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PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Aufbereitung von aus einer Kläranlage anfallendem Nassschlamm, bei dem man den Nassschlamm in einen Nassschlammbelüftungsbehälter leitet, in demselben den Schlamm mit einem sauerstoffhaltigen Gas oder reinem Sauerstoff belüftet, derart, dass im Schlamm durch den biologischen Umwandlungsprozess erhöhte Temperaturen entstehen, den so vorbehandelten Schlamm entwässert, und den entwässerten Schlamm anschliessend kompostiert, dadurch gekennzeichnet, dass man den Nassschlamm vor seiner Einleitung in den Nassschlammbelüftungsbehälter (2) mittels einer Entwässerungsvorrichtung (6) auf einen Wassergehalt von höchstens 90% entwässert, den so entwässerten Schlamm im Nassschlammbelüftungsbehälter (2) derart belüftet,
dass im Schlamm durch den biologischen Umwandlungsprozess Temperaturen im Bereich von 40 bis 75 C entstehen, darauf die Zufuhr von frischem Nassschlamm zur Entwässerungsvorrichtung (6) unterbricht und die gleiche Entwässerungsvorrichtung (6) auf ihrer Eintrittsseite zur weiteren Entwässerung von im Nassschlammbelüftungsbehälter (2) sich befindendem warmem Schlamm bis auf einen Wassergehalt von 80 bis 55% mit dem Nassschlammbelüftungsbehälter verbindet, nach der weiteren Entwässerung einer bestimmten Menge von aus dem Nassschlammbelüftungsbehälter (2) abgezogenem, biologisch behandeltem Schlamm die Zufuhr von letzterem in die Entwässerungsvorrichtung (6) unterbricht,
die Austrittsseite der letzteren wieder mit dem Nassschlammbelüftungsbehälter (2) und die Eintrittsseite wieder mit der Zufuhr von frischem Nassschlamm verbindet, und die gleichen Verfahrensschritte wiederholt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Nassschlamm vor seiner Einführung in den Nassschlammbelüftungsbehälter auf einen Wassergehalt von höchstens 85% entwässert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man den in den beiden Entwässerungsschritten entwässerten Schlamm zu seiner Kompostierung in einer Behandlungskammer mit sauerstoffhaltigem Gas oder reinem Sauerstoff durchsetzt, bis durch den biologischen I 'mwand- lungsprozess Temperaturen im Bereich von 65 bis 850C in der Behandlungskammer entstehen und Kompost mit einem Wassergehalt von 70 bis 450C gebildet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass man dem Schlamm nach seiner Entwässerung und vor der Kompostierung mittels einem Mischer bis zu 20% Trokkenmüll und X oder Zuschlagstoffe beimischt.
5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine mit einer Zufuhrleitung (1) verbindbare Entwässerungsvorrichtung (6), einen mit der Austrittsseite der Entwässerungsvorrichtung (6) verbindbaren, mit Belüftungsmitteln (4) versehenen, wärmeisolierten Nassschlammbelüftungsbehälter (2) zur Aufnahme und Belüftung des zugeführten, entwässerten Nassschlammes, eine einerseits mit dem Nassschlammbelüftungsbehälter (2) und andererseits mit der Eintrittsseite der Entwässerungsvorrichtung (6) verbindbare Schlammabzugsanordnung (65, 69), sowie eine zur Aufnahme des entwässerten Schlammes bestimmte Behandlungskammer (5), welche mit Zufuhrmitteln (3) zur Zufuhr von sauerstoffhaltigem Gas oder reinem Sauerstoff in den in der Behandlungskammer (5) zu belüftenden Schlamm versehen ist, aufweist, und dass Steuer mittel vorgesehen sind, die bewirken,
dass in einer ersten Entwässerungsphase die Eintrittsseite der Entwässerungsvorrichtung (6) nur mit der Zufuhrleitung (1) und die Austrittsseite der Entwässerungsvorrichtung (6) nur mit dem Nassschlammbelüftungsbehälter (2), und in einer zweiten Entwässerungsphase die Eintrittsseite der Entwässerungsvorrichtung (6) nur über die Schlammabzugsanordnung (65, 69) mit dem Nassschlammbelüftungsbehälter (2) und die Austrittsseite der Entwässerungsvorrichtung (6) nur mit der Behandlungskammer (5) verbunden sind.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung von aus einer Kläranlage anfallendem Nassschlamm, bei dem man den Nassschlamm in einen Nassschlammbelüftungsbehälter leitet, in demselben den Schlamm mit einem sauerstoffhaltigen Gas oder reinem Sauerstoff belüftet, derart, dass im Schlamm durch den biologischen Umwandlungsprozess erhöhte Temperaturen entstehen, den so vorbehandelten Schlamm entwässert, und den entwässerten Schlamm anschliessend kompostiert, sowie eine verbesserte Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Der Patentanspruch 1 des CH-Patentes Nr. 599 056 umschreibt ein Verfahren zur kontinuierlichen Aufbereitung von aus einer Kläranlage anfallendem Nassschlamm, welches dadurch gekennzeichnet ist. dass man den Nassschlamm mit einem Wassergehalt von 90 bis 95% in einen Nassschlammbelüftungsbehälter leitet, in demselben den Schlamm mit einem sauerstoffhaltigen Gas oder reinem Sauerstoff belüftet, derart, dass im Schlamm durch den biologischen Umwandlungsprozess Temperaturen im Bereich von 40 bis 70#C entstehen, den so vorbehandelten Schlamm bis auf einen Wassergehalt von 80 bis 65% entwässert.
und den entwässerten Schlamm anschliessend in einer Behandlungskammer mit sauerstoffhaltigem Gas oder reinem Sauerstoff durchsetzt, bis durch den biologischen Umwandlungsprozess Temperaturen im Bereich von 65 bis 85#C in der Behandlungskammer entstehen und Humus mit einem Wassergehalt von 70 bis 45% gebildet wird.
Gegenstand des CH-Patentes Nr. 599 056 ist ferner eine Einrichtung zur Durchführung des darin beanspruchten Verfahrens, welche dadurch gekennzeichnet ist. dass sie einen mit Belüftungsmitteln versehenen, wärmeisolierten Nassschlammbelü ftungsbehälter zur Aufnahme und Belüftung des zugeführten Nassschlammes, Entwässerungsmittel zur Entwässerung des belüfteten und warmen Schlammes auf einen Wassergehalt von 80 bis 65%, sowie eine zur Aufnahme des entwässerten Schlammes bestimmte Behandlungskammer, welche mit Zufuhrmitteln zur Zufuhr von sauerstoffhaltigem Gas oder reinem Sauerstoff in den in der Behandlungskammer zu belüftenden Schlamm versehen ist, aufweist.
Es hat sich gezeigt, dass es in vielen Fällen erwünscht ist, den Nassschlammbelüftungsbehälter kleiner dimensionieren zu können, was durch eine starke vorgängige Entwässerung des dem Nassschlammbelüftungsbehälter zugeführten frischen Nassschlammes, der meist mit einem Wassergehalt von ca.
980je aus der Kläranlage anfällt. auf einen Wassergehalt von höchstens 90% bewirkt werden kann. Eine Reduktion des Wassergehaltes von 98% auf 90% entspricht einer Reduktion des Wasservolumens im anfallenden frischen Nassschlamm von mehr als 8050. Da der Nassschlamm nach seiner biologischen Behandlung im Nassschlammbelüftungsbehälter ohnehin entwässert werden muss, wurde nun gefunden, dass man durch eine spezielle Anordnung und Betriebsweise der dazu erforderlichen Entwässerungsvorrichtung die Notwendigkeit einer zweiten teuren Entwässerungsvorrichtung zur Entwässerung des dem Nassschlammbelüftungsbehälter frisch zugeführten Nassschlammes vermeiden kann.
Dies wird gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, dass man bei einem Verfahren der eingangs genannten Art den Nassschlamm vor seiner Einleitung in den Nassschlammbelüftungsbehälter mittels einer Entwässerungsvorrichtung auf einen Wassergehalt von höchstens 90% entwässert, den so entwässerten Schlamm im Nassschlammbelüf tungsbehälter derart belüftet, dass im Schlamm durch den biologischen Umwandlungsprozess Temperaturen im Bereich von 40 bis 750C entstehen, darauf die Zufuhr von frischem Nassschlamm zur Entwässerungsvorrichtung unterbricht und die gleiche Entwässerungsvorrichtung auf ihrer Eintrittsseite zur weiteren Entwässerung von im Nassschlammbelüftungsbehälter sich befindendem warmem Schlamm bis auf einen Wassergehalt von 80 bis 55% mit dem Nassschlammbelüftungsbehälter verbindet,
nach der weiteren Entwässerung einer bestimmten Menge von aus dem Nassschlammbelüftungsbehälter abgezogenem, biologisch behandeltem Schlamm die Zufuhr von letzterem in die Entwässerungsvorrichtung unterbricht, die Austrittsseite der letzteren wieder mit dem Nassschlammbelüftungsbehälter und die Eintrittsseite wieder mit der Zufuhr von frischem Nassschlamm verbindet, und die gleichen Verfahrensschritte wiederholt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, welche Einrichtung dadurch gekennzeichnet ist. dass sie eine mit einer Zufuhrleitung verbindbare Entwässerungsvorrichtung, einen mit der Austrittsseite der Entwässerungsvorrichtung verbindbaren, mit Belüftungsmitteln versehenen, wärmeisolierten Nassschlammbelüftungsbehälter zur Aufnahme und Belüftung des zugeführten, entwässerten Nassschlammes, eine einerseits mit dem Nassschlammbelüftungsbehälter und anderseits mit der Eintrittsseite der Entwässerungsvorrichtung verbindbare Schlammabzugsanordnung, sowie eine zur Aufnahme des entwässerten Schlammes bestimmte Behandlungskammer, welche mit Zufuhrmitteln zur Zufuhr von sauerstoffhaltigem Gas oder reinem Sauerstoff in den in der Behandlungskammer zu belüftenden Schlamm versehen ist, aufweist, und dass Steuermittel vorgesehen sind,
die bewirken, dass in einer ersten Entwässerungsphase die Eintrittsseite der Entwässerungsvorrichtung nur mit der Zufuhrleitung und die Austrittsseite der Entwässerungsvorrichtung nur mit dem Nassschlammbelüftungsbehälter, und in einer zweiten Entwässerungsphase die Eintrittsseite der Entwässerungsvorrichtung nur über die Schlammabzugsanordnung mit dem Naseschlammbelüftungs- behälter und die Austrittsseite der Entwässerungsvorrichtung nur mit der Behandlungskammer verbunden sind.
Nachstehend wird das Verfahren der vorliegenden Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Einrichtung beispielsweise erläutert.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Einrichtung wird der aus einer Kläranlage unregelmässig anfallende, einen Wassergehalt von etwa 96% aufweisende Nassschlamm über eine Zuleitung 1 einem Stapelbehälter 64 zugeführt und in diesem gespeichert. Intermittierend wird mit Hilfe einer Schlammpumpe 65 Nassschlamm aus diesem Stapelbehälter 64 abgezogen und einer Entwässerungsvorrichtung 6 zugeleitet.
wo der Schlamm auf einen Wassergehalt von etwa 85% entwässert wird.
Dieser entwässerte Schlamm wird über die Leitung 66 einem Pufferspeicher 67 zugeführt, von wo er in der gewünschten Dosierung mit Hilfe der Pumpe 68 in den Nassschlammbelüftungsbehälter 2 befördert wird, in welchem der hochkonzentrierte Schlamm über die mit einer Sauerstoffanlage verbundene Zuleitung 4 mit reinem Sauerstoff versorgt wird. Über die Zuleitung 7 kann zusätzlich z.B. Luft in die auf ihrer Oberseite mit einem Gasdurchtrittsöffnungen aufweisenden Zwischenboden 61 versehene Druckkammer 60 eingeführt werden.
Der Nassschlammbelüftungsbehälter 2 weist von oben betrachtet einen kreisrunden Querschnitt auf, und die Zuleitung 4 erstreckt sich in horizontaler und annähernd tangentialer Richtung in den Nassschlammbelüftungsbehälter 2 hinein, so dass der in letzterem sich befindende Schlamm in Zirkulation versetzt wird und die sich bildenden Luftblasen am Aufsteigen verhindert werden, so dass möglichst der gesamte Sauerstoff durch die aeroben Mikroorganismen aufgenommen wird.
Wenn der im Nassschlammbelüftungsbehälter 2 ablaufende biologische Umwandlungsprozess den gewünschten Umwandlungsgrad erreicht hat. wird die Zufuhr von Nassschlamm aus dem Stapelbehälter 64 unterbrochen, und die Schlammpumpe 65 über die Leitung 69 mit dem Nassschlammbelüftungsbehälter 2 verbunden, um den bereits einen reduzierten Wassergehalt aufweisenden, biologisch vorbehandelten, pasteurisierten. warmen Schlamm erneut der gleichen Entwässerungsvorrichtung 6 zuzuleiten und auf einen Wassergehalt von etwa 70sec zu entwässern.
Der derart entwässerte, biologisch vorbehandelte Schlamm wird darauf einem mittels einem Motor 72 angetriebenen Mischer 8 zugeführt, dessen Austragöffnung 74 ohne Wärmeverlust direkt in das Innere einer Belüftungskammer 5 mündet. In diesem Mischer 8 wird zur Auflockerung des Schlammes etwa 10 bis 20% aus einem Speicher abgezogener und eine Zuleitung zugeführter Trockenmüll dem Schlamm beigemischt. Zur weiteren Entwässerung des in der Behandlungskammer 5 zu belüftenden Gutes wird mittels einem Unter- druckerzeuger 22 im Innern des Mischers 8 ein Jjnterdruck erzeugt und feuchte Luft sowie Wasserdampf abgezogen und zur Kondensation einem Kondensator zugeleitet.
Nach dem Abzug einer bestimmten Menge an biologisch vorbehandelten Schlamm aus dem Nassschlammbelüftungsbehälter 2 wird die Entwässerungsvorrichtung 6 wieder mit dem Stapelbehälter 64 verbunden, um von dort frischen Nassschlamm abzuziehen, zu entwässern und in den Nassschlammbelüftungsbehälter einzuleiten.
Auf die beschriebene Weise kann mit Hilfe einer einzigen Entwässerungsvorrichtung 6 eine aufeinanderfolgende, stufenweise Entwässerung des Nassschlammes durchgeführt werden.
was eine optimale Ausnutzung der Entwässerungseinrichtung 6 ergibt.
Um den biologischen Umwandlungsprozess und die Entwässerung zu fördern, ist der Mischer 8 von einem Hohlraum 11 umgeben, durch welchen mittels einer Pumpe 73 eine Wärmeaustauschflüssigkeit befördert wird, die in einem im Innern des Nassschlammbelüftungsbehälters 2 angeordneten Wärmeaustauscher 38 erhitzt wird.
Zur Zufuhr von reinem Sauerstoff in das Innere der Behandlungskammer 5 ist eine mit Zufuhrleitungen verbundene Sauerstoffzufuhranordnung 3 vorgesehen.
Über die Austraganordnung 20 kann nach genügender Verweilzeit sterile, gesunde Erdsubstanz in humusähnlicher Ferm mit einem Wassergehalt von 45 bis 55% abgegeben werden.
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PATENT CLAIMS
1. Process for the treatment of wet sludge from a sewage treatment plant, in which the wet sludge is passed into a wet sludge aeration tank, in which the sludge is aerated with an oxygen-containing gas or pure oxygen, in such a way that the biological conversion process creates elevated temperatures in the sludge, the so pre-treated sludge is dewatered, and the dewatered sludge is then composted, characterized in that the wet sludge is dewatered to a water content of at most 90% by means of a dewatering device (6) before it is introduced into the wet sludge aeration tank (2), and the sludge dewatered in this way is dewatered in the wet sludge aeration tank (2 ) ventilated in such a way
that temperatures in the range of 40 to 75 C arise in the sludge due to the biological conversion process, then the supply of fresh wet sludge to the dewatering device (6) is interrupted and the same dewatering device (6) on its inlet side for further dewatering in the wet sludge aeration tank (2) connects warm sludge to a water content of 80 to 55% with the wet sludge aeration tank, after the further dewatering of a certain amount of biologically treated sludge withdrawn from the wet sludge aeration tank (2) interrupts the supply of the latter to the dewatering device (6),
the outlet side of the latter reconnects with the wet sludge aeration tank (2) and the inlet side again with the supply of fresh wet sludge, and the same process steps are repeated.
2. The method according to claim 1, characterized in that the wet sludge is dewatered to a water content of at most 85% before it is introduced into the wet sludge aeration tank.
3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that the sludge dewatered in the two dewatering steps is interspersed with oxygen-containing gas or pure oxygen for composting in a treatment chamber, up to temperatures in the range from 65 to through the biological conversion process 850C arise in the treatment chamber and compost with a water content of 70 to 450C is formed.
4. The method according to claim 1, characterized in that up to 20% dry waste and X or additives are added to the sludge after it has been dewatered and before composting by means of a mixer.
5. Device for carrying out the method according to claim 1, characterized in that it has a dewatering device (6) connectable to a supply line (1), a heat-insulated wet sludge aeration tank (6) connectable to the outlet side of the dewatering device (6) and provided with aeration means (4). 2) for receiving and ventilating the fed, dewatered wet sludge, a sludge removal arrangement (65, 69) that can be connected on the one hand to the wet sludge aeration tank (2) and on the other hand to the inlet side of the dewatering device (6), as well as a treatment chamber (5) intended to receive the dewatered sludge which is provided with supply means (3) for supplying oxygen-containing gas or pure oxygen into the sludge to be aerated in the treatment chamber (5), and that control means are provided which cause
that in a first dewatering phase the inlet side of the dewatering device (6) only with the feed line (1) and the outlet side of the dewatering device (6) only with the wet sludge aeration tank (2), and in a second dewatering phase the inlet side of the dewatering device (6) only via the Sludge extraction arrangement (65, 69) with the wet sludge aeration tank (2) and the outlet side of the dewatering device (6) are only connected to the treatment chamber (5).
The invention relates to a method for processing wet sludge from a sewage treatment plant, in which the wet sludge is passed into a wet sludge aeration tank, in which the sludge is aerated with an oxygen-containing gas or pure oxygen, in such a way that elevated temperatures arise in the sludge due to the biological conversion process, dewatered the pre-treated sludge, and then composted the dewatered sludge, as well as an improved device for carrying out the process.
The patent claim 1 of the Swiss patent no. 599 056 describes a process for the continuous processing of wet sludge from a sewage treatment plant, which is characterized. that the wet sludge with a water content of 90 to 95% is passed into a wet sludge aeration tank, in which the sludge is aerated with an oxygen-containing gas or pure oxygen in such a way that the biological conversion process creates temperatures in the range of 40 to 70 ° C in the sludge, dewatered the so pretreated sludge to a water content of 80 to 65%.
and the dewatered sludge is then interspersed in a treatment chamber with oxygen-containing gas or pure oxygen until temperatures in the range of 65 to 85 ° C arise in the treatment chamber through the biological conversion process and humus with a water content of 70 to 45% is formed.
The subject of CH patent no. 599 056 is also a device for performing the method claimed therein, which is characterized. that they have a thermally insulated wet sludge aeration tank provided with aeration means for receiving and ventilating the supplied wet sludge, dewatering means for dewatering the aerated and warm sludge to a water content of 80 to 65%, as well as a treatment chamber intended to receive the dewatered sludge, which is provided with supply means for supply of oxygen-containing gas or pure oxygen is provided in the sludge to be aerated in the treatment chamber.
It has been shown that in many cases it is desirable to be able to dimension the wet sludge aeration tank smaller, which is achieved by a strong prior dewatering of the fresh wet sludge fed to the wet sludge aeration tank, which usually has a water content of approx.
980 each from the sewage treatment plant. can be effected to a water content of at most 90%. A reduction in the water content from 98% to 90% corresponds to a reduction in the volume of water in the resulting fresh wet sludge of more than 8050. Since the wet sludge has to be dewatered anyway after its biological treatment in the wet sludge aeration tank, it has now been found that a special arrangement and operating method can be used the dewatering device required for this can avoid the need for a second expensive dewatering device for dewatering the wet sludge freshly fed to the wet sludge aeration tank.
According to the present invention, this is achieved in that, in a method of the type mentioned at the beginning, the wet sludge is dewatered to a water content of at most 90% by means of a dewatering device before it is introduced into the wet sludge aeration tank, and the sludge thus dewatered is aerated in the wet sludge aeration tank in such a way that in Sludge through the biological conversion process, temperatures in the range of 40 to 750C arise, then the supply of fresh wet sludge to the dewatering device is interrupted and the same dewatering device on its inlet side for further dewatering of the warm sludge in the wet sludge aeration tank up to a water content of 80 to 55% connects to the wet sludge aeration tank,
After the further dewatering of a certain amount of biologically treated sludge withdrawn from the wet sludge aeration tank, the supply of the latter to the dewatering device is interrupted, the outlet side of the latter reconnects to the wet sludge aeration tank and the inlet side again with the supply of fresh wet sludge, and the same process steps are repeated .
The present invention also relates to a device for performing the method, which device is characterized. that they have a dewatering device that can be connected to a supply line, a thermally insulated wet sludge aeration tank that can be connected to the outlet side of the dewatering device and is provided with aeration means for receiving and aeration of the fed, dewatered wet sludge, one that can be connected to the wet sludge aeration tank on the one hand and an inlet side of the dewatering device on the other hand, as well as sludge extraction a treatment chamber intended to receive the dewatered sludge, which is provided with supply means for supplying oxygen-containing gas or pure oxygen into the sludge to be aerated in the treatment chamber, and control means are provided,
which have the effect that in a first dewatering phase the inlet side of the dewatering device only with the supply line and the outlet side of the dewatering device only with the wet sludge aeration tank, and in a second dewatering phase the inlet side of the dewatering device only via the sludge removal arrangement with the wet sludge aeration tank and the outlet side of the dewatering device only are connected to the treatment chamber.
The method of the present invention is explained below using the device shown in the drawing, for example.
In the device shown in the drawing, the irregularly accumulating wet sludge with a water content of about 96% from a sewage treatment plant is fed via a feed line 1 to a stacking container 64 and stored therein. Intermittently, with the aid of a sludge pump 65, wet sludge is withdrawn from this stacking container 64 and fed to a dewatering device 6.
where the sludge is dewatered to a water content of about 85%.
This dewatered sludge is fed via line 66 to a buffer storage 67, from where it is conveyed in the desired dosage with the aid of the pump 68 into the wet sludge aeration tank 2, in which the highly concentrated sludge is supplied with pure oxygen via the supply line 4 connected to an oxygen system . Via the supply line 7, e.g. Air can be introduced into the pressure chamber 60 which is provided on its upper side with an intermediate base 61 having gas passage openings.
The wet sludge aeration tank 2 has a circular cross-section when viewed from above, and the supply line 4 extends in a horizontal and approximately tangential direction into the wet sludge aeration tank 2, so that the sludge in the latter is set into circulation and prevents the air bubbles forming from rising so that as much of the oxygen as possible is absorbed by the aerobic microorganisms.
When the biological conversion process taking place in the wet sludge aeration tank 2 has reached the desired degree of conversion. the supply of wet sludge from the stacking container 64 is interrupted, and the sludge pump 65 is connected via the line 69 to the wet sludge aeration container 2 in order to pasteurize the biologically pretreated, already having a reduced water content. to feed warm sludge again to the same dewatering device 6 and to dewater to a water content of about 70sec.
The biologically pretreated sludge dewatered in this way is then fed to a mixer 8 driven by a motor 72, the discharge opening 74 of which opens directly into the interior of a ventilation chamber 5 without loss of heat. In this mixer 8, in order to loosen up the sludge, about 10 to 20% of the dry waste drawn off from a reservoir and fed through a feed line is mixed with the sludge. For further dehydration of the material to be ventilated in the treatment chamber 5, a negative pressure is generated inside the mixer 8 by means of a negative pressure generator 22 and humid air and water vapor are drawn off and fed to a condenser for condensation.
After a certain amount of biologically pretreated sludge has been withdrawn from the wet sludge aeration tank 2, the dewatering device 6 is reconnected to the stacking tank 64 in order to withdraw fresh wet sludge from there, dewater and feed it into the wet sludge aeration tank.
In the manner described, with the aid of a single dewatering device 6, successive, step-by-step dewatering of the wet sludge can be carried out.
which results in an optimal utilization of the drainage device 6.
In order to promote the biological conversion process and the dewatering, the mixer 8 is surrounded by a cavity 11 through which a heat exchange liquid is conveyed by means of a pump 73, which is heated in a heat exchanger 38 arranged inside the wet sludge ventilation container 2.
In order to supply pure oxygen into the interior of the treatment chamber 5, an oxygen supply arrangement 3 connected to supply lines is provided.
After a sufficient dwell time, sterile, healthy earth substance in humus-like Ferm with a water content of 45 to 55% can be discharged via the discharge arrangement 20.