Die Erfindung betrifft einen Regenschirm, welcher zwecks Unfallverhütung bei Nacht dadurch gekennzeichnet ist, dass die Bespannung des Schirms mindestens teilweise aus lichtreflektierenden Stoffteilen zusammengesetzt und/oder dass auf der Bespannung mindestens eine lichtreflektierende Markierung angebracht ist.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des genannten Schirmes. Das Verfahren des Markierens von Regenschirmen wird für neu gehalten. doch gibt es Mäntel und Leuchtgamaschen mit Markierungen zwecks Unfallverhütung bei Nacht.
Die Erfindung wurde veranlasst durch Beobachtung eines tödlichen Unfalls eines Mannes, welcher mit seiner Frau nachts den Fussgängerstreifen beim Haus Wehntalerstr. 293 in Zürich-Affoltern überqueren wollte, mit vorgehaltenem Regenschirm und infolge einer damals schlechten Strassenbeleuchtung von einem Automobilisten nicht rechtzeitig beobachtet und angefahren wurde.
Die bisherigen Verfahren zwecks Markierung von Kleidungsstücken zur Unfallverhütung bei Nacht kamen einem relativ kleinen Fussgängerkreis zugute, z. B. der Polizei, Schülern. Wanderern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen von jedermann verwendeten Gegenstand wie den Regenschirm.
der in dunkler Farbe und ohne Markierung für den Träger lebensgefährlich werden kann, nach dem im Patentanspruch II genannten Verfahren zu kennzeichnen.
Dadurch kann der Fussgänger auch bei vorgehaltenem Schirm im Dunkeln vom Automobilisten rechtzeitig erkannt werden. Nachfolgend sind einige Möglichkeiten erwähnt.
wie die Markierungen auf der Bespannung angebracht werden können:
Beispiel 1
Auf dem Stoff der Bespannung wird mindestens eine Markierung aufgeklebt. welche Licht reflektiert.
Beispiel 2
Auf dem Stoff der Bespannung wird mindestens eine lichtreflektierende Markierung aufgenäht.
Beispiel 3
Auf dem Stoff der Bespannung wird mindestens eine lichtreflektierende Markierung aufgespritzt, aufgemalt oder aufgedruckt.
Beispiel 4
Es werden bei der Herstellung des Schirmes ganze lichtreflektierende Stoffteile auf der Bespannung mit nichtreflektierenden zusammen vereinigt angebracht.
Beispiel 5
Es werden bei der Herstellung des Schirms ausschliesslich lichtreflektierende Stoffteile auf der Bespannung zusammengefügt.
In der Zeichnung sind mögliche Formen von Markierungen sowie deren Anordnung auf der Bespannung ersichtlich, ebenso links in der Figur ein reflektierender Teil der Bespannung.
PATENTANSPRÜCHE
I. Regenschirm, dadurch gekepnzeichnet, dass zwecks Unfallverhütung bei Nacht, die Bespannung des Schirms mindestens teilweise aus lichtreflektierenden Stoffteilen zusammengesetzt und/oder dass auf der Bespannung mindestens eine lichtreflektierende Markierung angebracht ist.
II. Verfahren zur Herstellung eines Regenschirms mit lichtreflektierenden Markierungen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Bespannung eines bis auf die genannten Markierungen fertigen Schirmes diese Markierungen angebracht werden.
UNTERANSPRÜCHE
1. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet. dass die Markierungen aufgenäht werden.
2. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet. dass die Markierungen mit flüssigen, fluoreszierenden Stoffen aufgespritzt werden.
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The invention relates to an umbrella which, for the purpose of preventing accidents at night, is characterized in that the covering of the umbrella is at least partially composed of light-reflecting fabric parts and / or that at least one light-reflecting marking is attached to the covering.
The invention also relates to a method for producing said screen. The procedure of marking umbrellas is believed to be new. but there are coats and light gaiters with markings for accident prevention at night.
The invention was prompted by the observation of a fatal accident involving a man who and his wife crossed the pedestrian crossing at Haus Wehntalerstr. 293 wanted to cross in Zurich-Affoltern, was not observed and approached in time by a motorist with an umbrella held up and due to the poor street lighting at the time.
The previous methods for the purpose of marking clothing items to prevent accidents at night benefited a relatively small group of pedestrians, e.g. B. the police, schoolchildren. Hikers.
The invention is based on the object of an object such as the umbrella that is used by everyone.
which can be life-threatening in dark color and without marking for the wearer, to be marked according to the method mentioned in claim II.
This means that the pedestrian can be recognized in good time by the motorist even when the screen is held up in the dark. Some possibilities are mentioned below.
how the markings can be applied to the covering:
example 1
At least one marking is glued to the fabric of the covering. which reflects light.
Example 2
At least one light-reflecting marking is sewn onto the fabric of the covering.
Example 3
At least one light-reflecting marking is sprayed, painted or printed on the fabric of the covering.
Example 4
During the manufacture of the screen, whole light-reflecting pieces of fabric are attached to the covering with non-reflecting ones combined.
Example 5
During the manufacture of the umbrella, only light-reflecting pieces of fabric are put together on the covering.
Possible forms of markings and their arrangement on the covering can be seen in the drawing, as is a reflective part of the covering on the left in the figure.
PATENT CLAIMS
I. Umbrella, characterized in that, in order to prevent accidents at night, the covering of the umbrella is at least partially composed of light-reflecting fabric parts and / or that at least one light-reflecting marking is attached to the covering.
II. A method for producing an umbrella with light-reflecting markings according to patent claim I, characterized in that these markings are applied to the covering of an umbrella which is finished except for the markings mentioned.
SUBCLAIMS
1. The method according to claim II, characterized. that the markings are sewn on.
2. The method according to claim II, characterized. that the markings are sprayed on with liquid, fluorescent substances.
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