**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Profilierte Folie, welche bei der Herstellung von Haft Flächen bei künstlichen Zahnkronen aus Metall, die mit Kunststoffen verblendet werden, als verlorene Gussform dient, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit gleichmässig verteilten, gleichlaufend angeordneten Ausnehmungen versehen ist.
2. Folie nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass erste und zweite Ausnehmungen sich so kreuzen, dass sie m der Ansicht em Üitternetz bilden.
3. Folie nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen im Vertikalschnitt rechteckig, T-förmig oder kegelstumpfförmig gehalten sind.
4. Folie nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit in gleichlaufenden Reihen gleichmässig verteilten punktförmigen Ausnehmungen versehen ist, die im Horizontalschnitt rund oder eckig gehalten sind.
5. Folie nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kleinsten Abmessungen der Ausnehmungen ca.
0,25 mm betragen.
6. Folie nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem weichen und angussfähigen Edelmetall besteht.
7. Folie nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen in der Aufsicht im Zickzack oder in Schlangenlinien verlaufen.
8. Folie nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie aus mehreren Schichten verschiedenen Materials besteht.
9. Folie nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie eine Unterlage aus einem dehnbaren und verziehbaren Gewebe aufweist.
Die Erfindung betrifft eine profilierte Folie, welche bei der Herstellung von Haftflächen bei künstlichen Zahnkronen aus Metall, die mit Kunststoff verblendet werden, als verlorene Gussform dient.
Zur Abdeckung der Metallfarbe künstlicher Zahnkronen werden diese seit langem auf der Ansichtseite mit zahnfarbigen Kunststoffen belegt. Eine dauerhafte Klebung oder molekulare Haftung von Kunststoffen auf Metallflächen ist im feuchten Milieu des Mundes nicht möglich. Deswegen werden die zu verblendenden Flächen mit Unterschnitten, eingegossenen Drähten, ausgegossenen Kügelchen, Aufrauhungen oder ähnlichem versehen, die alle nach der Wachsmodellation der Krone auf- oder angebracht werden. Nachdem die Kronen im üblichen Wachsausschmelzverfahren in Metall ausgegossen sind, dienen diese Elemente zum mechanischen Festhalten der Kunststoffverblendungen. Die Kunststoffe werden im plastischen Zustand aufgebracht und dann polymerisiert.
Die Schwächen aller für geschlossene Kronen bekannten Verfahren liegen darin, dass keine gleichmässige, über die gesamte Berührungsfläche verteilte Verzahnung oder mechanische Verbindung zwischen dem Metall und Kunststoff herzustellen ist, sondern nur eine punktuelle und meist zufällige, nach dem vorhandenen Platz orientierte mechanische Rückhaltung. Die ungleichmässige und daher mangelhafte Haftung der Kunststoffe auf den Metallflächen führt infolge der Wasseraufnahme, der alle Kunststoffe im Munde unterliegen, zu Verschiebungen, Spaltbildungen, Verfärbungen und Ablösungen.
Eine weitere Schwäche dieser bekannten Verfahren liegt darin, dass die zurückhaltenden Elemente (Retentionen) erst nach der Wachsmodellation der Krone aufgebracht werden und daher zusätzlich Raum benötigen. Wird z. B. als Verblendmaterial eine vorgefertigte Kunststoffschale verwendet, die bei der Wachsmodellation einmodelliert und nach der Modellation wieder entfernt wird, so passt diese nach dem Guss der Krone nicht mehr, da die nach dem Entfernen der Schale angebrachten Retentionen zusätzlichen Raum beanspruchen. Die Schale muss dann von neuem durch Ausschleifen und Ergänzen des Kunststoffes angepasst werden, was in der Regel mit einem grossen Zeitaufwand verbunden ist.
Die so erzielten Resultate sind ästhetisch meist unbefriedigend, da die Verblendung durch diese Anpassungsmanipulation ihre anfänglich fein ziselierten Oberflächen einbüssen und wegen der ungenügenden Einpassung plump geraten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine gleichmässige, sich über die ganze Berührungsfläche zwischen Verblend-Kunststoff und Metall gleichmässig verteilte, innige Verzahnung und Haftung herzustellen. Gleichzeitig soll die Erfindung ermöglichen, vorgefertigte Kunststoff-Schalen von bestimmter Farbe und Form zu verwenden, die nach dem Metallguss genau und ohne Anpassungsarbeiten passen.
Erfindungsgemäss wird dies erreicht durch die im Patentanspruch 1 beschriebene Folie, die als verlorene Gussform dient für die Flächen, die mit dem Verblend-Kunststoff belegt werden. Diese Folie kann in ihren Formen und Ausmassen so fein gestaltet sein, dass sie an der Grenze der Ausfliessfähigkeit der üblichen zahntechnischen Gussmetalle liegen. Dies, damit sie möglichst wenig Platz benötigen und die anatomische und grazile Gestaltung der künstlichen Zahnkronen nicht beeinträchtigen.
Auf beiliegender Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der beschriebenen Folie dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine mit Kunststoff verblendete Metallkrone: a stellt die nichtverkleidete Metall-Rückwand der Krone dar, b die Kunststoffverblendung auf der Ansichtseite, c die mit Hilfe der Profil-Folie hergestellte Fläche aus Gussmetall mit den Rückhalte-Elementen.
Fig. 2 zeigt dasselbe in einem Horizontalschnitt.
Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine Folie mit rechteckigen Ausnehmungen.
Fig. 4 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine Folie mit kegelstumpfförmigen Ausnehmungen.
Fig. 5 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine Folie mit kreisschnittförmigen Ausnehmungen.
Fig. 6 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine Folie mit Tförmigen Ausnehmungen.
Fig. 7 zeigt eine Aufsicht auf die Folie mit gleichlaufenden Ausnehmungen.
Fig. 8 zeigt eine Aufsicht auf die Folie mit sich kreuzenden Ausnehmungen. Diese Aufsicht entspricht im Prinzip der beschriebenen Folie mit punktförmigen Erhebungen.
Fig. 9 zeigt eine Aufsicht auf die Folie mit gleichmässig verteilten punktförmigen Ausnehmungen.
Die Folie besteht aus plastischem, verbrennbarem Material wie Wachs oder Kunststoffen und ist mit gleichlaufenden oder sich kreuzenden Ausnehmungen oder punktförmigen Erhebungen versehen, die im Vertikalschnitt rechteckig oder unter sich gehend gehalten sind. Diese zurückhaltenden Elemente sind gleichmässig verteilt, und ihre Dimensionen und Abstände liegen an der unteren Grenze der Ausfliessbarkeit der zahntechnischen Gussmetalle. Die Folie kann durch Pressen, Ziehen, Stanzen, Walzen oder Guss hergestellt werden.
Die mit einer solchen Folie erzielbaren Vorteile sind deutlich: Mit Hilfe der Folie wird im Ausschmelzverfahren eine profilierte Fläche aus Metall hergestellt, auf der der Kunststoff gleichmässig fixiert und dadurch Verschiebung, Spaltbildung,
Verfärbung und Ablösung verhindert wird. Die Profilfläche nimmt in der Dicke den geringstmöglichen Raum in Anspruch, so dass die Herstellung anatomisch richtig dimensionierter zahnfarbig verblendeter Metallkronen möglich wird. Da die Folie die nachträgliche Aufbringung von Retentionsmitteln erübrigt, passen vorgefertigte Kunststoffschalen nach dem Guss genau und ohne Anpassungsarbeiten. Dadurch erbringt die Folie eine wesentliche Arbeitseinsparung, wodurch das Verfahren neben den technischen und ästhetischen Vorteilen auch besonders wirtschaftlich ist.
** WARNING ** Beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Profiled film, which is used as a lost casting mold in the production of adhesive surfaces for artificial tooth crowns made of metal that are veneered with plastics, characterized in that it is provided with evenly distributed, concurrently arranged recesses.
2. Foil according to claim 1, characterized in that the first and second recesses intersect so that they form the Uitternetz m of the view.
3. Foil according to claim 1, characterized in that the recesses are held rectangular, T-shaped or frustoconical in vertical section.
4. The film according to claim 1, characterized in that it is provided with point-shaped recesses which are uniformly distributed in parallel rows and which are round or angular in horizontal section.
5. Foil according to claim 1, characterized in that the smallest dimensions of the recesses are approx.
0.25 mm.
6. Foil according to claim 1, characterized in that it consists of a soft precious metal that can be cast on.
7. Foil according to claim 1, characterized in that the recesses run in a zigzag or serpentine lines when viewed from above.
8. Foil according to claim 1, characterized in that the foil consists of several layers of different materials.
9. The film according to claim 1, characterized in that the film has a base made of a stretchable and stretchable fabric.
The invention relates to a profiled film which is used as a lost casting mold in the production of adhesive surfaces in artificial dental crowns made of metal that are veneered with plastic.
To cover the metal color of artificial tooth crowns, these have long been covered with tooth-colored plastics on the face side. A permanent bond or molecular adhesion of plastics to metal surfaces is not possible in the humid environment of the mouth. For this reason, the surfaces to be veneered are provided with undercuts, cast-in wires, cast-in beads, roughening or the like, all of which are applied or attached after the crown has been waxed up. After the crowns have been cast in metal using the usual lost wax technique, these elements are used to hold the plastic veneers in place mechanically. The plastics are applied in their plastic state and then polymerized.
The weaknesses of all methods known for closed crowns are that there is no even toothing or mechanical connection between the metal and plastic distributed over the entire contact surface, but only a punctual and mostly random mechanical restraint based on the available space. The uneven and therefore inadequate adhesion of the plastics to the metal surfaces leads to displacements, the formation of gaps, discoloration and delamination as a result of the water absorption that all plastics are subject to in the mouth.
Another weakness of these known methods is that the restraining elements (retentions) are only applied after the crown has been waxed up and therefore require additional space. Is z. If, for example, a prefabricated plastic shell is used as a veneering material, which is modeled in during the wax model and removed again after the model, it no longer fits after the crown has been cast, since the retentions made after the shell has been removed take up additional space. The shell then has to be adjusted again by grinding out and adding the plastic, which is usually associated with a large expenditure of time.
The results achieved in this way are mostly aesthetically unsatisfactory, since the veneer loses its initially finely chiseled surfaces as a result of this adaptation manipulation and becomes clumsy due to the inadequate fit.
The invention is therefore based on the object of producing a uniform, intimate toothing and adhesion that is evenly distributed over the entire contact surface between the facing plastic and metal. At the same time, the invention is intended to make it possible to use prefabricated plastic bowls of a certain color and shape which, after the metal casting, fit exactly and without any adjustment work.
According to the invention this is achieved by the film described in claim 1, which serves as a lost mold for the surfaces that are covered with the facing plastic. This foil can be so finely designed in terms of its shape and dimensions that it is at the limit of the flowability of the usual dental cast metals. This so that they require as little space as possible and do not impair the anatomical and delicate design of the artificial tooth crowns.
Embodiments of the film described are shown in the accompanying drawing.
Fig. 1 shows a vertical section through a metal crown veneered with plastic: a represents the non-clad metal back wall of the crown, b the plastic veneer on the view side, c the surface made of cast metal with the retaining elements made with the help of the profile film.
Fig. 2 shows the same in a horizontal section.
Fig. 3 shows a vertical section through a film with rectangular recesses.
Fig. 4 shows a vertical section through a film with frustoconical recesses.
Fig. 5 shows a vertical section through a film with circular section-shaped recesses.
6 shows a vertical section through a film with T-shaped recesses.
Fig. 7 shows a plan view of the film with concurrent recesses.
Fig. 8 shows a plan view of the film with intersecting recesses. This top view corresponds in principle to the film described with point elevations.
FIG. 9 shows a plan view of the film with evenly distributed point-shaped recesses.
The film consists of plastic, combustible material such as wax or plastics and is provided with concurrent or intersecting recesses or point-like elevations, which are held rectangular or below each other in vertical section. These restrained elements are evenly distributed, and their dimensions and distances are at the lower limit of the outflow of the dental cast metals. The film can be produced by pressing, drawing, punching, rolling or casting.
The advantages that can be achieved with such a film are clear: With the aid of the film, a profiled surface made of metal is produced in the melt-out process, on which the plastic is evenly fixed and thus displacement, gap formation,
Discoloration and peeling is prevented. The profile surface takes up the least possible space in terms of thickness, so that the production of anatomically correctly dimensioned tooth-colored veneered metal crowns is possible. Since the film makes the subsequent application of retention agents unnecessary, prefabricated plastic shells fit exactly after casting and without any adjustment work. As a result, the film saves considerable work, which means that the process is particularly economical in addition to the technical and aesthetic advantages.