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Verfahren znm Herstellen von mit Glaskiigelchen od. dgl. verzierten Fäden.
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mit kleinen Kügelehen oder Stückehen aus Glas oder seinen Ersatzstoffen, kÜnstlichen oder natürlichen Harzen usw. Gemäss der Erfindung werden die Fäden, wie Baumwollfäden, Seidengarne usw. mit einem dickflüssigen Klebemittel, wie Lösungen von Zelluloseäthern oder-estern, Kautschuk usw., überzogen oder an einzelnen Stellen bedruckt und auf das noch klebrige Bindemittel kleine Kügelchen oder Stückehen aus Glas usw. aufgebracht.
Die so aufgebrachten Glaskügelchen usw., welche zweckmässig einen Durchmesser von 0'25 bis 1 nun aufweisen, umgeben die Fäden allseits, indem sie sich rundum an der ganzen Länge des Fadens oder nur an den bedruckten Stellen anlagern.
Es ist zwar bekannt, Stoffe mit einem Klebemittel zu bestreichen oder zu bedrucken und dann mit kleinen Glaskügelehen oder Perlen zu bestreuen. Auf diese Weise verzierte Stoffe weisen aber nicht annähernd die Mannigfaltigkeit und Schönheit auf, als es mit den gemäss der Erfindung verzierten Fäden, welche dann weiter zur Herstellung von Stoffen und Geweben aller Art oder zum Aufnähen oder Sticken auf solche verwendet werden, erreicht werden kann.
Da die Glaskugelchen nur mit einer kleinen Fläche am Faden haften, ist es zweckmässig, nach Auftrocknen des Bindemittels die verzierten Fäden noh mit einem dünnflüssigen, zweckmässig durchsichtigen Überzugslack zu überziehen. Dieser Lack, der zweckmässig in der Form eines Bades verwendet wird, erfüllt auch teilweise die Zwischenräume zwischen den einzelnen Glasstücken und gewährleistet ein sicheres Haften der Verzierung. Natürlich muss der Lack eine gewisse Geschmeidigkeit besitzen, damit die Fäden nach dem Trocken nicht brechen und die Verzierung beim Biegen nicht abspringt. Als Überzug eignen sich auch die Zelluloseester- und -ätherlösungen, die Zaponlacke, Kantschuklösungen usw.
Durch Verwendung und passende Wahl von farbigen Glaskügelehen, färbiger Überzugslacke und farbigen Fäden sowie auch durch Zumischen von Metallpulvern zu den Lacken können die mannigfaltigsten Effekte erzielt werden.
Dadurch, dass die Glaskügelchen den Faden ringsumgeben, erhalten solche Fäden das Aussehen von aufgefädelten Glasperlen, zeichnen sich aber von solchen dadurch aus, dass sie weit höhere Lichtbrechungseffekte zeigen und bei einem Zerreissen des Fadens natürlich keine Perlen abfallen können.
Letzterer Umstand ist namentlich bei der Herstellung von Stoffen oder Geweben aus solchen und gewöhnlichen Fäden, sowie bei der Herstellung von Fransen oder sonstigen Posamenteriewaren von Bedeutung, da die Haltbarkeit gegenüber Fäden mit aufgefädelten Perlen eine ungleich höhere ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Herstellen von mit Glaskügelchen od. dgl. verzierten Fäden, Drähten oder Schnüren aller Art, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden mit einem geeigneten Bindemittel ganz oder
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aufgetragen werden, so dass letztere den Faden ringsum umgeben.
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Process for the production of threads decorated with glass balls or the like.
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with small globules or pieces of glass or its substitutes, artificial or natural resins, etc. According to the invention, the threads, such as cotton threads, silk yarns, etc., are coated or coated with a viscous adhesive, such as solutions of cellulose ethers or esters, rubber, etc. printed on individual points and applied to the still sticky binder, small balls or pieces of glass, etc.
The small glass beads, etc. applied in this way, which expediently have a diameter of 0.25 to 1, surround the threads on all sides by attaching themselves to the entire length of the thread or only to the printed areas.
It is known to coat or print fabrics with an adhesive and then sprinkle them with small glass balls or pearls. Fabrics decorated in this way do not even come close to the variety and beauty that can be achieved with the threads decorated according to the invention, which are then used for the production of all kinds of fabrics and fabrics or for sewing or embroidering on them.
Since only a small area of the glass beads adhere to the thread, it is advisable to cover the decorated threads with a thin, expediently transparent varnish after the binding agent has dried. This lacquer, which is expediently used in the form of a bath, also partially fills the spaces between the individual pieces of glass and ensures that the decoration adheres securely. Of course, the lacquer must have a certain suppleness so that the threads do not break after drying and the decoration does not come off when bent. Cellulose ester and ether solutions, zapon varnishes, Kantschukl solutions etc. are also suitable as coatings.
The most diverse effects can be achieved through the use and appropriate choice of colored glass balls, colored coating varnishes and colored threads as well as by adding metal powders to the varnishes.
Because the glass beads surround the thread, such threads have the appearance of threaded glass beads, but are characterized by the fact that they show much higher light refraction effects and of course no pearls can fall off if the thread breaks.
The latter circumstance is particularly important in the manufacture of fabrics or woven fabrics from such and common threads, as well as in the manufacture of fringes or other trimmings, since the durability is much higher than that of threads with threaded beads.
PATENT CLAIMS:
1. A method for producing or with glass beads. The like. Decorated threads, wires or cords of all kinds, characterized in that the threads with a suitable binding agent or completely
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applied so that the latter surrounds the thread all around.
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