Die Erfindung betrifft ein Sägeblatt für Schleifmaschinen, insbesondere Handschleifinaschinen.
Sägeblätter aus Stahl zum Trennen von Gesteinen sind bekannt. Es handelt sich dabei um eine spezielle Art von Trenn schleifblättem, bei denen die am Umfang angebrachten Schlejikörper durch radiale Schlitze getrennt sind.
Im Hinblick darauf, dass solche Sägeblätter zum Schwingen neigen, kann die Umfangsgeschwindigkeit des Sägeblattes nur sehr gering gewählt werden. Ausserdem muss mit reichlicher Wasserzufuhr gearbeitet werden.
Für Handschleifmaschinen sind solche aus Stahl bestehende Sägeblätter nicht verwendbar, da das Sägeblatt bei den erforderlichen Geschwindigkeiten von etwa 60 bis 80 in pro Sekunde zu stark schwingt mit der Folge, dass - wenn überhaupt - kein einwandfreier Schnitt erzielt wird und das Sägeblatt zu heiss wird. Aus diesem Grunde verwendet man zum Trennen von Gesteinen und anderen Materialien, insbesondere für Handschleifmaschinen, kunstharzgebundene Flexscheiben. Diese Scheiben haben jedoch den Nachteil, dass sie sehr schnell verschleissen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Sägeblatt für Schleifmaschinen, insbesondere für eine Handschleifmaschine, so auszubilden, dass schädliche Schwingungen des Sägeblattes vermieden sind. Das wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass das Sägeblatt aus zwei konzentrischen Teilen aus Werkstoff unterschiedlicher Elastizität aufgebaut ist und dass der auf die Antriebswelle aufzuspannende innere Teil des Sägeblattes aus einem nichtmetallischen Werkstoff besteht, der grössere Elastizität als der äussere Teil aufweist.
Wie Versuche gezeigt haben, neigt ein solches aus zwei Teilen bestehendes Sägeblatt, dessen innerer Teil aus einem stärker elastisch verformbaren Werkstoff besteht, nicht zum Schwingen; vielmehr ist ein äusserst ruhiger Lauf des Sägeblattes erzielbar mit der Folge, dass ein solches Sägeblatt bei hohen Umfangsgeschwindigkeiten von ca. 80 m pro Sekunde einwandfrei zum Trennen von Gesteinen und anderen Materialien ohne Wasserzufuhr verwendet werden kann; denn die Erwärmung des Sägeblattes durch seitliche Reibung ist sehr gering.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Verschleiss bei am Umfang des Sägeblattes angeordneten Diamantdisken so minimal ist, dass ein solches Sägeblatt ohne merkliche Reduzierung des Durchmessers lange Zeit Verwendung finden kann. Das häufige Wechseln des Sägeblattes kann daher entfallen.
In den inneren Teil des Sägeblattes kann eine Hutmutter eingearbeitet sein, die als Befestigungsmittel für die Antriebswelle dient. Die Verwendung einer Hutmutter hat den Vorteil, dass bei entsprechender Gewinderichtung und entsprechender Drehrichtung der Antriebswelle ein automatisches Festspannen erfolgt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 zeigt das erfindungsgemässe Sägeblatt von der Seite;
Fig. 2 ist ein Schnitt.
Das Sägeblatt besteht aus zwei Teilen, nämlich dem äusseren Teil 1, der aus Stahl besteht, und dem konzentrisch dazu angeordneten inneren Teil 3, welcher aus einem elastisch stärker verformbaren nichtmetallischen Werkstoff, wie z. B.
Kunststoff, gefertigt ist. Am Umfang des äusseren Teiles 1 sind in an sich bekannter Weise die Diamantdisken 2 angeordnet. Der innere Teil 3 besitzt an seinem Umfang eine Nut 3a, in die der äussere Teil 1 eingesetzt ist. Weiterhin besitzt der innere Teil im Zentrum eine Hutmutter 4 zur Befestigung des Sägeblattes auf der Antriebswelle. Die Verwendung einer Hutmutter stellt sicher, dass bei entsprechender Gewinderichtung und entsprechender Umlaufrichtung des Sägeblattes ein automatisches Festspannen des Sägeblattes auf der Antriebswelle erfolgt.
Die Hutmutter ist aus Festigkeitsgründen von dem elastisch verformbaren Werkstoff des inneren Teiles 3 umschlossen, abgesehen von der die Gewindebohrung aufweisenden Stirnseite. Die entsprechende Schicht ist mit 5 bezeichnet.
Anstelle einer Hutmutter kann auch eine Bohrung im Sägeblatt vorgesehen sein.
PATENTANSPRUCH
Sägeblatt für Schleifmaschinen, insbesondere Handschleifmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei konzentrischen Teilen (1, 3) aus Werkstoff unterschiedlicher Elastizität aufgebaut ist, und dass der auf die Antriebswelle aufzuspannende innere Teil (3) aus einem nichtmetallischen Werkstoff besteht, der grössere Elastizität als der äussere Teil (1) aufweist.
UNTERANSPRt > CHE
1. Sägeblatt für Schleifmaschinen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der nichtmetallische Werkstoff des inneren Teils (3) ein Kunststoff ist.
2. Sägeblatt für Schleifruaschinen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem inneren Teil eine Hutmutter oder eine Bohrung eingearbeitet ist.
3. Sägeblatt für Schleifmaschinen nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hutmutter (4) vom nichtmetallischen Werkstoff des inneren Teils (3) umschlossen ist, abgesehen von der die Gewindebohrung aufweisenden Stirnseite.
4. Sägeblatt für Schleilmaschinen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Teil (3) umfangsseitig eine Nut (3a) zur Aufnahme des äusseren Teils (1) des Sägeblatts aufweist.
5. Sägeblatt für Schleifmaschinen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Teil (1) aus Metall besteht und mit Diamantdisken (2) oder Hartmetallzähnen besetzt ist.
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The invention relates to a saw blade for grinding machines, in particular hand-held grinding machines.
Saw blades made of steel for cutting rocks are known. It is a special type of abrasive cutting blades in which the abrasive bodies attached to the circumference are separated by radial slots.
In view of the fact that such saw blades tend to vibrate, the peripheral speed of the saw blade can only be selected to be very low. In addition, you have to work with an ample supply of water.
Such steel saw blades cannot be used for hand grinders, as the saw blade vibrates too much at the required speeds of around 60 to 80 in per second, with the result that - if at all - a perfect cut is not achieved and the saw blade becomes too hot. For this reason, synthetic resin-bonded flexible disks are used to cut rocks and other materials, especially for hand grinders. However, these disks have the disadvantage that they wear out very quickly.
The invention is therefore based on the object of designing the saw blade for grinding machines, in particular for a hand-held grinding machine, in such a way that harmful vibrations of the saw blade are avoided. This is achieved according to the invention in that the saw blade is made up of two concentric parts made of material of different elasticity and that the inner part of the saw blade to be clamped onto the drive shaft consists of a non-metallic material that has greater elasticity than the outer part.
As tests have shown, such a saw blade consisting of two parts, the inner part of which consists of a more elastically deformable material, does not tend to oscillate; Rather, an extremely smooth run of the saw blade can be achieved with the result that such a saw blade can be used perfectly for cutting rocks and other materials without water supply at high circumferential speeds of about 80 m per second; because the heating of the saw blade due to lateral friction is very low.
Another advantage is that the wear on diamond disks arranged on the circumference of the saw blade is so minimal that such a saw blade can be used for a long time without a noticeable reduction in diameter. The frequent changing of the saw blade can therefore be omitted.
A cap nut, which serves as a fastening means for the drive shaft, can be worked into the inner part of the saw blade. The use of a cap nut has the advantage that automatic tightening takes place with a corresponding thread direction and corresponding direction of rotation of the drive shaft.
An example embodiment is shown in the drawing.
1 shows the saw blade according to the invention from the side;
Fig. 2 is a section.
The saw blade consists of two parts, namely the outer part 1, which is made of steel, and the concentrically arranged inner part 3, which is made of an elastically more deformable non-metallic material, such as. B.
Plastic. On the circumference of the outer part 1, the diamond disks 2 are arranged in a manner known per se. The inner part 3 has on its circumference a groove 3a into which the outer part 1 is inserted. Furthermore, the inner part has a cap nut 4 in the center for fastening the saw blade to the drive shaft. The use of a cap nut ensures that the saw blade is automatically clamped onto the drive shaft with the appropriate thread direction and appropriate direction of rotation of the saw blade.
For reasons of strength, the cap nut is surrounded by the elastically deformable material of the inner part 3, with the exception of the end face having the threaded hole. The corresponding layer is denoted by 5.
Instead of a cap nut, a hole can also be provided in the saw blade.
PATENT CLAIM
Saw blade for grinding machines, in particular hand grinding machines, characterized in that it is composed of two concentric parts (1, 3) made of material of different elasticity, and that the inner part (3) to be clamped onto the drive shaft consists of a non-metallic material, the greater elasticity than the outer part (1) has.
SUBJECT TO> CHE
1. Saw blade for grinding machines according to claim, characterized in that the non-metallic material of the inner part (3) is a plastic.
2. Saw blade for grinding machines according to claim, characterized in that a cap nut or a bore is incorporated in the inner part.
3. Saw blade for grinding machines according to dependent claim 2, characterized in that the cap nut (4) is enclosed by the non-metallic material of the inner part (3), apart from the end face having the threaded hole.
4. Saw blade for grinding machines according to claim, characterized in that the inner part (3) has a circumferential groove (3a) for receiving the outer part (1) of the saw blade.
5. Saw blade for grinding machines according to claim, characterized in that the outer part (1) consists of metal and is covered with diamond discs (2) or hard metal teeth.
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