Die Erfindung betrifft ein elastisches Zugband.
Bekannte Zugbänder bestehen aus einem Gewebe mit gummielastischen Kettfäden. Diese gewobenen Bänder haben jedoch den Nachteil, dass die elastischen Kettfäden beim Gebrauch bei den Bandenden häufig ausreissen und sich zusammenziehen. Dies ist insbesondere auch dann der Fall, wenn die Bandenden miteinander vernäht oder an einem anderen, unelastischen Gewebestück angenäht sind. Dieses Ausreissen der gummielastischen Kettfäden hat natürlich zur Folge, dass das Zugband seine Elastizität verliert und unbrauchbar wird.
Des weitern sind geflochtene Zugbänder bekannt. Auch bei diesen können sich die Fäden bei den Enden unter Zug- beanspruchung relativ leicht lösen. Die geflochtenen Zugbänder haben daher ebenfalls nur eine verhältnismässig kurze Lebensdauer.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein elastisches Zugband zu schaffen, das seine Elastizität auch bei längerem Gebrauch beibehält. Die Aufgabe wird durch ein elastisches Zugband gelöst, das erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass es eine aus mindestens einem gummielastischen Faden gebildete Maschenware aufweist.
Der Erfindungsgegenstand soll nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden. In der Zeichnung zeigen die Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Zugband und die Fig. 2 einen Querschnitt durch das in der Fig. 1 dargestellte Zugband.
Die Fig. 1 zeigt ein elastisches Zugband 1. Dieses wird durch Maschen aus einem gummielastischen Faden gebildet, von denen einige in übertriebener Grösse dargestellt und mit la bezeichnet sind, Das Band 1 besteht also aus einer Maschenware, d.h. aus einer Wirk- oder Strickware.
Wie die Fig. 2 zeigt, weist das Band zwei Schichten Ib auf, die bei ihren Rändern zusammenhängen. Die beiden Schich- ten Ib werden dadurch gebildet, dass ein Schlauch gewirkt oder gestrickt und nachher flachgedrückt wird.
Das vorstehend beschriebene Zugband ist aus einem einzigen gummielastischen Faden gebildet. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, zur Bildung eines Bandes mehrere gummielastische Fäden miteinander zu vermaschen. Die gummielastischen Fäden können selbstverständlich sowohl aus Naturgummi als auch aus einem eine entsprechende Elastizität aufweisenden synthetischen Material bestehen.
Im übrigen können ein- oder mehrfache Fäden verwendet werden. Die Fäden können jedoch auch eine gummielastische Fadenseele aufweisen, die mit unelastischem Fasermaterial umsponnen ist.
Da die Maschen einander festhalten, kann der gummielastische Faden, bzw. können die gummielastischen Fäden sich bei den Bandenden nicht lösen. Zugbänder mit einer Maschenware, die aus mindestens einem gummielastischem Faden gebildet ist, können daher an ihren Enden ohne besondere Massnahmen an ein unelastisches Gewebestück angenäht werden. Selbstverständlich können auch die beiden Enden eines Bandes in ebenso einfacher Weise miteinander vernäht werden.
Das in den beiden Figuren der Zeichnung dargestellte Zugband ist nur gerade aus dem gummielastischen Faden gebildet. Es ist selbstverständlich möglich, das Band mit einer aus elastischen Fäden gebildeten Hülle zu versehen. Damit diese die Elastizotät nicht beeinträchtigt, muss sie selbstverständlich ausreichend dehnbar sein. Des weitern können natürlich auch in die aus dem gummielastischen Faden gebildete Maschenware zusätzliche, unelastische Fäden eingearbeitet werden.
PATENTANSPRUCH
Elastisches Zugband, dadurch gekennzeichnet, dass es eine aus mindestens einem gummielastischen Faden gebildete Maschenware aufweist.
UNTERANSPRÜCHE
1. Zugband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschenware eine Wirkware ist.
2. Zugband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschenware eine Strickware ist.
3. Zugband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei bei den Rändern zusammenhängenden Schichten besteht.
4. Zugband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder gummielastische Faden eine gummielastische Fadenseele aufweist, die mit unelastischem Fasermaterial umsponnen ist.
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The invention relates to an elastic drawstring.
Known drawstrings consist of a fabric with elastic warp threads. However, these woven tapes have the disadvantage that the elastic warp threads often tear out and contract at the tape ends during use. This is especially the case when the tape ends are sewn to one another or sewn to another, inelastic piece of fabric. This tearing out of the elastic warp threads naturally has the consequence that the drawstring loses its elasticity and becomes unusable.
Furthermore, braided drawstrings are known. With these, too, the threads at the ends can loosen relatively easily under tensile stress. The braided drawstrings therefore also only have a relatively short service life.
The invention is now based on the object of creating an elastic drawstring that retains its elasticity even after prolonged use. The object is achieved by an elastic drawstring, which is characterized according to the invention in that it has a knitted fabric formed from at least one elastic thread.
The subject of the invention will now be explained using an exemplary embodiment shown in the drawing. In the drawing, FIG. 1 shows a plan view of a drawstring and FIG. 2 shows a cross section through the drawstring shown in FIG.
Fig. 1 shows an elastic drawstring 1. This is formed by stitches from a rubber elastic thread, some of which are shown in exaggerated size and denoted by la. The belt 1 thus consists of a knitted fabric, i.e. from a knitted or knitted fabric.
As FIG. 2 shows, the tape has two layers Ib which are connected at their edges. The two layers Ib are formed by knitting or knitting a tube and then pressing it flat.
The drawstring described above is formed from a single elastic thread. It is, however, easily possible to mesh several rubber elastic threads with one another to form a band. The rubber-elastic threads can of course consist of both natural rubber and a synthetic material having a corresponding elasticity.
Otherwise, single or multiple threads can be used. However, the threads can also have a rubber-elastic thread core which is wrapped with inelastic fiber material.
Since the meshes hold each other tightly, the rubber-elastic thread or the rubber-elastic threads cannot loosen at the ends of the tape. Drawstrings with a knitted fabric that is formed from at least one rubber elastic thread can therefore be sewn at their ends to an inelastic piece of fabric without special measures. Of course, the two ends of a tape can also be sewn together in an equally simple manner.
The drawstring shown in the two figures of the drawing is just formed from the rubber-elastic thread. It is of course possible to provide the band with a cover made of elastic threads. So that it does not impair the elasticity, it must of course be sufficiently flexible. Furthermore, additional, inelastic threads can of course also be incorporated into the knitted fabric formed from the rubber-elastic thread.
PATENT CLAIM
Elastic drawstring, characterized in that it has a knitted fabric formed from at least one rubber-elastic thread.
SUBCLAIMS
1. Drawstring according to claim, characterized in that the knitted fabric is a knitted fabric.
2. Drawstring according to claim, characterized in that the knitted fabric is a knitted fabric.
3. Drawstring according to claim, characterized in that it consists of two cohesive layers at the edges.
4. Drawstring according to claim, characterized in that each rubber-elastic thread has a rubber-elastic thread core which is wrapped with inelastic fiber material.
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