Die Erfindung betrifft eine Rechenanalge mit Reinigungs
vorrichtung für einen in einem Wasserkanal, z.B. Abwasserkanal, angeordneten Rechen, umfassend eine aus einer Zwischen- oder Ruhestellung über dem Wasserspiegel in eine Eingriffsstellung mit dem Rechen und aus dieser in eine im wesentlichen waagerechte Entleerungsstellung über einem Sammelbehälter oder einer sonstigen Abfördervorrichtung bewegbaren Rechenharke, deren Rechenkamm um eine horizontale Achse kippbar mit dem um eine horizontale Schwenkachse schwenkbaren Harkenarm verbunden ist, der mittels einer Antriebsvorrichtung schwenkbar und in einer vertikalen Ebene bewegbar sowie zusammen mit der Antriebsvorrichtung auf der Unterwasserseite des Rechens angeordnet ist.
Bei der durch die US-PS 3 909411 bekannten Rechenharke sind alle Bestandteile einschliesslich des Harkenarmes derart angeordnet, dass im Gegensatz zu Rechenharken ähnlicher Art, wie sie z.B. durch die DT-PS 709.881 bekannt sind und bei denen der Harkenarm in der Entleerungsstellung des Rechenkammes weit nach oben über die Rechenanalge vorsteht, der Harkenarm bei allen Bewegungsvorgängen stets die Höhenlage des Rechenkammes in dessen Entleerungsstellung nicht überschreitet. Hierfür besteht bei der durch US-PS 3 909 411 bekannten Rechenharke die Antriebsvorrichtung aus Zylinder-I(olben-Aggregaten, was eine aufwendige und insbesondere im Winter störanfällige Konstruktion ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher unter Einhaltung einer geringstmöglichen Bauhöhe ein störungsfreier Betrieb der Vorrichtung mittels einer verhältnismässig einfachen mechanischen Steuerung des Harkenarmes ermöglicht wird, um Grobstoffe aus dem Zufluss der Vorrichtung abzufangen und in einfacher Weise zu beseitigen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass die Antriebsvorrichtung aus über ortsfest gelagerte Umleit-Glieder umlaufenden endlosen kettenartigen Mitteln besteht, welchen eine ortsfeste kurvenförmige Führungsbahn zugeordnet ist, an der der als zweiarmiger Hebel ausgebildete Harkenarm mit seiner Schwenkachse entlang der Führungsbahn beweglich aufgelagert ist, wobei der Harkenarm mit den kettenartigen Mitteln verbunden sowie auf der dem Rechenkamm abgewandten Seite der Schwenkachse durch ein eine horizontale Schwenkachse aufweisendes Pendellager mit dem freien Ende einer Pendelstütze verbunden ist, die ihrerseits um eine horizontale Achse schwenkbar in einem ortsfesten Lager gelagert ist. Die genannten ortsfesten Teile können auf dem Fundament des Rechens angeordnet oder abgestützt sein.
Bei einer in dieser Weise ausgebildeten Rechenharke besteht der Vorteil, dass sich durch das Zusammenwirken des Harkenarmes mit der vorzugsweise als Rollenkette ausgebildeten Antriebsvorrichtung nebst kurvenförmiger Führungsbahn und der Pendelstütze zwangsläufig die erforderliche gewünschte Bewegung des Harkenarmes und des mit letzterem verbundenen Rechenkammes vom Eingriff des Rechenkammes in den Rechen bis zum Abkippen des Rechengutes und weiter bis zum abermaligen Eingriff des Kammes in den Rechen ergibt, wobei ein Umsteuern bzw. ein gegenläufiger Betrieb der Antriebsvorrichtung vermieden ist. Dabei liegt der Harkenarm bei allen Bewegungsstellungen nicht höher als die I(ippachse des in der Entleerungsstellung befindlichen Rechenkammes, so dass die Bauhöhe der Vorrichtung sehr gering wird.
Entsprechend der gewünschten Bahn des Rechenkammes und dessen gewünschter Ausladung in der Entleerungsstellung ist die kurvenförmige Führungsbahn ausgebildet. Auf diese Weise wird durch ständig gleiche Umlaufrichtung der Kette od. dgl. bzw. eines dieselbe antreibenden Motors ein laufendes Ausharken des Rechengutes aus dem Rechen erreicht, wobei durch Niveauschaltung der Antrieb je nach Bedarf aus- oder eingeschaltet werden kann. Dabei zeichnet sich die Vorrichtung durch einen einfachen, genügend robusten und nicht aufwendigen Aufbau aus.
Das Abwerfen des Rechengutes vom Rechenkamm in der Entleerungsstellung kann in etwa der gleichen einfachen Weise wie bei der US-PS 3 909 411 bewerkstelligt werden, nämlich dadurch, dass am Harkenarm ein kurz vor oder bei Erreichen der Entleerungsstellung durch einen ortsfesten Anschlag betätigbarer, den Rechenkamm um dessen horizontale Kippachse um etwa 90o in die Abwurfstellung kippender Ausrastbolzen angeordnet ist.
Eine zweckmässige, die gewünschte Bewegungsbahn der Rechenharke bewirkende Ausführungsform ergibt sich durch die Lagerungen von drei Umleit-Gliedern in der Form von Kettenrädern, die die Eckpunkte eines Dreiecks bilden, dessen eine dem Rechen zugewandte, an ihren Enden die Lagerung je eines unteren und eines oberen Kettenrades aufweisende Dreiecksseite etwa lotrecht oder leicht gegen die Lotrechte geneigt ist und dessen andere beiden Dreieckseiten sich auf der dem Rechen abgewandten Seite auf einer zwischen den Enden der erstgenannten Dreieckseite liegenden Höhe in der Lagerung eines dritten Kettenrades schneiden, wobei das eine Kettentrum über das letztgenannte Kettenrad und das andere Kettentrum über ein weiteres Kettenrad umgelenkt wird,
dessen Lagerung zwischen den erstgenannten Kettenrädern und dem letztgenannten Kettenrad etwas schräg oberhalb desselben angeordnet ist.
Dabei kann die Führungsbahn in vorteilhafter Weise entsprechend den Ansprüchen 4 und 5 ausgebildet sein.
Der Harkenarm ist zweckmässig als aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten Einzelarmen bestehender Zwillingsarm ausgebildet, wobei jeder Einzelarm mit einem Antrieb durch je eine Kette od. dgl. mit jeweils zugeordneter Führungsbahn usw. versehen ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung mit eingebauter Rechenharke im Vertikalschnitt nach der Linie A-B in Fig. 2,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht und
Fig. 3 die Vorrichtung im Vertikalschnitt nach der Linie C D-E-F in Fig. 1.
Die gesamte Rechenanlage mit Reinigungsvorrichtung besteht aus zwei Teilen, nämlich dem Rechen 8 mit im wesentlichen geraden Rechenstäben, der bis an die seitlichen Wandungen 13.1 eines Wasserkanals 13 reicht, und der durch einen Harkenarm 1 und einen Rechenkamm 2 gebildeten Rechenharke, die sich mit ihrem Rechenkamm 2 über die gesamte Breite des Rechens 8 erstreckt. Einige Rechenstäbe, im Falle der Fig. 3 jeder dritte, besitzen zur Bildung eines Grobrechens der Höhe nach eine grössere Länge als die übrigen Stäbe. Der Stababstand aller Stäbe ist derart, dass die Zinken des Rechenkammes 2 in die Zwischenräume aller Stäbe einführbar sind. Auf den Kanalwandungen 13.1 sind in geeigneter Höhe zwei den Wasserkanal 13 überspannende Querträger 4.1 aufgelegt und mit den Kanalwandungen 13.1 fest verbunden. Auf den Querträgern 4.1 sind zwei Längsträger 4.2 abgestützt.
Unterhalb der mit den Querträgern 4.1 ein Fundament bildenden Längsträger 4.2 ist ein eine horizontale Schwenkachse 4.3 aufweisendes Lager 4 einer in vertikaler Ebene schwenkbaren Pendelstütze 3 befestigt. Des weiteren ist an der Vorderseite der Längsträger 4.2 ein Motor, z. B. Elektromotor 14 mit zugehörigem Getriebe 14.1 befestigt. Aus dem Getriebe 14.1 ragt zu beiden Seiten eine Antriebswelle 14.2 heraus. Auf den beiden herausragenden Enden der Antriebswelle 14.2 ist je ein z. B. als Rollenkettenrad ausgebildetes Umleit-Kettenrad 7.1 für den Antrieb einer über dem Wasserspiegel liegenden, die Antriebsvorrichtung für den Harkenarm 1 bildenden, z. B. als Rollen- bzw. Förderkette ausgebildeten Kette od. dgl. 7 vorgesehen.
Der Harkenarm 1 mit seiner durch die Kette 7 od. dgl.
gebildeten Antriebsvorrichtung nebst Motor 14 und Zubehör ist gemäss Fig. 1 auf der Unterwasser- oder Ablaufseite des Rechens 8 angeordnet.
Auf der Pendelstütze 3 ist unterhalb des Pendellagers 4 ein Gegengewicht 12 vorgesehen, um einen Gewichtsausgleich bei tiefster Stellung der Rechenharke 2 zu erreichen. Auf der Pendelstütze 3 sind am oberen Ende zwei weitere Pendellager 1.1 mit horizontalen Schwenkachsen 1.4 vorgesehen, in welchen der Harkenarm 1 in vertikaler Ebene schwenkbar gelagert ist. In etwa einem Drittel seiner Länge - vom Pendellager 1.1 aus - ist der Harkenarm 1 beidseitig mit je einem Führungslager 1.2 um eine horizontale Schwenk- oder Auflagerachse 1.3 vertikal drehbar gelagert. Auf der Schwenk- oder Auflagerachse 1.3 ist weiterhin eine Stützrolle 6 drehbar gelagert, die die Stützkräfte des Harkenarmes 1 über eine in bestimmter Form gebogene kurvenförmige Führungsbahn 5 in ein Gestell 5.1 ableitet. Die kurvenförmige Führungsbahn 5 ist durch Winkelschienen oder Flachstahl gebildet.
Die Achse 1.3 greift in die umlaufende Kette 7 ein, die ihrerseits z. B. mittels Rollen 7.5, von denen nur einige angedeutet sind, auf einer vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Gleitschiene 5.2 gelagert ist und über Umleit-Kettenräder 7.1; 7.2; 7.3 und 7.4 umläuft. Dabei wird die Kette 7 durch das vom Motor 14 angetriebene Kettenrad 7.1 in Bewegung gesetzt.
Das die kurvenförmigen Winkelschienen 5 und die Rechenharke tragende Gestell 5.1 besteht aus an den Längsträgern 4.2 befestigten Stahlblechen 5.3. Auf den kurvenförmigen Winkelschienen 5 sind die Gleitschienen 5.2 befestigt.
Zur Erzielung einer grösseren Stabilität ist der Harkenarm 1 als Zwillingsarm ausgeführt, wodurch eine gegenseitige Verwindung vermieden ist. Aus diesem Grunde befindet sich auf jeder Seite des Gestelles 5.1 mit gegenseitigem Abstand je ein Einzelarm la mit je einer Stützrolle 6 und mit Antrieb durch je eine Förderkette 7, jeweils mit zugeordneter Führungsbahn 5. Die Einzelarme la sind auch an dem dem Rechenkamm 2 zugewandten Ende durch eine Querstrebe 2.2 miteinander verbunden und auf diese Weise gegen Verwindungen geschützt. In ähnlicher Weise ist die Pendelstütze 3 als Zwillingsstütze ausgebildet.
Der Rechenkamm 2 und die Querträger 4.1 können zur Anpassung an einen breiteren oder schmaleren Wasserkanal 13 mit Rechen 8 in der Breite veränderbar sein.
Die Umleit-Kettenräder 7.2 und 7.4 sind zusammen mit dem Kettenrad 7.1 an den Ecken eines gedachten Dreiecks angeordnet, wobei das Umleit-Kettenrad 7:2 zur Umlenkung des in Fig. 1 rechten Kettentrums 7.6 und das links neben und etwas oberhalb des Umleit-Kettenrades 7.2 angeordnete Umleit-Kettenrad 7.3 zur Umlenkung des linken Kettentrums 7.7 dient. Auf diese Weise wird der Harkenarm 1 in bestinun- ter Richtung auf den kurvenförmigen Winkelschienen 5 gehalten und geführt. Die durch die kurvenförmig gebogenen Winkelschienen gebildete Führungsbahn 5 ist in vier Abschnitte unterteilt, die sich jeweils zwischen den Lagerungen der Kettenräder 7.1 und 7.3; 7.3 und 7.4 für die Aufwärtsbewegung des Kettentrums 7.7 sowie 7.4 und 7.2; 7.2 und 7.1 für die Abwärtsbewegung des Kettentrums 7.6 erstrecken.
Gemäss diesen Abschnitten ist die Ausbildung derart, dass die Führungsbahn 5 für das Kettentrum 7.7 zwischen den Kettenrädern 7.1 und 7.3 einen Kreisbogen bildet, der ablaufmässig eine geradlinige, leicht geneigte Harkenbahn erzeugt.
Vom Umleit-Kettenrad 7.3 wird die Kette umgelenkt und auf den Abschnitt der Führungsbahn 5 zwischen den Kettenrädern 7.3 und 7.4 gebracht. Auf diesem zunächst sehr steil und dann immer flacher ansteigenden Bahnabschnitt wird das restliche Anheben der Rechenharke und dann das weite Ausladen bis über die Mitte eines verhältnismässig grossen Sammelbehälters bzw. Containers 15 bewerkstelligt.
Das Umleit-Kettenrad 7.4 - gleichzeitig als Kettenspannrad eingesetzt - bringt die Kette in das ablaufende Trum 7.6. Die Führungsbahn 5 in diesem Abschnitt zwischen Kettenrädern 7.4 und 7.2 ist ähnlich der Bahn zwischen den Kettenrädern 7.3 und 7.4 ausgebildet und bewirkt ein zurückgenommenes Abwärtsfahren der Rechenharke ohne den Rechen 8 zu durchlaufen.
Das Umleit-Kettenrad 7.2 bringt die Kette 7 und somit auch die in sie eingreifenden Auflagerachsen 1.3 in die Ruhestellung des Harkenarmes 1, und nach Ueberlaufen der Ruhestellung oder Wiedereinschalten des Motors 14 in den letzten Führungsbahnabschnitt 5 zwischen den Kettenrädern 7.2 und 7.1. Dieser Abschnitt ist so gestaltet, dass zunächst eine kreisförmige Bewegung des Harkenarmes 1 um die horizontale Schwenkachse 4.3 erfolgt. Ein anschliessendes geradliniges Führungsstück lässt ein Weit-von-hinten-ausholen der Rechenharke folgen, bis zum Eingriff in den Rechen 8.
In Fig. 1 ist mit gestrichelten Linien sowohl der Eingriff des Rechenkammes 2 in den unteren Teil des Rechens 8 als auch der in Zwischenstellungen und in der oberen Entladestelle befindliche Harkenarm 1, im letzteren Fall mit dem Rechenkamm 2 in Abwurfstellung dargestellt. Die Bahn 2.1 des Rechenkammes 2 bzw. einer am freien Ende des Harkenarmes
1 vorgesehenen horizontalen Schwenkachse 2.4 des Rechenkammes 2 vom Eingriff des Rechenkammes 2 in den Rechen 8 über die Entladestelle und wieder zurück in den Eingriff ist durch eine strichpunktierte Linie wiedergegeben.
Die Funktion der Rechenharke 1; 2 geht auf einfache Weise folgendermassen vor sich:
In seiner Zwischen- oder Ruhestellung befindet sich der Harkenarm 1 nebst Rechenharke 2 über dem Wasserspiegel.
Sobald sich auf der in Fig. 1 linken, d.h. auf der Zulauf- oder Oberwasserseite des Rechens 8 unter Bewirkung eines Aufstaues eine bestimmte Menge an Rechengut angesammelt hat, wird der am Gestell 5.1 der Rechenharke befestigte Motor 14 eingeschaltet, worauf sich die Kette 7 in Richtung des Pfeiles P. 1 in Bewegung setzt. Infolge des Eingriffs der Auflagerachse 1.3 des Harkenarmes 1 in die Kette 7 wird das Auflager 1.2 und damit der Harkenarm 1 von der Kette 7 mitgenommen.
Die Fliessrichtung des Wassers im Kanal 13 ist durch die Pfeile P.2 kenntlich gemacht. Wegen der Verbindung des Harkenarmes 1 mit der Pendelstütze 3 beschreibt der zunächst mit seinem Zinken zwischen den Stäben des Rechens 8 befindliche und mittels Laufrollen 2.5 gegen sich im wesentlichen wie der Rechen 8 schwach gegen die Lotrechte geneigt nach oben erstreckende Führungsschienen 2.6 abstützende Rechenkamm 2 dabei unter Mitnahme des Rechengutes die Bahn 2.1, bis der Harkenarm 1 die obere waagerechte Stellung erreicht und sich dann annähernd horizontal und axial weiterbewegt, bis der Rechenkamm 2 an seine Entladestelle oberhalb eines verhältnismässig grossen Sammelbehälters bzw. des Containers 15 gelangt, der von Zeit zu Zeit abgefahren oder entleert wird.
In der letztgenannten Stellung des Harkenarmes 1 wird der an seiner Entladestelle befindliche Rechenkamm 2 mit seinem Kammträger 2.3 um die horizontale Schwenkachse 2.4 um etwa 90O nach unten in die dargestellte Abwurfstellung gekippt, so dass das Rechengut 9 in den Sammelbehälter 15 fällt. Sodann wird der Rechenkamm 2 wieder zurückgeschwenkt und beschreibt weiter die Bahn 2.1 bis zur Einnahme der Ruhestellung.
Die genannten Kippbewegungen des Rechenkammes 2 können, wie schon erwähnt, in geeigneter Weise bewerkstelligt werden, z.B. wie es in der US-PS 3 909411 angegeben ist.
Ebenso verhält es sich mit der Ausbildung des Rechens 8, um einen besonderen Notüberlauf einzusparen. Zur Ein- und Ausschaltung des Motors 14 sind in bekannter und nicht dargestellter Weise oberhalb und unterhalb des Rechens 8 Niveauschalter vorgesehen.
Die Rechenharke samt Zubehör, d.h. die auf den Querträgern 4.1 liegenden Längsträger 4.2 mit Gestell 5.1 einschliesslich Harkenarm 1 mit Pendelstütze 3, Umlaufkette 7 und Umleitkettenrädern 7.1; 7.2; 7.3; 7.4; Führungsbahnen 5, Antriebsmotor 14 usw., mit Ausnahme des in Abhängigkeit von der Breite des Wasserkanals 13 mehr oder weniger breiten Rechenkammes 2 kann vorgefertigt und durch eine Abdeckhaube 16 gegen Witterungseinflüsse geschützt sein. Die Abdeckhaube 16 kann dabei infolge der möglichen gedrängten Bauform der Rechenharke einegeringere Breite als der Wasserkanal 13 aufweisen.
Die Rollenkette 7 bewegt sich während des gesamten Betriebes ständig in gleicher Richtung. Auf diese Weise entstehen weniger Störstellen als bei einem Antrieb durch Zylinder Kolben-Aggregate. Auch für den laufenden Betrieb ist die Anlage weniger störanfällig und kann von ungelerntem Perso nal bedient werden.
The invention relates to a computer system with cleaning
device for one in a water channel, e.g. Sewer, arranged rakes, comprising a rake movable from an intermediate or rest position above the water level into an engagement position with the rake and from this into a substantially horizontal emptying position above a collecting container or other discharge device, the rake of which can be tilted about a horizontal axis with the rake arm pivotable about a horizontal pivot axis is connected, which is pivotable by means of a drive device and movable in a vertical plane and is arranged together with the drive device on the underwater side of the rake.
In the rake known from US Pat. No. 3,909411, all components, including the rake arm, are arranged in such a way that, in contrast to rakes of a similar type, e.g. are known from DT-PS 709.881 and in which the rake arm protrudes far above the computing system in the emptying position of the rake comb, the rake arm always does not exceed the height of the rake comb in its emptying position in all movement processes. For this purpose, in the rake known from US Pat. No. 3,909,411, the drive device consists of cylinder I (olben units), which results in a complex construction which is particularly prone to failure in winter.
The invention has for its object to provide a device of the type mentioned, in which, while maintaining the lowest possible height, trouble-free operation of the device is made possible by means of a relatively simple mechanical control of the rake arm in order to intercept coarse material from the inflow of the device and in simple Way to eliminate.
The solution to this problem consists in the fact that the drive device consists of endless chain-like means rotating around fixedly mounted bypass links, to which a fixed curved guideway is assigned, on which the rake arm designed as a two-armed lever is movably supported with its pivot axis along the guideway, whereby the rake arm is connected to the chain-like means and, on the side of the pivot axis facing away from the rake comb, is connected by a pendulum bearing having a horizontal pivot axis to the free end of a pendulum support, which in turn is pivotably mounted about a horizontal axis in a fixed bearing. The fixed parts mentioned can be arranged or supported on the foundation of the rake.
With a rake rake designed in this way, there is the advantage that the interaction of the rake arm with the drive device, which is preferably in the form of a roller chain, along with a curved guideway and the pendulum support, necessarily result in the required movement of the rake arm and the rake comb connected to the latter from the engagement of the rake comb in the Rake up to the point of tilting of the screenings and further until the comb again engages in the rake, avoiding a reversal or an opposite operation of the drive device is avoided. The rake arm is not higher than the I (axis of the rake comb in the emptying position) in all movement positions, so that the overall height of the device is very small.
The curved guideway is designed in accordance with the desired path of the rake comb and its desired projection in the emptying position. In this way, continuous raking of the screenings out of the screen is achieved by constantly the same direction of rotation of the chain or the like, or a motor driving the same, whereby the drive can be switched on or off as required by level switching. The device is characterized by a simple, sufficiently robust and not complex structure.
The rake can be thrown off the rake in the emptying position in approximately the same simple manner as in US Pat. No. 3,909,411, namely in that the rake arm on the rake arm can be actuated by a fixed stop just before or when the emptying position is reached around its horizontal tilt axis by about 90o in the eject position locking bolt is arranged.
A practical, the desired path of movement of the rake results in the bearing of three diversion links in the form of sprockets, which form the corner points of a triangle, one of which faces the rake, the storage of a lower and an upper one at its ends Sprocket triangle side is approximately perpendicular or slightly inclined to the perpendicular and the other two triangle sides intersect on the side facing away from the rake at a height between the ends of the first triangle side in the bearing of a third sprocket, one chain center over the latter sprocket and the other chain center is diverted via another sprocket,
whose storage between the former sprockets and the latter sprocket is arranged somewhat obliquely above the same.
The guideway can advantageously be designed in accordance with claims 4 and 5.
The rake arm is expediently designed as a twin arm consisting of two spaced-apart individual arms, each individual arm being provided with a drive by means of a chain or the like, each having an associated guideway, etc.
In the drawing, embodiments of the invention are shown for example. Show it:
1 shows the device with built-in rake in vertical section along the line A-B in Fig. 2,
Fig. 2 shows the device of FIG. 1 in plan view and
3 shows the device in vertical section along the line C D-E-F in FIG. 1.
The entire rake system with cleaning device consists of two parts, namely the rake 8 with essentially straight rake bars, which extends to the side walls 13.1 of a water channel 13, and the rake rake formed by a rake arm 1 and a rake comb 2, which are in contact with their rake comb 2 extends over the entire width of the rake 8. Some rake bars, in the case of FIG. 3 every third, have a greater length than the other bars to form a coarse screen. The bar spacing of all bars is such that the tines of the rake comb 2 can be inserted into the spaces between all bars. Two cross members 4.1 spanning the water channel 13 are placed on the channel walls 13.1 at a suitable height and firmly connected to the channel walls 13.1. Two longitudinal members 4.2 are supported on the cross members 4.1.
A bearing 4 of a pendulum support 3 which can be pivoted in the vertical plane is fastened below the longitudinal supports 4.2 which form a foundation with the transverse supports 4.1 and has a horizontal pivot axis 4.3. Furthermore, a motor, z. B. electric motor 14 attached with associated gear 14.1. A drive shaft 14.2 protrudes from the transmission 14.1 on both sides. On the two protruding ends of the drive shaft 14.2 is a z. B. formed as a roller sprocket diversion sprocket 7.1 for driving an above-water level, the drive device for the rake arm 1 forming, z. B. as a roller or conveyor chain formed chain. Like. 7 provided.
The rake arm 1 with its through the chain 7 or the like.
formed drive device together with motor 14 and accessories is arranged according to FIG. 1 on the underwater or drain side of the rake 8.
A counterweight 12 is provided on the pendulum support 3 below the self-aligning bearing 4 in order to balance the weight when the rake 2 is in the lowest position. On the pendulum support 3, two further pendulum bearings 1.1 with horizontal pivot axes 1.4 are provided at the upper end, in which the rake arm 1 is pivotably mounted in the vertical plane. In approximately one third of its length - from the self-aligning bearing 1.1 - the rake arm 1 is supported on both sides with a guide bearing 1.2, so that it can rotate vertically about a horizontal swivel or support axis 1.3. On the pivot or support axis 1.3, a support roller 6 is also rotatably mounted, which derives the support forces of the rake arm 1 via a curved guide track 5 bent into a specific shape into a frame 5.1. The curved guideway 5 is formed by angle rails or flat steel.
The axis 1.3 engages in the rotating chain 7, which in turn z. B. by means of rollers 7.5, of which only a few are indicated, is mounted on a slide rail 5.2 preferably made of plastic and via diversion sprockets 7.1; 7.2; 7.3 and 7.4 revolves. The chain 7 is set in motion by the chain wheel 7.1 driven by the motor 14.
The frame 5.1 carrying the curved angle rails 5 and the rake consists of steel plates 5.3 fastened to the side members 4.2. The slide rails 5.2 are fastened on the curved angle rails 5.
In order to achieve greater stability, the rake arm 1 is designed as a twin arm, whereby a mutual twisting is avoided. For this reason, on each side of the frame 5.1 there is a single arm la with a support roller 6 and a drive by a conveyor chain 7, each with an associated guide track 5, at a mutual distance from one another. The individual arms la are also at the end facing the rake comb 2 connected by a cross strut 2.2 and thus protected against torsion. Similarly, the pendulum support 3 is designed as a twin support.
The rake comb 2 and the cross beams 4.1 can be changed in width to adapt to a wider or narrower water channel 13 with rake 8.
The diversion sprockets 7.2 and 7.4 are arranged together with the sprocket 7.1 at the corners of an imaginary triangle, the diversion sprocket 7: 2 for deflecting the right chain center 7.6 in FIG. 1 and to the left of and slightly above the diversion sprocket 7.2 arranged diversion sprocket 7.3 serves to deflect the left chain center 7.7. In this way, the rake arm 1 is held and guided in the best direction on the curved angle rails 5. The guideway 5 formed by the curved angular rails is divided into four sections, each between the bearings of the sprockets 7.1 and 7.3; 7.3 and 7.4 for the upward movement of the chain center 7.7 and 7.4 and 7.2; 7.2 and 7.1 extend for the downward movement of the chain center 7.6.
According to these sections, the design is such that the guideway 5 for the chain center 7.7 forms a circular arc between the sprockets 7.1 and 7.3, which, in terms of operation, produces a straight, slightly inclined rake path.
The chain is deflected by the diversion sprocket 7.3 and brought to the section of the guideway 5 between the sprockets 7.3 and 7.4. On this initially very steep and then increasingly flat path section, the remaining lifting of the rake and then the unloading is accomplished up to the middle of a relatively large collecting container or container 15.
The diversion sprocket 7.4 - also used as a chain tensioning wheel - brings the chain into the running run 7.6. The guideway 5 in this section between sprockets 7.4 and 7.2 is configured similarly to the path between sprockets 7.3 and 7.4 and causes the rake to move backwards without going through the rake 8.
The diversion sprocket 7.2 brings the chain 7 and thus also the support axles 1.3 which engage into it into the rest position of the rake arm 1, and after the rest position has overrun or the motor 14 has switched on again into the last guideway section 5 between the sprockets 7.2 and 7.1. This section is designed in such a way that the rake arm 1 first moves in a circular manner about the horizontal pivot axis 4.3. A subsequent straight guide piece allows the rake to be extended far from behind until it intervenes in the rake 8.
In Fig. 1, the engagement of the rake comb 2 in the lower part of the rake 8 as well as the rake arm 1 located in intermediate positions and in the upper unloading point 1, in the latter case with the rake comb 2 in the discharge position, is shown with broken lines. The path 2.1 of the rake comb 2 or one at the free end of the rake arm
1 provided horizontal pivot axis 2.4 of the rake comb 2 from the engagement of the rake comb 2 in the rake 8 via the unloading point and back into the engagement is shown by a dash-dotted line.
The function of the rake 1; 2 simply does the following:
In its intermediate or rest position, the rake arm 1 and rake rake 2 are above the water level.
As soon as on the left in Fig. 1, i.e. has accumulated a certain amount of screenings on the inlet or upper water side of the screen 8 while causing a build-up, the motor 14 attached to the frame 5.1 of the screen rake is switched on, whereupon the chain 7 starts to move in the direction of the arrow P. 1. As a result of the engagement of the support axis 1.3 of the rake arm 1 in the chain 7, the support 1.2 and thus the rake arm 1 is carried along by the chain 7.
The direction of flow of the water in channel 13 is indicated by arrows P.2. Because of the connection of the rake arm 1 to the pendulum support 3, the rake 2, which is initially located with its tines between the bars of the rake 8 and is supported by means of casters 2.5 against guide bars 2.6, which extend slightly upwards and incline slightly upward towards the vertical, supports guide rake 2.6 Taking the screenings along the path 2.1 until the rake arm 1 reaches the upper horizontal position and then moves approximately horizontally and axially until the screen comb 2 reaches its unloading point above a relatively large collecting container or the container 15, which leaves from time to time or is emptied.
In the last-mentioned position of the rake arm 1, the rake comb 2 located at its unloading point is tilted downward with its comb carrier 2.3 about the horizontal pivot axis 2.4 by about 90 ° into the ejection position shown, so that the screenings 9 fall into the collecting container 15. Then the rake comb 2 is pivoted back and continues to describe the path 2.1 until the rest position is reached.
The aforementioned tilting movements of the rake comb 2 can, as already mentioned, be carried out in a suitable manner, e.g. as indicated in U.S. Patent 3,909,411.
The same applies to the design of the rake 8 in order to save a special emergency overflow. To switch the motor 14 on and off, 8 level switches are provided in a known and not shown manner above and below the rake.
The rake including accessories, i.e. the longitudinal members 4.2 lying on the cross members 4.1 with frame 5.1 including rake arm 1 with pendulum support 3, circulating chain 7 and diversion sprockets 7.1; 7.2; 7.3; 7.4; Guideways 5, drive motor 14, etc., with the exception of the rake comb 2, which is more or less wide depending on the width of the water channel 13, can be prefabricated and protected by a cover 16 against the weather. The cover 16 can have a smaller width than the water channel 13 due to the possible compact design of the rake.
The roller chain 7 constantly moves in the same direction during the entire operation. In this way, fewer defects occur than in the case of a drive with cylinder-piston units. The system is also less susceptible to faults during ongoing operation and can be operated by unskilled personnel.