**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Gemeinsamer Schwenkbeschlag zum unabhängigen Verstellen der Neigung von zwei benachbarten Teilen gegen über einem dritten Teil eines Sitz- und/oder Liegemöbels, mit einer am dritten Möbelteil befestigbaren Platte, an der zwei je mit einem der verstellbaren Möbelteile verbindbare Laschen schwenkbar gelagert sind, wobei die erste Lasche unter Entspannung einer ersten Feder aus einer unteren in eine obere Endlage schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schwenken und stufenlosen Arretieren der zweiten Lasche (5) eine stufenlos längenverstellbare zweite Feder (10) mit ihrem einen Ende (13) an der zweiten Lasche (5) und mit ihrem anderen Ende (11) an der Platte (3) schwenkbar gelagert ist.
2. Schwenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lasche (4) durch einen Kniehebel (19), an dem die erste Feder (22) angreift, mit der Platte (3) verbunden ist.
3. Schwenkbeschlag nach Anspruch f, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Lasche (40; 41) die an der Platte (30) gelenkig gelagerte erste Feder (220; 221) angreift.
4. Schwenkbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Feder eine Gasdruckfeder (220) ist.
5. Schwenkbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Feder eine Schraubenfeder (221) ist.
6. Schwenkbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder (221) auf einer Führungsstange (222) sitzt.
7. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die längenverstellbare zweite Feder (10) eine Gasdruckfeder ist.
8. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die längenverstellbare zweite Feder (10) mittels Bowdenzugs (14) auslösbar ist.
9. Schwenkbeschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bowdenzug (14) an einem Betätigungshebel (16) eines Betätigungsblocks (15) angeschlossen ist.
10. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere ähnlich ausgebildete Platte (3') vorgesehen ist, deren zweite Lasche (5') mit der zweiten Lasche (5) der ersten Platte (3) durch ein Torsionsglied (9) verbunden ist und nur an der ersten Platte (3) eine längenverstellbare Feder (10) vorgesehen ist.
Zur Neigungsverstellung des Fussteiles und des Kopfteiles eines Bettes sind sogenannte Mittenbeschläge bekannt, an denen sowohl der Fussteil als auch der Kopfteil, beispielsweise eines Lattenrostes, schwenkbar angeschlagen ist. Während man den Kopfteil in der Regel in verschiedenen Neigungslagen arretierbar wissen möchte, ist beim Fussteil häufig nur eine sogenannte Hebehilfe erforderlich, die es möglich macht, den Fussteil weit nach oben zu schwenken und oben zu halten, so dass ein darunter befindlicher Bettzeugkasten bequem zugänglich ist. Bei den bekannten Konstruktionen sind die verschiedensten Federanordnungen für den Fussteil angewendet worden, während man für den Kopfteil in der Regel stufenweise verstellbare Stellscheren verwendet, die vom Mittenbeschlag unabhängig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile bekannter Konstruktionen zu vermeiden und einen Schwenkbeschlag zu schaffen, der wirtschaftlich herstellbar, leicht montierbar, einfach zu bedienen und sicher im Betrieb ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch einen gemeinsamen Schwenkbeschlag zum unabhängigen Verstellen der Neigung von zwei benachbarten Teilen gegenüber einem dritten Teil eines Sitz- und/oder Liegemöbels, mit einer am dritten Möbel teil befestigbaren Platte, an der zwei je mit einem der verstell baren Möbelteile verbindbare Laschen schwenkbar gelagert sind, wobei die erste Lasche unter Entspannung einer ersten
Feder aus einer unteren in eine obere Endlage schwenkbar ist, der dadurch gekennzeichnet ist, dass zum Schwenken und stu fenlosen Arretieren der zweiten Lasche eine stufenlos längenverstellbare zweite Feder mit ihrem einen Ende an der zweiten Lasche und mit ihrem anderen Ende an der Platte schwenkbar gelagert ist.
Auf diese Weise ist im gemeinsamen Schwenkbeschlag die Summe aller Funktionen vereinigt, welche zum Verstellen der beiden Möbelteile erforderlich sind. Man benötigt also keine weiteren Beschläge. Dies erleichtert die Montage und gestattet, wie noch auszuführen sein wird, eine platzsparende kompakte und wirtschaftliche Bauweise.
Die erste Lasche kann in an sich bekannter Weise durch einen Kniehebel, an dem die erste Feder angreift, mit der Platte verbunden sein. Sie kann aber auch direkt von einer ersten Feder beaufschlagt werden, die sowohl an ihr als auch an der Platte gelenkig gelagert ist. Diese erste Feder ist vorteilhaft eine Gasfeder, es kann sich aber auch um eine Schraubenfeder handeln, die vorteilhaft auf einer Führungsstange sitzt.
Die längenverstellbare zweite Feder ist in der Regel eine längenverstellbare Gasfeder, wobei jener Typ bevorzugt wird, dessen Auslöseorgan durch die Kolbenstange hervorsteht.
Zur Auslösung der längenverstellbaren zweiten Feder ist vorzugsweise ein Bowdenzug vorgesehen. Das eine Ende des Bowdenzugs ist dabei vorteilhaft mit einem Betätigungshebel eines Betätigungsblocks verbunden, der irgendwo am Möbel befestigt werden kann oder der vollkommen mobil sein kann.
Damit keine einseitige Wirkung auf die schwenkbaren Möbelteile eintritt, ist vorteilhaft eine zweite Platte vorgesehen, deren zweite Lasche mit der zweiten Lasche der ersten Platte durch ein Torsionsglied verbunden ist, so dass die längenverstellbare zweite Feder der ersten Platte auch die zweite Lasche der zweiten Platte bedient. Während eine ähnliche Konstruktion auch für die erste Lasche vorgesehen werden kann, wird dort in der Regel eine eigene erste Feder bevorzugt.
Die Erfindung soll nachstehend beispielsweise anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Bettes mit nach oben geschwenktem Fuss- und Kopfteil,
Fig. 2 einen vergrösserten teilweisen Längsschnitt durch das Bett der Fig. 1,
Fig. 3 einen der Fig. 2 ähnlichen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform, und
Fig. 4 einen der Fig. 2 ähnlichen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform.
Soweit die Teile in den vier Figuren miteinander vollkommen übereinstimmen, sind sie mit dem gleichen Überweisungszeichen versehen. Dies betrifft insbesondere den in allen Figuren rechts ersichtlichen Kopfteil, dessen Konstruktion überall die gleiche ist.
Das in Fig. 1 gezeichnete Bett 1 weist einen Bettzeugkasten 2 auf, an welchem eine erste Platte 3 und eine zweite Platte 3' angeschraubt sind. An jeder der beiden Platten 3 und 3' ist eine erste Lasche 4 bzw. 4' und eine zweite Lasche 5 bzw. 5' um eine (in Fig. 2 ersichtliche) Achse 6 schwenkbar gelagert.
Die Laschen 4 und 4' sind am Fussteil 7 und die Laschen 5 und 5' am Kopfteil 8 eines als Platten gezeichneten Lattenrostes angeschraubt. Die Laschen 5 und 5' sind zudem durch ein an ihnen angeschweisstes Torsionsrohr 9 miteinander verbunden. Auf diese Weise genügt es, wenn nur zwischen der Lasche 5 und der Platte 3 eine längenverstellbare Gasdruckfeder 10
vorgesehen ist. Das eine Ende 11 der Gasdruckfeder 10 ist über den Teil 12 an der Platte 3 und das andere Ende 13 der Gasdruckfeder 10 an der Lasche 5 schwenkbar angeschlagen.
Ein Bowdenzug 14, welcher im Betätigungsblock 15 mit dem Betätigungshebel 16 und im Teil 12 mit dem schwenkbaren Hebel 17 verbunden ist, erlaubt es, die Gasdruckfeder 10 über ihren Auslösestössel 18 wahlweise zu betätigen und dadurch den Kopfteil 8 frei zu verstellen.
Diese Konstruktion ist im übrigen auch in den Fig. 3 und 4 unverändert, weshalb sie dort nicht näher besprochen wird.
Verschieden voneinander sind die linken Teile der Fig. 2 bis 4, die nachstehend einzeln besprochen werden. Die Lasche 4 der Fig. 2 ist über den Kniehebel 19 gelenkig mit der Platte 3 verbunden, wobei eine an der Lasche 4 bei 20 und im Kniegelenk 21 angreifende Zugfeder 22 vorgesehen ist, welche die Tendenz hat, die Lasche 4 nach oben zu schwenken. Die Wirkung der Feder 22 und des Kniegelenkhebels 19 erlaubt es dabei, einen Kraftverlauf herzustellen, welcher einerseits eine sichere untere Lage des Fussteiles 7 und anderseits ein leichtes Heben dieses Fussteiles und seine sichere ausgehobene Lage zu gewährleisten vermag.
In Fig. 3 ist eine etwas keinere Platte 30 vorgesehen, an welcher eine Gasdruckfeder 220 schwenkbar gelagert ist, wobei die Kolbenstange der Gasdruckfeder 220 an der Lasche 40 angreift und die Kraftverhältnisse so gewählt sind, dass die Hebehilfefunktion gewährleistet ist. In Fig. 4 tritt an die Stelle der Gasdruckfeder 220 der Fig. 3 eine Druckfeder 221, welche auf einem an der Platte 30 gelenkig angeschlagenen Stab 222 sitzt. Der Stab 222 durchdringt einen abwärts gebogenen Schenkel 42 der Lasche 41, so dass die Feder 221 an diesem Schenkel 42 anliegt. Die Funktionsweise ist ähnlich wie bei der Gasdruckfeder 220, hat jedoch den Nachteil, dass keine allmähliche Auswirkung der Feder möglich ist, wenn nicht besondere Bremsmittel vorgesehen werden.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1.Common swivel fitting for independently adjusting the inclination of two adjacent parts against a third part of a piece of seating and / or reclining furniture, with a plate which can be fastened to the third piece of furniture and on which two tabs each which can be connected to one of the adjustable pieces of furniture are pivotably mounted, whereby the first tab can be swiveled from a lower to an upper end position while relaxing a first spring, characterized in that for swiveling and continuously locking the second tab (5), a steplessly adjustable second spring (10) with one end (13) on the second bracket (5) and with its other end (11) is pivotally mounted on the plate (3).
2. Swivel fitting according to claim 1, characterized in that the first bracket (4) by a toggle lever (19), on which the first spring (22) engages, is connected to the plate (3).
3. Pivot fitting according to claim f, characterized in that the first tongue (220; 221), which is articulated on the plate (30), acts on the first tab (40; 41).
4. Swivel fitting according to claim 3, characterized in that the first spring is a gas pressure spring (220).
5. Swivel fitting according to claim 3, characterized in that the first spring is a helical spring (221).
6. Swivel fitting according to claim 5, characterized in that the helical spring (221) sits on a guide rod (222).
7. Swivel fitting according to one of claims 1 to 6, characterized in that the length-adjustable second spring (10) is a gas pressure spring.
8. Swivel fitting according to one of claims i to 7, characterized in that the length-adjustable second spring (10) can be triggered by means of a Bowden cable (14).
9. Swivel fitting according to claim 8, characterized in that the Bowden cable (14) is connected to an actuating lever (16) of an actuating block (15).
10. Swivel fitting according to one of claims 1 to 9, characterized in that a further similarly designed plate (3 ') is provided, the second tab (5') with the second tab (5) of the first plate (3) by a torsion member (9) is connected and a length-adjustable spring (10) is provided only on the first plate (3).
So-called center fittings are known for the inclination adjustment of the foot part and the head part of a bed, on which both the foot part and the head part, for example a slatted frame, are pivotally attached. While you usually want to know that the head section can be locked in various inclinations, the foot section often only requires a so-called lifting aid, which makes it possible to swivel the foot section upwards and hold it up, so that an underlying bedding box is easily accessible . In the known constructions, a wide variety of spring arrangements have been used for the foot part, while adjustable head scissors are used for the head part, which are independent of the center fitting.
The invention has for its object to avoid the disadvantages of known designs and to provide a pivot fitting that is economical to manufacture, easy to assemble, easy to use and safe in operation.
The object is achieved by a common swivel fitting for independently adjusting the inclination of two adjacent parts relative to a third part of seating and / or reclining furniture, with a plate which can be fastened to the third piece of furniture and on which two tabs each connectable to one of the adjustable furniture parts are pivotally mounted, the first tab while relaxing a first
Spring is pivotable from a lower to an upper end position, which is characterized in that for pivoting and stepless locking of the second tab, a continuously adjustable second spring is pivotally supported at one end on the second tab and at the other end on the plate .
In this way, the sum of all the functions required to adjust the two furniture parts is combined in the common swivel fitting. So you don't need any other fittings. This simplifies assembly and, as will be done later, allows a space-saving, compact and economical construction.
The first tab can be connected to the plate in a manner known per se by means of a toggle lever on which the first spring engages. But it can also be acted upon directly by a first spring, which is articulated both on it and on the plate. This first spring is advantageously a gas spring, but it can also be a helical spring, which is advantageously seated on a guide rod.
The length-adjustable second spring is usually a length-adjustable gas spring, preference being given to the type whose trigger element protrudes through the piston rod.
A Bowden cable is preferably provided to trigger the length-adjustable second spring. One end of the Bowden cable is advantageously connected to an operating lever of an operating block that can be attached anywhere on the furniture or that can be completely mobile.
So that there is no one-sided effect on the pivotable furniture parts, a second plate is advantageously provided, the second plate of which is connected to the second plate of the first plate by a torsion element, so that the length-adjustable second spring of the first plate also serves the second plate of the second plate . While a similar construction can also be provided for the first tab, a separate first spring is generally preferred there.
The invention will be explained in more detail below, for example, using the schematic drawing. Show it:
1 is a perspective view of a bed with the foot and head part pivoted upwards,
2 is an enlarged partial longitudinal section through the bed of FIG. 1,
Fig. 3 is a longitudinal section similar to FIG. 2 through another embodiment, and
Fig. 4 is a longitudinal section similar to FIG. 2 through a third embodiment.
As far as the parts in the four figures are completely identical, they have the same reference symbol. This applies in particular to the head part visible on the right in all the figures, the construction of which is the same everywhere.
The bed 1 shown in FIG. 1 has a bedding box 2, to which a first plate 3 and a second plate 3 'are screwed. On each of the two plates 3 and 3 ', a first bracket 4 or 4' and a second bracket 5 or 5 'is pivotally mounted about an axis 6 (shown in FIG. 2).
The tabs 4 and 4 'are screwed to the foot part 7 and the tabs 5 and 5' to the head part 8 of a slatted frame drawn as plates. The tabs 5 and 5 'are also connected to each other by a torsion tube 9 welded to them. In this way, it is sufficient if only a length-adjustable gas pressure spring 10 is located between the tab 5 and the plate 3
is provided. One end 11 of the gas pressure spring 10 is hinged via the part 12 on the plate 3 and the other end 13 of the gas pressure spring 10 on the tab 5.
A Bowden cable 14, which is connected in the actuating block 15 to the actuating lever 16 and in part 12 to the pivotable lever 17, allows the gas pressure spring 10 to be optionally actuated via its actuating plunger 18 and thereby the head part 8 to be freely adjusted.
This construction is otherwise unchanged in FIGS. 3 and 4, which is why it is not discussed there in detail.
Different from each other are the left parts of FIGS. 2 to 4, which are discussed individually below. The tab 4 of FIG. 2 is articulated to the plate 3 via the toggle lever 19, a tension spring 22 acting on the tab 4 at 20 and in the knee joint 21 being provided, which has the tendency to pivot the tab 4 upwards. The action of the spring 22 and the knee joint lever 19 makes it possible to produce a force profile which, on the one hand, can ensure a secure lower position of the foot part 7 and, on the other hand, easy lifting of this foot part and its safe raised position.
In Fig. 3 a somewhat no plate 30 is provided, on which a gas pressure spring 220 is pivotally mounted, the piston rod of the gas pressure spring 220 engaging the tab 40 and the force ratios being selected so that the lifting aid function is ensured. 4, a gas spring 221 takes the place of the gas pressure spring 220 of FIG. 3 and sits on a rod 222 hinged to the plate 30. The rod 222 penetrates a downwardly bent leg 42 of the tab 41, so that the spring 221 bears against this leg 42. The mode of operation is similar to that of the gas pressure spring 220, but has the disadvantage that the spring can not gradually act unless special braking means are provided.