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PATENTANSPRUCH
Sicherungsvorrichtung für einen Kippverschluss an einem Fenster oder einer Türe, bei dem ein am Fenster- bzw. Türflügel angeordneter Kipphebel zur Entriegelung des Verschlusses aus einer Verriegelungslage in eine Entriegelungslage hochgeschwenkt wird, mit einer in der senkrechten Projektion des Kipphebels auf den Rahmen an diesem befestigten Platte, an der ein Bügel schwenkbar angeordnet ist, der in der einen Schwenklage den Kipphebel in seiner Verriegelungslage umschliesst und dadurch die Verschwenkung des Kipphebels in seine Entriegelungslage verunmöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (14) über eine im Querschnitt vierkantige, mit ihm fest verbundene Schwenkachse in einer in der Platte (11) gebildeten Lagerung (13) geführt ist, wobei diese Lagerung eine Vertiefung (15) aufweist,
in welche die Schwenkachse (16) in der Lage des Bügels (14), in welcher dieser den Kipphebel umschliesst, einschiebbar ist, so dass die Schwenkachse den Bügel unverschwenkbar fixiert.
UNTERANSPRÜCHE
1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (11) zur Bildung einer Lagerung für den Bügel eine Ausbiegung (13) aufweist.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (11) als geschlossener, mit einem Teil (16) die Lagerung durchsetzender Ring ausgebildet ist.
Das Hauptpatent betrifft eine Sicherungsvorrichtung für einen Kippverschluss an einem Fenster oder einer Türe, bei dem ein am Fenster- bzw. Türflügel angeordneter Kipphebel zur Entriegelung des Verschlusses aus einer Verriegelungslage in eine Entriegelungslage hochgeschwenkt wird. Diese Sicherungsvorrichtung weist eine in der senkrechten Projektion des Kipphebels auf den Rahmen an diesem befestigte Platte auf, an der ein Bügel schwenkbar angeordnet ist, der in der einen Schwenklage den Kipphebel in seiner Verriegelungslage umschliesst und dadurch die Verschwenkung des Kipphebels in seine Entriegelungslage verunmöglicht.
Mit einer solchen Sicherungsvorrichtung kann Einbruchsmethoden wirksam begegnet werden, bei denen die Einbrecher mittels eines Handbohrers den Fenster- oder Türrahmen in Richtung gegen das Kipphebelende durchbohrten und anschliessend mit einem durch die Bohrung gestossenen stabförmigen Gegenstand, z. B. einem Schraubenzieher, von aussen den Kipphebel in seine Entriegelungsstellung stiessen und dadurch rasch und geräuschlos das mit einem solchen Verschluss versehene Fenster oder die Türe öffnen konnten.
Gegenstand vorliegender Zusatzerfindung ist eine Sicherungsvorrichtung nach dem Hauptpatent, welche einfacher und billiger herstellbar ist als diejenige des im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsbeispieles. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass der Bügel über eine im Querschnitt vierkantige, mit ihm fest verbundene Schwenkachse in einer in der Platte gebildeten Lagerung geführt ist, wobei diese Lagerung eine Vertiefung aufweist, in welche die Schwenkachse in der Lage des Bügels, in welcher dieser den Kipphebel umschliesst, einschiebbar ist, so dass die Schwenkachse den Bügel unverschwenkbar fixiert.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Sicherungsvorrichtung dargestellt.
Es zeigt:
Figur 1 einen Vertikalschnitt durch die Sicherungsvorrichtung in der Sicherungslage,
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Figur 1.
Die dargestellte Sicherungsvorrichtung weist, wie diejenigen des Hauptpatentes, eine Platte 11 auf, in welcher Schraubenlöcher 12 vorgesehen sind zur Aufnahme von Schrauben, mittels welcher die Platten 11 in der Projektion des Kipphebels eines nicht dargestellten Kippverschlusses an einem Fenster oder an einer Tür auf dem Rahmenteil des oder der letzteren aufschraubbar ist. Die Platte 11 besitzt zwischen dem Schraubenlöchern 12 eine Ausbiegung 13, welche eine Lagerung für einen im Querschnitt vierkantigen, im dargestellten Beispiel rechteckigen Bügel 14, bildet. Dieser ist, im Gegensatz zu demjenigen nach dem im Hauptpatent erläuterten Ausführungsbeispiel, nicht U-förmig sondern ringförmig. In der die Lagerung bildenden Ausbiegung 13 der Platte 11 ist eine taschenförmige Vertiefung 15 gebildet.
In einer nicht dargestellten Lage im oberen Teil der Lagerung ist der Bügel 14 um seinen die Lagerung durchsetzenden Teil als Schwenkachse 16 verschwenkbar, insbesondere herabkiappbar, wobei in dieser Stellung der Kipphebel des Kippverschlusses unbehindert betätigbar ist. In dieser Lage ist somit die Sicherungsvorrichtung unwirksam. Zur Sicherung des Kippverschlusses wird der Bügel 14 hochgeschwenkt, wobei sein Teil 17 den Kipphebel umgreift. Um den Bügel in dieser hochgeschwenkten Lage zu fixieren, wird sein Teil 16 in die Vertiefung geschoben, in welcher der Teil 16 dank seines vierkantigen Querschnittes unverdrehbar geführt ist, wie aus Figur 1 deutlich ersichtlich ist.
In dieser, in der Zeichnung dargestellten Lage der Vorrichtung ist ein Entriegeln des Kippverschlusses von aussen durch Unbefugte nach der eingangs beschriebenen Einbrechermethode nicht möglich.
Vom Innern des Hauses her dagegen kann der Kippverschluss ohne weiteres betätigt werden, nachdem, durch Aufwärtsverschieben des Bügels 14, bis sein Teil 16 aus der Vertiefung 15 in die grössere Öffnung des Ausbiegung 13 gelangt, der Bügel herabgeklappt wurde.
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PATENT CLAIM
Safety device for a tilt lock on a window or door, in which a tilt lever arranged on the window or door sash is pivoted up to unlock the lock from a locked position into an unlocked position, with a plate attached to the frame in the vertical projection of the tilt lever onto the frame , on which a bracket is pivotably arranged, which in one pivot position encloses the rocker arm in its locked position and thereby makes it impossible to pivot the rocker arm into its unlocked position, characterized in that the bracket (14) is firmly connected to it via a square cross-section The pivot axis is guided in a bearing (13) formed in the plate (11), this bearing having a recess (15),
into which the pivot axis (16) can be inserted in the position of the bracket (14) in which it surrounds the rocker arm, so that the pivot axis fixes the bracket non-pivotably.
SUBCLAIMS
1. Device according to claim, characterized in that the plate (11) has a bend (13) to form a bearing for the bracket.
2. Device according to claim or dependent claim 1, characterized in that the bracket (11) is designed as a closed ring with a part (16) penetrating the bearing.
The main patent relates to a safety device for a tilt lock on a window or a door, in which a tilt lever arranged on the window or door sash is pivoted up to unlock the lock from a locking position into an unlocking position. This safety device has a plate fastened to the frame in the vertical projection of the rocker arm, on which a bracket is pivotably arranged, which in one pivot position surrounds the rocker arm in its locked position and thereby makes it impossible to pivot the rocker arm into its unlocked position.
With such a security device, burglary methods can be effectively countered, in which the burglar pierced the window or door frame by means of a hand drill in the direction towards the rocker arm end and then pushed through the hole with a rod-shaped object such. B. a screwdriver, pushed the rocker arm from the outside into its unlocked position and thereby quickly and silently could open the window or door provided with such a lock.
The subject of the present additional invention is a safety device according to the main patent, which is simpler and cheaper to manufacture than that of the embodiment described in the main patent. It is characterized in that the bracket is guided over a square cross-section pivot axis firmly connected to it in a bearing formed in the plate, this bearing having a recess in which the pivot axis is in the position of the bracket in which it encloses the rocker arm, can be pushed in, so that the pivot axis fixes the bracket non-pivotably.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of a safety device according to the invention is shown.
It shows:
Figure 1 is a vertical section through the securing device in the securing position,
FIG. 2 shows a section along the line II-II in FIG.
The safety device shown has, like those of the main patent, a plate 11 in which screw holes 12 are provided for receiving screws, by means of which the plates 11 in the projection of the rocker arm of a tilt lock, not shown, on a window or on a door on the frame part the latter or the latter can be screwed on. The plate 11 has a bend 13 between the screw holes 12, which forms a bearing for a bracket 14 which is square in cross section and is rectangular in the example shown. In contrast to that according to the exemplary embodiment explained in the main patent, this is not U-shaped but ring-shaped. In the bend 13 of the plate 11 that forms the bearing, a pocket-shaped recess 15 is formed.
In a position, not shown, in the upper part of the mounting, the bracket 14 can be pivoted about its part penetrating the mounting as a pivot axis 16, in particular it can be folded down, in which position the toggle lever of the toggle lock can be operated without hindrance. In this position, the safety device is therefore ineffective. To secure the tilt lock, the bracket 14 is pivoted up, with its part 17 engaging around the tilt lever. In order to fix the bracket in this swiveled up position, its part 16 is pushed into the recess in which the part 16, thanks to its square cross-section, is guided so that it cannot rotate, as can be clearly seen from FIG.
In this position of the device shown in the drawing, it is not possible to unlock the tilt lock from the outside by unauthorized persons using the burglar method described at the beginning.
From inside the house, however, the toggle lock can be easily operated after the bracket has been folded down by moving the bracket 14 upward until its part 16 comes out of the recess 15 into the larger opening of the bend 13.