made of a normal paper with a brightener is printed with a first group of invisible digits (1,3,5), e.g. forming lottery numbers, of a printing ink by the letterpress method, which digits become visible by chemical reation with a treatment agent, e.g. an oxidising agent. A second group of digits (2,4,6) is printed over the first group of digits (1,3,5) by the letterpress method in blank embossing. The two groups of digits are printed over with a line pattern (11) of a covering ink which can be dissolved by the treatment agent. The first group of digits (1,3,5) is correspondingly not clearly identifiable by light radiation nor by scanning the embossing lines. Identification of these digits is only possible by chemical treatment using the oxidising agent described. However, this dissolves the line pattern with the lines (11) so that chemical treatment is recognisable. <IMAGE>

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Druckträger, der mit unsichtbaren, durch chemische Reaktion mit einem Behandlungsmittel sichtbar zu machenden Zeichen bedruckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichen (1, 3, 5) mit einem   Muster (11)    aus einer Kaschierungsdruckfarbe überdruckt sind, welches durch das Behandlungsmittel löschbar ist.



   2. Druckträger nach Anspruch 1 in Form eines Loses mit im voraus bekannter Gewinnummer, wobei die durch das Behandlungsmittel sichtbar zu machenden Zeichen die Losnummer bildende Ziffern sind.



   3. Druckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kaschierungsdruckfarbe löschbare pigmentierte Farbstoffe enthaltende Reagenzdruckfarbe ist.



   4. Druckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kaschierungsdruckfarbe Disulphinfarbstoffe enthält.



   5. Druckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sichtbar zu machenden Zeichen mit einer Druckfarbe, enthaltend organische Verbindungen und/oder mineralische Salze, gedruckt sind.



   6. Druckträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die organischen Verbindungen Zucker und die mineralischen Salze Wismutnitrat sind.



   7. Druckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Muster ein Strichraster ist.



   8. Druckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den sichtbar zu machenden Zeichen (1, 3, 5) andere Zeichen (2, 4, 6) in Blindprägung aufgedruckt, insbesondere den sichtbar zu machenden Zeichen überdruckt sind.



   9. Druckträger nach Anspruch 1 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass er mit dem sichtbar zu machenden-Zeichen (1, 3, 5) und gegebenenfalls mit den anderen Zeichen (2, 4, 6) im Hochdruckverfahren bedruckt ist.



   10. Druckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Behandlungsmittel ein Oxidationsmittel ist.



   11. Druckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem einen Aufheller aufweisenden Papier besteht.



   12. Druckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strichabstand des Strichrasters zwischen 7/10 und 11/10 mm liegt.



   13. Verfahren zum Herstellen eines Druckträgers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichen und das Muster stufenweise nacheinander auf den Druckträger aufgebracht werden.



   Die Erfindung betrifft einen Druckträger, der mit unsichtbaren, durch chemische Reaktion mit einem Behandlungsmittel sichtbar zu machenden Zeichen bedruckt ist.



   Es ist bei einem derartigen Druckträger bekannt, die durch eine chemische Behandlung mit dem Behandlungsmittel, z.B.



  einem Oxidationsmittel, sichtbar gemachten Zeichen durch Behandeln mit einem Reduktionsmittel wieder unsichtbar zu machen, ohne dass nachträglich das erfolgte Sichtbarmachen erkenntlich wäre. Dies ermöglicht ein unerlaubtes Sichtbarmachen der Zeichen.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckträger der eingangs beschriebenen Art mit einer Sicherung zu versehen, die ein Sichtbarmachen der Zeichen auch nach Wiederunsichtbarmachen der Zeichen in jedem Fall anzeigt.



   Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäss der   Erfindung    vorgesehen, dass die Zeichen mit einem Muster'aus einer Kaschierungs-Druckfarbe überdruckt sind, welches durch das Behandlungsmittel löschbar ist.



   Werden bei einem   erfindungsgemäss    bedruckten Druckträger die Zeichen durch das Behandlungsmittel sichtbar ge macht, so wird hierdurch das Muster, z.B. ein Strichraster oder ein Gitter, unwiderruflich gelöscht, so dass auch nach nachträglichem Wiederunsichtbarmachen der Zeichen an dem fehlenden Muster das   vorherige-Sichtbarmachen    erkenntlich ist.



  Dies ermöglicht eine sichere Kontrolle, ob die Zeichen des Druckträgers vorher sichtbar gemacht worden sind, z.B. in unerlaubter Weise.



   Ist der Druckträger ein normales Papier mit einem Aufheller, so können die bei gewöhnlicher Beleuchtung   unsicht--    baren Zeichen bei Bestrahlung mit ultraviolettem Licht etwas dunkler als ihre Umgebung sichtbar werden, weil sie das das Licht stärker absorbieren als die unbedeckten Bereiche des Druckträgers. Aber auch bei einer Verwendung eines Papiers ohne Aufheller lässt sich ein Sichtbarwenden des Zeichens kaum vermeiden, weil das Zeichen hierbei leicht heller als der nicht bedruckte Bereich des Druckträgers werden kann. Das Licht wird nämlich durch die nicht bedruckten Bereiche stärker absorbiert.

  Das Muster nach der Erfindung erfüllt nun den zusätzlichen Zweck, auch diese, aufgrund der Verwendung eines Papiers mit oder ohne Aufheller bedingte Erkennungsmöglichkeit auszuschalten, indem das Muster, z.B. in Gestalt eines Strichrasters oder Gitters, die unterschiedliche Lichtreflexion der Zeichen und ihrer Umgebung unterdrücken hilft.



   Um ein Sichtbarmachen der Zeichen durch Bestrahlung mit Licht einer Wellenlänge im unsichtbaren Bereich auszuschalten, besteht die Druckfarbe vorzugsweise aus Stoffen, die auch durch solche Bestrahlung nicht sichtbar gemacht werden können, beispielsweise aus organischen Verbindungen Und/ oder mineralischen Salzen. Dabei können die organischen Verbindungen bei einem Ausführungsbeispiel Zucker und die mineralischen Salze Wismutnitrat sein.



   Die Kaschierungsdruckfarbe kann vorteilhaft eine Reagenzdruckfarbe sein, welche durch die Behandlung mit dem Behandlungsmittel löschbare pigmentierte Farbstoffe oder Disulfin-Farbstoffe enthält.



   Beim Bedrucken des Druckträgers beispielsweise im Hochdruckverfahren, aber auch im Flachdruckverfahren, lässt sich eine Prägung des Druckträgers nicht ausschliessen. Hiermit ist eine weitere Erkennungsmöglichkeit durch Identifizieren der Druckzeichen anhand der Prägelinien gegeben, die beispielsweise durch Bestrahlen der bedruckten Oberfläche mit einer hellen Lichtquelle unter einem kleinen Winkel erkannt werden können. Um auch diese Erkennungsmöglichkeit auszuschliessen, können gemäss einer wichtigen Weiterbildung der Erfindung zusätzliche Zeichen in Blindprägung, dh.h. ohne jegliche Farbe, aufgedruckt sein. Ohne eine chemische Behandlung lässt sich allein mit Abtastverfahren, welche die Prägelinien sichtbar machen, nun nicht mehr unterscheiden, welches der neben- oder übereinander gedruckten Zeichen das richtige ist.

  Dies kann erst die chemische Behandlung zeigen, welche jedoch aufgrund des darüber gedruckten Musters sichtbar bzw. kontrollierbar ist.



   Bei einem Verfahren zum Herstellen eines Druckträgers gemäss der Erfindung ist vorgesehen, dass die Zeichen und das Muster stufenweise nacheinander auf den Druckträger aufgedruckt werden. Dabei können die durch chemisches Behandeln sichtbar zu machenden Zeichen in einer ersten Stufe, die durch Blinddruck geprägten Zeichen in einer zweiten Stufe und das löschbare Muster in einer dritten Stufe auf den Druckträger aufgedruckt werden. Eine vierte Stufe kann für den Druck einer Abdeckung oder Umrandung vorgesehen sein, der beim chemischen Behandeln stehenbleibt und das dabei erfolgende Löschen des Musters deutlicher sichtbar macht.

 

   Eine bevorzugte Verwendung des Druckträgers nach der Erfindung ist bei Losen, insbesondere sogenannten    <  < Sofort-    losen , gegeben, welche im voraus bekannte Gewinnummern haben, wobei die durch das Behandlungsmittel sichtbar zu machenden Zeichen die Losnummer bildende Ziffern sind.  



   Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer



  Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines Druckträgers, der gemäss der Erfindung bedruckt ist, wobei normalerweise unsichtbare Zeichen sichtbar dargestellt sind;
Fig. 2 einen Druckträger mit einem gemäss der Erfindung bedruckten Teil, wie er sich dem Betrachter normalerweise darstellt;
Fig. 3 den in Fig. 2 gezeigten Druckträger nach einer chemischen Behandlung zum Sichtbarmachen von Zeichen.



   Der in Fig. 1 gezeigte, mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete Bereich eines Druckträgers aus einem normalen Papier mit Aufheller ist mit einer Gruppe von ersten Ziffern 1, 3, 5 aus einer Druckfarbe bedruckt, welche organische Verbindungen und/oder mineralische Salze enthält. Die organischen Verbindungen können Zucker und die mineralischen Salze Wismutnitrat sein. Eine derartig zusammengesetzte Druckfarbe kann durch Benetzen mit einem Oxidationsmittel in Form einer Lösung enthaltend 5 bis 20 Vol.-% Natriumhypochlorid sichtbar gemacht werden. Die Druckfarbe der Ziffern 1, 3, 5 kann auch durch Bestrahlung von Licht im unsichtbaren Wellenlängenbereich oder durch andersartige Bestrahlung nicht sichbar gemacht werden.



   Die Zahlen 1,.3, 5 sind im Hochdruckverfahren auf den Bereich 10 des Druckträgers aufgedruckt und zur Unterscheidung von weiteren, gestrichelt konturierten Ziffern 2, 4, 6 durchgezogen dargestellt. Auch die weiteren Ziffern 2, 4, 6 sind im Hochdruckverfahren dargestellt und weisen deshalb in Wahrheit genau gleich strukturierte Prägelinien wie die Ziffern 1, 3, 5 auf. Wird nun der Bereich 10 so bestrahlt, dass die Prägelinien sichtbar werden, z.B. durch Bestrahlung mit einer hellen Lichtquelle unter einem kleinen Winkel zur Ebene des Bereiches 10 ggf. unter Beobachtung durch ein optisches Vergrösserungssystem, so stellen sich die Ziffern 1, 3, 5 genau so wie die   darübergedruckten    Ziffern   2,4,6    dar, und es kann nicht unterschieden werden, welches die richtigen Zeichen sind.

  Der Bereich 10 ist in einer nächsten Stufe mit einem Strichraster mit Strichen 11 aus Kaschierungsfarbe überdruckt, z.B. auch im Hochdruckverfahren. Die Kaschierungsfarbe ist eine Reagenz-Druckfarbe, die löschbare pigmentierte oder andere färbende Stoffe enthält, z.B. Disulfinfarbstoffe, welche in normalem Licht sichtbar sind. Eine derartige Kaschierungsfarbe hat die Eigenschaft, durch behandeln mit dem beschriebenen Oxidationsmittel zum Sichtbarmachen der Ziffern 1, 3, 5   unwiderruflich    ausgelöscht zu werden.



   Das Strichraster 11 verwischt mögliche Reflexionsunterschiede zwischen den Zeichen 1,   3,5    und den sie umgebenden Bereichen des Druckträgers, welche sich bei Bestrahlung z.B.



  mit ultraviolettem Licht, ergeben und dadurch die Zeichen 1, 3, 5 sichtbar machen könnten.



   Der Strichabstand des Strichrasters 11 liegt vorzugsweise Zwischen 7/10 und 11/10 mm.



   Wird der Bereich 10 mit dem beschriebenen Oxidationsmittel behandelt, so verschwinden die Striche 11 des Strichrasters vollständig. Dies ermöglicht eine Kontrolle, ob ein möglicherweise unerlaubtes Behandeln mit dem Oxidationsmittel stattgefunden hat oder nicht.



   Es ist ersichtlich, dass die Ziffern 1, 3, 5 in dem Bereich 10 des Druckträgers nicht durch Bestrahlen mit Licht einer Wellenlänge im sichtbaren oder unsichtbaren Wellenlängenbereich und auch nicht durch Abtasten der Prägelinien eindeutig identifizierbar sind, und dass ein Identifizieren dieser Ziffern nur durch chemisches Behandeln mit dem beschriebenen Oxidationsmittel möglichst ist. Dieses löscht jedoch den Strichraster mit den Strichen 11 aus, so dass ein chemisches Behandeln für den Verbraucher, der über dieses Auslöschen informiert ist, erkennbar ist, und somit eine Kontrollmöglichkeit bietet, die ein unbefugtes chemisches Behandeln ausschliesst.



   Fig. 2 zeigt den Bereich 10 in stark verkleinerter Darstellung auf einem Druckträger in Gestalt eines Sofortloses 12.

 

  Der Bereich 10 befindet sich innerhalb eines Feldes 13, das mit einer sichtbaren, gegen das beschriebene Oxidationsmittel unempfindlichen Druckfarbe mit einem Muster, beispielsweise einem Strichraster, bedruckt ist. Nach dem Oxidieren mit dem Oxidationsmittel wird der Bereich 10 durch Löschen der Striche 11 des mit der Kaschierungsdruckfarbe aufgedruckten Strichrasters aufgehellt, so dass darauf die nun sichtbar gemachten Zeichen 1, 3, 5 umrahmt durch das stehenbleibende Strichraster im Feld 13 deutlich hervortreten. Werden nun durch Behandeln mit einem Reduktionsmittel, beispielsweise in unerlaubter Weise die Ziffern 1, 3, 5 wieder unsichtbar gemacht, so bleibt der Bereich 10 aufgehellt und damit kenntlich, dass ein Sichtbarmachen der Ziffern 1, 3, 5 bereits stattgefunden hat. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



   PATENT CLAIMS
1. Print carrier, which is printed with invisible characters to be made visible by chemical reaction with a treatment agent, characterized in that the characters (1, 3, 5) are overprinted with a pattern (11) made of a lamination printing ink which is produced by the treatment agent is erasable.



   2. Print carrier according to claim 1 in the form of a lot with a known winning number, wherein the characters to be made visible by the treatment agent are the lot number-forming digits.



   3. Printing medium according to claim 1, characterized in that the lamination printing ink is reagent printing ink containing erasable pigmented dyes.



   4. Print carrier according to claim 1, characterized in that the lamination printing ink contains disulphine dyes.



   5. Print carrier according to claim 1, characterized in that the characters to be made visible are printed with a printing ink containing organic compounds and / or mineral salts.



   6. Print carrier according to claim 5, characterized in that the organic compounds are sugar and the mineral salts are bismuth nitrate.



   7. Print carrier according to claim 1, characterized in that the pattern is a line grid.



   8. Print carrier according to claim 1, characterized in that in addition to the characters to be made visible (1, 3, 5) other characters (2, 4, 6) are blind-embossed, in particular the characters to be made visible are overprinted.



   9. A print carrier according to claim 1 or claim 8, characterized in that it is printed with the characters to be made visible (1, 3, 5) and optionally with the other characters (2, 4, 6) in the high-pressure process.



   10. Print carrier according to claim 1, characterized in that the treatment agent is an oxidizing agent.



   11. Print carrier according to claim 1, characterized in that it consists of a paper having a brightener.



   12. Print carrier according to claim 1, characterized in that the line spacing of the line grid is between 7/10 and 11/10 mm.



   13. A method for producing a print carrier according to claim 1, characterized in that the characters and the pattern are applied step by step to the print carrier.



   The invention relates to a printing medium which is printed with invisible characters which can be made visible by chemical reaction with a treatment agent.



   It is known in such a print carrier that chemical treatment with the treatment agent, e.g.



  an oxidizing agent, to make visible signs invisible again by treatment with a reducing agent, without the fact that the subsequent visualization would be recognizable afterwards. This enables the characters to be made visible without permission.



   The invention is based on the object of providing a print carrier of the type described at the outset with a fuse which in any case indicates that the characters are made visible even after the characters have been made invisible again.



   To achieve this object, the invention provides that the characters are overprinted with a pattern from a laminating printing ink which can be erased by the treatment agent.



   If the characters are made visible by the treatment agent in a print carrier printed according to the invention, the pattern, e.g. a line grid or a grid, irrevocably deleted, so that even after the characters have been made invisible again, the previous pattern can be recognized by the missing pattern.



  This enables a reliable check whether the characters of the print medium have been made visible beforehand, e.g. in an illegal way.



   If the print medium is a normal paper with a brightener, the characters invisible under normal lighting can become slightly darker than their surroundings when exposed to ultraviolet light, because they absorb the light more than the uncovered areas of the print medium. But even when using paper without a brightener, it is almost impossible to avoid turning the sign visible, because the sign can become slightly lighter than the non-printed area of the print carrier. The light is more strongly absorbed by the unprinted areas.

  The pattern according to the invention now fulfills the additional purpose of also eliminating this possibility of recognition due to the use of a paper with or without brightener, in that the pattern, e.g. in the form of a line grid or grid, which helps suppress different light reflection of the characters and their surroundings.



   In order to prevent the characters from being made visible by irradiation with light of a wavelength in the invisible range, the printing ink preferably consists of substances which cannot be made visible even by such irradiation, for example organic compounds and / or mineral salts. In one embodiment, the organic compounds can be sugar and the mineral salts can be bismuth nitrate.



   The lamination printing ink can advantageously be a reagent printing ink which contains pigmented dyes or disulfine dyes which can be erased by the treatment with the treatment agent.



   When printing on the printing medium, for example in the high-pressure process, but also in the flat printing process, embossing of the printing medium cannot be ruled out. This provides a further possibility of identification by identifying the printed characters on the basis of the embossing lines, which can be identified, for example, by irradiating the printed surface with a bright light source at a small angle. In order to exclude this possibility of recognition, according to an important development of the invention, additional characters in blind embossing, i.e. without any color. Without chemical treatment, it is now no longer possible to distinguish which of the characters printed side by side or one above the other is correct using scanning methods that make the embossing lines visible.

  This can only be shown by the chemical treatment, which, however, is visible or controllable due to the pattern printed above it.



   In a method for producing a print carrier according to the invention, it is provided that the characters and the pattern are successively printed on the print carrier. The characters to be made visible by chemical treatment can be printed on the print carrier in a first stage, the characters embossed by blind printing in a second stage and the erasable pattern in a third stage. A fourth stage can be provided for the printing of a cover or border, which remains during chemical treatment and makes the deletion of the pattern that occurs more clearly visible.

 

   A preferred use of the print carrier according to the invention is given for lots, in particular so-called instant tickets, which have previously known winning numbers, the characters to be made visible by the treatment agent being the digits forming the lot number.



   The invention is schematic below



  Drawings on an embodiment explained in more detail. Show it:
1 shows a part of a print carrier which is printed in accordance with the invention, normally invisible characters being shown visibly;
2 shows a print carrier with a part printed according to the invention, as it normally presents itself to the viewer;
Fig. 3 shows the print carrier shown in Fig. 2 after a chemical treatment to make characters visible.



   The area shown in FIG. 1, designated by reference number 10, of a printing medium made of normal paper with brightener is printed with a group of first numbers 1, 3, 5 from a printing ink which contains organic compounds and / or mineral salts. The organic compounds can be sugar and the mineral salts bismuth nitrate. A printing ink composed in this way can be made visible by wetting with an oxidizing agent in the form of a solution containing 5 to 20% by volume of sodium hypochlorite. The printing ink of the numbers 1, 3, 5 cannot be made invisible even by irradiation of light in the invisible wavelength range or by other types of irradiation.



   The numbers 1, .3, 5 are printed on the area 10 of the print carrier in the high-pressure process and are shown with solid lines to distinguish further, dashed-outlined numbers 2, 4, 6. The other numbers 2, 4, 6 are also shown in the high-pressure process and therefore in fact have embossing lines structured in exactly the same way as the numbers 1, 3, 5. If area 10 is now irradiated so that the embossing lines become visible, e.g. by irradiation with a bright light source at a small angle to the plane of the area 10, if necessary by observation through an optical magnification system, the numbers 1, 3, 5 are exactly the same as the numbers 2,4,6 printed above them, and it can no distinction can be made as to which are the correct characters.

  The area 10 is overprinted in a next stage with a line screen with lines 11 of lamination ink, e.g. also in the high pressure process. The liner ink is a reagent ink containing erasable pigmented or other colorants, e.g. Disulfine dyes, which are visible in normal light. Such a lamination color has the property of being irrevocably extinguished by treatment with the oxidizing agent described to make the numbers 1, 3, 5 visible.



   The line grid 11 blurs possible reflection differences between the characters 1, 3, 5 and the areas of the print carrier surrounding them, which differ when irradiated e.g.



  with ultraviolet light, and thereby could make the characters 1, 3, 5 visible.



   The line spacing of the line grid 11 is preferably between 7/10 and 11/10 mm.



   If area 10 is treated with the oxidizing agent described, the lines 11 of the line grid completely disappear. This enables a check to be made as to whether a possibly unauthorized treatment with the oxidizing agent has taken place or not.



   It can be seen that the numbers 1, 3, 5 in the area 10 of the print carrier cannot be clearly identified by irradiation with light of a wavelength in the visible or invisible wavelength range and also not by scanning the embossing lines, and that these numbers can only be identified by chemical means Treatment with the oxidizing agent described is possible. However, this deletes the line grid with the lines 11, so that chemical treatment is recognizable to the consumer who is informed of this deletion, and thus offers a possibility of control which precludes unauthorized chemical treatment.



   FIG. 2 shows the area 10 in a greatly reduced representation on a print carrier in the form of an immediate lot 12.

 

  The area 10 is located within a field 13, which is printed with a visible printing ink that is insensitive to the oxidizing agent described, with a pattern, for example a line screen. After the oxidation with the oxidizing agent, the area 10 is brightened by deleting the lines 11 of the line grid printed with the lamination printing ink, so that the characters 1, 3, 5 now made visible, framed by the line grid remaining in the field 13, clearly stand out. If the numbers 1, 3, 5 are made invisible again by treatment with a reducing agent, for example in an unauthorized manner, the area 10 remains brightened and thus recognizable that the numbers 1, 3, 5 have already been made visible.


    

Claims (13)

PATENTANSPRÜCHE 1. Druckträger, der mit unsichtbaren, durch chemische Reaktion mit einem Behandlungsmittel sichtbar zu machenden Zeichen bedruckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichen (1, 3, 5) mit einem Muster (11) aus einer Kaschierungsdruckfarbe überdruckt sind, welches durch das Behandlungsmittel löschbar ist.  PATENT CLAIMS 1. Print carrier, which is printed with invisible characters to be made visible by chemical reaction with a treatment agent, characterized in that the characters (1, 3, 5) are overprinted with a pattern (11) made of a lamination printing ink which is produced by the treatment agent is erasable. 2. Druckträger nach Anspruch 1 in Form eines Loses mit im voraus bekannter Gewinnummer, wobei die durch das Behandlungsmittel sichtbar zu machenden Zeichen die Losnummer bildende Ziffern sind.  2. Print carrier according to claim 1 in the form of a lot with a previously known winning number, the characters to be made visible by the treatment agent are the lot number-forming digits. 3. Druckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kaschierungsdruckfarbe löschbare pigmentierte Farbstoffe enthaltende Reagenzdruckfarbe ist.  3. Printing medium according to claim 1, characterized in that the lamination printing ink is reagent printing ink containing erasable pigmented dyes. 4. Druckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kaschierungsdruckfarbe Disulphinfarbstoffe enthält.  4. Print carrier according to claim 1, characterized in that the lamination printing ink contains disulphine dyes. 5. Druckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sichtbar zu machenden Zeichen mit einer Druckfarbe, enthaltend organische Verbindungen und/oder mineralische Salze, gedruckt sind.  5. Print carrier according to claim 1, characterized in that the characters to be made visible are printed with a printing ink containing organic compounds and / or mineral salts. 6. Druckträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die organischen Verbindungen Zucker und die mineralischen Salze Wismutnitrat sind.  6. Print carrier according to claim 5, characterized in that the organic compounds are sugar and the mineral salts are bismuth nitrate. 7. Druckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Muster ein Strichraster ist.  7. Print carrier according to claim 1, characterized in that the pattern is a line grid. 8. Druckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den sichtbar zu machenden Zeichen (1, 3, 5) andere Zeichen (2, 4, 6) in Blindprägung aufgedruckt, insbesondere den sichtbar zu machenden Zeichen überdruckt sind.  8. Print carrier according to claim 1, characterized in that in addition to the characters to be made visible (1, 3, 5) other characters (2, 4, 6) are blind-embossed, in particular the characters to be made visible are overprinted. 9. Druckträger nach Anspruch 1 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass er mit dem sichtbar zu machenden-Zeichen (1, 3, 5) und gegebenenfalls mit den anderen Zeichen (2, 4, 6) im Hochdruckverfahren bedruckt ist.  9. A print carrier according to claim 1 or claim 8, characterized in that it is printed with the characters to be made visible (1, 3, 5) and optionally with the other characters (2, 4, 6) in the high-pressure process. 10. Druckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Behandlungsmittel ein Oxidationsmittel ist.  10. Print carrier according to claim 1, characterized in that the treatment agent is an oxidizing agent. 11. Druckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem einen Aufheller aufweisenden Papier besteht.  11. Print carrier according to claim 1, characterized in that it consists of a paper having a brightener. 12. Druckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strichabstand des Strichrasters zwischen 7/10 und 11/10 mm liegt.  12. Print carrier according to claim 1, characterized in that the line spacing of the line grid is between 7/10 and 11/10 mm. 13. Verfahren zum Herstellen eines Druckträgers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichen und das Muster stufenweise nacheinander auf den Druckträger aufgebracht werden.  13. A method for producing a print carrier according to claim 1, characterized in that the characters and the pattern are applied step by step to the print carrier. Die Erfindung betrifft einen Druckträger, der mit unsichtbaren, durch chemische Reaktion mit einem Behandlungsmittel sichtbar zu machenden Zeichen bedruckt ist.  The invention relates to a printing medium which is printed with invisible characters which can be made visible by chemical reaction with a treatment agent. Es ist bei einem derartigen Druckträger bekannt, die durch eine chemische Behandlung mit dem Behandlungsmittel, z.B.  It is known in such a print carrier that a chemical treatment with the treatment agent, e.g. einem Oxidationsmittel, sichtbar gemachten Zeichen durch Behandeln mit einem Reduktionsmittel wieder unsichtbar zu machen, ohne dass nachträglich das erfolgte Sichtbarmachen erkenntlich wäre. Dies ermöglicht ein unerlaubtes Sichtbarmachen der Zeichen. an oxidizing agent, to make visible signs invisible again by treatment with a reducing agent, without the fact that the subsequent visualization would be recognizable afterwards. This enables the characters to be made visible without permission. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckträger der eingangs beschriebenen Art mit einer Sicherung zu versehen, die ein Sichtbarmachen der Zeichen auch nach Wiederunsichtbarmachen der Zeichen in jedem Fall anzeigt.  The invention is based on the object of providing a print carrier of the type described at the outset with a fuse which in any case indicates that the characters are made visible even after the characters have been made invisible again. Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäss der Erfindung vorgesehen, dass die Zeichen mit einem Muster'aus einer Kaschierungs-Druckfarbe überdruckt sind, welches durch das Behandlungsmittel löschbar ist.  To achieve this object, the invention provides that the characters are overprinted with a pattern from a laminating printing ink which can be erased by the treatment agent. Werden bei einem erfindungsgemäss bedruckten Druckträger die Zeichen durch das Behandlungsmittel sichtbar ge macht, so wird hierdurch das Muster, z.B. ein Strichraster oder ein Gitter, unwiderruflich gelöscht, so dass auch nach nachträglichem Wiederunsichtbarmachen der Zeichen an dem fehlenden Muster das vorherige-Sichtbarmachen erkenntlich ist.  If the characters are made visible by the treatment agent in a print carrier printed according to the invention, the pattern, e.g. a line grid or a grid, irrevocably deleted, so that even after the characters have been made invisible again, the previous pattern can be recognized by the missing pattern. Dies ermöglicht eine sichere Kontrolle, ob die Zeichen des Druckträgers vorher sichtbar gemacht worden sind, z.B. in unerlaubter Weise. This enables a reliable check whether the characters of the print medium have been made visible beforehand, e.g. in an illegal way. Ist der Druckträger ein normales Papier mit einem Aufheller, so können die bei gewöhnlicher Beleuchtung unsicht-- baren Zeichen bei Bestrahlung mit ultraviolettem Licht etwas dunkler als ihre Umgebung sichtbar werden, weil sie das das Licht stärker absorbieren als die unbedeckten Bereiche des Druckträgers. Aber auch bei einer Verwendung eines Papiers ohne Aufheller lässt sich ein Sichtbarwenden des Zeichens kaum vermeiden, weil das Zeichen hierbei leicht heller als der nicht bedruckte Bereich des Druckträgers werden kann. Das Licht wird nämlich durch die nicht bedruckten Bereiche stärker absorbiert.  If the print medium is a normal paper with a brightener, the characters invisible under normal lighting can become slightly darker than their surroundings when exposed to ultraviolet light, because they absorb the light more than the uncovered areas of the print medium. But even when using paper without a brightener, it is almost impossible to avoid turning the sign visible, because the sign can become slightly lighter than the unprinted area of the print carrier. The light is more strongly absorbed by the unprinted areas. Das Muster nach der Erfindung erfüllt nun den zusätzlichen Zweck, auch diese, aufgrund der Verwendung eines Papiers mit oder ohne Aufheller bedingte Erkennungsmöglichkeit auszuschalten, indem das Muster, z.B. in Gestalt eines Strichrasters oder Gitters, die unterschiedliche Lichtreflexion der Zeichen und ihrer Umgebung unterdrücken hilft. The pattern according to the invention now fulfills the additional purpose of also eliminating this possibility of recognition due to the use of a paper with or without brightener, in that the pattern, e.g. in the form of a line grid or grid, which helps suppress different light reflection of the characters and their surroundings. Um ein Sichtbarmachen der Zeichen durch Bestrahlung mit Licht einer Wellenlänge im unsichtbaren Bereich auszuschalten, besteht die Druckfarbe vorzugsweise aus Stoffen, die auch durch solche Bestrahlung nicht sichtbar gemacht werden können, beispielsweise aus organischen Verbindungen Und/ oder mineralischen Salzen. Dabei können die organischen Verbindungen bei einem Ausführungsbeispiel Zucker und die mineralischen Salze Wismutnitrat sein.  In order to prevent the characters from being made visible by irradiation with light of a wavelength in the invisible range, the printing ink preferably consists of substances which cannot be made visible even by such irradiation, for example organic compounds and / or mineral salts. In one embodiment, the organic compounds can be sugar and the mineral salts can be bismuth nitrate. Die Kaschierungsdruckfarbe kann vorteilhaft eine Reagenzdruckfarbe sein, welche durch die Behandlung mit dem Behandlungsmittel löschbare pigmentierte Farbstoffe oder Disulfin-Farbstoffe enthält.  The lamination printing ink can advantageously be a reagent printing ink which contains pigmented dyes or disulfine dyes which can be erased by the treatment with the treatment agent. Beim Bedrucken des Druckträgers beispielsweise im Hochdruckverfahren, aber auch im Flachdruckverfahren, lässt sich eine Prägung des Druckträgers nicht ausschliessen. Hiermit ist eine weitere Erkennungsmöglichkeit durch Identifizieren der Druckzeichen anhand der Prägelinien gegeben, die beispielsweise durch Bestrahlen der bedruckten Oberfläche mit einer hellen Lichtquelle unter einem kleinen Winkel erkannt werden können. Um auch diese Erkennungsmöglichkeit auszuschliessen, können gemäss einer wichtigen Weiterbildung der Erfindung zusätzliche Zeichen in Blindprägung, dh.h. ohne jegliche Farbe, aufgedruckt sein. Ohne eine chemische Behandlung lässt sich allein mit Abtastverfahren, welche die Prägelinien sichtbar machen, nun nicht mehr unterscheiden, welches der neben- oder übereinander gedruckten Zeichen das richtige ist.  When printing on the print carrier, for example in the high-pressure process, but also in the flat-print process, embossing of the print carrier cannot be excluded. This provides a further possibility of identification by identifying the printed characters on the basis of the embossing lines, which can be identified, for example, by irradiating the printed surface with a bright light source at a small angle. In order to exclude this possibility of recognition, according to an important development of the invention, additional characters in blind embossing, i.e. without any color. Without chemical treatment, it is no longer possible to distinguish which of the characters printed side by side or one above the other is correct using scanning methods that make the embossing lines visible. Dies kann erst die chemische Behandlung zeigen, welche jedoch aufgrund des darüber gedruckten Musters sichtbar bzw. kontrollierbar ist. This can only be shown by the chemical treatment, which, however, is visible or controllable due to the pattern printed above it. Bei einem Verfahren zum Herstellen eines Druckträgers gemäss der Erfindung ist vorgesehen, dass die Zeichen und das Muster stufenweise nacheinander auf den Druckträger aufgedruckt werden. Dabei können die durch chemisches Behandeln sichtbar zu machenden Zeichen in einer ersten Stufe, die durch Blinddruck geprägten Zeichen in einer zweiten Stufe und das löschbare Muster in einer dritten Stufe auf den Druckträger aufgedruckt werden. Eine vierte Stufe kann für den Druck einer Abdeckung oder Umrandung vorgesehen sein, der beim chemischen Behandeln stehenbleibt und das dabei erfolgende Löschen des Musters deutlicher sichtbar macht.  In a method for producing a print carrier according to the invention, it is provided that the characters and the pattern are successively printed on the print carrier. The characters to be made visible by chemical treatment can be printed on the print carrier in a first stage, the characters embossed by blind printing in a second stage and the erasable pattern in a third stage. A fourth stage can be provided for the printing of a cover or border, which remains during chemical treatment and makes the deletion of the pattern that occurs more clearly visible.   Eine bevorzugte Verwendung des Druckträgers nach der Erfindung ist bei Losen, insbesondere sogenannten < < Sofort- losen , gegeben, welche im voraus bekannte Gewinnummern haben, wobei die durch das Behandlungsmittel sichtbar zu machenden Zeichen die Losnummer bildende Ziffern sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.  A preferred use of the print carrier according to the invention is given for lots, in particular so-called instant tickets, which have previously known winning numbers, the characters to be made visible by the treatment agent being the digits forming the lot number. ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1984002108A1 (en) * 1982-12-02 1984-06-07 Paper Inc Method of and apparatus for treating printed paper
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