Die Erfindung betrifft einen Rollenförderer mit einer Anzahl von Triebwellen, die praktisch parallel nebeneinander drehbar in einem Rahmen angeordnet und von einer Antriebseinrichtung im gleichen Drehsinn angetrieben sind, sowie mit lose auf den Triebwellen angeordneten, mit je einer Bohrung versehenen Rollen, deren Bohrungsdurchmesser grösser ist, als der Durchmesser der Triebwellen, wobei die Rollen mit den Triebwellen in Reibungsverbindung stehen.
Fördervorrichtungen dienen üblicherweise zum Bewegen von Gegenständen auf verschiedenen Förderbahnen, beispielsweise auf der Förderbahn einer Verpackungsmaschine.
Im allgemeinen benutzt man endlose Bänder als Fördermittel.
Andere Fördervorrichtungen besitzen drehbar gelagerte Förderrollen, auf denen die Gegenstände entweder eine geneigte Förderbahn unter Schwerkrafteinfluss durchlaufen, oder die durch einen Motor positiv angetrieben werden. Eine andere, mit positiv angetriebenen Förderrollen bestückte Fördervorrichtung ist aus dem US-Patent 3 610 404 der Anmelder Fleischauer und Hammond bekannt. Ein Mitbenutzer dieses Patentes, die Firma Ermanco Inc. in Michigan/USA stellt ausserdem eine Fördervorrichtung mit Förderrollen her, welche individuell über Riemen von gleitfähigen Rollen angetrieben werden, die auf einer gemeinsamen Triebwelle angeordnet sind.
Die bekannten Fördervorrichtungen haben den Nachteil, dass sie üblicherweise relativ umfangreiche Getriebe und viel Platz benötigen, wie beispielsweise die Bandförderer. Deren Konstruktion wird noch komplizierter und umfangreicher, wenn die zu fördernden Gegenstände über die Länge des Förderers hinweg mit verschiedenen Geschwindigkeiten bewegt werden sollen.
Ferner benutzt man bei bekannten Förderern üblicherweise Übertragungsplatten, welche den Spalt zwischen dem Ende des einen und dem Anfang eines anderen Förderers überbrücken. Solche Übertragungsplatten bilden Totpunkte in der Förderbahn und haben den Nachteil, dass sie auf die dar über laufenden Gegenstände mit erhöhter Reibung einwirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Fördervorrichtung zu schaffen, die unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile und mit relativ geringem technischem Aufwand in der Lage ist, Gegenstände über ihre Förderlänge hinweg mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu beför dern, bei der keine Übertragungsplatten zwischen benachbarten Förderbahnabschnitten notwendig sind, und die einen geräuscharmen Betrieb ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass jede Triebwelle eine Reihe von Rollen aufweist, welche einzeln abbremsbar sind,und dass sämtliche Rollen einer Trieb- welle im Abstand von den Rollen der anderen Triebwellen angeordnet sind.
Hierbei kann es vorteilhaft sein, Förderrollen mit relativ kleinem Aussendurchmesser zu verwenden, die sich so günstig anordnen u. verteilen lassen, dass auf die sonst üblichen Übertragungsplatten verzichtet werden kann. Dadurch erzielt man denVorteil eines niedrigen Liniendruckes, so dass Gegenstände mit grösserem Oberteil in stabiler Weise gefördert werden können.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Fördervor richtung besteht darin, dass im Bereich ihrer Förderbahn ohne weiteres eine Reihe von Gegenständen bzw. einzelne Gegen stände angehalten werden können, beispielsweise bei einer Verklemmung, während benachbarte Reihen bzw. die restli chen Gegenstände ungehindert weitergefördert werden können.
Es ist ohne weiteres möglich, die Antriebseinrichtung mit den Triebwellen über Einrichtungen zu kuppeln, die so ausge bildet sind, dass eine oder mehrere der Triebwellen gegenüber einer oder mehreren anderen Triebwellen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit angetrieben wird.
Die Rollen liegen mindestens mit einem Abschnitt ihrer Innenoberfläche auf der Aussenoberfläche ihrer zugeordneten Triebwelle auf und werden reibschlüssig von der Welle mitgenommen. Die Rollen-Innendurchmesser sind grösser als die Wellen-Aussendurchmesser, so dass die Rollen durch eine äussere Krafteinwirkung bei drehender Welle stehen bleiben können.
Die Fördervorrichtung kann beispielsweise auf einem bewegbaren Abschnitt einer Verpackungsmaschine montiert sein.
Nachfolgend werden einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit einer Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen seitlich gesehenen Teilschnitt durch eine Behälter-Verpackungsmaschine, zu der das beschriebeneAusführungsbeispiel der Erfindung gehört;
Fig. 2 eine vergrösserte Teil-Draufsicht auf den rechten Abschnitt der Verpackungsmaschine von Fig. 1, gesehen in Pfeilrichtung 2-2;
Fig. 3 einen Teilschnitt im Verlauf einer Linie 3-3 von Fig.2;
Fig. 4 einen vergrösserten Teilschnitt im Verlauf einer Linie 4-4 von Fig. 3;
Fig. 5 eine vergrösserte Teilansicht einer Rollenplatte von Fig. 1, gesehen aus Pfeilrichtung 5-5 von Fig. 1;
Fig. 6 einen vergrösserten Schnitt im Verlauf einer Linie 66 von Fig. 5;
Fig. 7 einen auf den Förderrollen der Verpackungsmaschine stehenden Behälter;
und
Fig. 8 eine vergrösserte perspektivische Teilansicht der Rollen unterhalb eines Lagers 73 von Fig. 2.
Es sei vorausbemerkt, dass die nachfolgende Beschreibung von erfindungsgemässen Ausführungsbeispielen keine B eschränkung der Erfindung in dieser Hinsicht bedeutet; dem Fachmann wird es nicht schwerfallen, weitere Möglichkeiten zur Anwendung des Erfindungsgedankens zu finden.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine Behälter-Verpackungsmaschine 30 mit einemRahmen31 dargestellt, an dem einKastenförderer 32 mit einer Fördereinrichtung 33 befestigt ist. Auf den Kastenförderer32 gesetzteKästen bewegen sich einwärts bis in eine unterhalb der Fördereinrichtung 33 befindliche Position und werden dann weiterbewegt, bis sie eine Position unter einem vertikal beweglichen Saugkopf 34 erreichen. Der Saug- kopf 34 hebt eine Gruppe von Gegenständen von einer Rollenplatte 35 ab, nachdem sie zuvor von der Fördereinrichtung 33 dorthin bewegt worden sind. Der die Gruppe von Gegenständen tragende Saugkopf 34 setzt diese, nachdem sich die Rollenplatte 35 in eine mit unterbrochenen Linien angedeutete Seitwärtsposition 35' bewegt hat, nach unten in einen auf dem Förderer 32 bereitstehenden Kasten ab.
Fig. 1 entspricht weitgehend der Fig. 4 aus dem US-Patent 3 386 224; der Hauptunterschied besteht darin, dass die Fördermittel 33 und 35 hier mit Rollen und dort mit einem Förderband ausgestattet sind. Das genannte Patent enthält auch eine vollständige Beschreibung der Behälter-Verpackungsmaschine 30. Die hier beschriebene erfindungsgemässe Fördervorrichtung ist zwar der aus der vorgenannten Patentschrift bekannten Verpakkungsmaschine 30 zugeordnet; selbstverständlich besteht jedoch keine Zwangsverbindung zwischen der Erfindung und der aus US-Patent 3 386224 bekannten Maschine.
Gemäss der Teildraufsicht auf die Fördereinrichtung 33 in
Fig. 2 bewegen sich auf der Fördereinrichtung 33 stehende Gegenstände in sechs separaten parallelen Reihen 37 bis 42 in
Richtung eines Pfeiles 36. Diese sechs Reihen werden durch eine Anzahl Trennwände 43 gebildet, die hängend mittels
Schrauben 44 an einem Paar 45 paralleler Träger 46 und 47 befestigt sind, die ihrerseits am oberen Ende von Säulen 48 und 49 des Rahmens 31 angebracht sind. Nach Lösen der Schrauben 44 kann man die Trennwände 43 nach der Grösse der zu bewegenden Gegenstände und Anzahl der Reihen beliebig einstellen.
Zur Fördereinrichtung 33 gehören eine Anzahl von in zwei Gruppen 33A und 33B eingeteilten Rollen von denen vereinfacht nur einige zeichnerisch dargestellt sind. Die Rollen der Gruppe 33A fördern die Gegenstände den Rollen der Gruppe 33B zu, über denen sich die Reihen 37 bis 42 bildenden Trennwände 43 erstrecken, ohne jedoch die Rollen zu berühren. Die mit 50 bezeichneten Rollen der Gruppe 33B rotieren mit geringerer Geschwindigkeit als die Rollen 51 der Gruppe 33A.
Die unterschiedliche Umlaufgeschwindigkeit ist der einzige Unterschied zwischen den sonst identischen Rollen 50 und 51, so dass sich die nachfolgende Beschreibung auf die zwei in Fig. 4 dargestellten Rollen 51 beschränken kann. Jede Rolle
51 besteht aus einer Aussenhülse 53 aus Gummi oder einem ähnlichen Material sowie einer darin befestigten Innenbuchse
54 aus Kunststoff. Jede Rolle 51 ist auf einer Triebwelle 52 aus Metall drehbar.angebracht, und da der Innendurchmesser der Innenbuchse 54 grösser als der Aussendurchmesser der Triebwelle 52 ist, kann sich die Rolle 51 frei auf der Triebwelle drehen. Bei einer Ausführung bestand die Welle 52 aus Edelstahl und besass einen Aussendurchmesser von · inch (6,35 mm).
Beim gleichen Ausführungsbeispiel besass die Innenbuchse 54 einen Innendurchmesser von etwa 17/64 inch (6,7 mm) und bestand aus einem unter der Handelsbezeichnung Nylatron vertriebenen Nylon-Material.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel war die Aussenhülse 53, welche ohne die Möglichkeit einer Relativbewegung mit der Innenbuchse 54 verbunden ist, mit Edelstahl beschichtet. Eine Drehbewegung der Triebwellen 52 wird auf die aufgeschobenen Rollen 51 übertragen, da mindestens ein Abschnitt der Innenoberfläche der Innenbuchse 54 die Aussenoberfläche der Welle berührt. Die somit von der Triebwelle 52 auf die Aussenhülse 53 übertragene Drehbewegung ermöglicht die Beförderung von darauf stehenden Gegenständen wie Flaschen oder Dosen. Eine Erhöhung des Auflagedruckes auf die Rollen führt zu einer Erhöhung des möglichen Ausgangs-Drehmomentes. Stellt sich der horizontalen Objektbe wegungjedoch ein höherer Widerstand entgegen, so rutschen die Rollen auf ihren Triebwellen.
D.h.: werden die geförderten Flaschen oder Objekte aufgehalten, dann bleiben die Rollen 51 stehen, während die Triebwellen 52 sich weiterdrehen.
Beim gleichen Ausführungsbeispiel war jede Rolle 51 im Verlaufe ihrer Rotationsachse etwa 7/16 inch (11 mm) lang.
Die Triebwellen sind an Trägern 55, 56 und 57 gelagert, die wiederum oben auf dem Rahmen 31 befestigt sind (Fig. 3).
Am Ende jeder Triebwelle ist eine mit einer Welle 59 durch einen Riemen 60 verbundene Riemenscheibe 58 befestigt. An der Welle 59 ist eine Riemenscheibe 61 mit grösserem Durchmesser befestigt und durch einen Riemen 64 mit einer auf einer Welle 63 befestigten Riemenscheibe 62 verbunden. Ferner trägt die Welle 63 doch eine grössere Riemenscheibe 65, die über einen Riemen 66 mit der Welle eines am Rahmen 31 befestigten Motors 67 verbunden ist. Gemäss Fig. 2 ist also jede Triebwelle 52 für die Rollen 51 mittels eines eigenen ringförmigen Riemens 60 antriebsmässig mit der gemeinsamen und senkrecht zu den Triebwellen 52 verlaufenden Welle 59 gekoppelt. Selbstverständlich können anstelle von Riemen mit Riemenscheiben auch andere Antriebsmittel benutzt werden.
Zur fortlaufenden gleichmässigen Verteilung der geförderten Objekte in die Reihen 37 bis 42 dient ein nicht dargestellter, aus dem US-Patent 3 342 303 der Shuttleworth Corp. bekannter Apparat. Typisch verwendet man im Bereich der Rollengruppe 33A mit Rollen 51 zwei Apparate, welche die über die Rollen 51 wandernden Objekte inje einer Einzelreihe ordnen, welche anschliessend im Bereich der Gruppe 33B nacheinander auf die Reihen 37, 38, 39 bzw, 40,41 und 42 aufgeteilt werden. Somit werden also die geförderten Objekte auRder Rollengruppe 33A in zwei Reihen nebeneinander, und auf der Rollengruppe 33B in sechs Reihen nebeneinander gefördert. Es ist deshalb erwünscht, die Rollen 50 der Gruppe 33B langsamer als die Rollen 51 der anderen Gruppe 33A anzutreiben.
Deshalb werden die Riemenscheiben der Triebwellen, auf denen -die Rollen 50 laufen, überje einen Riemen 69 von einer gemeinsamen zweiten Welle 68 mit einer darauf befestigten Riemenscheibe 70 angetrieben, welche über einen Riemen 71 mit einer kleineren Riemenscheibe 72 verbunden ist. Diese kleinere Riemenscheibe 72 sitzt auf der Welle 63, welche in bereits beschriebener Weise auch die Triebwellen 52 der anderen Rollengruppen 33A antreibt. Da einerseits die Riemenscheibe 62 grösser als die angetriebene Riemenscheibe 61, und der andererseits die Riemenscheibe 72 kleiner als die von ihr angetriebene Riemenscheibe 70 ist, erzielt man das Ergebnis, dass bei konstanter Drehzahl der Welle 63 die erste Welle 59 schneller umiäuft als die zweite Welle 68.
Die Welle 68 läuft in mittels Halterungen 74 an den Säulen 49 befestigten Lagern 73, und die Welle 59 in gleichartigen Lagern 73 mit Halterungen 74, die auf dem Rahmen 31 befestigt sind. Die Welle 63 läuft in ähnlichen, oben auf dem Rahmen 31 befestigten Lagern 76'.
Werden die Rollen 50 bzw. 51 stark belastet, dann biegen sich ihre Triebwellen 52 nach unten durch. Um ein bleibendes Deformieren der Triebwellen zu verhindern, sind gemäss Fig. 3 u. 4 auf der Oberseite des Rahmens 31 mehrere Stützbalken 76 befestigt, deren Oberflächen sich in einem geringen Abstand von der Unterseite der Rollen 51 befinden. Beim zuvor erwähnten Ausführungsbeispiel betrug dieser Abstand etwa 2,4 mm, jedoch nicht mehr als 22 mm. Die Stützbalken 76 erstrecken sich über die gesamte Länge des Rahmens unterhalb der Rollen 50 und 51 und berühren einige dieser Rollen, wenn sich die Triebwellen durchbiegen. Wenn hierbei einzelne Rollen den Stützbalken 76 berühren, bleiben sie stehen, während die anderen Rollen, welche den Stützbalken 76 nicht berühren, sich weiterdrehen und die darauf stehenden Objekte weiterbeför dern.
Damit die geförderten Objekte nicht umkippen können, ist festgelegt worden, dass sie in Förderrichtung stets auf mindestens drei Rollen aufliegen. Ein typisches Förderobjekt ist in Fig. 7 eine Flasche 77, deren flacher Boden 78 eine Länge 79 besitzt. Es ist erwünscht, dassder Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten Reihen der Rollen 50 bzw. 51 ein Drittel der Länge 79 nicht übersteigt, so dass die Flasche 77 stets auf mindestens drei Rollen in Förderrichtung aufliegt. Damit ist ihre Förderstabilität gewährleistet.
Gemäss US-Patent 3 386 224 besitzt die dort beschriebene Verpackungsmaschine 30 eine bewegliche Rollenplatte 35, die sich (siehe Fig. 1) nach links in die gestrichelte Position 35' bewegen lässt. Sie nimmt diese Position 35' ein, damit der Saugkopf 34 die zuvor von der Rollenplatte 35 abgehobenen Gegenstände nach unten in den dort bereitstehenden Kasten absenken kann.
DieAnsicht der Rollenplatte 35 in Fig. 5 entspricht der Pfeilrichtung 5-5 von Fig. 1. Die Rollenplatte 35 besitzt mehrere Reihen von Rollen 80, die auf Triebwellen 84 aufgeschoben sind. Rollen und Triebwellen sind weitgehend mit den zuvor beschriebenen Rollen 50, 51 und Triebwellen 52 identisch. Die Treibwellen 84 sind an Trägern 81, 82 und 83 gelagert, welche oben auf der Rollenplatte 35 befestigt sind. Eine am Ende jeder Triebwelle 84 befestigte Riemenscheibe ist über einen Riemen 85 mit einem Rohr 86 gekoppelt, welches auf die zweite Welle 68 aufgeschoben ist und von dieser in Drehrichtung mitgenommen wird. Gemäss Fig. 6 besitzt die zweite Welle 68 zu diesem Zweck eine Längsnut 87, in der eine sich über die Länge des Rohres 86 erstreckende Führungsleiste 88 verschiebbar geführt ist.
Zur Lagerung des Rohres 86 dienen Lager 87', die an mit der Rollenplatte 35 verbundenen Säulen 88' befestigt sind. Die Montage der Rollenplatte 35 ist identisch mit der Plattform 205 aus US-Patent 3 386224. Gemäss diesem Patent bringt ein hydraulischer Zylinder die Rollenplatte 35 in ihre gestrichelte Position 35'.
Während der Seitwärtsbewegung der Rollenplatte 35 schiebt sich das Rohr 86 auf der zweiten Welle 68, wobei die Führungsleiste 88 für eine ständige Koppelung in Rotationsrichtung sorgt. An dieser Stelle sei noch bemerkt, dass di Wellen 59 und 68 und das Rohr 86 parallel zur Welle 63 sowie senkrecht (von oben gesehen) zu den Triebwellen 52 verlaufen.
Die Wellen 59 und 68 (Fig. 2) sowie das Rohr 86 (Fig. 5) laufen in Lagern. Damit es nicht zwangsläufig zu Kollisionen mit den Treibriemen kommt, welche sich unmittelbar unterhalb dieser Lager befinden, wird dieses Problem auf die in Fig. 8 dargestellte Weise gelöst. In diesem Zeichnungsausschnitt sind unterhalb des Lagers 73 vier Rollenreihen 90 bis 93 dargestellt. Eine Riemenscheibe 94 mit zwei Rillen steht sowohl mit einem die Welle 59 umschlingenden Riemen 95 als auch mit einem Riemen 96 in Verbindung, welcher eine Riemenscheibe 97 der Rollenreihe 91 antreibt. Auf der anderen Seite des Lagers 73 befindet sich eine ähnliche Riemenscheibe 98 mit zwei Rillen, die ausser einem die Welle 59 umschlingenden Riemen 99 noch einen zweiten Riemen 100 führt, welcher eine Riemenscheibe 101 der Rollenreihe 92 antreibt. Sämtliche Riemen der Fördereinrichtung 33 sind elastomere Riemen.
Nach vorstehender Beschreibung ist die erfindungsgemässe Fördervorrichtung in der Lage, im Verlauf ihrer Förderrichtung Gegenstände mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu fördern. Ferner besteht die Möglichkeit, dass geförderte Objekte in einem Abschnitt der Fördervorrichtung stehen bleiben, während seitwärts davon befindliche Objekte weiterbefördert werden. Gegenüber nach dem Stand der Technik bekannten Förderbändern und Rollen laufen die erfindungsgemässen Rollen besonders ruhig, und sie sind ferner ausreichend klein, so dass auf die sonst typische Massnahme verzichtet werden kann, das Ende eines Förderabschnittes mit dem Beginn des nächsten Förderabschnittes durch Übertragungsplatten od. dgl. zu überbrücken.
Diese kleinen Förderrollen sind besonders vorteilhaft, wenn man Objekte mit wulstigen Oberkanten befördert. Es hat sich gezeigt, dass derartige Objekte beim Transport auf den erfirtdungsgemässen Rollen nicht kippen können, weil die entsprechenden Kräfte zu gering sind. Es kommt sonst häufig zum Kippen von Objekten mit wulstigen Oberkanten, wenn diese sich während des Fördervorganges aufstauen, während unten die Förderkräfte weiterwirken. Ähnliche Probleme treten bei sich verjüngenden Flaschen auf; auch diese Probleme werden erfindungsgemäss vermieden.
Ein weiterer Vorteil ist die sanfte B eschleunigvng bzw.
Negativbeschleunigung der geförderten Objekte, wenn sie eine Rollengruppe mit einer bestimmten Geschwindigkeit verlassen und von einer Rollengruppe aufgenommen werden, die mit einer anderen Geschwindigkeit rotiert. Gelangen beispielsweise gemäss Fig. 2 die geförderten Objekte von der Rollengruppe 33A zur Gruppe 33B, dann rutschen die vom Förderobjekt zuerst berührten Rollen 50 etwas auf ihren Triebwellen. Während das geförderte Objekt weiter auf die Gruppe 33B aufläuft, hört dieser Rutschvorgang nach und nach auf, bis das Objekt die neue Fördergeschwindigkeit erreicht hat.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das in der Zeichnung dargestellte und zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel. Vielmehr sollen durch die Ereindung auch alle in ihrem Rahmen liegenden Abwandlungen ge schützt sein.
Zusammengefasst betrifft die Erfindung eine Fördervorrichtung für Gegenstände, mit Förderrollen, die auf durch sie hindurchgesteckten Triebwellen gleiten. Aufjeder Triebwelle befinden sich nebeneinander mehrere dieser Förderrollen. Ein auf einer Riemenscheibe am Ende jeder Triebwelle laufender Treibriemen ist mit einer Hauptwelle verbunden, welche ihrerseits mittels Riemen und Riemenscheiben mit einer anderen Welle in Verbindung steht, die über Riemen und Riemenscheibe wiederum mit einem Motor verbunden ist. Die Förderwellen bilden unterschiedliche Gruppen mit unterschiedlichen Umdrehungsgeschwindigkeiten. Gemäss Beschreibung können derartige Förderrollen an einer beweglichen Rollenplatte angeordnet sein, die zu einer Behälter-Verpackungs- maschine gehört.
The invention relates to a roller conveyor with a number of drive shafts which are arranged practically parallel to each other rotatably in a frame and are driven by a drive device in the same direction of rotation, as well as loosely arranged on the drive shafts, each provided with a bore, the bore diameter of which is larger, than the diameter of the drive shafts, the rollers being in frictional connection with the drive shafts.
Conveyor devices are usually used to move objects on different conveyor tracks, for example on the conveyor track of a packaging machine.
In general, endless belts are used as a conveyor.
Other conveyor devices have rotatably mounted conveyor rollers on which the objects either pass through an inclined conveyor path under the influence of gravity, or which are positively driven by a motor. Another conveyor device equipped with positively driven conveyor rollers is known from US Pat. No. 3,610,404 to Applicants Fleischauer and Hammond. A co-user of this patent, the company Ermanco Inc. in Michigan / USA, also produces a conveyor device with conveyor rollers which are individually driven via belts by slidable rollers which are arranged on a common drive shaft.
The known conveyor devices have the disadvantage that they usually require relatively extensive gears and a lot of space, such as the belt conveyor. Their construction becomes even more complicated and extensive when the objects to be conveyed are to be moved over the length of the conveyor at different speeds.
Furthermore, transfer plates are usually used in known conveyors, which bridge the gap between the end of one and the beginning of another conveyor. Such transfer plates form dead centers in the conveyor track and have the disadvantage that they act on the objects running over them with increased friction.
The invention is based on the object of creating a new conveyor device which, while avoiding the aforementioned disadvantages and with relatively little technical effort, is able to convey objects over its conveying length at different speeds, in which no transfer plates are necessary between adjacent conveyor track sections and which enable quiet operation.
According to the invention, this object is achieved in that each drive shaft has a number of rollers which can be individually braked, and that all rollers of a drive shaft are arranged at a distance from the rollers of the other drive shafts.
It can be advantageous to use conveyor rollers with a relatively small outer diameter, which can be arranged so favorably and. can be distributed so that the otherwise usual transfer plates can be dispensed with. This has the advantage of a low line pressure, so that objects with a larger top part can be conveyed in a stable manner.
Another advantage of the inventive Fördervor direction is that a number of objects or individual objects can easily be stopped in the area of their conveyor track, for example in the event of a jam, while adjacent rows or the rest of the objects can be conveyed on unhindered.
It is easily possible to couple the drive device with the drive shafts via devices which are formed in such a way that one or more of the drive shafts is driven at different speeds with respect to one or more other drive shafts.
The rollers rest with at least a portion of their inner surface on the outer surface of their associated drive shaft and are carried along by the shaft in a frictionally engaged manner. The inner diameter of the rollers is larger than the outer diameter of the shaft, so that the rollers can stop when the shaft is rotating due to an external force.
The conveyor device can for example be mounted on a movable section of a packaging machine.
Some preferred exemplary embodiments of the invention are explained below in conjunction with a drawing. Show it:
Fig. 1 is a partial section, seen from the side, through a container packaging machine to which the described embodiment of the invention belongs;
FIG. 2 shows an enlarged partial plan view of the right section of the packaging machine from FIG. 1, seen in the direction of arrow 2-2; FIG.
Fig. 3 is a partial section along a line 3-3 of Fig. 2;
FIG. 4 shows an enlarged partial section along a line 4-4 of FIG. 3;
FIG. 5 shows an enlarged partial view of a roller plate from FIG. 1, seen from arrow direction 5-5 of FIG. 1;
FIG. 6 shows an enlarged section along a line 66 of FIG. 5;
7 shows a container standing on the conveyor rollers of the packaging machine;
and
FIG. 8 shows an enlarged partial perspective view of the rollers below a bearing 73 from FIG. 2.
It should be noted in advance that the following description of exemplary embodiments according to the invention does not mean any restriction of the invention in this regard; it will not be difficult for the person skilled in the art to find further possibilities for applying the concept of the invention.
In Fig. 1 of the drawings, a container packaging machine 30 is shown having a frame 31 to which a box conveyor 32 with a conveyor 33 is attached. Boxes placed on the box conveyor 32 move inwardly to a position below the conveyor 33 and then continue to move until they reach a position below a vertically movable suction head 34. The suction head 34 lifts a group of objects from a roller plate 35 after they have previously been moved there by the conveyor device 33. After the roller plate 35 has moved into a sideways position 35 'indicated by broken lines, the suction head 34 carrying the group of objects sets them down into a box standing ready on the conveyor 32.
Fig. 1 largely corresponds to Fig. 4 of U.S. Patent 3,386,224; the main difference is that the conveyors 33 and 35 are equipped here with rollers and there with a conveyor belt. Said patent also contains a complete description of the container packaging machine 30. The conveying device according to the invention described here is assigned to the packaging machine 30 known from the aforementioned patent specification; however, of course, there is no positive connection between the invention and the machine known from US Pat. No. 3,386,224.
According to the partial plan view of the conveyor device 33 in
2, objects standing on the conveyor 33 move in six separate parallel rows 37 to 42 in
Direction of an arrow 36. These six rows are formed by a number of partition walls 43 which are suspended by means of
Screws 44 are attached to a pair 45 of parallel beams 46 and 47 which in turn are attached to the upper end of columns 48 and 49 of the frame 31. After loosening the screws 44, the partition walls 43 can be adjusted according to the size of the objects to be moved and the number of rows.
The conveyor 33 includes a number of rollers divided into two groups 33A and 33B, of which only a few are shown in the drawing in a simplified manner. The rollers of group 33A convey the objects to the rollers of group 33B, over which the dividing walls 43 forming rows 37 to 42 extend, but without touching the rollers. The rollers of group 33B, labeled 50, rotate at a slower speed than rollers 51 of group 33A.
The different rotational speed is the only difference between the otherwise identical rollers 50 and 51, so that the following description can be limited to the two rollers 51 shown in FIG. Any role
51 consists of an outer sleeve 53 made of rubber or a similar material and an inner bushing fastened therein
54 made of plastic. Each roller 51 is rotatable on a drive shaft 52 made of metal, and since the inner diameter of the inner bushing 54 is larger than the outer diameter of the drive shaft 52, the roller 51 can rotate freely on the drive shaft. In one embodiment, the shaft 52 was made of stainless steel and had an outer diameter of ¼ inch (6.35 mm).
In the same embodiment, the inner sleeve 54 had an inside diameter of about 17/64 inch (6.7 mm) and was made of a nylon material sold under the trade name Nylatron.
In another embodiment, the outer sleeve 53, which is connected to the inner sleeve 54 without the possibility of relative movement, was coated with stainless steel. A rotary movement of the drive shafts 52 is transmitted to the pushed-on rollers 51, since at least a section of the inner surface of the inner sleeve 54 touches the outer surface of the shaft. The rotational movement thus transmitted from the drive shaft 52 to the outer sleeve 53 enables objects such as bottles or cans standing thereon to be conveyed. An increase in the contact pressure on the rollers leads to an increase in the possible output torque. However, if there is a higher resistance to the horizontal movement of the object, the rollers slide on their drive shafts.
In other words, if the bottles or objects being conveyed are stopped, the rollers 51 stop while the drive shafts 52 continue to rotate.
In the same embodiment, each roller 51 was about 7/16 inch (11 mm) long along its axis of rotation.
The drive shafts are mounted on supports 55, 56 and 57, which in turn are fastened on top of the frame 31 (FIG. 3).
At the end of each drive shaft a pulley 58 connected to a shaft 59 by a belt 60 is attached. A pulley 61 with a larger diameter is fastened to the shaft 59 and is connected by a belt 64 to a pulley 62 fastened on a shaft 63. Furthermore, the shaft 63 carries a larger belt pulley 65 which is connected via a belt 66 to the shaft of a motor 67 fastened to the frame 31. According to FIG. 2, each drive shaft 52 for the rollers 51 is coupled in terms of drive to the common shaft 59, which runs perpendicular to the drive shafts 52, by means of its own annular belt 60. Of course, other drive means can also be used instead of belts with pulleys.
For the continuous even distribution of the conveyed objects in rows 37 to 42, a not shown, from US Pat. No. 3,342,303 to Shuttleworth Corp., is used. known apparatus. Typically, in the area of the roller group 33A with rollers 51, two devices are used, which arrange the objects moving over the rollers 51 in a single row, which in the area of the group 33B are then successively transferred to the rows 37, 38, 39 or 40, 41 and 42 be divided. Thus, the conveyed objects are conveyed on the roller group 33A in two rows next to one another, and on the roller group 33B in six rows next to one another. It is therefore desirable to drive the rollers 50 of group 33B slower than the rollers 51 of the other group 33A.
Therefore, the pulleys of the drive shafts on which the rollers 50 run are each driven via a belt 69 from a common second shaft 68 with a pulley 70 fastened thereon, which is connected to a smaller pulley 72 via a belt 71. This smaller belt pulley 72 sits on the shaft 63, which also drives the drive shafts 52 of the other roller groups 33A in the manner already described. Since on the one hand the belt pulley 62 is larger than the driven belt pulley 61 and on the other hand the belt pulley 72 is smaller than the belt pulley 70 driven by it, the result is that at a constant speed of the shaft 63 the first shaft 59 rotates faster than the second shaft 68.
The shaft 68 runs in bearings 73 fastened to the columns 49 by means of holders 74, and the shaft 59 runs in bearings 73 of the same type with holders 74 which are fastened on the frame 31. The shaft 63 runs in similar bearings 76 'mounted on top of the frame 31.
If the rollers 50 and 51 are heavily loaded, then their drive shafts 52 bend downward. In order to prevent permanent deformation of the drive shafts, according to FIG. 3 u. 4, a plurality of support beams 76 are fastened on the upper side of the frame 31, the surfaces of which are located at a small distance from the lower side of the rollers 51. In the aforementioned embodiment, this distance was about 2.4 mm, but not more than 22 mm. The support beams 76 extend the full length of the frame below the rollers 50 and 51 and contact some of these rollers when the drive shafts deflect. If individual rollers touch the support beam 76, they stop, while the other rollers that do not touch the support beam 76 continue to rotate and the objects standing thereon continue to be transported.
So that the conveyed objects cannot tip over, it has been determined that they always rest on at least three rollers in the conveying direction. A typical conveyed object in FIG. 7 is a bottle 77, the flat bottom 78 of which has a length 79. It is desirable that the distance between any two adjacent rows of rollers 50 or 51 does not exceed a third of the length 79, so that the bottle 77 always rests on at least three rollers in the direction of conveyance. This guarantees their delivery stability.
According to US Pat. No. 3,386,224, the packaging machine 30 described there has a movable roller plate 35 which (see FIG. 1) can be moved to the left into the position 35 'shown in broken lines. It assumes this position 35 'so that the suction head 34 can lower the objects previously lifted off the roller plate 35 into the box provided there.
The view of the roller plate 35 in FIG. 5 corresponds to the arrow direction 5-5 of FIG. 1. The roller plate 35 has several rows of rollers 80 which are pushed onto drive shafts 84. Rollers and drive shafts are largely identical to the rollers 50, 51 and drive shafts 52 described above. The drive shafts 84 are mounted on supports 81, 82 and 83 which are fastened on top of the roller plate 35. A belt pulley fastened to the end of each drive shaft 84 is coupled via a belt 85 to a tube 86 which is pushed onto the second shaft 68 and is carried along by this in the direction of rotation. According to FIG. 6, the second shaft 68 has a longitudinal groove 87 for this purpose, in which a guide strip 88 extending over the length of the tube 86 is slidably guided.
Bearings 87 ′, which are fastened to columns 88 ′ connected to the roller plate 35, serve to support the tube 86. The assembly of the roller plate 35 is identical to the platform 205 from US Pat. No. 3,386,224. According to this patent, a hydraulic cylinder brings the roller plate 35 into its position 35 ', shown in broken lines.
During the sideways movement of the roller plate 35, the tube 86 slides on the second shaft 68, the guide strip 88 ensuring a constant coupling in the direction of rotation. At this point it should also be noted that the shafts 59 and 68 and the tube 86 run parallel to the shaft 63 and perpendicular (viewed from above) to the drive shafts 52.
The shafts 59 and 68 (Fig. 2) and the tube 86 (Fig. 5) run in bearings. This problem is solved in the manner shown in FIG. 8 so that collisions with the drive belts which are located directly below these bearings do not inevitably occur. In this drawing section, four rows of rollers 90 to 93 are shown below the bearing 73. A belt pulley 94 with two grooves is connected both to a belt 95 looping around the shaft 59 and to a belt 96 which drives a belt pulley 97 of the row of rollers 91. On the other side of the bearing 73 there is a similar belt pulley 98 with two grooves which, in addition to a belt 99 looping around the shaft 59, also guides a second belt 100 which drives a belt pulley 101 of the row 92 of rollers. All of the belts of the conveyor 33 are elastomeric belts.
According to the description above, the conveyor device according to the invention is able to convey objects at different speeds in the course of its conveying direction. Furthermore, there is the possibility that conveyed objects remain standing in a section of the conveying device, while objects located to the side thereof are conveyed further. Compared to conveyor belts and rollers known from the prior art, the rollers according to the invention run particularly smoothly, and they are also sufficiently small that the otherwise typical measure can be dispensed with, the end of a conveyor section with the beginning of the next conveyor section by transfer plates or the like to bridge.
These small conveyor rollers are particularly useful when moving objects with bulging top edges. It has been shown that such objects cannot tip over during transport on the rollers according to the invention because the corresponding forces are too low. Otherwise, objects with bulging upper edges often tilt when they accumulate during the conveying process while the conveying forces continue to act below. Similar problems arise with tapered bottles; these problems are also avoided according to the invention.
Another advantage is the gentle acceleration resp.
Negative acceleration of the conveyed objects when they leave a group of rollers at a certain speed and are picked up by a group of rollers rotating at a different speed. If, for example, according to FIG. 2, the conveyed objects get from the roller group 33A to the group 33B, then the rollers 50 which are first touched by the conveyed object slide somewhat on their drive shafts. While the conveyed object continues to run onto the group 33B, this sliding process gradually ceases until the object has reached the new conveying speed.
Of course, the invention is not limited to the exemplary embodiment shown in the drawing and described above. Rather, all modifications within its scope should be protected by the creation.
In summary, the invention relates to a conveying device for objects, with conveying rollers which slide on drive shafts inserted through them. There are several of these conveyor rollers next to each other on each drive shaft. A drive belt running on a pulley at the end of each drive shaft is connected to a main shaft, which in turn is connected by means of belts and pulleys to another shaft, which in turn is connected to a motor via belts and pulleys. The conveyor shafts form different groups with different speeds of rotation. According to the description, such conveyor rollers can be arranged on a movable roller plate that belongs to a container packaging machine.