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PATENTANSPRÜCHE
1. Belastungsausgleichende Sitz- oder Liegepolstereinrichtung mit einem Polster, das eine luft- und wasserdichtende Innenhülle (1) mit einem Gerippe (2) aus einem plastischen oder elastischen Zellmaterial enthält, welche Innenhülle (1) mit einer Flüssigkeit anfüllbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Polster in eine Mehrzahl separater Fächer (4) unterteilt ist, die entweder voneinander vollständig getrennt sind oder miteinander über Öffnungen oder Ventile kommunizieren.
2. Polstereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polster in einer luft- und flüssigkeitsdichten Aussenhülle (9) eingeschlossen ist, welche Aussenhülle (9) ein grösseres Volumen hat als das Polster und zur Aufnahme von Luft oder Flüssigkeit vorgesehen ist.
3. Polstereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polster zusammen mit der Aussenhülle (9) in einem Kasten (7) aus formsteifem Material eingebaut ist.
4. Polstereinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fächer (4) plastisches oder elastisches Zellmaterial von unterschiedlichem Volumengewicht enthalten, um einer unterschiedlichen Belastung der verschiedenen Fächer Rechnung zu tragen.
5. Polstereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (11) vorgesehen sind, um Flüssigkeitsbewegungen zu dämpfen.
6. Polstereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerippe (2) eine Mehrzahl von durchgehenden vertikalen Löchern (11) aufweist.
7. Polstereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (11) einen Durchmesser von etwa 35-40 mm haben und dass sie im Abstand von etwa 100 mm voneinander angeordnet sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine belastungsausgleichende Sitz- oder Liegepolstereinrichtung mit einem Polster, das eine luft- und wasserdichtende Innenhülle mit einem Gerippe aus einem plastischen oder elastischen Zellmaterial enthält, welche Innenhülle mit einer Flüssigkeit anfüllbar ist.
Um Druckwunden oder sogenannte Liegewunden an liegenden oder sitzenden Patienten zu verhindern, ist es wesentlich, dass das Körpergewicht so gleichmässig wie möglich über das Sitz- oder Liegepolster verteilt wird. Dabei sind die unterschiedlichen Gewichte und die unterschiedlichen Anfälligkeiten auf Druckbelastungen der Körperteile zu berücksichtigen. Polster und Matratzen aus elastischen oder plastischen Materialien, wie Schaumgummi oder Schaumstoff, erfüllen die Forderungen einer solchen Gewichtverteilung nicht. Daher entstehen Druckwunden oft auf solchen Polstern an liegenden oder sitzenden Personen.
Um dieses Problem zu lösen, wurden bisher wassergefüllte Polster verwendet. Solche Polster besitzen aber gewisse Nachteile. Da die verschiedenen Körperteile wesentlich unterschiedliche Gewichte haben, sinken die Körperteile ungleich tief in das Polster ein, wobei im Polster Wasser von stark belasteten Körperteilen an Orte weniger stark belasteter Körperteile gepresst wird. Dies kann bei Liegepolstern zur Folge haben, dass die Beine der liegenden Person wesentlich höher zu liegen kommen als die übrigen Körperteile. Dies verursacht ein unangenehmes Gefühl und schafft für Personen mit schlechter Blutzirkulation Probleme. Ferner empfinden viele Leute auf einem solchen Wasserpolster ein Unsicherheitsgefühl wegen oft unerwarteter Bewegungen des Wassers bei schon kleinen Bewegungen der Person, die auf dem Polster liegt.
Beim Versuch, diese Probleme zu lösen, ist vorgeschlagen worden, das Sitz- oder Liegepolster aus einer wasserdichten Hülle herzustellen. die ein Gerippe aus einem federnden Zellmaterial und eine gewisse Menge Wasser enthält. Durch diese Kombination eines elastischen und eines fliessenden Trägermaterials kann man bis zu einem gewissen Grad diese schnellen Flüssigkeitsumschichtungen innerhalb des Polsters. die bei konventionellen Wasserbetten vorkommen, vermindern. Eine derartige Polstereinrichtung löst aber das Problem bezüglich unenvünschten Anhebens gewisser Körperteile wegen ungleicher Belastung nicht. Es kann deshalb auch bei dem letzterwähnten Polster vorkommen, dass Beine und Kopf einer liegenden Person zu hoch angehoben werden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Nachteil bei den vorherbekannten Sitz- oder Liegepolstereinrichtungen zu beseitigen und eine belastungsausgleichende Sitz- oder Liegepolstereinrichtung zu schaffen, die eine flüssigkeitsdichte Innenhülle mit einer Einlage eines plastischen oder elastischen Zellgerippes, das von einer Flüssigkeit durchtränkt oder mit einer solchen imprägniert ist, enthält.
Eine derartige Einrichtung zeichnet sich aus durch den Wortlaut des Anspruchs 1.
Der Erfindungsgegenstand wird anschliessend beispielsweise anhand einer Figur erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Bett gemäss der Erfindung,
Fig. 2 einen kleinen Abschnitt eines Polsters zur Fig. 1,
Fig. 3 in vergrössertem Massstab einen Ausschnitt aus einem weiteren Polster,
Fig. 4 einen schematischen Längsschnitt durch ein modifiziertes, belastungsausgleichendes Polster,
Fig. 5 eine Aufsicht auf ein Polster in schematischer Darstellung,
Fig. 6 eine weitere, modifizierte Ausführung eines Polsters.
Das Polster besteht aus einer Innenhülle 1 aus flüssigkeitund lichtdichtem Material. Diese Hülle 1 schliesst ein Gerippe 2 aus einem plastischen oder elastischen Zellmaterial hermetisch ein. Die Hülle 1 ist vorzugsweise aus einem weichen schweissbaren Kunststoff hergestellt, z. B. aus polyamidarmierter Polyvinylchloridfolie, die geschweisst wird und mit einem Füllansatz 3 für Flüssigkeit versehen ist. Das Gerippe 2 kann aus geschäumtem Kunststoff oder Schaumgummi hergestellt sein. Die Dicke des Gerippes 2 kann nach Bedarf variiert werden. Der Füllansatz 3 kann mit der Hülle 1 verschweisst werden, um das Polster mit Flüssigkeit zu füllen.
Um Flüssigkeitsbewegungen im Polster zu dämpfen. wird die Flüssigkeit, normalerweise Wasser, womit das Polster gefüllt wird, mit einem Verdicker gemischt, der die Viskosität der Flüssigkeit erhöht oder sonst die Fliessfähigkeit der Flüssigkeit vermindert, um z. B. Wellenbewegungen zu erschweren.
Gewöhnlich wird die Flüssigkeit auch mit einem Konservierungsmittel gemischt, um dem Entstehen von Bakterienherden oder Algen entgegenzuwirken.
Um eine Flüssigkeitsbewegung zwischen den verschiedenen Teilen des Polsters zu verhindern bzw. zu dämpfen, ist das Polster in Fächer unterteilt. Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführung ist das Polster mit acht Fächern 4 versehen.
Die Fächer 4 können unterschiedliche Grössen, z. B. in Abhängigkeit von der zu erwartenden Belastung des jeweiligen Abschnitts des Polsters im Verhältnis zu den Belastungen der übrigen Teile des Polsters aufweisen. Bei erwarteter starken Belastung können die Fächer kleiner gemacht werden als bei den Teilen, die für eine verhältnismässig kleine Belastung vorgesehen sind. Die Fächer 4 werden durch Zwischenwände 5 gebildet, die mit der Hülle 1 zusammengeschweisst sind. Die Zwischenwände 5 können wasserdicht gemacht werden. Die verschiedenen Fächer 4 können ganz voneinander getrennt werden oder es können die Zwischenwände mit Drosselöff
nungen oder strömungsdämpfenden Ventilen 6 versehen werden, durch welche die Flüssigkeit von einem Fach langsam in ein anderes fliessen kann. Es können die Ventile 6 druckabhängig ausgebildet werden, derart, dass Flüssigkeit nur bei einer z. B. einstellbaren Druckdifferenz zwischen den Fächern von einem Fach ins andere fliessen kann.
Wie erwähnt. können die verschiedenen Teile des Polsters den verschiedenen Belastungen bzw. gemäss den verschiedenen Körperteilen bezüglich Druck angepasst werden, indem die Fächer verschieden gross gemacht werden. Alternativ kann dieselbe Funktion dadurch erreicht werden, dass die Gerippe der Fächer aus Schaumgummi oder Schaumstoff von unterschiedlichen Volumgewichten verwendet werden, wobei ein höheres Volumgewicht des Gerippes einer höheren Belastung entspricht. Bei einem Liegepolster für Menschen sind diejenigen Fächer, welche Rumpf und Oberkörper aufnehmen, entsprechend für eine höhere Belastung zu berechnen als diejenigen Teile, welche Kopf und Beine stützen.
Durch ein Variieren der Grösse der Fächer oder der Volumgewichte der verschiedenen Fächergerippe und der Drosselöffnungen 6 in den Zwischenwänden 5 kann man praktisch Flüssigkeitsbewegungen im Polster und nicht gewünschtes Hochheben gewisser Teile des Körpers eliminieren. Um ein solch unerwünschtes Anheben von wenig belasteten Teilen des Polsters zu verhindern, können innere Sperren zwischen der Oberseite und der Unterseite des Polsters vorgesehen werden. Diese verhindern. dass der Abstand zwischen der Oberseite und der Unterseite des Polsters einen gewissen Wert überschreitet. Diese Vorrichtungen können Fäden sein, die an den Ober- und Unterseiten des Polsters befestigt sind.
Um die Flüssigkeitsbewegungen zu dämpfen. hat sich als vorteilhaft erwiesen, das Gerippe mit durchgehenden vertikalen Löchern 11 zu versehen. Sie dienen als Wellendämpfer und können die aus dem Gerippematerial verdrängte Flüssigkeit aufnehmen oder weiterleiten. Die Anzahl, die Grösse und der Ort der Löcher 11 werden im Hinblick auf die Grösse, die Volumgewichte u. a. des Gerippes variiert. Diejenigen Teile des Polsters, die für starke Belastung berechnet sind, werden mit kleineren Löchern versehen als die geringfügig belasteten Teile, da die stark belasteten Teile ein grösseres Wasservolumen verdrängen müssen. In gleicher Weise wird ein dickeres Gerippe mit mehreren und grösseren Löchern versehen als ein dünnes Gerippe.
Es hat sich als zweckmässig erwiesen. ein acht Millimeter dickes Gerippe aus Schaumstoff mit vertikal durchgehenden Löchern eines Durchmessers von 3540 mm in einem Abstand zwischen den Löchern von etwa 100 mm vorzusehen. Wie erwähnt, muss aber die Grösse, die Anzahl und der Ort der Löcher den Umständen angepasst werden.
Oft ist es vorteilhaft, das Polster in einem Traggestell zu montieren. Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist das Polster von einem Kasten 7 aus Sperrholz, Spanplatte oder ähnlich steifem Material umgeben. Der Kasten wird innen mit einer wasserdichten Folie ausgekleidet, um Wasserschäden im Falle einer Undichtheit des Polsters zu verhindern. Die oberen Kanten der Kastenseiten und der Kastenstirnwände werden mit Schaumstoff oder ähnlichem Material ausgekleidet. welches Material in Gewebe oder einer Plastikfolie eingehüllt ist.
Die verschiedenen Fächer oder Sektionen können separat oder zusammenhängend sein. Bei getrennten Fächern werden deren Behältnisse in einer sie zusammenhaltende Aussenhülle 9 gepackt. Wenn die Fächer nicht zusammenhängend sind, ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass alle Luft in den verschiedenen Fächern herausgesaugt oder durch Flüssigkeit ersetzt wird, da sonst bei Belastungsänderungen irritierende Laute entstehen können.
Für spezielle Zwecke kann es von Vorteil sein, ein konventionelles Wasserbett mit einem Polster zu kombinieren.
Eine solche Ausführung ist in Fig. 4 ersichtlich. Hier ist ein Polster vorbeschriebener Art in einer Aussenhülle aus luftund wasserdichtem Material eingeschlossen. Diese Aussenhülle 9 ist etwas höher als das Polster. Sie kann Luft oder Wasser enthalten. Die Hülle 9 ist, wie das Polster, mit einem Füllstutzen 10 versehen, durch den Wasser oder irgend andere Flüssigkeiten gefüllt bzw. abgelassen werden kann. Wenn die Aussenhülle mit einer Flüssigkeit gefüllt wird, kann auch diese einen Verdicker enthalten, um die Viskosität zu erhöhen, sowie ein Konservierungsmittel, um eine Bildung von Bakterien oder Algen zu verhindern.
Um ein Anheben der Liege am Kopf- oder Fussende zu ermöglichen, kann das Polster faltbar sein, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Auf gleiche Weise kann der Kasten, in den das Polster gegebenenfalls eingelegt wird, faltbar sein. Wenn das Polster ohne Halterkasten gebraucht wird, kann es mit einem steifen Boden, z. B. einer biegbaren Kunststoffbahn, versehen werden, die in der oder ausserhalb der Hülle 1 angeordnet ist.
Das Polster kann natürlich aus zwei oder mehr Teilen bestehen, z. B. einem Teil für den Kopf, einem zweiten Teil für den Oberkörper oder den Rücken usw.
Diese Erfindung beseitigt die Ungelegenheiten der konventionellen Wasserbetten und anderer Betten dieser Art. Da das Polster in mehrere Fächer geteilt ist und da jedes Fach mit einem Gerippe aus einem plastischen oder elastischen Zellmaterial gefüllt ist, werden schnelle Flüssigkeitsbewegungen und Wellenbewegungen im Polster verhindert. Dadurch wird das Unsicherheitsgefühl eliminiert, das bei Verwendung konventioneller Wasserbetten auftreten kann. Die Erfindung eliminiert auch die bei Wasserbetten vorkommende Unannehmlichkeit, dass weniger belastete Teile des Körpers, gewöhnlich die Beine und der Kopf, wegen der höheren Belastung durch Rumpf und Oberkörper angehoben werden. Dank der Facheinteilung kann man auch ohne grössere Unannehmlichkeiten das Polster schräg stellen, was bei Wasserbetten oder Wasserpolstern bisher nicht möglich war.
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PATENT CLAIMS
1. Load-compensating seat or reclining upholstery device with a cushion that contains an airtight and waterproof inner shell (1) with a framework (2) made of a plastic or elastic cell material, which inner shell (1) can be filled with a liquid, characterized in that the cushion is divided into a plurality of separate compartments (4) which are either completely separated from one another or communicate with one another via openings or valves.
2. Upholstery device according to claim 1, characterized in that the pad is enclosed in an air- and liquid-tight outer shell (9), which outer shell (9) has a larger volume than the pad and is provided for receiving air or liquid.
3. Upholstery device according to claim 1, characterized in that the pad is installed together with the outer shell (9) in a box (7) made of dimensionally stable material.
4. Upholstery device according to one of claims 1, 2 or 3, characterized in that the compartments (4) contain plastic or elastic cell material of different volumetric weight in order to take into account a different load on the different compartments.
5. Upholstery device according to claim 1, characterized in that means (11) are provided to dampen fluid movements.
6. Upholstery device according to claim 1, characterized in that the framework (2) has a plurality of through vertical holes (11).
7. Upholstery device according to claim 6, characterized in that the holes (11) have a diameter of about 35-40 mm and that they are arranged at a distance of about 100 mm from one another.
The present invention relates to a load-compensating seat or reclining upholstery device with a cushion which contains an airtight and watertight inner cover with a framework made of a plastic or elastic cell material, which inner cover can be filled with a liquid.
In order to prevent pressure sores or so-called bed sores on lying or seated patients, it is essential that the body weight is distributed as evenly as possible over the seat or bed cushion. The different weights and the different susceptibility to pressure loads on the body parts must be taken into account. Cushions and mattresses made of elastic or plastic materials, such as foam rubber or foam, do not meet the requirements of such a weight distribution. Therefore, pressure sores often arise on such cushions on people lying or sitting.
To solve this problem, water-filled cushions have heretofore been used. However, such cushions have certain disadvantages. Since the different parts of the body have significantly different weights, the parts of the body sink unevenly deep into the cushion, with water in the cushion being pressed from heavily stressed body parts to places of less stressed body parts. With cushions, this can mean that the legs of the person lying down come to lie much higher than the rest of the body. This causes an uncomfortable feeling and creates problems for those with poor blood circulation. Furthermore, many people feel a feeling of insecurity on such a cushion of water because of often unexpected movements of the water when the person who is lying on the cushion moves even slightly.
In an attempt to solve these problems, it has been proposed to make the seat or reclining cushion from a waterproof cover. which contains a framework made of a resilient cell material and a certain amount of water. This combination of an elastic and a flowing carrier material can, to a certain extent, allow this rapid shifting of fluid within the cushion. that occur with conventional waterbeds. However, such a cushioning device does not solve the problem of undesired lifting of certain body parts due to unequal loading. It can therefore also happen with the last-mentioned cushion that the legs and head of a person lying down are raised too high.
The aim of the present invention is to eliminate this disadvantage in the previously known seat or reclining upholstery devices and to create a load-compensating seat or reclining upholstery device which has a liquid-tight inner shell with an insert of a plastic or elastic cell structure that is soaked in or impregnated with a liquid , contains.
Such a device is characterized by the wording of claim 1.
The subject matter of the invention is then explained using a figure, for example.
Show it:
1 shows a longitudinal section through a bed according to the invention,
FIG. 2 shows a small section of a pad for FIG. 1,
3 shows, on an enlarged scale, a detail from a further cushion,
4 shows a schematic longitudinal section through a modified, load-compensating cushion,
5 shows a plan view of a cushion in a schematic representation,
6 shows a further, modified embodiment of a cushion.
The cushion consists of an inner cover 1 made of liquid and light-tight material. This shell 1 hermetically encloses a framework 2 made of a plastic or elastic cell material. The sheath 1 is preferably made of a soft, weldable plastic, e.g. B. made of polyamide-reinforced polyvinyl chloride film, which is welded and is provided with a filling attachment 3 for liquid. The frame 2 can be made of foamed plastic or foam rubber. The thickness of the framework 2 can be varied as required. The filling attachment 3 can be welded to the cover 1 in order to fill the cushion with liquid.
To dampen fluid movements in the upholstery. the liquid, usually water, with which the cushion is filled, mixed with a thickener that increases the viscosity of the liquid or otherwise reduces the flowability of the liquid, in order to e.g. B. to complicate wave movements.
Usually, the liquid is also mixed with a preservative to counteract the build-up of bacteria or algae.
In order to prevent or dampen the movement of liquid between the different parts of the cushion, the cushion is divided into compartments. In the embodiment shown in FIG. 4, the cushion is provided with eight compartments 4.
The compartments 4 can be of different sizes, e.g. B. depending on the expected load on the respective portion of the pad in relation to the loads on the other parts of the pad. If heavy loads are expected, the compartments can be made smaller than in the case of the parts that are intended for a relatively small load. The compartments 4 are formed by partition walls 5 which are welded to the shell 1. The partition walls 5 can be made waterproof. The various compartments 4 can be completely separated from each other or the partition walls can be with Drosselöff
openings or flow-damping valves 6 are provided, through which the liquid can slowly flow from one compartment to another. The valves 6 can be designed as a function of pressure, such that liquid only occurs at a z. B. adjustable pressure difference between the subjects can flow from one subject to the other.
As mentioned. the different parts of the cushion can be adapted to the different loads or according to the different parts of the body with respect to pressure by making the compartments of different sizes. Alternatively, the same function can be achieved in that the framework of the compartments made of foam rubber or foam of different volume weights are used, with a higher volume weight of the framework corresponding to a higher load. In the case of a reclining cushion for people, the compartments that accommodate the torso and upper body are to be calculated accordingly for a higher load than those parts that support the head and legs.
By varying the size of the compartments or the volume weights of the various compartments and the throttle openings 6 in the intermediate walls 5, it is possible to practically eliminate fluid movements in the cushion and undesired lifting of certain parts of the body. In order to prevent such undesirable lifting of lightly loaded parts of the cushion, internal barriers can be provided between the top and bottom of the cushion. Prevent this. that the distance between the top and bottom of the pad exceeds a certain value. These devices can be threads attached to the top and bottom of the pad.
To dampen the fluid movement. has proven to be advantageous to provide the framework with vertical holes 11 through it. They serve as wave dampers and can absorb or forward the liquid displaced from the framework material. The number, size and location of the holes 11 are determined in terms of size, volume weights and the like. a. of the skeleton varies. Those parts of the upholstery that are designed for heavy loads are provided with smaller holes than the lightly loaded parts, since the heavily loaded parts have to displace a larger volume of water. In the same way, a thicker framework is provided with several and larger holes than a thin framework.
It has proven to be useful. to provide an eight millimeter thick frame made of foam with vertically through holes with a diameter of 3540 mm at a distance between the holes of about 100 mm. As mentioned, the size, number and location of the holes must be adapted to the circumstances.
It is often advantageous to mount the cushion in a support frame. In the embodiment according to FIG. 1, the cushion is surrounded by a box 7 made of plywood, chipboard or similar rigid material. The inside of the box is lined with a waterproof film to prevent water damage in the event of a leak in the cushion. The upper edges of the box sides and the box end walls are lined with foam or similar material. which material is wrapped in fabric or a plastic film.
The various subjects or sections can be separate or connected. In the case of separate compartments, their containers are packed in an outer shell 9 that holds them together. If the compartments are not connected, it is important to ensure that all air in the various compartments is sucked out or replaced with liquid, otherwise irritating sounds can arise when the load changes.
For special purposes it can be advantageous to combine a conventional waterbed with a cushion.
Such an embodiment can be seen in FIG. Here, a cushion of the type described above is enclosed in an outer cover made of airtight and waterproof material. This outer shell 9 is slightly higher than the pad. It can contain air or water. The cover 9, like the cushion, is provided with a filler neck 10 through which water or any other liquid can be filled or drained. If the outer shell is filled with a liquid, this can also contain a thickener to increase the viscosity and a preservative to prevent the formation of bacteria or algae.
In order to enable the bed to be lifted at the head or foot end, the cushion can be foldable, as shown in FIG. 6. In the same way, the box into which the cushion may be inserted can be foldable. If the cushion is used without a holder box, it can be provided with a rigid base, e.g. B. a bendable plastic sheet, which is arranged in or outside of the shell 1.
The pad can of course consist of two or more parts, e.g. B. one part for the head, a second part for the upper body or back, etc.
This invention eliminates the inconvenience of the conventional waterbeds and other beds of this kind. Since the cushion is divided into several compartments and since each compartment is filled with a framework made of a plastic or elastic cell material, rapid fluid movements and undulations in the cushion are prevented. This eliminates the feeling of insecurity that can arise when using conventional waterbeds. The invention also eliminates the inconvenience of waterbeds that less stressed parts of the body, usually the legs and head, are raised because of the higher stress on the trunk and torso. Thanks to the compartmentalization, the upholstery can be tilted without any major inconvenience, which was previously not possible with water beds or water cushions.