CH620820A5

CH620820A5 - Cleaning cloth

Info

Publication number: CH620820A5
Application number: CH691277A
Authority: CH
Inventors: Willi Dr Bayer
Original assignee: Schickedanz Ver Papierwerk
Priority date: 1976-06-04
Filing date: 1977-06-03
Publication date: 1980-12-31
Also published as: BE855362A; FR2353265A1; FR2353265B3; DE2625176B2; ATA351777A; DE2625176C3; DE2625176A1; NL7706017A; AT359234B

Description

Die Erfindung betrifft ein aus Vliesstoff, nassfestem gekrepptem Papier bestehendes Reinigungstuch, welches eine waschaktive Substanz enthält. Derartige Reinigungstücher sind insbesondere für Haushaltszwecke bestimmt, sie können aber auch zum Reinigen von Windschutzscheiben für Kraftfahrzeuge, für die Büroreinigung sowie gegebenenfalls auch zur Maschinen- und Apparatepflege in gewerblichen Betrieben benutzt werden. The invention relates to a cleaning cloth consisting of nonwoven fabric, wet-strength creped paper and containing a detergent substance. Such cleaning wipes are intended in particular for household purposes, but they can also be used for cleaning windshields for motor vehicles, for office cleaning and, if appropriate, also for machine and apparatus maintenance in commercial companies.

Aus dem deutschen Gebrauchsmuster Nr. 1 884 410 ist ein Fenster-Reinigungstuch bekannt, welches aus einem saugfähigen Gewebe besteht, das mit einer Emulsion aus einer nicht-ionogenen Seife, einem Putzkörper und einem Trägerstoff vollkommen durchtränkt ist. Als nichtionogene Seife ist dort beispielsweise das Natriumsalz eines Fettalkoholäthersulfonates und als Trägerstoff Methylcellulose-vorgeschlagen worden. Bei Reinigungstüchern dieser bekannten Art besteht die Schwierigkeit, eine hinreichende Depotmenge der waschaktiven Substanz unterzubringen, da das erforderliche wasserlösliche Fixiermittel naturgemäss die Konzentration dieser Substanz vermindert. A window cleaning cloth is known from German Utility Model No. 1 884 410, which consists of an absorbent fabric which is completely impregnated with an emulsion of a non-ionic soap, a cleaning body and a carrier. The sodium salt of a fatty alcohol ether sulfonate and, for example, methyl cellulose as a carrier have been proposed as nonionic soap. In the case of cleaning wipes of this known type, there is a difficulty in accommodating a sufficient amount of the detergent substance, since the water-soluble fixing agent required naturally reduces the concentration of this substance.

Ein Reinigungstuch mit einem für mehrmaligen Gebrauch hinreichendem Waschmittel-Depot ist beispielsweise aus dem DE-GM 75 34 821 bekannt. Das dort beschriebene Reinigungstuch weist eine oder mehrere Depotschichten auf, in der bzw. denen die waschaktive Substanz mit Hilfe von wasserunlöslichen organischen Bindemitteln fixiert ist, wobei wenigstens die Flachseiten der Depotschicht mit porösen Deckschichten abgedeckt sind. Die Depotschichten selber bestehen gemäss diesem Vorschlag aus Vliesstoff oder offenzelligem Weichschaumstoff, und die wasserunlöslichen organischen Bindemittel sind beispielsweise pulverförmige thermoplastische Kunststoffe oder auch Wachse, hochmolekulare Kohlenwasserstoffe oder dgl. Es hat sich gezeigt, dass Tücher, die mit einem derartigen Depot ausgerüstet sind, tatsächlich viele Male benutzt werden können, ohne dass die Reinigungswirkung merklich nachlässt. Anderseits sind derartige Tücher naturgemäss aufwendiger, so dass sie insbesondere für den Einmalgebrauch weniger geeignet sind. A cleaning cloth with a detergent deposit sufficient for repeated use is known for example from DE-GM 75 34 821. The cleaning cloth described there has one or more depot layers in which the wash-active substance is fixed with the aid of water-insoluble organic binders, at least the flat sides of the depot layer being covered with porous cover layers. According to this proposal, the depot layers themselves consist of nonwoven or open-cell soft foam, and the water-insoluble organic binders are, for example, powdered thermoplastic plastics or waxes, high-molecular hydrocarbons or the like. It has been shown that wipes which are equipped with such a depot actually have many Can be used several times without the cleaning effect noticeably deteriorating. On the other hand, such wipes are naturally more complex, so that they are less suitable, in particular, for single use.

Bei der Herstellung von Reinigungstüchern mit Waschmittel-Depot besteht noch ein weiteres Problem: There is another problem with the production of cleaning wipes with a detergent depot:

Je mehr waschaktive Substanz (WAS) in das verhältnismässig dünne Tuch eingebracht wird, umso steifer wird das Tuch, so dass es schliesslich brettartigen Charakter annimmt und seinen ursprünglich vorhandenen textilen Griff weitgehend verliert, Dieser Nachteil kann nach dem Stand der Technik vermieden werden, wenn das Tuch mit einer «verdünnten» WAS beladen wird (DE-GM 1 884 410). Eine weitere Möglichkeit, den Nachteil zu umgehen, besteht darin, das Tuch mehrschichtig auszubilden, was aber aufwendiger ist. The more wash-active substance (WHAT) is introduced into the relatively thin cloth, the stiffer the cloth becomes, so that it finally takes on a board-like character and largely loses its original textile feel. This disadvantage can be avoided according to the prior art if that Cloth with a «diluted» WHAT is loaded (DE-GM 1 884 410). Another way to avoid the disadvantage is to make the cloth multi-layered, but this is more complex.

Bei diesem Stande der Technik besteht die Aufgabe, ein Reinigungstuch mit Waschmittel-Depot vorzuschlagen, welches billig hergestellt werden kann und das auch bei einschichtiger Ausführung seinen textilen Griff beibehält, obgleich nahezu beliebige gut dosierbare WAS-Mengen im Tuch untergebracht werden können. In this prior art, the task is to propose a cleaning cloth with detergent depot, which can be manufactured cheaply and which retains its textile grip even with a single-layer design, although almost any amount of WAS which can be metered can be accommodated in the cloth.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die waschaktive Substanz musterförmig auf bzw. in dem Reinigungstuch verteilt ist. Das WAS-Muster kann dabei die Form von Linien, insbesondere Wellenlinien, aufweisen. Es ist aber auch möglich, die WAS in anderer Weise zu verteilen, etwa in Form von gleich- oder ungleichmässig verteilten Punkten, Sternen, Kreisen oder dergleichen. Die Muster können auch in beliebiger Kombination angewandt werden; sie bringen in jedem Fall den Vorteil mit sich, dass das so behandelte Tuch in hinreichendem Masse WAS-freie Zonen aufweist, die insgesamt dazu führen, dass das Tuch nach wie vor weich, flexibel und damit textilartig ist. This object is achieved according to the invention in that the detergent substance is distributed in a pattern on or in the cleaning cloth. The WAS pattern can have the form of lines, in particular wavy lines. However, it is also possible to distribute the WAS in a different way, for example in the form of uniformly or unevenly distributed points, stars, circles or the like. The patterns can also be used in any combination; in any case, they have the advantage that the cloth treated in this way has sufficient WAS-free zones, which overall result in the cloth remaining soft, flexible and thus textile-like.

Tücher dieser Art, die nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt sind, werden in der Regel aus nassfestem Papier, insbesondere nassfesten Kreppapier, hergestellt. Es ist aber auch möglich, Tücher aus Vliesstoffen zu erzeugen oder — gegebenenfalls bei mehrlagiger Ausführung — Kombinationen dieser Werkstoffe einzusetzen. Schliesslich ist es auch möglich, zusätzlich oder auch alleine weiche Schaumwerkstoffe zu verwenden, und diese in der vorgeschlagenen Art mit WAS zu beladen. Wipes of this type, which are intended for single use only, are generally made from wet-strength paper, in particular wet-strength crepe paper. However, it is also possible to produce cloths from nonwovens or - if necessary in the case of a multilayer design - to use combinations of these materials. Finally, it is also possible to use soft foam materials, in addition or alone, and to load them with WAS in the proposed manner.

Bei einer besonderen Ausführungsform des Reinigungstuches ist nur ein Teilfeld des Tuches mit WAS beladen und dieses Feld durch eine Begrenzung aus einer hydrophoben Substanz von dem unbeladenen Teilfeld des Tuches abgeteilt. Ein derartiges Tuch hat den Vorteil, dass es bei Benetzung in üblicher Weise als Spendertuch für die waschaktive Substanz eingesetzt werden kann, und dass nach Durchführung der Reinigung noch eine weitere WAS-freie Fläche zur Verfügung steht, die zum Nachputzen ohne WAS-Zufuhr geeignet ist. Die In a special embodiment of the cleaning cloth, only a partial field of the cloth is loaded with WAS and this field is separated from the unloaded partial field of the cloth by a boundary made of a hydrophobic substance. Such a cloth has the advantage that it can be used in the usual way as a dispensing cloth for the detergent substance when wetted, and that after the cleaning has been carried out there is still another WAS-free surface available which is suitable for subsequent cleaning without the addition of WAS . The

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

erwähnte Begrenzung zwischen den beiden Teilfeldern des Tuches ist erforderlich, damit die WAS nach Benetzung mit Wasser nicht in den anderen unbeladenen Teil des Tuches hineindiffundiert. Als hydrophobe Substanz für die Herstellung des Begrenzungsstreifens kann vorzugsweise ein wasserunlöslicher, abriebfester, textilweicher Kunststoff verwendet werden, wie er beispielsweise auf Acrylatbasis hergestellt werden kann. Auch eignen sich ausgehärtete Silikonharze für diesen Zweck besonders gut. Derartige Kunststoffe können in Lösung oder auch als Vorpolymerisate auf das Tuch aufgebracht und danach durch eine Wärmebehandlung ausgehärtet werden. The aforementioned delimitation between the two subfields of the cloth is necessary so that the WAS does not diffuse into the other unloaded part of the cloth after wetting with water. A water-insoluble, abrasion-resistant, textile-soft plastic, such as can be produced, for example, on an acrylate basis, can preferably be used as the hydrophobic substance for the production of the boundary strip. Hardened silicone resins are also particularly suitable for this purpose. Such plastics can be applied to the cloth in solution or as prepolymers and then cured by a heat treatment.

Des weiteren sind verschiedene Naturstoffe für die Herstellung der Begrenzung zwischen den beiden Feldern des Reinigungstuches geeignet. Als bevorzugte Beispiele sind Naturkautschuk oder Schellack zu nennen. Naturkautschuk kann in Form seiner Lösung in organischen Lösungsmitteln wie Benzol, Toluol oder Xylol aufgebracht werden. Schellack wird in Form von wässrigen Dispersionen verwendet, und zwar in einer an sich bekannten Einsatzform, die nach dem Trocknen wasserunlöslich ist. Furthermore, various natural substances are suitable for producing the boundary between the two fields of the cleaning cloth. Natural rubber or shellac can be mentioned as preferred examples. Natural rubber can be applied in the form of its solution in organic solvents such as benzene, toluene or xylene. Shellac is used in the form of aqueous dispersions, in a form known per se, which is water-insoluble after drying.

Die Aufbringung der waschaktiven Substanz in musterför-miger Anordnung kann grundsätzlich beliebig erfolgen. Als besonders vorteilhaft wurde es aber erkannt, wenn die waschaktive Substanz in geschmolzenem Zustand auf das Tuch bzw. die Bahn aufgebracht wird. Dabei kann so vorgegangen werden, dass die geschmolzene waschaktive Substanz musterförmig auf eine endlose Bahn aus Vliesstoff, nassfestem gekrepptem Papier oder dergleichen aufgetragen und die Bahn nach dem Erstarren der WAS in Einzeltücher unterteilt und sodann einzeln oder zu mehreren verpackt wird. Das Auftragen der geschmolzenen WAS kann durch Drucken erfolgen oder auch indem die Schmelze durch Benetzen mit Hilfe von wenigstens einem Auftragsröhrchen, beispielsweise einer beheizten Pipette, auf das Tuch gebracht wird. Bei der Produktion von Tüchern können zahlreiche derartiger beheizter Pipetten nebeneinander angeordnet werden, die dann gemeinsam mit Hilfe geeigneter Vorrichtungen auf- und abgesenkt werden, wobei jedes Mal eine kleine Menge der geschmolzenen WAS auf das Tuch übertragen wird. In principle, the detergent substance can be applied in any pattern. However, it was recognized as particularly advantageous if the detergent substance is applied to the cloth or web in the molten state. The procedure can be such that the melted detergent substance is applied in a pattern to an endless web of nonwoven, wet-strength creped paper or the like, and after the WAS has solidified, the web is divided into individual wipes and then packaged individually or in groups. The molten WAS can be applied by printing or by applying the melt to the cloth by wetting with the help of at least one application tube, for example a heated pipette. In the production of tissues, numerous such heated pipettes can be arranged side by side, which are then raised and lowered together with the aid of suitable devices, each time a small amount of the molten WAS being transferred to the tissue.

Auch ist es auf diese Weise möglich, Wellenlinien oder dergleichen zu erzeugen, indem beispielsweise die Pipetten in einem gemeinsamen balkenförmigen Pipettenhalter untergebracht sind, der in Richtung senkrecht zur Bahn-Laufrichtung oszilliert. It is also possible in this way to generate wavy lines or the like, for example by accommodating the pipettes in a common bar-shaped pipette holder which oscillates in the direction perpendicular to the web running direction.

Für die Durchführung des Verfahrens ist es besonders wichtig, eine schmelzbare WAS-Mischung zur Hand zu haben, die bereits bei verhältnismässig niedrigen Temperaturen eine nieder-viskose Schmelze liefert, die anderseits leicht und ohne Verzögerung erstarrt, sobald sie auf die Bahn aufgebracht ist. Eine derartige schmelzbare WAS-Mischung, die zur Herstellung von Reinigungstüchern besonders geeignet ist, weist folgende Zusammensetzung auf: To carry out the process, it is particularly important to have a meltable WAS mixture on hand, which delivers a low-viscosity melt even at relatively low temperatures, which on the other hand solidifies easily and without delay as soon as it is applied to the web. Such a meltable WAS mixture, which is particularly suitable for the production of cleaning wipes, has the following composition:

40 bis 60 Gew. % Nonylphenylpolyglykoläther mit einem 40 to 60 wt.% Nonylphenylpolyglykoläther with a

620 820 620 820

Äthoxylierungsgrad von ca. (WAS-Gehalt praktisch 100%); Degree of ethoxylation of approx. (WAS content practically 100%);

15 bis 35 Gew.% Talgfettalkoholäthoxylat mit ca 80 Mol Äthylenoxyd pro Mol (WAS-Gehalt praktisch 100%); 15 to 35% by weight of tallow fatty alcohol ethoxylate with about 80 moles of ethylene oxide per mole (WAS content practically 100%);

10 bis 30 Gew.% Natriumsalz des Halbesters der Schwefelsäure mit Kokosfettalkoholgemisch (WAS-Gehalt ca. 90%; 10 to 30% by weight sodium salt of the half ester of sulfuric acid with a coconut fat alcohol mixture (WAS content approx. 90%;

0,5 bis 5,0 Gew.% Laurinsäuremonoäthanolamid (Amid-gehalt ca. 92 bis 96%). 0.5 to 5.0% by weight lauric acid monoethanolamide (amide content approx. 92 to 96%).

WAS-Mischung dieser Zusammensetzung weisen einen Schmelzpunkt von ca. 60 bis 80° C auf. Sie bilden im geschmolzenen Zustand eine wasserklare Flüssigkeit, deren Viskosität etwa zwischen derjenigen von Glycerin und Spindelöl bei 20° C liegt. Die Mischung hat den Vorteil, dass sie weitgehend über-hitzungsunempfindlich ist und sich deshalb auch in der Serienfertigung gut verarbeiten lässt. WAS mixtures of this composition have a melting point of approx. 60 to 80 ° C. In the molten state, they form a water-clear liquid, the viscosity of which is between that of glycerol and spindle oil at 20 ° C. The mixture has the advantage that it is largely insensitive to overheating and can therefore also be easily processed in series production.

Die angegebene Zusammensetzung stellt ausserdem sicher, dass die WAS nach dem heutigen Stand der Erkenntnis physiologisch unbedenklich und gut hautverträglich ist. Sie greift ausserdem die üblicherweise im Haushalt, im Automobilbau und auch in gewerblichen Betrieben verwendeten Werkstoffe nicht an. Dies gilt auch dann, wenn die Nachreinigung unterblieben ist, so dass Rückstände von WAS auf den gereinigten Flächen verbleiben. Als weiterer Vorteil ist schliesslich hervorzuheben, dass die angegebene WAS-Mischung organisch abbaubar ist, so dass sie in den hier in Betracht kommenden Mengen keine Belastung der Abwassersysteme darstellt. The specified composition also ensures that the WAS is physiologically safe and well tolerated by the skin according to the current state of knowledge. In addition, it does not attack the materials that are normally used in households, in automobile construction and also in commercial companies. This also applies if the subsequent cleaning is not carried out, so that residues of WAS remain on the cleaned surfaces. Finally, it should be emphasized as a further advantage that the specified WAS mixture is biodegradable, so that it does not pose a burden on the waste water systems in the quantities considered here.

Einige Ausführungsformen des vorgeschlagenen Reinigungstuches werden im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Some embodiments of the proposed cleaning cloth are explained below with reference to the accompanying drawings.

Es stellen dar: They represent:

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines ganzflächig mit WAS beladenen Reinigungstuches; 1 shows a plan view of an embodiment of a cleaning cloth loaded with WAS over the entire surface;

Fig. 2 eine Ausführungsform, bei der nur eine Teilfläche des Tuches mit WAS beladen ist. Fig. 2 shows an embodiment in which only a partial surface of the cloth is loaded with WAS.

Das in Fig. 1 dargestellte Reinigungstuch besteht aus einer ein- oder mehrlagigen Schicht 1 aus Vliesstoff, gekrepptem nassfestem Papier oder weichem Schaumwerkstoff. Die Schicht 1 ist mit einer waschaktiven Substanz 2 beladen, welche musterförmig aufgetragen ist. Fig. 1 lässt erkennen, dass die WAS dort sowohl in Form von Wellenlinien wie auch in Form von kleinen Kreisen aufgetragen ist. Derartige Muster lassen sich bequem mit Hilfe des Druckverfahrens, aber auch mit anderen Methoden, erzeugen. The cleaning cloth shown in Fig. 1 consists of a single or multi-layer 1 of nonwoven fabric, creped wet-strength paper or soft foam material. Layer 1 is loaded with a detergent substance 2, which is applied in a pattern. Fig. 1 shows that the WAS is plotted there both in the form of wavy lines and in the form of small circles. Such patterns can be easily created using the printing process, but also using other methods.

In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform des Tuches dargestellt, bei der nur ein Teilfeld 3 mit WAS beladen und dieses Teil mit Hilfe einer Begrenzung 4 von dem unbeladenen Teilfeld 5 abgeteilt ist. Die WAS ist im Teilfeld 3 in Form von sich kreuzenden geraden Linien vorhanden und ausserdem in Form von Punkten, die in regelmässiger Verteilung in den Karos, welche durch die Linien gebildet werden, angeordnet sind. Die Begrenzung 4 besteht im dargestellten Beispiel aus zwei aufgedruckten Linien 4' und 4", die aus einem wasserunlöslichen, abriebfesten, textilweichen, hydrophoben Kunststoff bestehen. Another embodiment of the cloth is shown in FIG. 2, in which only a partial field 3 is loaded with WAS and this part is separated from the unloaded partial field 5 by means of a boundary 4. The WAS is present in subfield 3 in the form of intersecting straight lines and also in the form of dots which are arranged in a regular distribution in the diamonds formed by the lines. The boundary 4 consists in the example shown of two printed lines 4 'and 4 ", which consist of a water-insoluble, abrasion-resistant, textile-soft, hydrophobic plastic.

3 3rd

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

S S

1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims

620 820

1. cleaning cloth with nonwoven fabric, wet-strength creped paper or soft foam material, a detergent-containing carrier cloth, characterized in that the detergent substance is distributed unevenly as a pattern on or in the carrier cloth.

2. Cleaning cloth according to claim 1, characterized in that the pattern has the shape of lines, preferably wavy lines.

2nd

PATENT CLAIMS

3. Cleaning cloth according to claim 1, characterized in that the pattern has the shape of uniformly or unevenly distributed dots, stars, circles.

4. Cleaning cloth according to claim 1, characterized in that only a partial field (3) of the cloth is loaded with detergent substance and this field is divided by a boundary (4) made of a hydrophobic substance from the unloaded partial field (5) of the cloth.

5. Cleaning cloth according to claim 4, characterized in that the boundary (4) consists of a water-insoluble, abrasion-resistant, textile-soft, hydrophobic plastic.

6. Cleaning cloth according to claim 4, characterized in that the boundary (4) consists of natural rubber or natural resins, such as shellac.

7. The method for producing a cleaning cloth according to claim 1, characterized in that the detergent substance is applied in the molten state in a pattern to a web of nonwoven fabric, wet-strength creped paper or soft foam material and the web is divided into individual tissues after the detergent substance has solidified.

8. The method according to claim 7, characterized in that one prints the melted detergent substance.

9. The method according to claim 7, characterized in that the molten detergent substance is applied by wetting with the aid of at least one application tube.

10. Meltable preparation of detergent substance for carrying out the method according to claim 7, characterized by the following composition:

40 to 60% by weight of nonylphenyl polyglycol ether, degree of ethoxylation approx. 30;

15 to 35% by weight of tallow fatty alcohol ethoxylate with about 80 moles of ethylene oxide per mole;

10 to 30% by weight sodium salt of the half ester of sulfuric acid with a coconut fatty alcohol mixture;

0.5 to 5.0% by weight lauric acid monoethanol amide.