PATENTANSPRÜCH E
1. Gurtverschluss mit kuppelbaren Verschlussteilen, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Verschlussteil (1) eine Zunge (4) aufweist, die quer zu ihrer Ebene durch eine 0 Off- nung (7) eines zweiten Verschlussteils (5) einführbar und durch Verschiebung parallel zu ihrer Ebene kuppelbar ist, und dass in die genannte Öffnung eine Verriegelungsfeder 11) greift, die ein ungewolltes Entkuppeln der beiden Verschlussteile in ihrer Ruhestellung verhindert.
2. Gurtverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass an einem (1) der Verschlussteile Verstellmittel (2, 14) zur Längeneinstellung des Gurtes (15) angebracht sind.
3. Gurtxerschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. dass in einem Schlitz (2) des einen Verschlussteils (1) ein Stift (14) erschiebbar gehalten ist, um welchen eine Schlaufe des einen Gurtendes (15) legbar ist.
4. Gurtverschluss nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenP7eichnet dass beide Verschlussteile (1, 5) flache Stanzteile sind, die im Kupplungsbereich gekröpft sind.
5. Gurtverschluss nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem erwähnten zweiten Verschlussteil (5) einseitig eine Abdeckung (12) verbunden ist.
6. Gurtverschluss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet. dass die Zunge (4) des ersten Verschlussteils (1) zwischen dem zweiten Verschlussteil (5) und der Abdeckung (12) mit Spiel eingreift. derart. dass die gekuppelten Verschlussteile (1, 5) gegenseitig verschwenkbar sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gurtverschluss mit kuppelbaren Verschlussteilen für hohe Ansprüche bezüglich Belastbarkeit und Sicherheit, z. B. für Sicherheitsgurten, Feuerwehrgurten, Rettungsgurten und dergleichen. Es ist ein Gurtverschluss. insbesondere für Sicherheitsgurten. bekannt, dessen Verschlussteile so gestaltet sind, dass Anschläge ein verkehrtes und damit unsicheres Kuppeln verhindern. Der Verschluss ist zwar einfach aufgebaut, bietet aber keine Sicherheit gegen Entkupplung beim Lockerwerden der Sicherheitsgurten (CH-PS 401 556).
Ein weiterer bekannter Gurtverschluss weist eine federbelastete Verriegelungszunge auf, welche die gekuppelten Verschlussteile gegen ungewolltes Ausrücken verriegelt (CH-PS 453 422). Dieser Verschluss ist jedoch umständlich im Aufbau. Es ist das Ziel der Erfindung, einen zugleich einfach aufgebauten und zu bedienenden und sicheren Gurtverschluss zu schaffen. Das wird dadurch erreicht, dass ein erster Verschlussteil eine Zunge aufweist, die quer zu ihrer Ebene durch eine Öffnung eines zweiten Verschlussteils einführbar und durch Verschiebung parallel zu ihrer Ebene kuppelbar ist. und dass in die genannte Öffnung eine Verriegelungsfeder greift, die ein Entkuppeln der Verschlussteile in ihrer Ruhestellung verhindert.
Dieser Autbau gestattet eine einfache Ausführung der Verschlussteile, beispielsweise als flache Stanzteile, und hohe Sicherheit dank der Verriegelungsfeder, welche ein ungewolltes Entkuppeln der Verschlussteile mit Sicherheit ausschliesst.
Durch einfachen Druck gegen die Feder kann dieselbe ausgerückt und der Gurtverschluss geöffnet werden.
Die Erfindung wird nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht des Verschlusses mit teilweise weggebrochener Abdeckung;
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt nach Linie ll-ll in Fig. 1, und
Fig. 3 zeigt die ausgerückten Verschlussteile ohne Abdekkung in etwas kleinerem Massstab.
Der dargestellte Gurtverschluss weist einen ersten Verschlussteil 1 mit einem Schlitz 2, einem Hals 3 und einer Zunge 4 und einen zweiten Verschlussteil 5 mit einem Schlitz 6 und einer kreuzförmigen Öffnung 7 auf. Die Weite des Teiles 8 der Öffnung 7 ist etwas grösser als die Breite des Halses 3 des v,erschlussteils 1 und die Weite des Mittelteils der Öffnung 7 ist etwas grösser als die Breite der Zunge 4, so dass die Zunge 4 mit dem Hals 3 durch die Öffnung 7 durchgeführt werden kann. Wie Fig. 2 zeigt, weist die Öffnung 7 abgeschrägte Schultern 9 auf. Im Bereiche des Halses 3 beziehungsweise im Bereiche des Öffnungsteils 8 sind die Kupplungsteile gekröpft wie Figur 2 zeigt.
An ausgeklinkten Zungen 10 des zweiten Verschlussteils 5 ist eine Blattfeder 11 verankert, welche in ihrem unbelasteten Ruhezustand in die Öffnung 7 greift. Über die Ränder des zweiten Verschlussteils 5 ist eine Abdeckung 12 gebördelt. die im Bereiche der Öffnung 7 einen erhöhten Teil aufweist, derart, dass dort zwischen dem Verschlussteil 5 und der Abdeckung 12 ein Hohlraum von gewisser Tiefe entsteht.
Im Bereiche des Schlitzes 6 des Verschlussteils 5 ist auch die Abdeckung 12 geschlitzt, so dass dort das eine Ende 13 des Gurtes durchgeführt werden kann. Im Schlitz 2 des Verschlussteils 1 ist ein Stift 14 mittels diametraler Nuten an seinen Enden serschiebbar gehalten. Eine Schlaufe des anderen Gurtendes 15 ist um diesen Stift 14 gelegt. Bei Zugbelastung wird dieser Stift gegen den äusseren Rand des Schlitzes 2 gezogen und sichert das Bandende. Wird der Stift 14 etwas zurückgeschoben. so kann das freie Bandende um den Stift verschoben und damit die Länge des Gurtes eingestellt werden.
Der Aufbau des Gurtverschlusses ist sehr einfach. Die beiden Verschlussteile 1 und 5 sind einfache, im wesentlichen flache Stanzteile, und auch bei der Feder 11, der Abdeckung 12 und dem Stift 14 handelt es sich um sehr einfache Teile.
Auch die Montage ist äusserst einfach. In diesem Zusammenhang sei der Vollständigkeit halber erwähnt, dass die seitlichen schmalen Schenkel 1 a des Verschlussteils 1 leicht nach aussen gebogen ausgestanzt werden, so dass der starre Stift 14 eingesetzt werden kann; dann werden diese Schenkel in die dargestellte gerade Form gedrückt und damit der Stift 14 gesichert.
Auch die Bedienung des Verschlusses ist sehr einfach. Zum Kuppeln der Verschlussteile wird die Zunge 4 durch den Mittelteil der Öffnung 7 von hinten eingeführt, wobei die Blattfeder 11 nach innen gedrückt wird. Die Zunge 4 kann dann in die in Figur 2 dargestellte eingerückte Lage gezogen werden, was durch die Abschrägung 9 erleichtert wird. Die Enden der Zunge 4 greifen nun unter die den Öffnungsteil 8 seitlich begrenzenden Ränder des Verschlussteils 5. und da sich der Hals 3 im Offnungsteil 8 nicht seitlich verschieben kann, sind die Verschlussteile sicher gekuppelt.
Nach dem vollständigen Einrücken der Verschlussteile in die in Figur 2 dargestellte Kupplungsstellung geht die Verriegelungsfeder 11 in die dargestellte Ruhelage zurück und verhindert damit, dass die Zunge 4 des Verschlussteils 1 beim Lockenverden des Gurtes durch den Mittelteil der Öffnung 7 des Verschlussteils 5 austreten könnte. Die Verschlussteile bleiben also unter allen Umständen sicher gekuppelt. Der erhöhte Mittelteil der Abdeckung 12 erlaubt nicht nur die erforderliche, seitliche Ausweichbewegung der Feder 11, sondern auch eine gewisse Schwenkbewegung der gekuppelten Zunge 4 beziehungsweise des Verschlussteils 1 gegenüber dem Verschlussteil 5.
Der Verschluss ist also nicht völlig starr, sondern die Verschlussteile können sich in die Zugrichtung der mit ihnen verbundenen Gurtenden einstellen. Die Längsverstellung des Gurtes zum Anziehen desselben ist oben bereits beschrieben worden. Zum Trennen der Verschlussteile wird die Feder 11 nach innen gedrückt und dann die Zunge 4 des Verschlussteils 1 über die Feder 11 geschoben. bis sie ausgerückt werden kann.
Die Abdeckung 12 verhindert Verletzungen und eine Verschmutzung der Verschlussteile.
**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
PATENT CLAIM E
1. Belt fastener with detachable fastener parts, characterized in that a first fastener part (1) has a tongue (4) which can be inserted transversely to its plane through an opening (7) of a second fastener part (5) and by displacement parallel to it its level can be coupled, and that a locking spring 11) engages in said opening, which prevents unwanted decoupling of the two closure parts in their rest position.
2. Belt buckle according to claim 1, characterized in that on one (1) of the closure parts adjusting means (2, 14) for adjusting the length of the belt (15) are attached.
3. Belt closure according to claim 2, characterized. that a pin (14) is slidably held in a slot (2) of one closure part (1), around which a loop of the one belt end (15) can be placed.
4. Belt buckle according to one of claims 1-3, characterized gekenP7eichnet that both closure parts (1, 5) are flat stamped parts that are cranked in the coupling area.
5. Belt buckle according to one of claims 1-4, characterized in that a cover (12) is connected on one side to said second closure part (5).
6. Belt buckle according to claim 5, characterized. that the tongue (4) of the first closure part (1) engages with play between the second closure part (5) and the cover (12). like that. that the coupled closure parts (1, 5) are mutually pivotable.
The present invention relates to a belt fastener with detachable fastener parts for high demands in terms of resilience and security, for. B. for seat belts, fire department belts, rescue belts and the like. It is a belt buckle. especially for seat belts. known, the locking parts are designed so that stops prevent wrong and therefore unsafe coupling. The fastener has a simple structure, but does not offer any security against uncoupling when the seat belts are loosened (CH-PS 401 556).
Another known belt fastener has a spring-loaded locking tongue, which locks the coupled fastener parts against unwanted disengagement (CH-PS 453 422). However, this closure is complicated to set up. It is the aim of the invention to create a belt buckle that is simple in construction and easy to use. This is achieved in that a first closure part has a tongue which can be inserted transversely to its plane through an opening of a second closure part and can be coupled parallel to its plane by displacement. and that a locking spring engages in said opening, which prevents the locking parts from being uncoupled in their rest position.
This construction allows a simple design of the closure parts, for example as flat stamped parts, and a high level of security thanks to the locking spring, which reliably prevents unwanted decoupling of the closure parts.
The spring can be disengaged and the belt fastener opened by simply pressing against the spring.
The invention will now be explained in more detail with reference to an embodiment shown in the drawing.
Fig. 1 shows a front view of the closure with the cover partially broken away;
Fig. 2 shows a longitudinal section along line II-ll in Fig. 1, and
Fig. 3 shows the disengaged closure parts without a cover on a somewhat smaller scale.
The belt buckle shown has a first closure part 1 with a slot 2, a neck 3 and a tongue 4 and a second closure part 5 with a slot 6 and a cross-shaped opening 7. The width of the part 8 of the opening 7 is slightly larger than the width of the neck 3 of the v, connecting part 1 and the width of the central part of the opening 7 is slightly larger than the width of the tongue 4, so that the tongue 4 with the neck 3 through the opening 7 can be carried out. As FIG. 2 shows, the opening 7 has beveled shoulders 9. In the area of the neck 3 or in the area of the opening part 8, the coupling parts are cranked, as shown in FIG. 2.
A leaf spring 11 is anchored to the latched tongues 10 of the second closure part 5 and engages in the opening 7 in its unloaded idle state. A cover 12 is crimped over the edges of the second closure part 5. which has an elevated part in the region of the opening 7, such that a cavity of a certain depth is created there between the closure part 5 and the cover 12.
The cover 12 is also slotted in the region of the slot 6 of the closure part 5, so that one end 13 of the belt can be passed through there. In the slot 2 of the closure part 1, a pin 14 is slidably held at its ends by means of diametrical grooves. A loop of the other belt end 15 is placed around this pin 14. When there is a tensile load, this pin is pulled against the outer edge of the slot 2 and secures the end of the tape. The pin 14 is pushed back a little. so the free end of the strap can be moved around the pin and thus the length of the strap can be adjusted.
The construction of the belt buckle is very simple. The two closure parts 1 and 5 are simple, essentially flat stamped parts, and the spring 11, the cover 12 and the pin 14 are also very simple parts.
Installation is also extremely simple. In this connection, for the sake of completeness, it should be mentioned that the lateral narrow legs 1 a of the closure part 1 are punched out in a slightly bent manner so that the rigid pin 14 can be used; then these legs are pressed into the straight shape shown and thus the pin 14 is secured.
The closure is also very easy to use. To couple the closure parts, the tongue 4 is inserted from behind through the central part of the opening 7, the leaf spring 11 being pressed inwards. The tongue 4 can then be pulled into the indented position shown in FIG. 2, which is facilitated by the bevel 9. The ends of the tongue 4 now engage under the edges of the closure part 5 that laterally delimit the opening part 8, and since the neck 3 cannot move laterally in the opening part 8, the closure parts are securely coupled.
After the locking parts have been fully engaged in the coupling position shown in FIG. 2, the locking spring 11 returns to the rest position shown and thus prevents the tongue 4 of the locking part 1 from escaping through the central part of the opening 7 of the locking part 5 when the belt is locked. The locking parts remain securely coupled under all circumstances. The raised central part of the cover 12 not only permits the required lateral evasive movement of the spring 11, but also a certain pivoting movement of the coupled tongue 4 or of the closure part 1 with respect to the closure part 5.
The buckle is therefore not completely rigid, but the buckle parts can adjust in the pulling direction of the belt ends connected to them. The longitudinal adjustment of the belt for tightening it has already been described above. To separate the closure parts, the spring 11 is pressed inwards and then the tongue 4 of the closure part 1 is pushed over the spring 11. until it can be disengaged
The cover 12 prevents injuries and contamination of the closure parts.
** WARNING ** End of DESC field could overlap beginning of CLMS **.