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PATENTANSPRÜCHE
1. Kissen mit einem Polster (3, 23, 33), das einen Hohlraum (3b, 23a, 33a) aufweist, in dem eine luftdichte, aufblasbare Hülle (4, 24, 34) mit einem Anschluss (5, 25, 35) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss (5, 25, 35) ein manuell einstellbares Auslass-Ventil (6) aufweist.
2. Kissen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslass-Ventil (6) eine äussere, dicht an der Hülle (4) befestigte Hülse (7) mit einer durchgehenden Öffnung (7b) aufweist, die mit einem Ventilsitz (7d) versehen ist und von der ein Teil als Gewindebohrung (7c) ausgebildet ist, und dass in die Gewindebohrung (7c) eine innere Hülse (8) eingeschraubt ist, die einen Durchgang für die Luft bildet und die den Ventilsitz (7d) in festgeschraubtem Zustand dicht abschliesst.
3. Kissen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polster (3, 23, 33) aus Schaumstoff besteht.
4. Kissen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polster (3, 23, 33) mindestens zwei voneinander getrennte Hohlräume (3b, 23a) aufweist, in denen je eine aufblasbare Hülle (4, 24) angeordnet ist.
Gebräuchliche Kopf-Kissen weisen ein Polster auf, das durch eine mit Daunen gefüllte Hülle gebildet wird. Diese sind jedoch der menschlichen Körperform nur ungenügend angepasst, so dass keine anatomisch richtige Lagerung der Wirbelsäule und des Kopfes und nur eine ungenügende Entspannung der Muskulatur, der Halswirbelsäule möglich ist.
Zudem wird häufig die Blutzirkulation behindert.
Es sind ferner Kopf-Kissen mit einem Schaumstoff-Polster bekannt, deren Form an die Krümmung der Wirbelsäule angepasst ist und die vor allem den Nacken stützen. Diese können zwar eine etwas bessere Entspannung ermöglichen, haben jedoch den Nachteil, dass auch sie in vielen Fällen der individuellen Körperform nur ungenügend entsprechen. Zudem haben diese Schaumgummi-Kopf-Kissen den Nachteil, dass eine liegende Person den Kopf nur mit relativ grosser Anstrengung auf dem Kissen hin und her schieben kann.
Ferner sind Kissen bekannt, die statt eines Polstermaterials eine mit Luft aufblasbare Hülle aufweisen. Diese Kissen, die in erster Linie zum Mitnehmen auf Reisen und zum Camping vorgesehen sind, haben den Nachteil, dass sie relativ hart sind.
Ferner ist bereits ein Kopf-Kissen mit einem Schaumstoff Polster bekannt, das in der Nähe der Mitte des einen Längsrandes eine kleine, mit Luft aufgeblasene Hülle enthält, die zur Abstützung des Nackens dient. Der Anschluss der Lufthülle ist durch einen Verschlusszapfen verschlossen, der zum Aufblasen der Lufthülle herausgezogen werden muss. Dieses Kissen hat den Nachteil, dass es relativ schwierig ist, die Lufthülle gerade so stark aufzublasen, dass sich eine optimale Form und Festigkeit ergibt. Zudem ermöglicht dieses Kissen, auch wenn es optimal aufgeblasen ist, nur gerade dann eine gute Entspannung, wenn sich der Kopf der liegenden Person in der Mitte des Kissens befindet und die Person auf dem Rücken liegt. Zudem ist es nur bei einer einzigen Kopfform wirklich wirksam.
Sitz-Kissen für Stühle weisen ebenfalls häufig ein Polster aus Schaumstoff auf. Diese haben jedoch den Nachteil, dass sie keine gute Abstützung der sich unten am Becken der sitzenden Person befindenden Sitzhöcker ergeben. Dies führt dann zu einer schlechten Haltung und damit zu Schädigungen der Wirbelsäule und einer Behinderung der Blutzirkulation. Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Kissen besteht darin, dass sie normalerweise so weich sind, dass sie das Aufsitzen auf den Stuhl zu wenig dämpfen, so dass die Wirbelsäule einer abrupten, stossartigen Beanspruchung unterworfen wird.
Werden anderseits die Polster so hart gemacht, dass sie die beim Absitzen auf sie einwirkende Kraft auffangen können, sind sie zu hart, um nachher ein bequemes Sitzen zu ermöglichen.
Die Erfindung hat sich nun zum Ziel gesetzt, ein Kissen zu schaffen, das die Nachteile der vorbekannten Kissen vermeidet.
Dieses Ziel wird erreicht durch ein Kissen mit einem Polster, das einen Hohlraum aufweist, in dem eine luftdichte, aufblasbare Hülle mit einem Anschluss angeordnet ist. Das Kissen ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss ein manuell einstellbares Auslass-Ventil aufweist.
Der Erfindungsgegenstand wird nun anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. In der Zeichnung zeigen die Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Kopf-Kissen mit zwei aufgeblasenen Hüllen, die Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1.
die Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2.
die Fig. 4 einen Ausschnitt aus der Fig. 2 in grösserem Massstab, die Fig. 5 ein der Fig. 3 entsprechender Querschnitt eines Kopf-Kissens mit drei aufgeblasenen Hüllen und die Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Sitz-Kissen.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist ein als Ganzes mit 1 bezeichnetes Kopf-Kissen ersichtlich. Dieses weist eine Aussen-Hülle 2 auf, die etwa aus einem Frotteestoff oder einem anderen feuchtigkeitsaufsaugenden Material besteht. In dieser Aussen Hülle 2 ist ein aus Schaumstoff bestehendes Polster 3 angeordnet. Dieses weist zwei allseitig von Schaumstoff umschlossene, voneinander durch eine ebenfalls aus Schaumstoff bestehende Trennwand 3a getrennte Hohlräume 3b auf. In jedem dieser Hohlräume 3b ist eine flexible, luftdichte Hülle 4 mit einem Anschluss 5 angeordnet. Die Hüllen 2 und 4 wurden zur Verdeutlichung in etwas übertriebener Dicke gezeichnet.
Der Anschluss 5 ist in grösserem Massstab in der Fig. 4 ersichtlich. Er durchdringt eine Öffnung 3c des Schaumstoff Polsters 3 und ist mit einem mit 6 bezeichneten Auslass-Ventil versehen. Dieses weist eine äussere, aus Kunststoff bestehende Hülse 7 mit einem Kragen 7a auf. Der letztere liegt auf der Aussenfläche der aufblasbaren Hülle 4 auf und ist dicht mit dieser verbunden. Die Hülse 7 weist eine durchgehende Längsöffnung 7b auf, deren der Hülle 4 abgewandtes Ende als Gewindebohrung 7c ausgebildet ist. Zwischen dieser und dem andern, in das Innere der Hülle 4 mündenden Ende der Längsöffnung 7b ist eine einen Ventilsitz 7d bildende Schulterfläche vorhanden. In die Gewindebohrung 7c ist der mit einem Aussengewinde 8a versehene Endabschnitt einer inneren Hülse 8 eingeschraubt.
Diese weist eine Sackbohrung 8b auf, die beim eingeschraubten Ende durch einen Boden 8c begrenzt wird. Vor dem Boden 8c ist die Hülse mit radialen Bohrungen 8d versehen, die die Sackbohrung 8b mit dem Zwischenraum 9 zwischen den beiden Hülsen 7, 8 verbinden.
Die beiden Hülsen 7, 8 sind so ausgebildet, dass dieser Zwischenraum 9 gegen aussen mindestens einigermassen dicht abgeschlossen ist. Wenn die innere Hülse 8 fest in die äussere Hülse 7 eingeschraubt wird, liegt die Aussenfläche des Bodens 8c auf dem Ventilsitz 7d auf und schliesst den Zwischenraum 9 dicht gegen das in die Hülle 4 mündende Ende der Längsöffnung 7b ab. Der aus der äusseren Hülse 7 herausragende Teil der inneren Hülse 8 ist als Nippel ausgebildet, auf den ein kurzes Stück eines Schlauches 10 aufgesteckt ist.
Die äussere Hülle 2 ist im Bereich der Anschlüsse 5 mit einem
Verschluss 11 versehen. Dieser kann etwa durch zwei Bänder 12 und 13 gebildet werden, von denen das eine pilzförmige und das andere schlingenförmige Flornoppen aufweist. die ineinander eingehakt werden können.
Wenn das Kissen 1 verwendet wird, öffnet man zuerst den Verschluss 11 und schraubt die inneren Hülsen 8 los, so dass sie in die in der Fig. 4 dargestellte Stellung gelangen. Dann wird jedes Auslass-Ventil 6 geöffnet und jede Hülle 4 prall aufgeblasen. Dabei strömt die Luft durch den Schlauch 10 sowie die Öffnungen 8b und 8d der inneren Hülse 8 in den Zwischenraum 9 und von diesem in die Hülle 4. Nach dem Aufblasen wird das Auslass-Ventil 6 durch Festschrauben der inneren Hülse 8 dicht geschlossen. Nun kann die das Kissen 1 benutzende Person den Kopf auf dieses legen. Daraufhin kann die liegende Person die beiden Auslass-Ventile 6 nacheinander durch teilweises Losschrauben der inneren Hülse 7 vorübergehend etwas öffnen und einen Teil der Luft ausströmen lassen.
Der Schlauch 10 ist so beschaffen und sitzt so fest auf der inneren Hülse 7, dass die letztere in bequemer Weise durch Drehen des Schlauches 10 los- bzw. festgeschraubt werden kann. Wenn die Hüllen 4 die gewünschten Luftmengen enthalten, können die Anschlüsse 5 nach dem Schliessen der Ventile 6 etwas nach innen verschwenkt und die beiden Bänder 12, 13 des Verschlusses 11 ebenfalls nach innen umgelegt, aneinander angedrückt und geschlossen werden.
Die liegende Person kann also mittels der kontinuierlich einstellbaren Auslass-Ventile 6 eine dosierte Menge Luft herauslassen. bis das Kissen die für die Kopfform und das Kopfgewicht der Person optimale Form und Festigkeit bzw.
Weichheit aufweist. Vorteilhafterweise werden die Luftmengen in den beiden Hüllen 4 so bemessen, dass die sich im Bereich des Nackens befindende Hülle etwas mehr Luft enthält als diejenige Hülle, auf der der eigentliche Kopf aufliegt. Auf diese Weise kann erreicht werden. dass das Kissen beim Schlafen auf dem Rücken den Nacken gut abstützt. Beim Schlafen auf der Seite füllt das Kissen den Raum zwischen dem Hals und dem äusseren Ende des Schlüsselbeins aus und entlastet dadurch die Halswirbelsäule. Alle Muskeln im Bereich des Kopfes, Nackens und Rückens können sich in beiden Lagen einwandfrei entspannen. Durch eine solche anatomisch richtige Lagerung wird die Durchblutung des Gehirns gefördert und auch die Atmung erleichtert. Dadurch können insbesondere die sogenannten Cervical-Syndrome vermieden werden.
Das Kissen ist auch sehr gut für Patienten mit Spondylosen, Discopathien der Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule Kyphosen oder Scoliosen geeignet.
Die Kombination zweier Luft enthaltender Hüllen 4 mit einem diese allseitig umschliessenden Schaumstoff-Polster 3 gewährleisten auch eine optimale Verbindung von Formsteifigkeit und Weichheit des Kissens. Da die beiden aufblasbaren Hüllen 4 in Längsrichtung des Kissens verlaufen und sich im wesentlichen über die ganze Länge des Kissens erstrecken. kann eine liegende Person ohne weiteres den Kopf verschieben oder drehen, ohne dass dadurch die Lagerung beeinträchtigt wird.
In der Fig. 5 ist ein Kopf-Kissen 21 ersichtlich, das eine äussere Hülle 22 und ein Schaumstoff-Polster 23 mit drei Hohlräumen 23a aufweist. In jedem der letzteren ist eine flexible, aufblasbare Hülle 24 mit einem ein Auslass-Ventil aufweisenden Anschluss 25 angeordnet. Bei der Benutzung des Kissens werden zuerst die drei Hüllen 24 prall aufgeblasen. Anschliessend kann eine liegende Person mittels der Auslass-Ventile wieder so viel Luft ausströmen lassen, dass sich eine der individuellen Kopfform entsprechende, optimale Abstützung ergibt.
In der Fig. 6 ist ein zum Auflegen auf die Sitzfläche eines Stuhles bestimmtes Sitz-Kissen 31 ersichtlich. Dieses weist eine äussere Hülle 32, ein Schaumstoff-Polster 33 mit einem Hohlraum 33a und eine in diesem angeordnete, luftdichte, mit Luft aufgeblasene Hülle 34 auf. Die letztere ist mit einem ein einstellbares Auslass-Ventil enthaltenden Anschluss 35 versehen. Das Sitz-Kissen ist derart bemessen, dass es nur oder vor allem den rückenseitigen Teil der sitzenden Person abstützt. Oder mit anderen Worten gesagt, ist das Kissen derart beschaffen, dass es die Sitzhöcker des Beckens stützt und anhebt, während die Oberschenkel nicht angehoben werden.
Das Sitz-Kissen wird für die Benutzung zuerst relativ prall aufgeblasen. Dann kann sich eine Person darauf setzen und mittels des Ventils so viel Luft herausströmen lassen, dass sich eine dem Körpergewicht entsprechende Festigkeit ergibt.
Durch eine geeignete Bemessung der in der Hülle 34 enthaltenen Luftmenge kann erreicht werden, dass die Sitzhöcker des Beckens so abgestützt werden, dass das Becken und die Wirbelsäule aufgerichtet werden. Hierdurch wird die Durchblutung des Unterleibs und der Beine gefördert. Ferner wird die Rückenmuskulatur aktiviert, was wiederum die Durchblutung, insbesondere diejenige des Kopfes und damit die Sauerstoffversorgung des Gehirns, fördert. Das Sitz-Kissen ermöglicht also eine anatomisch richtige, entspannte Sitzstellung und wirkt dadurch Ermüdungserscheinungen entgegen, was unter anderem beim Autofahren von grossem Vorteil ist.
Des weitern kann durch eine geeignete Dosierung der sich in der Hülle 34 befindenden Luftmenge gewährleistet werden, dass das Kissen einerseits eine ausreichende Festigkeit aufweist, um den beim Absitzen entstehenden Druck aufzufangen, ohne dass die Wirbelsäule der absitzenden Person einer Stossbeanspruchung unterworfen wird. Anderseits gewährleistet das Schaumstoff-Polster nachher ein bequemes Sitzen.
Selbstverständlich können die Kissen in verschiedener Hinsicht modifiziert werden. Beispielsweise kann das Polster statt aus Schaum stoff auch durch eine doppelwandige Hülle gebildet werden. die mit Daunen, Fibern oder einem anderen geeigneten Material gefüllt ist. Ferner kann etwa die äussere Hülle für Rheumakranke statt aus Frotteestoff aus Wolle oder einem Fell bestehen.
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PATENT CLAIMS
1. Cushion with a cushion (3, 23, 33) which has a cavity (3b, 23a, 33a) in which an airtight, inflatable cover (4, 24, 34) with a connection (5, 25, 35) is arranged, characterized in that the connection (5, 25, 35) has a manually adjustable outlet valve (6).
2. Cushion according to claim 1, characterized in that the outlet valve (6) has an outer, tightly attached to the shell (4) sleeve (7) with a through opening (7b) which is provided with a valve seat (7d) and a part of which is designed as a threaded bore (7c), and that an inner sleeve (8) is screwed into the threaded bore (7c), which forms a passage for the air and which tightly closes the valve seat (7d) in the screwed-on state .
3. Cushion according to claim 1, characterized in that the cushion (3, 23, 33) consists of foam.
4. Cushion according to claim 1, characterized in that the cushion (3, 23, 33) has at least two separate cavities (3b, 23a), in each of which an inflatable cover (4, 24) is arranged.
Common head pillows have a cushion that is formed by a cover filled with down. However, these are only inadequately adapted to the human body shape, so that no anatomically correct positioning of the spine and the head and only insufficient relaxation of the muscles, the cervical spine, is possible.
In addition, the blood circulation is often impeded.
There are also known head cushions with a foam pad, the shape of which is adapted to the curvature of the spine and which primarily support the neck. Although these can allow somewhat better relaxation, they have the disadvantage that in many cases they too do not adequately correspond to the individual body shape. In addition, these foam rubber head pillows have the disadvantage that a person lying down can only push his head back and forth on the pillow with a relatively great effort.
Furthermore, cushions are known which, instead of a cushioning material, have an envelope which can be inflated with air. These pillows, which are primarily intended to be taken with you when traveling and camping, have the disadvantage that they are relatively hard.
Furthermore, a head pillow with a foam pad is already known which contains a small, air-inflated cover near the center of one longitudinal edge, which is used to support the neck. The connection of the air envelope is closed by a locking pin that must be pulled out to inflate the air envelope. This pillow has the disadvantage that it is relatively difficult to inflate the air envelope just enough to produce optimal shape and strength. In addition, this pillow, even when it is optimally inflated, only enables good relaxation when the head of the person lying down is in the middle of the pillow and the person is lying on their back. In addition, it is only really effective on a single head shape.
Seat cushions for chairs also often have a cushion made of foam. However, these have the disadvantage that they do not provide good support for the seat humps located at the bottom of the pelvis of the person sitting. This then leads to bad posture and thus to damage to the spine and an impairment of blood circulation. Another disadvantage of the previously known cushions is that they are normally so soft that they do not dampen sitting on the chair enough, so that the spine is subjected to an abrupt, shock-like load.
If, on the other hand, the cushions are made so hard that they can absorb the force acting on them when you sit down, they are too hard to allow you to sit comfortably afterwards.
The invention has now set itself the goal of creating a pillow which avoids the disadvantages of the previously known pillow.
This object is achieved by a cushion with a cushion which has a cavity in which an airtight, inflatable envelope with a connector is arranged. According to the invention, the cushion is characterized in that the connection has a manually adjustable outlet valve.
The subject matter of the invention will now be explained with reference to the embodiments shown in the drawing. In the drawing, FIG. 1 shows a plan view of a head pillow with two inflated envelopes, and FIG. 2 shows a section along the line II-II in FIG. 1.
FIG. 3 shows a section along the line III-III in FIG. 2.
FIG. 4 shows a detail from FIG. 2 on a larger scale, FIG. 5 shows a cross-section corresponding to FIG. 3 of a head cushion with three inflated covers, and FIG. 6 shows a cross-section through a seat cushion.
In Figs. 1, 2 and 3, a head pillow designated as a whole by 1 can be seen. This has an outer shell 2, which consists for example of a terry cloth or some other moisture-absorbing material. A cushion 3 made of foam is arranged in this outer shell 2. This has two cavities 3b which are enclosed on all sides by foam and separated from one another by a partition wall 3a also made of foam. In each of these cavities 3b, a flexible, airtight envelope 4 with a connection 5 is arranged. The sleeves 2 and 4 have been drawn with a somewhat exaggerated thickness for clarity.
The connection 5 can be seen on a larger scale in FIG. It penetrates an opening 3c of the foam pad 3 and is provided with an outlet valve labeled 6. This has an outer sleeve 7 made of plastic with a collar 7a. The latter rests on the outer surface of the inflatable envelope 4 and is tightly connected to it. The sleeve 7 has a continuous longitudinal opening 7b, the end of which facing away from the sheath 4 is designed as a threaded bore 7c. Between this and the other end of the longitudinal opening 7b which opens into the interior of the casing 4 there is a shoulder surface forming a valve seat 7d. The end section of an inner sleeve 8, which is provided with an external thread 8a, is screwed into the threaded bore 7c.
This has a blind hole 8b which is delimited at the screwed-in end by a base 8c. In front of the base 8c, the sleeve is provided with radial bores 8d which connect the blind bore 8b with the space 9 between the two sleeves 7, 8.
The two sleeves 7, 8 are designed in such a way that this intermediate space 9 is at least somewhat sealed from the outside. When the inner sleeve 8 is screwed tightly into the outer sleeve 7, the outer surface of the base 8c rests on the valve seat 7d and closes the gap 9 tightly against the end of the longitudinal opening 7b opening into the casing 4. The part of the inner sleeve 8 protruding from the outer sleeve 7 is designed as a nipple onto which a short piece of a hose 10 is attached.
The outer shell 2 is in the area of the connections 5 with a
Closure 11 is provided. This can be formed by two bands 12 and 13, one of which has a mushroom-shaped and the other loop-shaped tuft knobs. which can be hooked into each other.
If the cushion 1 is used, the closure 11 is first opened and the inner sleeves 8 are unscrewed so that they come into the position shown in FIG. 4. Then each outlet valve 6 is opened and each envelope 4 is inflated to the max. The air flows through the hose 10 and the openings 8b and 8d of the inner sleeve 8 into the space 9 and from there into the shell 4. After inflation, the outlet valve 6 is tightly closed by screwing the inner sleeve 8 tight. Now the person using the pillow 1 can lay his head on it. Then the person lying down can temporarily open the two outlet valves 6 one after the other by partially unscrewing the inner sleeve 7 and let some of the air flow out.
The hose 10 is made and sits so firmly on the inner sleeve 7 that the latter can be easily loosened or screwed tight by turning the hose 10. If the envelopes 4 contain the desired amounts of air, the connections 5 can be pivoted slightly inwards after the valves 6 have been closed and the two straps 12, 13 of the closure 11 can also be folded inwards, pressed against one another and closed.
The person lying down can therefore let out a metered amount of air by means of the continuously adjustable outlet valves 6. until the pillow is optimally shaped and firm for the head shape and weight of the person.
Having softness. The amounts of air in the two covers 4 are advantageously dimensioned in such a way that the cover located in the area of the neck contains somewhat more air than the cover on which the actual head rests. In this way it can be achieved. that the pillow supports the neck well when sleeping on the back. When sleeping on the side, the pillow fills the space between the neck and the outer end of the collarbone, thereby relieving the cervical spine. All muscles in the head, neck and back area can relax perfectly in both positions. Such an anatomically correct positioning promotes blood flow to the brain and also makes breathing easier. In this way the so-called cervical syndromes in particular can be avoided.
The pillow is also very suitable for patients with spondylosis, discopathies of the cervical spine, thoracic spine kyphosis or scoliosis.
The combination of two air-containing envelopes 4 with a foam pad 3 surrounding them on all sides also ensures an optimal combination of dimensional stability and softness of the pillow. Since the two inflatable envelopes 4 run in the longitudinal direction of the cushion and extend essentially over the entire length of the cushion. a person lying down can easily move or turn their head without affecting the position.
In FIG. 5, a head cushion 21 can be seen which has an outer cover 22 and a foam pad 23 with three cavities 23a. In each of the latter, a flexible, inflatable envelope 24 with a connection 25 having an outlet valve is arranged. When using the cushion, the three covers 24 are first inflated to a full extent. A person lying down can then use the outlet valves to allow enough air to flow out again to provide optimal support for the individual head shape.
In FIG. 6, a seat cushion 31 intended to be placed on the seat of a chair can be seen. This has an outer cover 32, a foam padding 33 with a cavity 33a and an airtight, air-inflated cover 34 arranged therein. The latter is provided with a connection 35 containing an adjustable outlet valve. The seat cushion is dimensioned in such a way that it only or primarily supports the back part of the person sitting. In other words, the cushion is designed to support and lift the seat bumps of the pelvis while not lifting the thighs.
The seat cushion is initially inflated relatively tightly for use. Then a person can sit on it and use the valve to let so much air flow out that it becomes firm enough for the body weight.
By appropriately dimensioning the amount of air contained in the cover 34, it can be achieved that the seat humps of the pelvis are supported in such a way that the pelvis and the spine are erected. This promotes blood flow to the abdomen and legs. In addition, the back muscles are activated, which in turn promotes blood flow, especially that of the head, and thus the oxygen supply to the brain. The seat cushion enables an anatomically correct, relaxed sitting position and thus counteracts signs of fatigue, which is of great advantage when driving a car, among other things.
Furthermore, by appropriately metering the amount of air in the cover 34, it can be ensured that the cushion has sufficient strength on the one hand to absorb the pressure generated when the person is sitting down, without the spine of the person sitting down being subjected to shock loads. On the other hand, the foam padding ensures comfortable sitting afterwards.
Of course, the cushions can be modified in various ways. For example, instead of foam, the cushion can also be formed by a double-walled cover. which is filled with down, fiber or any other suitable material. Furthermore, the outer cover for rheumatism sufferers can consist of wool or a fur instead of terry cloth.