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PATENTANSPRÜCHE
1. In einem Koffer untergebrachtes Elektro-Akupunktur Gerät, gekennzeichnet durch ein einen Teil des Bodens des Koffers (1 bis 3) bedeckendes Gehäuse (5) für die elektrischen und elektronischen Bauelemente des Geräts, welches Gehäuse (5) an einer Seitenwand (23) im Abstand vom Kofferboden einen überstehenden Flansch (24) hat, unter dem sich eine Längskante (25) einer den restlichen Teil des Bodens des Koffers (1 bis 3) bedeckenden Bodenplatte (4) mit Vorsprüngen (6 bis 9) für die Aufnahme von Zubehörteilen (11, 13, 15) befindet.
2. Gerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand mit einer Rundung in den Flansch übergeht.
3. Gerät nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse und die Bodenplatte mit dem Koffer verschraubt sind.
4. Gerät nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame Verschraubung (bei 16, 26) für das Gehäuse und die Bodenplatte vorgesehen sind.
5. Gerät nach den Patentansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse pultförmig ausgestaltet ist.
6. Gerät nach den Patentansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge der Bodenplatte ein Fach (10) zur Aufnahme von Elektroden (11) mit Kabeln ausbilden, ferner eine Aufnahme (12) für eine Stabelektrode (13) und eine büchsenförmige Aufnahme (14) mit die Büchse umgebendem und an einer Seite offenem Kreisring für eine Stiftelektrode (15).
Die Erfindung bezieht sich auf ein in einem Koffer untergebrachtes Elektro-Akupunktur-Gerät.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Elektro Akupunktur-Gerät vorzuschlagen, welches handlich in einem Koffer untergebracht ist, wobei die einzelnen Bauelemente des Gerätes an den Koffer angepasst sind. Das Gerät mit seinen Zubehörteilen im Koffer soll preisgünstig hergestellt werden können und einen hohen Gebrauchswert haben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung gekennzeichnet durch ein einen Teil des Bodens des Koffers bedeckendes Gehäuse für die elektrischen und elektronischen Bauelemente des Geräts, welches Gehäuse an einer Seitenwand im Abstand vom Kofferboden einen überstehenden Flansch hat, unter dem sich eine Längskante einer den restlichen Teil des Bodens des Koffers bedeckenden Bodenplatte mit Vorsprüngen für die Aufnahme von Zubehörteilen befindet.
Das Gerät mit seinen Zubehörteilen ist somit in der einen Hälfte des Koffers derart untergebracht, dass Gerät und Zubehörteile aneinander und an den Koffer angepasst sind. Die Bodenplatte mit dem Gehäuse nehmen zusammen einen der Teile des Koffers ein, das heisst, den Boden oder den Deckel des Koffers, und füllen diesen aus. Sie sind zweiteilig, wodurch sich ihre Herstellung vereinfacht. Die Bodenplatte und das Gehäuse können auf preisgünstige Art ohne Verwendung eines Seitenschiebers aus Kunststoff gespritzt werden. Durch den überstehenden Flansch, welcher also die Bodenplatte an einer Längskante der Bodenplatte überdeckt, wird trotz dieser preisgünstigen Herstellung der Eindruck eines einstückigen Teils (Bodenplatte und Gehäuse) erweckt. Beide Teile sind auf geeignete Weise miteinander und mit dem Koffer verbunden, vorzugsweise verschraubt.
Dieser ansprechende Eindruck einer einstückigen Form wird noch unterstrichen, wenn die Seitenwand mit einer Rundung in den Flansch übergeht.
Es kann auch eine gemeinsame Verschraubung für das Gehäuse und die Bodenplatte vorgesehen sein, wodurch die Befestigung der Teile am Kofferdeckel bzw. Kofferboden besonders einfach wird. Es genügen dann im allgemeinen zwei Schrauben zur Befestigung beider Teile mit dem Koffer.
Das Gehäuse ist vorzugsweise pultförmig ausgestaltet. In einem sich pultförmig erhebenden Teil sind dann die Batterien für den Betrieb des Gerätes untergebracht, während in einem demgegenüber erniedrigten Teil die anderen elektrischen und elektronischen Bauelemente des Geräts einschliesslich der Anschlüsse untergebracht sind.
Die Bodenplatte hat Vorsprünge zur lagesicheren Aufnahme der Zubehörteile des Geräts. Dies sind insbesondere die Anwendungselektroden mit zugehörigen Kabeln, für die ein Fach zusammen mit der Seitenwand des Koffers ausgeformt ist, ferner eine Stabelektrode, für die eine Aufnahme an der Bodenplatte angeformt ist, und eine lagesichere Aufnahme für eine Stiftelektrode.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beispielsbeschreibung, worin
Fig. 1 perspektivisch einen geöffneten Koffer mit einem Gerät nach der Erfindung mit Zubehörteilen zeigt.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Bodenplatte mit zur Verdeutlichung unter Abstand daneben angeordnetem Gehäuse.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 2 in der Gebrauchslage von Grundplatte und Gehäuse.
Ein Koffer hat ein Bodenteil 1 und ein Deckelteil 2, die in herkömmlicher Art und Weise miteinander gelenkig verbunden sind. Der Koffer kann über Beschläge 3 verschlossen werden.
Im Bodenteil befindet sich eine Bodenplatte 4 und daneben ein an der Unterseite offenes Gehäuse 5 (vergleiche auch Fig. 2).
Die Bodenplatte hat eine nach oben vorstehende Wand 6 und in Abstand von dieser Wand eine oder zwei halbkreisförmig profilierte Wände 7. Neben den Wänden 7 befindet sich eine Büchse 8, die konzentrisch von einem Ring 9 umgeben ist, der an einer Seite offen ist. Durch diese Vorsprünge 6 bis 9 wird ein Fach 10 zur lagesicheren Aufnahme von Elektroden mit Kabeln 11 (vergleiche Fig. 1) geschaffen, ferner eine Aufnahme 12 für eine Stabelektrode 13 und eine Aufnahme 14 für eine plattenförmige Stiftelektrode 15. An einer Seite hat die Bodenplatte 4 einen Fortsatz 16 mit einem Loch zur Aufnahme einer Befestigungsschraube.
Das Gehäuse 5 hat unter einer mit einer Schraube 17 befestigten Abdeckplatte 18 eine Aufnahme für Batterien. Etwas vertieft gegenüber dieser pultförmigen Erhöhung ist ein Tafelfeld angeordnet, welches einen Ein-Aus-Schalter 19, daneben eine Anzeigelampe 20 und eine Klinkenbuchse 21 trägt. Darunter befindet sich ein Schiebepotentiometer 22.
An der an die Grundplatte 4 angrenzenden Seitenwand 23 des Gehäuses 6 (vergleiche Fig. 3) hat diese Seitenwand an ihrer Aussenseite und unter geringem Abstand vom Boden einen Flansch 24, der abgerundet profiliert ist und bei zusammengebauten Bauteilen 4, 5 die Seitenkante 25 der Bodenplatte 4 überdeckt. Dadurch wird ein einstückiges Aussehen dieser Bauteile 4, 5 bei einfacher Herstellung erreicht. Ausserdem wird das Eindringen von Fremdkörpern in das unten offene Gehäuse verhindert. Das Gehäuse mit der Bodenplatte ist an ihren Aussenkanten der Form des Kofferteils 1 bzw. 2 angepasst. Die Höhe des Flansches 24 über dem Boden entspricht der Dicke der Bodenplatte 4.
Die Teile 4, 5 werden dadurch am Kofferteil 1 bzw. 2 lösbar befestigt, dass Schrauben durch Gewindelöcher 26 geschraubt werden. Das linke Gewindeloch 26 des Gehäuses 5 fluchtet dabei mit dem Gewindeloch, welches am Fortsatz 16 der Bodenplatte 4 angebracht ist.
Wesentlich bei der Erfindung ist somit die Anpassung des
Geräts mit Bodenplatte und Gehäuse an einen Koffer.
Die Erfindung kann in zahlreicher Weise ausgebildet werden. Beispielsweise können die Einsätze und Vorsprünge der Grundplatte 4 den jeweils vorgesehenen Zubehörteilen angepasst werden. Auch kann die Anordnung der elektrischen und elektronischen Bauteile im Gehäuse 5 anders vorgenommen werden als dargestellt.
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PATENT CLAIMS
1. Electro-acupuncture device housed in a case, characterized by a housing (5) covering part of the bottom of the case (1 to 3) for the electrical and electronic components of the device, which housing (5) on a side wall (23) at a distance from the bottom of the case has a protruding flange (24) under which there is a longitudinal edge (25) of a base plate (4) with projections (6 to 9) that covers the remaining part of the bottom of the case (1 to 3) and for receiving accessories (11, 13, 15) is located.
2. Device according to claim 1, characterized in that the side wall merges into the flange with a curve.
3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the housing and the base plate are screwed to the case.
4. Apparatus according to patent claim 3, characterized in that a common screw connection (at 16, 26) are provided for the housing and the base plate.
5. Device according to claims 1 to 4, characterized in that the housing is designed in the form of a desk.
6. Device according to claims 1 to 5, characterized in that the projections of the bottom plate form a compartment (10) for receiving electrodes (11) with cables, furthermore a receptacle (12) for a rod electrode (13) and a sleeve-shaped receptacle (14) with a circular ring surrounding the sleeve and open on one side for a pin electrode (15).
The invention relates to an electro-acupuncture device housed in a case.
The invention is based on the object of proposing an electrical acupuncture device which is conveniently housed in a case, the individual components of the device being adapted to the case. The device with its accessories in the case should be able to be manufactured inexpensively and have a high practical value.
To solve this problem, the invention is characterized by a part of the bottom of the case covering housing for the electrical and electronic components of the device, which housing has a protruding flange on a side wall at a distance from the case bottom, under which a longitudinal edge of the remaining part of the bottom of the suitcase covering base plate with protrusions for receiving accessories.
The device with its accessories is thus accommodated in one half of the case in such a way that the device and accessories are adapted to one another and to the case. The base plate with the housing together occupy one of the parts of the case, that is, the base or the lid of the case, and fill it out. They are in two parts, which simplifies their manufacture. The base plate and the housing can be injection molded from plastic in an inexpensive way without using a sideshift. The protruding flange, which thus covers the base plate on a longitudinal edge of the base plate, gives the impression of a one-piece part (base plate and housing) despite this inexpensive production. Both parts are connected to one another and to the case in a suitable manner, preferably screwed.
This attractive impression of a one-piece shape is underlined when the side wall merges into the flange with a curve.
A common screw connection can also be provided for the housing and the base plate, as a result of which the fastening of the parts to the case lid or case base is particularly simple. Two screws are then generally sufficient to attach both parts to the case.
The housing is preferably designed in the form of a desk. The batteries for operating the device are then accommodated in a part that rises in the form of a desk, while the other electrical and electronic components of the device, including the connections, are accommodated in a lower part.
The base plate has projections for securely holding the accessory parts of the device. These are in particular the application electrodes with associated cables, for which a compartment is formed together with the side wall of the case, a rod electrode for which a receptacle is formed on the base plate, and a secure receptacle for a pin electrode.
Further advantages of the invention emerge from the following description of examples, in which
Fig. 1 shows in perspective an opened case with a device according to the invention with accessories.
2 shows a top view of the base plate with the housing arranged next to it at a distance for clarity.
Fig. 3 shows a section along the line III-III of Fig. 2 in the position of use of the base plate and housing.
A case has a bottom part 1 and a lid part 2 which are articulated to one another in a conventional manner. The case can be locked using fittings 3.
In the base part there is a base plate 4 and next to it a housing 5 which is open on the underside (see also FIG. 2).
The base plate has an upwardly projecting wall 6 and at a distance from this wall one or two semicircular profiled walls 7. Next to the walls 7 there is a sleeve 8 which is concentrically surrounded by a ring 9 which is open on one side. These projections 6 to 9 create a compartment 10 for securely holding electrodes with cables 11 (see FIG. 1), a receptacle 12 for a rod electrode 13 and a receptacle 14 for a plate-shaped pin electrode 15. The base plate has on one side 4 an extension 16 with a hole for receiving a fastening screw.
The housing 5 has a receptacle for batteries under a cover plate 18 fastened with a screw 17. A blackboard field is arranged somewhat recessed opposite this desk-shaped elevation, which has an on-off switch 19, next to it an indicator lamp 20 and a jack socket 21. A slide potentiometer 22 is located underneath.
On the side wall 23 of the housing 6 adjoining the base plate 4 (see FIG. 3), this side wall has a flange 24 on its outside and at a short distance from the floor, which is rounded and, in the case of assembled components 4, 5, the side edge 25 of the base plate 4 covered. As a result, these components 4, 5 have a one-piece appearance and are simple to manufacture. It also prevents foreign bodies from entering the housing, which is open at the bottom. The outer edges of the housing with the base plate are adapted to the shape of the case part 1 or 2. The height of the flange 24 above the floor corresponds to the thickness of the floor plate 4.
The parts 4, 5 are releasably fastened to the case part 1 and 2 respectively by screwing screws through threaded holes 26. The left threaded hole 26 of the housing 5 is aligned with the threaded hole which is attached to the extension 16 of the base plate 4.
The adaptation of the
Device with base plate and housing on a case.
The invention can be embodied in a number of ways. For example, the inserts and projections of the base plate 4 can be adapted to the respective accessories provided. The arrangement of the electrical and electronic components in the housing 5 can also be made differently than shown.