Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, einen Satz von Elementen zu schaffen, mit dem ohne Werkzeuge verschiedene Regalgestelle hergestellt werden können, welcher Satz zweckmässige Elemente in möglichst wenigen verschiedenen Arten enthalten sollte, die vor dem Zusammenbau platzsparend gelagert werden können.
Anhand der Zeichnung wird nachstehend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Satzes von Elementen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Eckverbindungsklotz und Stäbe, die an den Klotz mittels Dübeln angeschlossen werden können und
Fig. 2 schematisch ein Regalgestell, das aus Elementen gemäss Fig. 1 und Wandplatten hergestellt werden kann.
Gemäss der Zeichnung wird ein Regalgestell hergestellt aus Stäben 1, die über Eckverbindungsklötze 2 miteinander verbunden werden, und Wandplatten 3 (Fig. 2).
Die Eckverbindungsklötze 2 sind im vorliegenden Fall würfelförmig. Sie besitzen auf jeder Seite je ein zentrales Loch 2' (in Fig. 2 nicht eingezeichnet). Die Mündungen der Löcher 2' auf der Würfeloberfläche liegen sich also paarweise gegen über, und die Achsen der Löcher stehen senkrecht zueinander.
Die Löcher 2' können durchgehend oder in der Mitte des Würfels unterbrochen sein. Es ist aber nicht in allen Fällen bzw. nicht bei allen Würfeln des Bausatzes nötig, dass alle sechs Seitenflächen Löcher aufweisen.
Die Stäbe 1 sind im vorliegenden Fall im Querschnitt quadratisch, wobei die Quadratseite gleich lang ist wie die Kanten des Würfels 1. Zweckmässig können alle Stäbe gleich lang sein. In den beiden Stirnseiten jedes Stabes 1 ist je ein Loch 1' vorgesehen. In die Löcher 1' und 2' werden Dübel 4 eingesetzt, wenn ein Regalgestell aufgestellt werden soll, und die Stirnseiten der Stäbe 1 werden an die Seitenflächen des Würfels 2 angesetzt, wobei dazwischen zweckmässig etwas Leim aufgetragen werden kann.
Im vorliegenden Fall sind die Löcher 1' und 2' und die Dübel 4, die in die Löcher passen, im Querschnitt kreisrund.
Die Dübel können Längsrillen aufweisen. Es ist jedoch klar, dass die Dübel und die dazu passenden Löcher auch andere Querschnittsformen haben könnten. Ebenso könnten statt nur eines zentralen Loches in jeder Stirnseite der Stäbe 1 und jeder Seite des Würfels 2 auch mehrere Löcher zur Aufnahme je eines Dübels vorhanden sein; beispielsweise je vier Löcher auf den Ecken eines Quadrates.
Die Stäbe 1 sind mit durchgehenden Längsnuten 1" versehen, im vorliegenden Fall jeweils auf allen vier Seiten (in Fig.
2 nicht eingezeichnet). In diese Längsnuten werden die Ränder der Wandplatten 3 eingesetzt. Wenn alle Stäbe 1 gleich lang sind, sind die Platten 3 annähernd quadratisch: Zwei gegen überliegende Seitenränder der Platten sind gleich lang wie die Stäbe 1, und die beiden anderen Ränder sind um die doppelte Tiefe der Nuten 1" länger als die Stäbe.
Man könnte natürlich auch alle vier Seiten der Platten um die doppelte Nutentiefe grösser machen als die Länge der Stäbe und nur bei den Ecken der Platten Ausschnitte für die Kanten des Würfels 2 vorsehen. Stattdessen könnten auch die Kanten des Würfels Einschnitte zur Aufnahme der Plattenekken aufweisen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Würfel 2 etwas kleiner zu machen, so dass er nur bis zum Grund der Nuten 1" reicht. Die Stirnkanten der Stäbe 1 wären dann anzuschrägen, damit zwei Stäbe doch an zwei benachbarte Würfelseiten angesetzt werden können, und die Plattenränder wären bei einer solchen Ausbildung alle genau gleich lang wie die Stäbe.
Um bei der zuerst beschriebenen Platte, bei der nur ein Rand länger ist als die Stäbe, auch diesen längeren Rand in einer Nut zu halten, könnte schliesslich auch der Querschnitt der Stäbe rechteckig sein, so dass er an zwei gegenüberliegenden Seiten über den Würfel vorsteht und mit der Längsnut den längeren Plattenrand aufnimmt.
PATENTANSPRUCH
Satz von Elementen zum Herstellen von Regalgestellen, gekennzeichnet durch allgemein rechteckige Wandplatten (3), Stäbe (1) mit je mindestens einem Loch (1') in jeder Stirnseite sowie mit Längsnuten (1") zur Aufnahme jeweils eines Randes einer Wandplatte, wobei die Längen der Stäbe mindestens annähernd gleich den Seitenlängen der Wandplatten sind, Eckverbindungsklötze (2) mit Löchern (2') mit zueinander senkrechten Achsen, wobei sich die Mündungen mindestens einiger der Löcher auf der Klotzoberfläche paarweise gegen überliegen, und Dübel (4) zum Einsetzen in die Löcher (1' bzw. 2') der Stäbe und der Eckverbindungsklötze.
UNTERANSPRÜCHE
1. Satz von Elementen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandplatten (3) mindestens annähernd quadratisch und die Stäbe (1) alle gleich lang sind.
2. Satz von Elementen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckverbindungsklötze (2) mindestens annähernd würfelförmig sind.
3. Satz von Elementen nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stab (1) vier Längsnuten (1") aufweist, die sich paarweise gegenüberliegen.
4. Satz von Elementen nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (1) im Querschnitt quadratisch sind.
5. Satz von Elementen nach den Unteransprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenlänge des Stabquerschnittes gleich der Seitenlänge der Eckverbindungsklötze (2) ist.
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The invention has set itself the goal of creating a set of elements with which various shelves can be produced without tools, which set should contain useful elements in as few different types as possible, which can be stored in a space-saving manner before assembly.
A preferred exemplary embodiment of the set of elements according to the invention is explained in more detail below with reference to the drawing. In the drawing show:
Fig. 1 shows a corner connection block and rods which can be connected to the block by means of dowels and
FIG. 2 schematically shows a shelf frame which can be produced from elements according to FIG. 1 and wall panels.
According to the drawing, a shelf frame is made from rods 1, which are connected to one another via corner connecting blocks 2, and wall panels 3 (FIG. 2).
The corner connecting blocks 2 are cube-shaped in the present case. They each have a central hole 2 'on each side (not shown in FIG. 2). The mouths of the holes 2 'on the surface of the cube therefore lie opposite one another in pairs, and the axes of the holes are perpendicular to one another.
The holes 2 'can be continuous or interrupted in the middle of the cube. However, it is not necessary in all cases or not in all of the cubes in the kit that all six sides have holes.
The bars 1 are square in cross section in the present case, the square side being the same length as the edges of the cube 1. All bars can expediently be of the same length. A hole 1 'is provided in each of the two end faces of each rod 1. In the holes 1 'and 2', dowels 4 are inserted when a rack is to be set up, and the end faces of the bars 1 are attached to the side surfaces of the cube 2, with some glue being conveniently applied in between.
In the present case, the holes 1 'and 2' and the dowels 4, which fit into the holes, are circular in cross section.
The dowels can have longitudinal grooves. It is clear, however, that the dowels and the matching holes could have other cross-sectional shapes. Likewise, instead of just one central hole in each end face of the bars 1 and each side of the cube 2, there could also be several holes for receiving one dowel each; for example, four holes on each corner of a square.
The bars 1 are provided with continuous longitudinal grooves 1 ″, in the present case on all four sides (in Fig.
2 not shown). The edges of the wall panels 3 are inserted into these longitudinal grooves. If all bars 1 are of the same length, the plates 3 are approximately square: Two opposite side edges of the plates are the same length as the bars 1, and the other two edges are twice the depth of the grooves 1 "longer than the bars.
Of course, all four sides of the plates could also be made larger by twice the groove depth than the length of the rods and cutouts for the edges of the cube 2 could only be provided at the corners of the plates. Instead, the edges of the cube could also have incisions for receiving the plate corners.
Another possibility is to make the cube 2 a little smaller so that it only extends to the bottom of the grooves 1 ″. The front edges of the bars 1 would then have to be beveled so that two bars can be attached to two adjacent sides of the cube With such a design, plate edges would all be exactly the same length as the bars.
Finally, in order to keep this longer edge in a groove in the plate described first, in which only one edge is longer than the rods, the cross section of the rods could also be rectangular, so that it protrudes over the cube on two opposite sides and takes up the longer plate edge with the longitudinal groove.
PATENT CLAIM
Set of elements for manufacturing shelves, characterized by generally rectangular wall panels (3), rods (1) each with at least one hole (1 ') in each end face and with longitudinal grooves (1 ") for receiving one edge of a wall panel, the Lengths of the rods are at least approximately equal to the side lengths of the wall panels, corner connection blocks (2) with holes (2 ') with mutually perpendicular axes, with the mouths of at least some of the holes on the block surface facing each other in pairs, and dowels (4) for insertion in the holes (1 'or 2') of the rods and the corner connecting blocks.
SUBCLAIMS
1. Set of elements according to claim, characterized in that the wall panels (3) are at least approximately square and the bars (1) are all of the same length.
2. Set of elements according to claim, characterized in that the corner connecting blocks (2) are at least approximately cube-shaped.
3. Set of elements according to claim or dependent claim 1 or 2, characterized in that each rod (1) has four longitudinal grooves (1 ") which lie opposite one another in pairs.
4. Set of elements according to dependent claim 3, characterized in that the rods (1) are square in cross section.
5. Set of elements according to the dependent claims 2 and 4, characterized in that the side length of the rod cross-section is equal to the side length of the corner connecting blocks (2).
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