Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Flächenheizkörper, bestehend aus einem Grundkörper aus Kunststoff in Platten- oder Gitterform, in den Heizleiter eingelegt und vom Kunststoff bis auf die Anschlussstellen allseitig umgeben sind, wobei der Heizkörper zur Aufnahme von Wärmedehnungsspannungen eingerichtet ist. Derartige Heizkörper finden für die Flächenheizung von Bauwerken aller Art Verwendung, z. B. für Strassen und Gehsteige, Dächer, Balkone usw.
Gemäss älteren Vorschlägen ist der Kunststoffgrundkörper hiezu mit einer an ihm aussen anhaftenden Sicht aus zusammendrückbarem Material, z. B. Gummi oder Kork, versehen oder es ist der Kunststoffgrundkörper derart in das ihn umgebende Baumaterial, z. B. Beton, Asphalt oder dergleichen, eingebettet, dass am Kunststoffgrundkörper eine zusammendrückbare Schicht, z. B. aus Sand, anliegt. In beiden Fälbende Hohlraum mit einer vergiessfähigen Kunststoffmasse 5 ausgegossen, die an der Folie 4 fest haftet.
An den Kunststoffgrundkörper 2 schliesst seitlich ein Deformationsraum 6 an, der über die gesamte Länge des Stabes des Kunststoffgitters durchläuft, zur Aufnahme von Wärmedehnungsspannungen dient und oben und unten durch unstarre Wände abgeschlossen ist. Diese unstarren Wände sind von biegsamen Schichten 7, 8 aus Kunststoffolien gebildet, die den gesamten Kunststoffgrundkörper 2 oben und unten abdecken und mit diesem z. B. durch Klebung verbunden sind. An den Öffnungen des Gitters des Heizkörpers weisen diese Schichten 7, 8 Durchbrechungen 9 bzw. 10 auf.
Die Schichten 7, 8 sind auch mit einer Kunststoffrippe 11 verklebt, die den Deformationsraum 6 an einer Seite begrenzt und von einer weiteren in Abstand vom Kunststoffgrundkörper 2 liegenden Ausbuchtung der tiefgezogenen oder geformlen nimmt die zusammendrückbare Schicht die bei der Verlegung und im Betrieb des Heizkörpers auftretenden Wärmedeh nUngssDannUngen auf, so dass es nicht zu Rissen oder Sprünten Folie 4 gebildet ist, die mit Kunststoff 12 ausgegossen ist. In dieser Rippe kann ein Zu- oder Verbindungsleitungsdraht 3' angeordnet sein, oder gegebenenfalls auch ein weitegen im Bauwerk kommt, welche nicht nur ein unschönes Aussehen bewirken, sondern auch der Feuchtigkeit Zugang bie- ten.
Derartige Ausbildungen eines elektrischen Heizkörpers sind aber nicht immer und überall anwendbar. Die am Kunststoffgrundkörper aussen anhaftende Wärmedehnungsschicht kann nämlich, insbesondere bei rauhem Baubetrieb, abgerieben und damit in ihrer Wirksamkeit beeinträchtigt werden.
Die Verlegung des Kunststoffgrundkörpers anschliessend an eine zusammendrückbare Schicht setzt wiederum ein sorgfältiges Arbeiten an der Verlegungsstelle voraus.
Die Erfindung setzt sich daher zur Aufgabe, einen elektrischen Heizkörper der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, dass er robuster ist und auch bei rauher Behandlung bzw. wenig sachgemässer Verlegung den aufzunehmenden Wärmedehnungsbeanspruchungen standhält, so dass der
Heizkörper vielseitiger verwendbar ist.
Die Erfindung besteht hiebei darin, dass zur Aufnahme der Wärmedehnungsspannungen zumindest ein zusammendrückbarer Deformationsraum am oder im Kunststoffgrund körper vorhanden ist, welcher Deformationsraum durch zu mindest eine unstarre Wand begrenzt ist.
Tritt somit eine den Kunststoffgrundkörper beanspru chende Druckspannung auf, so wird der Deformationsraum unter Deformation der unstarren Wand zusammengedrückt, ohne dass der Kunststoffgrundkörper selbst verformt wird.
Die im Kunststoffgrundkörper angeordneten Heizleiter blei ben daher von jeglicher Druckbeanspruchung frei und es kann daher nicht zu Beschädigungen des Kunststoffgrundkör pers kommen, die die elektrische Isolation des Heizkörpers in Frage stellen können.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht. Die
Fig. 1 bis 4 zeigen je einen Vertikalschnitt durch je ein Aus führungsbeispiel eines Heizkörpers.
rer Heizleiter 3.
Tritt nun bei der Verlegung oder im Betrieb des Heizkörpers eine Wärmedehnungsspannung auf, die eine Druckbeanspruchung in Richtung des Pfeiles 13 zur Folge hat, so wird durch diese Druckbeanspruchung die Rippe 11 dem Kunststoffgrundkörper 5 genähert, wobei die Schichten 7, 8 im Bereiche des Deformationsraumes 6 geringfügig deformiert werden, so dass der Deformationsraum 6 zusammengedrückt wird. Sind die Schichten 7, 8 und die Folie 4 elastisch, so geht die Rippe 11 nach Aufhören der Druckbeanspruchung wieder in ihre Ausgangslage zurück. Die Verlagerungen der Rippe 11 sind hiebei relativ gering, so dass eine Breite b des Deformationsraumes 6 von etwa 1 bis 2 mm im allgemeinen genügt. Daher ist diese Breite b des Deformationsraumes im allgemeinen wesentlich geringer als seine Höhe h.
Die Breite b' der Kunststoffrippe 11 ist hingegen im allgemeinen grösser als die Breite b des Deformationsraumes 6 und geringer als die Breite b" des Kunststoffgrundkörpers 2. Die Stärke der Folien bzw. Schichten 4, 7, 8 ist im allgemeinen geringer, als sie in der Zeichnung der Deutlichkeit halber übertrieben dargestellt ist. Gegebenenfalls können die Schichten 7, 8 auch Sonderzwecken dienen, z. B. kann die in der Gebrauchslage des Heizkörpers oben liegende Schicht 8 als elektrisch leitende Schutzleiterschicht, z. B. aus Metallgeflecht ausgebildet sein. Es ist auch möglich, die in der Gebrauchslage des Heizkörpers unten liegende Schicht 7 elektrisch isolierend und aus elastisch zusammendrückbarem und vorzugsweise auch wärmeisolierendem Material, z. B.
aus geschäumten Polystyrol oder Polyurethanschaumstoff, auszubilden. Dadurch wird der Vorteil erzielt, dass der Heizkörper in beiden Hauptrichtungen Druck aufnehmen kann.
Weiters ergibt sich durch die Elastizität dieser Schicht eine gewisse Federung in einer Richtung normal zur Ebene der Platte bzw. des Gitters des Kunststoffgrundkörpers, so dass auch in dieser Normalrichtung Druck, z. B. unter dem Ein
Bei der Ausführungsform nach Fig. list der Heizkörper von einem Kunststoffgitter gebildet, von welchem der Einfachheit halber lediglich ein Gitterstab 1 im Schnitt und ein Teil eines quer dazu verlaufenden Gitterstabes 1' dargestellt ist. Dieser Gitterstab weist einen Kunststoffgrundkörper 2 auf, in den von Heizdrähten gebildete Heizleiter so eingelegt sind, dass sie vom Kunststoff des Kunststoffgrundkörpers 2 allseitig bis auf die Anschlussstellen umgeben sind.
Der Kunststoffgrundkörper 2 besteht aus einer tiefgezogenen oder geformten Kunststoffolie 4, z. B. aus Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polykarbonat, Polymetacrylat oder einem duroplastischen Kunststoffmaterial. In die tiefgezogene oder geformte Folie 4, die die Wände des Kunststoffgrundkörpers 2 bildet, sind die Heizleiter 3 eingelegt und es ist der verbleifluss von Wärmedehnungsspannungen, aufgenommen werden kann, ohne dass es zu Beschädigungen des Heizkörpers kommt. Der Heizkörper ist dadurch in beiden Hauptrichtungen für die Aufnahme von solchen Druckkräften bereit.
Wenn die in der Gebrauchslage des Heizkörpers unten liegende Schicht 7 aus wärmeisolierendem Material besteht, ergibt sich eine Konzentration des Wärmeflusses nach oben, so dass der Heizeffekt nach oben verstärkt wird.
Die Kunststoffrippe 11 hat im allgemeinen die gleiche Höhe wie der Kunststoffgrundkörper 5, so dass die Schichten 7, 8 über die gesamte Boden- bzw. Deckfläche des Heizkörpers eben durchlaufen. Die Kunststoffrippe 11 kann ebenso wie der Kunststoffgrundkörper 2 von einer tiefgezogenen Kunststoffolie 14 bzw. einer formgegossenen Kunst stoffschale 14 gebildet sein, die mit Kunststoff ausgegossen ist. Es ist zweckmässig, die die Kunststoffrippe 11 bildende Formgebung in einem Arbeitsgang zusammen mit der den Kunststoffgrundkörper 2 bildenden Formgebung der Folie einstückig auszubilden bzw. diese Bauteile in einem Arbeitsgang einstückig zu giessen.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von jener nach Fig. 1 zunächst dadurch, dass hier der Heizkörper nicht als Heizgitter, sondern als Platte 1 ausgebildet ist, die mehrere parallel zueinander über die Plattenlänge verlaufende, in Abstand voneinander angeordnete Deformationsräume 6 aufweist. Jeder Deformationsraum 6 ist als Hohlraum ausgebildet, der zwei voneinander in Abstand liegende Abschnitte des Kunststoffgrundkörpers 5 voneinander trennt. Auch hier ist der Kunststoffgrundkörper 5 von einer mäanderförmig geformten bzw. tiefgezogenen Folie 4, 14 gebildet, deren die Heizleiter 3 aufweisenden Hohlräume mit
Kunststoffmaterial ausgegossen sind, wogegen die Deformationsräume freigelassen sind.
An seiner Deckfläche und an seiner Bodenfläche ist der Kunststoffgrundkörper 5 durch aufgeklebte Schichten 7, 8 abgedeckt, die den gleichen Sonderzwecken dienen können, wie sie im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnt wurden. Die Schicht 8 schliesst die hohlen Deformationsräume 6 zugleich nach aussen ab.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 ähnelt jener nach Fig.
1, jedoch ist keine Schicht 8 vorhanden. Um zu vermeiden, dass bei der Verlegung des Heizkörpers Beton oder anderes Baumaterial in den Deformationsraum 6 eindringt, ist dieser mit einem nachgiebigen elastischen Material 15, insbesondere einem Schaumstoff, z. B. Styropor, gefüllt. Um zu vermeiden, dass diese Füllung aus dem Deformationsraum 6 austritt, ist eine Versiegelung 16 vorgesehen, die z. B. von synthe tischem Kautschuk oder einem an den Folien 4, 14 haftenden Kunststoffmaterial gebildet ist.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 3 ist die Öffnung der mäanderförmig geformten bzw. tiefgezogenen Folie 4, 14, die den Deformationsraum 6 bildet, bei der Formung bzw. Tiefziehung dieser Folien nach unten und bei der Verlegung des Heizkörpers nach oben offen. Dies hat den Vorteil,-dass bei der Herstellung die Heizleiter 3 bzw. die Zuleitungen 3' nur auf den Boden der tiefer liegenden Abschnitte der Folien 4, 14 aufgelegt zu werden brauchen, worauf die verbleibenden Hohlräume mit dem Material des Kunststoffgrundkörpers 5 bzw. der Rippe 12 ausgegossen werden. Nach der Verlegung des Heizkörpers, die in bezug auf die in den Fig. dargestellte Herstellungslage kopfstehend erfolgt, kommen die Heizleiter 3 in einen Bereich zu liegen, der nahe dem oberen Rand des Heizkörpers liegt, so dass sie auf die zu beheizende Oberfläche die grösste Wirksamkeit entfalten.
Wie bereits erwähnt, tritt aber bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 der Nachteil auf, dass nach der Verlegung des Heizkörpers Baumaterial in den Deformationsraum 6 eintreten kann. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist dies zwar durch die Ausfüllung des Deformationsraumes 6 vermieden, jedoch bedeutet dies wiederum einen höheren Aufwand. Fig. 4 zeigt nun eine Ausführungsvariante einer Platte ähnlich Fig. 2, bei der die Mäanderrichtung gegenüber Fig. 2 umgekehrt ist, so dass der Deformationsraum 6 bei der Tiefziehung bzw. Formgebung der Folien 4, 14 nach oben und daher nach der Verlegung des Heizkörpers 1 nach unten zu offen ist. Wird nun der Heizkörper auf eine feste Unterlage verlegt, so kann in den Deformationsraum 6 kein Baumaterial hineinrinnen. Gegebenenfalls kann natürlich auch bei der Ausführungsform nach Fig. 4 eine Ausfüllung des Deformationsraumes 6 stattfinden.
Es sind zahlreiche Ausführungsvarianten denkbar. Beispielsweise kann die bereits erwähnte Variante, eine druckela stische Schicht an der bei der Verlegung des Heizkörpers unten zu liegen kommende Oberfläche desselben anzuordnen, bei allen Konstruktionsvarianten Verwendung finden.
Weiters ist es möglich, auch quer zu den dargestellten Deformationsräumen 6 verlaufende Deformationsräume vorzusehen, so dass also der Heizkörper gitterartig von den Deformationsräumen 6 durchsetzt ist und daher in zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen druckelastisch ist bzw.
bei Anordnung einer druckelastischen Schicht 8 in drei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen.
Weiter besteht die Möglichkeit, die Schichten 7, 8 zur Gänze wegzulassen, so dass die den Deformationsraum 6 begrenzende Rippe 11 nur durch die mäanderförmige Folie 4, 14 gehalten wird. Eine andere Möglichkeit für die Halterung der Rippe 11 besteht darin, statt der Schichten bzw. Folien 7, 8 Streifen, z. B. aus reissfestem Papier, Klebestreifenmaterial usw. zu verwenden. Gegebenenfalls könnte auch ein Metallgewebe hiefür Verwendung finden.
Es können auch zusätzliche Deformationsräume vorgesehen werden, die gegebenenfalls aneinander anschliessen können. In diesem Sinne wäre es z. B. möglich, die Ausbildung nach Fig. 2 derart zu variieren, dass statt jedes zweiten Steges 5 eine Durchbrechung tritt, wobei dann jeweils zu beiden Seiten jedes vom Kunststoffgrundkörper 2 gebildeten Steges Deformationsräume 6 liegen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das auf diese Weise gebildete Heizgitter derart verlegt wird, dass in die Gitteröffnungen Baumaterial, z. B. Beton oder dergleichen eintritt, durch welches Baumaterial gegebenenfalls eine oberhalb des Heizkörpers liegende Bauschichte mit einer unterhalb des Heizkörpers liegenden Bauschichte verbunden werden kann.
Ausser den am Kunststoffgrundkörper 2 anliegenden Deformationsräumen 6 können selbstverständlich noch zusätzliche Deformationsräume vorgesehen werden, die mit dem Kunststoffgrundkörper keine gemeinsame Wand haben, so dass sie vom Kunststoffgrundkörper 2 im Abstand liegen.
Allgemein gilt, dass der Heizkörper um so mehr nach Art einer Ziehharmonika zusammendrückbar ist, je mehr Deformationsräume vorgesehen sind.
Für Verlegungen des Heizkörpers 1, bei denen keine erhöhten Temperaturen zur Anwendung kommen, z. B. Verlegungen in Beton, Zement oder dergleichen, können ohne weiteres Thermoplaste als Material für die Schichten 4, 7, 8, 14 Verwendung finden. Bei Verlegung in Heissbitumen, Gussasphalt oder dergleichen, wobei höhere Temperaturen auftreten, empfiehlt sich die Verwendung von hitzebeständigem Kunststoff, z. B. Polykarbonat, als Material für diese Schichten.
The invention relates to an electric surface heating element, consisting of a base body made of plastic in plate or grid form, in which the heating conductor is inserted and surrounded on all sides by the plastic except for the connection points, the heating element being designed to absorb thermal expansion stresses. Such radiators are used for surface heating of buildings of all kinds, for. B. for streets and sidewalks, roofs, balconies etc.
According to older proposals, the plastic base body is for this purpose with a view of compressible material adhering to it on the outside, e.g. B. rubber or cork, or it is the plastic base body so in the surrounding building material, for. B. concrete, asphalt or the like, embedded that on the plastic base body a compressible layer, z. B. made of sand. In both Fälbende the cavity is poured with a castable plastic compound 5, which adheres firmly to the film 4.
The plastic base body 2 is laterally adjoined by a deformation space 6 which runs through the entire length of the rod of the plastic grid, serves to absorb thermal expansion stresses and is closed at the top and bottom by non-rigid walls. These non-rigid walls are formed by flexible layers 7, 8 made of plastic films, which cover the entire plastic base body 2 above and below and with this z. B. are connected by gluing. These layers 7, 8 have openings 9 and 10, respectively, at the openings in the grille of the radiator.
The layers 7, 8 are also glued to a plastic rib 11, which delimits the deformation space 6 on one side and from a further bulge of the deep-drawn or molded at a distance from the plastic base body 2, the compressible layer takes up the occurring during the laying and operation of the radiator Thermal expansion so that it is not formed into cracks or sprayed film 4, which is filled with plastic 12. A feed or connecting wire 3 'can be arranged in this rib, or if necessary also a wire that comes far away in the structure, which not only causes an unattractive appearance, but also provides access to moisture.
Such designs of an electric heater are not always and everywhere applicable. The thermal expansion layer adhering to the outside of the plastic base body can namely be rubbed off, especially in rough construction, and its effectiveness is thus impaired.
The laying of the plastic base body after a compressible layer again requires careful work at the laying point.
The invention therefore sets itself the task of designing an electric heater of the type described above so that it is more robust and can withstand the thermal expansion stresses to be absorbed even with rough treatment or poor installation, so that the
Radiator is more versatile.
The invention consists in that to absorb the thermal expansion stresses there is at least one compressible deformation space on or in the plastic base body, which deformation space is limited by at least one non-rigid wall.
Thus, if a compressive stress stressing the plastic base occurs, the deformation space is compressed while deforming the non-rigid wall, without the plastic base itself being deformed.
The heating conductors arranged in the plastic base body are therefore free from any compressive stress and therefore the plastic base body cannot be damaged which could jeopardize the electrical insulation of the heating element.
In the drawing, the subject matter of the invention is illustrated schematically on the basis of exemplary embodiments. The
Fig. 1 to 4 each show a vertical section through one exemplary embodiment from a radiator.
rer heating conductor 3.
If a thermal expansion stress occurs during installation or during operation of the radiator, which results in compressive stress in the direction of arrow 13, this compressive stress brings the rib 11 closer to the plastic base body 5, with the layers 7, 8 in the area of the deformation space 6 are slightly deformed so that the deformation space 6 is compressed. If the layers 7, 8 and the film 4 are elastic, the rib 11 returns to its original position after the compressive stress has ceased. The displacements of the rib 11 are relatively small, so that a width b of the deformation space 6 of about 1 to 2 mm is generally sufficient. Therefore, this width b of the deformation space is generally much less than its height h.
The width b 'of the plastic rib 11, however, is generally greater than the width b of the deformation space 6 and less than the width b "of the plastic base body 2. The thickness of the films or layers 4, 7, 8 is generally less than it is in For the sake of clarity, the layers 7, 8 can also serve special purposes, for example the layer 8 on top when the heater is in use can be designed as an electrically conductive protective conductor layer, for example made of metal mesh it is also possible to have the layer 7 lying underneath in the position of use of the radiator electrically insulating and made of elastically compressible and preferably also heat-insulating material, e.g.
from foamed polystyrene or polyurethane foam. This has the advantage that the radiator can absorb pressure in both main directions.
Furthermore, the elasticity of this layer results in a certain resilience in a direction normal to the plane of the plate or the grid of the plastic base body, so that pressure in this normal direction, e.g. B. under the one
In the embodiment according to FIG. 1, the radiator is formed by a plastic grid, of which, for the sake of simplicity, only a grid bar 1 is shown in section and a part of a grid bar 1 ′ extending transversely thereto. This lattice bar has a plastic base body 2 in which heating conductors formed by heating wires are inserted in such a way that they are surrounded on all sides by the plastic of the plastic base body 2 except for the connection points.
The plastic base body 2 consists of a deep-drawn or molded plastic film 4, for. B. made of polyvinyl chloride, polystyrene, polycarbonate, polymetacrylate or a thermosetting plastic material. The heating conductors 3 are inserted into the deep-drawn or molded film 4, which forms the walls of the plastic base body 2, and the lead flow of thermal expansion stresses can be absorbed without the heating body being damaged. The radiator is ready to absorb such compressive forces in both main directions.
If the layer 7, which is at the bottom in the position of use of the radiator, consists of heat-insulating material, the result is a concentration of the heat flow upwards, so that the heating effect is increased upwards.
The plastic rib 11 generally has the same height as the plastic base body 5, so that the layers 7, 8 run flat over the entire bottom or top surface of the radiator. The plastic rib 11 can, like the plastic base body 2, be formed by a deep-drawn plastic film 14 or a molded plastic shell 14 which is filled with plastic. It is expedient to form the shape forming the plastic rib 11 in one work step together with the shape of the film forming the plastic base body 2 or to cast these components in one work step.
The embodiment according to FIG. 2 differs from that according to FIG. 1 initially in that the heating element is not designed as a heating grid, but as a plate 1, which has a plurality of spaced-apart deformation spaces 6 running parallel to one another over the length of the plate. Each deformation space 6 is designed as a cavity which separates two sections of the plastic base body 5 that are spaced apart from one another. Here, too, the plastic base body 5 is formed by a meander-shaped or deep-drawn film 4, 14, with its cavities having the heating conductors 3
Plastic material are poured out, whereas the deformation spaces are left free.
On its top surface and on its bottom surface, the plastic base body 5 is covered by glued-on layers 7, 8, which can serve the same special purposes as were mentioned in connection with FIG. The layer 8 closes the hollow deformation spaces 6 from the outside at the same time.
The embodiment of FIG. 3 is similar to that of FIG.
1, but no layer 8 is present. In order to avoid that concrete or other building material penetrates into the deformation space 6 during the laying of the radiator, it is covered with a resilient elastic material 15, in particular a foam, e.g. B. Styrofoam filled. In order to avoid that this filling emerges from the deformation space 6, a seal 16 is provided which, for. B. of synthetic rubber or a plastic material adhering to the films 4, 14 is formed.
In the embodiments according to FIGS. 1 to 3, the opening of the meander-shaped or deep-drawn film 4, 14, which forms the deformation space 6, is open at the bottom during the forming or deep-drawing of these films and at the top during the laying of the radiator. This has the advantage that, during production, the heating conductors 3 or the supply lines 3 'only need to be placed on the bottom of the lower-lying sections of the foils 4, 14, whereupon the remaining cavities with the material of the plastic base body 5 or the Rib 12 are poured out. After the installation of the radiator, which takes place upside down in relation to the manufacturing position shown in the figures, the heating conductors 3 come to lie in an area which is close to the upper edge of the radiator, so that they are most effective on the surface to be heated unfold.
As already mentioned, however, in the embodiments according to FIGS. 1 and 2 the disadvantage arises that building material can enter the deformation space 6 after the radiator has been laid. In the embodiment according to FIG. 3, this is indeed avoided by filling the deformation space 6, but this in turn means a greater effort. FIG. 4 now shows a variant of a plate similar to FIG. 2, in which the meander direction is reversed compared to FIG. 2, so that the deformation space 6 is upward during the deep-drawing or shaping of the foils 4, 14 and therefore after the heating element has been laid 1 is too open at the bottom. If the radiator is now placed on a solid base, no building material can run into the deformation space 6. If necessary, the deformation space 6 can of course also be filled in the embodiment according to FIG.
Numerous design variants are conceivable. For example, the aforementioned variant of arranging a pressure-elastic layer on the surface of the same coming to lie below when the radiator is installed can be used in all construction variants.
It is also possible to provide deformation spaces running transversely to the deformation spaces 6 shown, so that the heating element is traversed in a grid-like manner by the deformation spaces 6 and is therefore pressure-elastic in two mutually perpendicular directions.
when a pressure-elastic layer 8 is arranged in three mutually perpendicular directions.
It is also possible to omit the layers 7, 8 entirely, so that the rib 11 delimiting the deformation space 6 is only held by the meandering film 4, 14. Another possibility for holding the rib 11 is to replace the layers or foils 7, 8 with strips, e.g. B. made of tear-resistant paper, adhesive tape material, etc. to use. If necessary, a metal mesh could also be used for this.
Additional deformation spaces can also be provided, which can optionally be connected to one another. In this sense it would be z. B. possible to vary the design according to FIG. 2 in such a way that instead of every second web 5 there is an opening, deformation spaces 6 then being located on both sides of each web formed by the plastic base body 2. This is particularly advantageous if the heating grille formed in this way is laid in such a way that building material, eg. B. concrete or the like occurs, through which building material a building layer lying above the radiator can optionally be connected to a building layer lying below the radiator.
In addition to the deformation spaces 6 adjacent to the plastic base body 2, additional deformation spaces can of course also be provided which have no common wall with the plastic base body so that they are at a distance from the plastic base body 2.
In general, the more deformation spaces are provided, the more the radiator can be compressed in the manner of an accordion.
For laying the radiator 1, where no elevated temperatures are used, z. B. Laying in concrete, cement or the like, thermoplastics can easily be used as the material for the layers 4, 7, 8, 14. When laying in hot bitumen, mastic asphalt or the like, where higher temperatures occur, the use of heat-resistant plastic, e.g. B. polycarbonate, as the material for these layers.