Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Betonschalung für Panzer- und Drucktüren, insbesondere für Zivilschutzräume, sowie einen Schalungsbausatz zur Ausführung des Verfahrens.
Gemäss behördlichen Vorschriften für den Einbau von Panzer- bzw. Drucktüren für Zivilschutzräume muss die leere, d. h. noch nicht mit Beton gefüllte Türe mit dem Türrahmen im geschlossenen, zusammengebauten Zustande einbetoniert werden, damit ein Verziehen der Türe bzw. des Türrahmens unmöglich wird bzw. die Türe den Zivilschutzraum gasdicht verschliesst, und darf die Betonillung erst dann in die Türe eingebracht werden, wenn der Beton im Wandschalbereich rings um den Türrahmen abgebunden hat und nachdem die Türe richtig unterkeilt worden ist.
Deshalb muss bekanntlich der Bauunternehmer zuerst die Türe samt ihrem Türrahmen am Bestimmungsort mit konventionellen Mitteln ausrichten, d. h. in der Höhe mit Keilen und in der Senkrechten mit Deckenstützen oder einer Hokspries- sung. Daraufhin wird sowohl die aus Holz bestehende Wandschalung mit dem Türtunnel in der betreffenden Wand, als auch die Türschalung in der üblichen Weise aus dem Schalholz zugeschnitten und angepasst, was nicht nur erheblichen Zeitaufwand erfordert, sondern auch für den Baumeister immer einen grossen Holzverschleiss ergibt, wobei zudem gewisse Ungenauigkeiten zwischen Türe und Türrahmen wie auch zwischen Türe und Türverankerung auftreten, so dass die Türe entweder zu leicht oder aber gar nicht schliesst.
Um die Türe mit Beton füllen zu können, wird bekanntlich die aus angepassten Brettern und Kanthölzern hergestellte, aus einer Türinnen- und -aussenschalung bestehende konventionelle Türschalung mit mindestens zwei, in der Regel aber vier Bindstellen gegenüber dem Betonierdruck zusammengehalten.
Dies bedingt aber bekanntlich vor dem Betonieren der Türe ein Bohren der Locher zur Aufnahme der Bindeanker auf der Türinnenseite, wenn diese aus einer Blechplatte besteht, und nach dem Betonieren der Türe ein Wiederverschliessen dieser Löcher, in jedem Falle aber ein Verschliessen der im Türbeton entstandenen Durchgangslöcher. Hier ist zu beachten, dass es Panzer- bzw.
Drucktüren für Zivilschutzräume gibt, deren Innen- und Aussenseite vom Türbeton gebildet wird, wie auch solche Türen, an deren Innenseite eine Blechplatte in die aus Stahlprofil gebildete Türzarge eingeschweisst ist, wobei aber diese Blechplatte wegen ihrer relativ geringen Stärke und anderseits wegen ihrer recht grossen, nicht abgestützten Freilänge nicht etwa selbst als Türinnenschalung verwendet werden kann, sondern immer auf eine besondere Türinnenschalung abgestützt werden muss.
Somit erfordert die Herstellung der Betonschalung für Panzer- und Drucktüren einen grossen Aufwand an Arbeit, Zeit und Holzrnaterial, ohne dabei aber einen mechanisch einwandfreien Türverschluss und damit den notwendigen gasdichten Schutrraumverschluss sicher zu gewährleisten.
Von den einflügeligen Panzer- und Drucktüren, die als zwei verschiedene Türtypen jeweils in zwei Ausführungen mit verschiedener Türbreite bei gleicher Türhöhe (lichte Masse des Türtunnels: 80 X 185 bzw. 100 x 185 cm) hergestellt werden, werden sehr grosse Stückzahlen benötigt, d. h. in der Schweiz ca. 20 000 Stück pro Jahr eingebaut. Da solche Türen behördlich vorgeschrieben sind, ist nicht nur der Bauherr, sondern auch die Zivilschutzbehörde selbst, schon aus sozialpolitischen Gründen, daran interessiert, dass diese Türen nicht nur die an sie zu stellenden Sicherheitsanforderungen voll erfüllen, sondern auch möglichst preisgünstig sind. Davon kann aber angesichts der vorgenannten Nachteile keine Rede sein.
Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu beheben.
Demgemäss betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Betonschale für Panzer- und Drucktüren, insbesondere für Zivilschutzräume, welches erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass auf die Innenseite der soweit vorliegenden Türe eine aus Stahl bestehende vorfabrizierte Türinnenschalung aufgelegt, die Türe geschlossen und mittels ihrer Verschlüsse verriegelt und dadurch die Türinnenschalung an ihren Randpartien mittels des Türauflagerrahmens an der Türzarge entlang der Türdichtung festgeklemmt wird, und dass daraufhin auf die Aussenseite der verriegelten Türe eine eben falls aus Stahl bestehende vorfabrizierte Türaussenschalung aufgelegt und mittels Befestigungselementen, welche die Türzarge an der Innenseite der Türe im für die Türdichtung vorgesehenen Zwischenraum zwischen Türe und Türauflagerrahmen hintergreifen,
an der Tür angeklemmt wird.
Ferner betrifft die Erfindung einen Schalungsbausatz am
Rahmen einer Panzer- oder Drucktüre zur Ausführung des Verfahrens, der erfindungsgemäss gekennzeichnet ist durch ein Türinnenschalelement, dessen Höhe und Breite grösser als die entsprechenden lichten Masse des Türauflagerrahmens und kleiner als diejenigen der Türdichtung sind und dessen Randpartien in einer Ebene liegende Anlageflächen für den Türauflagerrahmen und die Türzarge bilden, ein Türaussenschalelement, dessen Höhe und Breite grösser als die entsprechenden lichten Masse der Türzarge sind und dessen Randpartien in einer Ebene liegende Auflageflächen für die Türzarge bilden, horizontal verlaufende Versteifungselemente für das Türaus senschalelement sowie auf den Versteifungselementen ver schiebbare Befestigungselemente mit Widerlageransätzen zur
Befestigung des Türaussenschalelementes an der Türzarge,
wobei die Randpartien des Türinnenschalelementes und die
Widerlageransätze der Befestigungselemente eine Stärke besitzen, die der Distanz für die Türdichtung zwischen der
Innenseite der verriegelten Türe und der Auflageebene des
Türauflagerrahmens entspricht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Schalungsbausatzes zur Herstellung der Betonschalung füfeine Panzertüre, welches auch die fertige Betonschalung und das erfindungsgemässe Verfahren zu ihrer Herstellung veranschaulicht, schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Panzertüre, in einer Ansicht von aussen,
Fig. 2 die Panzertüre der Fig. 1, in einem Horizontalschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 die Panzertüre der Fig. 1, in einem Vertikalschnitt nach der Linie Ill-ffi der Fig. 1 und 2,
Fig. 4 ein Scharnier der Panzertüre nach Fig. 1 bis 3, in vergrössertem Masstab, in einer Draufsicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2,
Fig. 5 das Scharnier der Fig. 4, als vergrössertes Detail der Fig. 2,
Fig. 6 den Schalungsbausatz und die damit hergestellte Betonschalung für die Panzertüre gemäss Fig.
1 bis 3, in einem Horizontalschnitt,
Fig. 7 das Türaussenschalelement des Schalungsbausatzes nach Fig. 6, in einer Ansicht von aussen, und
Fig. 8 ein Befestigungselement des Schalungsbausatzes nach Fig. 6 für das Türaussenschalelement nach Fig. 6 und 7, in einer Stirnansicht nach dem Pfeil Vm der Fig. 6.
In Fig. 1 ist eine Panzertüre 1 rechts mit zwei Scharnieren 2 und links mit zwei Verschlüssen 3 versehen. Die Panzertüre 1 besteht im wesentlichen aus einer Türzarge la (vgl. auch Fig. 2 und 3), die aus Stahlprofilen von z. B. 2,5 mm Stärke hergestellt ist, welche auch die beiden vertikalen und horizontalen Kanten der Panzertüre 1 bilden. An der linken Vertikalkante der Türe 1 ist ein Handgriff 4 an der Türzarge la angeschweisst, so dass bei rechts angeordneten Scharnieren 2 und bei auf dem in Fig. 2 und 3 gezeigten und dort mit 5 bezeichneten Türauflagerrahmen aufliegender Türe die Panzertüre 1 bezogen auf den Schutzraum - nach aussen öffnend und links öffnend ist, wie dies in Fig. 2 durch einen Pfeil 6 veranschaulicht ist. Eine mit 7 angedeutete Türarmierung für den Türbeton ist innerhalb des von der Türzarge la ringsum begrenzten Türfeldes angeordnet.
Die beiden Scharniere 2 bestehen jeweils aus einem in die mit 8 bezeichnete Schutzraumwand (vgl. Fig. 2 und 3) einzubetonierenden Scharnierschenkel 2a, zwei in die Türe 1 einzubetonierenden Scharnierschenkeln 2b, sowie einem Scharnierzapfen 2c. Je ein aus Rundeisen bestehender Armierungsstab 9 für den Türbeton durchsetzt die innenliegenden Enden der beiden Scharnierschenkel 2b.
In Fig. 2 ist die an der Schutzraumwand 8 montierte, geschlossene und verriegelte, jedoch noch nicht mit Beton gefüllte Panzertüre 1 in einem Horizontalschnitt dargestellt.
Die Türe 1 liegt an ihrer Innenseite mittels einer ringsumlaufenden Gummidichtung 10, die in eine in der Türzarge la angeordnete, ringsumlaufende Sicke 11 eingelegt ist, auf dem aus gleichschenkligen Winkeleisen, z. B. L70 X 70 X 7, hergestellten Auflagerrahmen 5 ringsum auf. Bei geschlossener und mittels der beiden Verschlüsse 3 verriegelter Türe 1 ist die Innenseite der letzteren bei zusammengepresster Gummidichtung 10 um ein bestimmtes Abstandsmass 12, in der Regel 5 mm, von der vorderen Auflageebene 5a des Auflagerrahmens 5 distanziert. Diese Distanz 12 zwischen der Türe 1 und dem Türauflagerrahmen 5 hat ganz besondere Bedeutung für das Verfahren zur Herstellung einer Betonschalung für die Panzertüre 1, aber auch für die Ausbildung des Schalungsbausatzes zur Ausführung des Verfahrens.
Dazu ist ferner zu beachen, dass sowohl die beiden Scharniere 2 als auch die beiden Verschlüsse 3 voll funktionsfähig, d.h. mit ihren Einzelteilen am Türauflagerrahmen 5 bzw. an der Türe 1 bereits fix und fertig montiert, vom Türherstellei angeliefert werden.
Die beiden für die Schutztaumwand 8 bestimmten Scharnierschenkel 2a sind nämlich bereits samt den an ihnen angeschweissten Armierungsstahlbügeln 13 und ebenfalls angeschweissten Armierungsstäben 14 und 15 am gleichschenkligen Winkeleisen des Türauflagerrahmens 5 angeschweisst, während die je zwei für die Türe 1 bestimmten Scharnierschenkel 2b samt dem diese durchsetzenden Armierungsstab 9 bereits an der Türzarge la angeschweisst sind, wobei die Scharnierschenkel 2b auch schon mit den dazwischenliegenden Schar nierschenkeln 2a mittels der Scharnierzapfen 2c, die durch Seegerringe 16 gesichert sind, jeweils gelenkig verbunden sind (vgl. Fig. 2, 4 und 5). Somit ist die Türe 1 am Türauflagerrahmen 5 bereits aufklappbar bzw. mit ihrer Gummidichtung 10 an diesen anlegbar befestigt.
In entsprechender Weise sind aber auch die Verschlussteile der beiden Türverschlüsse 3 an der Türzarge la bzw. am Tür auflagerrahmen 5 bereits fix und fertig montiert, so dass auch die beiden Verschlüsse 3 schon voll funktionsfähig sind, d. h.
mit ihnen die Türe 1 am Türauflagerrahmen verriegelt und entriegelt werden kann. Denn ein als Lager dienendes Stahlrohr 17 für den in Fig. 2 mit 18 bezeichneten Verschlussbolzen mit den an diesem angebrachten, an der Türe 1 drehbar angeordneten Verschlussteilen, die im wesentlichen aus einer Riegelknagge 19 und den beiden Verschlusshebeln 20 und 21 bestehen, ist bereits an der Innenseite der Türe 1 an deren Zarge la angeschweisst (vgl. Fig. 2), während der aus einer Knaggenpfanne 22 bestehende ortsfeste unbewegbare Verschlussteil samt seinen Armierungseisen 23 bereits am Winkeleisen des Türauflagerrahmens 5 angeschweisst ist.
Somit lässt sich die Panzertüre 1 auch dann, wenn sie noch nicht an ihrem Bestimmungsort aufgestellt und mittels Standkonsole ausgerichtet ist, auf ganz normale Weise schliessen und öffnen sowie am Auflagerrahmen 5 verriegeln und entriegeln, was zunächst einmal für das Verfahren zur Herstellung der Türschalung, damit aber auch für die konstruktive Gestaltung des Schalungsbausatzes zur Ausführung des Verfahrens richtungsweisend ist, wie dies aus der späteren Beschreibung des Verfahrens und Schalungsbausatzes zu seiner Ausführung in Verbindung mit der vorstehenden Erläuterung der Panzertüre 1 und ihres Auflagerrahmens 5 deutlich hervorgeht.
In Fig. 3 ist die an der Schutzraumwand 8 fertig montierte Panzertüre 1 in einem Vertikalschnitt dargestellt. Hier ist, wie schon in Fig. 2, der in der Schutzraumwand 8 vorgesehene, mit 8a bezeichnete Türtunnel deutlich zu erkennen. Seine lichte Breite beträgt je nach Türbreite 800 bzw. 1000 mm, während die Türbreite selbst jeweils etwas grösser ist, d. h. in der Regel 920 bzw. 1120 mm beträgt, und auch die Türhöhe grösser als die lichte Höhe des Türtunnels 8a ist, wobei sowohl die Höhe der Türe 1 mit 1950 mm als auch die lichte Höhe des Türtunnels 8a mit 1850 mm für beide Türtypen (Panzer- und Drucktüre) jeweils dieselbe ist.
Dadurch überdeckt die Türe 1 mit ihrer Zarge la ringsum den allseitig durch das Winkelprofil des Türauflagerrahmens 5 begrenzten Türtunnel 8a und gewährleistet dadurch die allseitige Anlage der rechteckigen Türdichtung 10 auf dem Türauflagerrahmen 5 und damit auch den erforderlichen gasdichten Türabschluss, wie dies aus Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 2 deutlich hervorgeht. Es leuchtet aber ein, dass schon bei relativ geringem Verziehen der Türzarge la und/oder des Türauflagerrahmens 5 unter Überschreitung der Federkapazität der Türdichtung 10 die allseitige Anlage der Türe 1 am Türauflagerrahmen 5 und damit auch der erforderliche gasdichte Abschluss des Zivilschutzraumes SR in Fig. 2 verlorengeht.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass die beiden zur Türe 1 gehörenden Scharnierschenkel 2b nicht nur durch eine beiderseits an ihnen angeschweisste Stegtraverse 24 miteinander verbunden, sondern auch an ihren aus der Türzarge la herausragenden Endpartien an der Türzarge la angeschweisst, d. h. mit der Türe 1 fest verbunden sind.
Aus Fig. 5, die im selben vergrösserten Masstabe wie Fig. 4 einen vergrösserten Ausschnitt aus Fig. 2 wiedergibt, ist zu ersehen, dass die Stegtraverse 24 mit ihren beiden Enden auch an der Türzarge la angeschweisst ist, während der zur Schutzraumwand 8 gehörende mittlere Scharnierschenkel 2a mit einem an ihm angeschweissten Flachblech 25 versehen ist, das seinerseits am gleichschenkligen Winkelprofil (L70 X 70 X 7) des Auflagerrahmens 5 angeschweisst ist, so dass auch dieser Scharnierschenkel 2a mit dem Türauflagerrahmen 5 ebenfalls fest verbunden ist.
Da die drei Scharnierschenkel 2b, 2a, 2b durch den durch sie hindurchgesteckten und beidseitig durch je einen Seegerring 16 axial fixierten Scharnierzapfen 2c gelenkig miteinander verbunden sind, kann die Türe 1 bereits in angeliefertem Zustande an den an ihr mittels der Scharniere 2 fix und fertig angelenkten Türauflagerrahmen 5 bis zur Anlage der Türdichtung 10 herausgeschwenkt und mittels der beiden Verschlüsse 3 an bzw. mit diesem verriegelt werden (vgl.
Fig. 2).
Der in Fig. 6 dargestellte Schalungsbausatz besteht im wesentlichen aus einem Türinnenschalelement 31, dessen Höhe und Breite grösser als die entsprechenden lichten Masse des Türauflagerrahmens 5, jedoch kleiner als die der rechtekkigen Türdichtung 10 sind und dessen vertikale Randpartien in je einer Ebene liegende Anlageflächen für den Türauflagerrahmen 5 und die Türzarge la aufweisen, einem Türaussenschalelement 31', dessen Höhe und Breite grösser als die entsprechenden lichten Masse der Türzarge la sind und dessen Randpartien in einer Ebene liegende Anlageflächen für die Türzarge la aufweisen, horizontal verlaufenden Versteifungselementen 32 für das Türaussenschalelement 31', ebenfalls horizontal verlaufenden,
kürzeren Versteifungselementen 33 für das Türinnenschalelement 31 sowie auf den längeren Versteifungselementen 32 horizontal verschiebbaren Befestigungselementen 34 mit Widerlageransätzen 34a zur Befestigung des Türaussenschalelementes 31' an der Panzertüre 1, bzw. an deren Türzarge la. Sowohl die Randpartien des Türinnenschalelementes 31 als auch die Widerlageransätze 34a der Befestigungselemente 34 besitzen eine Dicke, die der Distanz 12 (= 5 mm) für die Türdichtung 10 zwischen der Innenseite der geschlossenen und verriegelten Türe 1 und der Auflage.
ebene 5a des Türauflagerrahmens 5 entspricht. Die beiden Türschalelemente 31 und 31' bestehen aus rechteckigen Stahlplatten 35 und rückseitig an diesen angeschweissten Stahlrohren 36 von rechteckigem Querschnitt, die sich in vertikaler Richtung erstrecken. Die beiden Türschalelemente 31 und 31' sind hier einander gleich ausgebildet und daher untereinander austauschbar. Ungleichschenklige Winkeleisen 37 sind an die vertikalen Ränder der rechteckigen Stahlplatten 35 angeschweisst und bilden mit ihren in der Plattenebene liegenden kürzeren Schenkeln die Randpartien der beiden Türschalelemente 31 und 31' und mit ihren sich senkrecht zur Plattenebene erstreckenden längeren Schenkeln Führungsflächen für den Eingriff des als Türinnenschalelement 31 verwendeten Schalelementes im Auflagerrahmen 5.
Die horizontal verlaufenden kürzeren Versteifungselemente 33 für das Türinnenschalelement 31 sind mit dessen Rechteckrohren 36 lösbar verbunden. Dazu sind an diesen Versteifungselementen für die beiden am weitesten aussen angeordneten Rechteckrohre 36 paarweise Halterungswinkeleisen 38 angeschweisst. Diese Halterungswinkeleisen 38 und die von ihnen gehalterten Recht.
eckrohre 36 sind zur Aufnahme von Befestigungsbolzen 39 mit untereinander fluchtenden Duchgangsöffnungen 40 verse- hen. Die Versteifungselemente 32 und 33 sind als Querbalken mit gleichem I-Profil (z. B. TNP 10) ausgebildet. Die auf den längeren Querbalken 32 des Türaussenschalelementes 31' horizontal verschiebbar gelagerten Befestigungselemente 34 sind einander gleich ausgebildet und weisen je ein Rechteckrohrstück 34b auf, das auf dem I-Profil der Querbalken 32 formschlüssig geführt und an diesem mittels Klemmschrauben 34c und Druckplatten 34d festklemmbar ist. Jedes der beiden Türschalelemente 31 und 31'ist zur wahlweisen Verwendung für zwei verschiedene Türbreiten (z. B. 920 und 1120 mm) mit zwei vertikal verlaufenden Teilfugen 41 dreiteilig ausgebildet, wobei die Breite des mittleren Elemententeils 42 der Differenz (z.
B. 200 mm) der beiden Türbreiten entspricht. Wenn die Türe 1 mit der kleineren Breite eingeschalt werden soll, wird der mittlere Elemententeil 42 sowohl bei der Türinnenschalung 31 als auch bei der Türaussenschalung 31' weggelassen.
Für das Türinnenschalelement 31 müssen dann selbstverständlich entsprechend kürzere Querbalken 33 verwendet werden, die der kleineren lichten Breite des Türtunnels 8a antsprechen und bei denen die beiden an ihnen angeschweissten Paare voneinander distanzierter Halterungswinkeleisen 38 entspre.
chend näher aneinandergerückt sind.
Aus Fig. 7 geht hervor, dass das Türaussenschalelement 31' an der türverschlusseitigen vertikalen Randpartie zwei Ausnehmungen 43 für die an der Innen- und Aussenseite der Türe 1 aus dieser herausragenden Teile 18-21 der beiden Türverschlüsse 3 aufweist (vgl. auch Fig. 2). Durch die beiden Ausnehmungen 43 ist das türverschlusseitige Rechteckrohr in drei miteinander fluchtende Rohrstücke 36a unterteilt. Da die beiden Türschalelemente 31 und 31' einander gleich ausgebildet sind, weist auch das in Fig. 6 als Türinnenschalelement verwendete Türschalelement 31 zwei solche Ausnehmungen 42 auf. Ferner geht aus Fig. 7 hervor, dass das Türaussenschalelement 31' mit drei Querbalken 32 versehen ist. Entsprechend sind auch dem Türinnenschalelement 31 drei, allerdings kürzere, Querbalken 33 zugeordnet.
In Fig. 8 ist eines der Befestigungselemente 34 für die Türaussenschalung 31' in einer Stirnansicht dargestellt. Man erkennt, dass das Befestigungselement 34 mittels seines an ihm angeschweissten Rechteckrohrstück 34b auf dem I-Profil des zugehörigen Querbalkens 32 formschlüssig geführt, d. h. in horizontaler Richtung verschiebbar ist. Mittels der Klemmschraube 34c und der einglegten Druckplatte 34d ist das Rohrstück 34b und damit das ganze Befestigungselement 34 auf dem Querbalken 32 festgeklemmt. Versteifungsrippen 34e und 34f erstrecken sich, senkrecht zueinander stehend, vom Rechteckrohr 34b zum Widerlageransatz 34a, so dass dieser mit dem Befestigungselement 34 sehr starr verbunden ist und ein zwar relativ schmales, aber sehr gutes Widerlager an der Panzertüre 1 bildet.
Zu beachten ist, dass nicht nur die beiden vertikalen Randpartien der beiden Türschalelemente 31 und 31' zum Festklemmen zwischen Türe 1 und Auflagerrahmen 5 bzw. zum Anklemmen an der Türe 1 verwendet sind bzw. werden können, sondern auch die beiden horizontalen Randpartien oben und unten, wobei dann also auch dort, d. h. an den horizontalen Rändern der rechteckigen Schalungsplatte 35, an diese Winkeleisen 37 angeschweisst sind bzw. werden können, die dann ebenfalls mit ihren in der Plattenebene liegenden Schenkeln keln zur Festklemmung benutzte Randpartien an den Türschalelementen 31 und 31' bilden.
Das Verfahren zur Herstellung der Betonschalung für die Panzertüre 1 wird in der Weise durchgeführt, dass zunächst auf die Innenseite der Türe 1 eine aus Stahl bestehende, vorfabrizierte Türinnenschalung aufgelegt, die Türe 1 dann geschlossen und mittels ihrer Verschlüsse 3 verriegelt und dadurch die Türinnenschalung an ihren Randpartien durch den Türauflagerrahmen 5 an der Türe 1 im Bereich der Türdichtung 10 festgeklemmt wird, und dass daraufhin auf die Aussenseite der Türe 1 eine ebenfalls aus Stahl bestehende vorfabrizierte Türaussenschalung aufgelegt und mittels Befestigungselementen, welche die Türzarge la an der Innenseite der Türe 1 im Zwischenraum 12 zwischen Türe 1 und Türauflagerrahmen 5 für die Türdichtung 10 hintergreifen, an der Türe 1 angeklemmt wird.
Hierbei kann die Türinnenschalung auf die mit ihrer Innenseite nach oben horizontal liegende Türe 1 aufgelegt und an dieser mittels des Türauflagerrahmens 5 festgeklemmt werden und daraufhin die Türe 1 samt Türauflagerrahmen 5 und Türinnenschalung am Bestimmungsort aufgestellt und mit einer Standkonsole ausgerichtet werden, wonach die Türaussenschalung auf die Aussenseite der stehenden Türe 1 aufgelegt und an dieser angeklemmt wird.
Die Türinnenschalung könnte aber auch bei an ihrem Bestimmungsort bereits aufgestellter und ausgerichteter Türe 1 auf die Auflagerfläche des Türauflagerrahmens 5 aufgelegt, die Türe 1 daraufhin geschlossen und verriegelt und anschliessend die Türaussenschalung auf die Aussenseite der Türe 1 aufgelegt und an dieser angeklemmt werden.
Dieses Verfahren zur Herstellung einer Betonschalung für Panzer- und Drucktüren für Zivilschutzräume ist recht einfach und erfordert deshalb wenig Zeit und Lohnkosten. Der Schalungsbausatz zur Ausführung dieses Verfahrens ist ebenfalls recht einfach und billig und besteht vollständig aus Stahl, so dass Holzverschleiss und die damit verbundenen Material- und Ersatzteilfertigungskosten wegfallen sowie eine exakte einwandfreie Türbetonschalung sicher gewährleistet, d. h. ein Verziehen von Türe und Türauflagerrahmen verunmöglicht und damit ein nicht gasdichter Schutzraumabschluss ausgeschlossen wird. Ferner trägt die genau gleiche Ausbildung des Innen- und Aussenschalelementes zu einer rationellen Fabrikation und Lagerhaltung des Schalungsbausatzes erheblich bei.
The invention relates to a method for producing concrete formwork for armored and pressure doors, in particular for civil protection rooms, and a formwork kit for carrying out the method.
According to official regulations for the installation of armored or pressure doors for civil protection rooms, the empty, i.e. H. Doors not yet filled with concrete are concreted in with the door frame in the closed, assembled state so that the door or the door frame cannot be warped or the door closes the civil defense area gas-tight, and the concreting may only be introduced into the door if the concrete in the wall formwork area has set around the door frame and after the door has been properly wedged under.
Therefore, as is well known, the building contractor must first align the door with its door frame at the destination using conventional means, i. H. in the height with wedges and in the vertical with ceiling props or a squared spruce. Thereupon both the existing wooden wall formwork with the door tunnel in the wall in question and the door formwork are cut and adapted in the usual way from the formwork timber, which not only requires a considerable amount of time, but also always results in a large amount of wood wear for the builder In addition, certain inaccuracies occur between the door and the door frame as well as between the door and the door anchorage, so that the door either closes too easily or not at all.
In order to be able to fill the door with concrete, it is well known that the conventional door formwork, made of adapted boards and squared timber and consisting of door inner and outer shuttering, is held together with at least two, but usually four binding points against the concreting pressure.
However, as is well known, this requires drilling the holes before concreting the door to accommodate the tie anchors on the inside of the door, if this consists of a sheet metal plate, and after concreting the door, closing these holes again, but in any case closing the through holes created in the door concrete . It should be noted here that there are armored or
There are pressure doors for civil defense rooms, the inside and outside of which is formed by door concrete, as well as doors on the inside of which a sheet metal plate is welded into the door frame made of steel profile, but this sheet metal plate because of its relatively low thickness and on the other hand because of its very large, unsupported free length cannot be used as door inner formwork itself, but must always be supported on a special door inner formwork.
Thus, the production of the concrete formwork for armored and pressure doors requires a great deal of work, time and wood material, but without reliably ensuring a mechanically perfect door lock and thus the necessary gas-tight locker space lock.
The single-leaf armored and pressure doors, which are manufactured as two different door types, each in two designs with different door widths with the same door height (clear dimensions of the door tunnel: 80 x 185 or 100 x 185 cm), very large quantities are required, i.e. H. installed in Switzerland around 20,000 units per year. Since such doors are officially required by the authorities, not only the building owner but also the civil protection authorities themselves, for reasons of social policy, are interested in ensuring that these doors not only fully meet the security requirements that are placed on them, but are also as inexpensive as possible. However, in view of the disadvantages mentioned above, this is out of the question.
The purpose of the invention is to remedy these disadvantages.
Accordingly, the invention relates to a method for producing a concrete shell for armored and pressure doors, in particular for civil protection rooms, which is characterized according to the invention in that a prefabricated inner door panel made of steel is placed on the inside of the door so far, the door is closed and locked by means of its locks and as a result, the door inner formwork is clamped at its edge parts by means of the door support frame on the door frame along the door seal, and that then on the outside of the locked door a prefabricated door outer formwork, which is also made of steel, is placed and by means of fastening elements that attach the door frame to the inside of the door Reach behind the space provided for the door seal between the door and the door support frame,
clamped on the door.
The invention also relates to a formwork kit on
Frame of an armored or pressure door for carrying out the method, which is characterized according to the invention by an inner door shell element, the height and width of which are greater than the corresponding clear mass of the door support frame and smaller than those of the door seal and the edge parts of which are in one plane contact surfaces for the door support frame and Form the door frame, a door outer shell element, the height and width of which are greater than the corresponding clear mass of the door frame and the edge parts of which form contact surfaces lying in one plane for the door frame, horizontally extending stiffening elements for the door outer shell element and on the stiffening elements ver sliding fasteners with abutment approaches for
Attachment of the outer door element to the door frame,
wherein the edge parts of the door inner shell element and the
Abutment approaches of the fasteners have a strength that corresponds to the distance for the door seal between the
Inside of the locked door and the support level of the
Door support frame corresponds.
In the drawing, an exemplary embodiment of the formwork kit according to the invention for producing the concrete formwork for a reinforced door, which also illustrates the finished concrete formwork and the method according to the invention for its production, is shown schematically. Show it:
1 shows a reinforced door, in a view from the outside,
Fig. 2 the armored door of Fig. 1, in a horizontal section along the line II-II of Fig. 1,
3 shows the armored door of FIG. 1, in a vertical section along the line III-ffi of FIGS. 1 and 2,
4 shows a hinge of the armored door according to FIGS. 1 to 3, on an enlarged scale, in a top view in the direction of arrow IV in FIG. 2,
FIG. 5 shows the hinge of FIG. 4, as an enlarged detail of FIG. 2,
6 shows the formwork kit and the concrete formwork produced with it for the reinforced door according to FIG.
1 to 3, in a horizontal section,
7 shows the outer door formwork element of the formwork kit according to FIG. 6, in a view from the outside, and FIG
8 shows a fastening element of the shuttering kit according to FIG. 6 for the door outer shuttering element according to FIGS. 6 and 7, in an end view according to the arrow Vm in FIG. 6.
In Fig. 1, a reinforced door 1 is provided with two hinges 2 on the right and two locks 3 on the left. The armored door 1 consists essentially of a door frame la (see. Also Fig. 2 and 3), which consists of steel profiles of z. B. 2.5 mm thick, which also form the two vertical and horizontal edges of the reinforced door 1. A handle 4 is welded to the door frame la on the left vertical edge of the door 1, so that with the hinges 2 arranged on the right and with the door resting on the door support frame shown in FIGS. 2 and 3 and denoted there by 5, the armored door 1 is related to the protective space - It opens outwards and opens to the left, as is illustrated in FIG. 2 by an arrow 6. A door reinforcement for the concrete door, indicated by 7, is arranged within the door field bounded all around by the door frame la.
The two hinges 2 each consist of a hinge leg 2a to be embedded in the protective space wall designated by 8 (cf. FIGS. 2 and 3), two hinge legs 2b to be embedded in the door 1, and a hinge pin 2c. A reinforcing rod 9 for the door concrete, made of round iron, penetrates the inner ends of the two hinge legs 2b.
In FIG. 2, the armored door 1 mounted on the protective space wall 8, closed and locked, but not yet filled with concrete, is shown in a horizontal section.
The door 1 lies on its inside by means of a circumferential rubber seal 10, which is inserted into a circumferential bead 11 arranged in the door frame la, on which is made of isosceles angle iron, e.g. B. L70 X 70 X 7, produced support frame 5 all around. When the door 1 is closed and locked by means of the two locks 3, the inside of the latter is spaced from the front support plane 5a of the support frame 5 by a certain distance 12, usually 5 mm, when the rubber seal 10 is compressed. This distance 12 between the door 1 and the door support frame 5 is of particular importance for the method for producing concrete formwork for the reinforced door 1, but also for the design of the formwork kit for carrying out the method.
It should also be noted that both the hinges 2 and the two locks 3 are fully functional, i.e. with their individual parts on the door support frame 5 or on the door 1 already fully assembled and delivered by the door manufacturer.
The two hinge legs 2a intended for the protective wall 8 are already welded to the isosceles angle iron of the door support frame 5, together with the reinforcing steel brackets 13 welded to them and also welded reinforcing rods 14 and 15, while the two hinge legs 2b each intended for door 1 together with the reinforcing rod penetrating them 9 are already welded to the door frame la, the hinge legs 2b already being articulated with the intermediate hinge legs 2a by means of the hinge pins 2c, which are secured by circlips 16 (see. Fig. 2, 4 and 5). Thus, the door 1 on the door support frame 5 can already be opened or can be attached to it with its rubber seal 10.
In a corresponding manner, however, the locking parts of the two door locks 3 on the door frame la or on the door support frame 5 are already fixed and ready-mounted, so that the two locks 3 are already fully functional, ie. H.
with them the door 1 can be locked and unlocked on the door support frame. Because a steel tube 17 serving as a bearing for the locking bolt, designated 18 in FIG. 2, with the locking parts attached to it and rotatably arranged on the door 1, which essentially consist of a locking lug 19 and the two locking levers 20 and 21, is already on the inside of the door 1 is welded to the frame 1 a (see FIG. 2), while the stationary, immovable closure part consisting of a clasp socket 22, together with its reinforcing iron 23, is already welded to the angle iron of the door support frame 5.
Thus, even if the reinforced door 1 has not yet been set up at its destination and aligned by means of a standing console, it can be closed and opened in a completely normal manner and locked and unlocked on the support frame 5, which initially applies to the method for producing the door formwork but also for the structural design of the shuttering kit for the execution of the method is directional, as is clearly evident from the later description of the method and shuttering kit for its execution in conjunction with the above explanation of the reinforced door 1 and its support frame 5.
In Fig. 3, the fully assembled on the protective room wall 8 reinforced door 1 is shown in a vertical section. Here, as already in FIG. 2, the door tunnel provided in the protective space wall 8 and designated 8a can be clearly seen. Its clear width is 800 or 1000 mm, depending on the door width, while the door width itself is slightly larger, i.e. H. is usually 920 or 1120 mm, and the door height is greater than the clear height of the door tunnel 8a, both the height of the door 1 with 1950 mm and the clear height of the door tunnel 8a with 1850 mm for both door types (Panzer - and pressure door) is always the same.
As a result, the door 1 covers with its frame la all around the door tunnel 8a bounded on all sides by the angular profile of the door support frame 5 and thereby ensures the all-round contact of the rectangular door seal 10 on the door support frame 5 and thus also the required gas-tight door closure, as shown in FIG Connection with Fig. 2 is clearly evident. It is clear, however, that even with relatively little warping of the door frame la and / or the door support frame 5, if the spring capacity of the door seal 10 is exceeded, the door 1 rests on all sides on the door support frame 5 and thus also the required gas-tight closure of the civil protection room SR in FIG. 2 get lost.
From Fig. 4 it can be seen that the two hinge legs 2b belonging to the door 1 are not only connected to one another by a web traverse 24 welded to them on both sides, but also welded to the door frame la at their end portions protruding from the door frame la, i.e. H. are firmly connected to the door 1.
From FIG. 5, which reproduces an enlarged section from FIG. 2 in the same enlarged scale as FIG. 4, it can be seen that the web traverse 24 is also welded with its two ends to the door frame 1 a, while the middle one belonging to the protective space wall 8 Hinge leg 2a is provided with a flat sheet 25 welded to it, which in turn is welded to the isosceles angle profile (L70 X 70 X 7) of the support frame 5, so that this hinge leg 2a is also firmly connected to the door support frame 5.
Since the three hinge legs 2b, 2a, 2b are connected to one another in an articulated manner by the hinge pins 2c inserted through them and axially fixed on both sides by a circlip 16 each, the door 1 can already be articulated to the one by means of the hinges 2 in the delivered state The door support frame 5 can be swiveled out as far as the door seal 10 and locked on or with the two locks 3 (cf.
Fig. 2).
The shuttering kit shown in Fig. 6 consists essentially of an inner door shuttering element 31, the height and width of which is greater than the corresponding clear mass of the door support frame 5, but smaller than that of the rectangular door seal 10 and the vertical edge portions of which are each in a plane contact surfaces for the Door support frame 5 and the door frame la, a door outer shell element 31 ', the height and width of which are greater than the corresponding clear mass of the door frame la and whose edge parts have contact surfaces lying in one plane for the door frame la, horizontally running stiffening elements 32 for the door outer shell element 31' , also running horizontally,
shorter stiffening elements 33 for the door inner shell element 31 and on the longer stiffening elements 32 horizontally displaceable fastening elements 34 with abutment lugs 34a for fastening the door outer shell element 31 'to the reinforced door 1, or to its door frame la. Both the edge portions of the door inner lining element 31 and the abutment lugs 34a of the fastening elements 34 have a thickness that corresponds to the distance 12 (= 5 mm) for the door seal 10 between the inside of the closed and locked door 1 and the support.
level 5a of the door support frame 5 corresponds. The two door shell elements 31 and 31 'consist of rectangular steel plates 35 and steel pipes 36 of rectangular cross-section which are welded to the rear and which extend in the vertical direction. The two door shell elements 31 and 31 'are designed to be identical to one another here and are therefore interchangeable with one another. Unequal angle irons 37 are welded to the vertical edges of the rectangular steel plates 35 and, with their shorter legs lying in the plane of the plate, form the edge portions of the two door shell elements 31 and 31 'and, with their longer legs extending perpendicular to the plate plane, guide surfaces for the engagement of the door inner shell element 31 used formwork element in the support frame 5.
The horizontally extending, shorter stiffening elements 33 for the door inner shell element 31 are detachably connected to its rectangular tubes 36. For this purpose, bracket brackets 38 are welded to these stiffening elements for the two outermost rectangular tubes 36 in pairs. This bracket iron 38 and the right held by them.
Corner tubes 36 are provided with through openings 40 that are aligned with one another to accommodate fastening bolts 39. The stiffening elements 32 and 33 are designed as crossbeams with the same I-profile (e.g. TNP 10). The fastening elements 34, which are mounted horizontally displaceably on the longer crossbeam 32 of the outer door formwork element 31 ', are identical to one another and each have a rectangular pipe section 34b, which is guided in a form-fitting manner on the I-profile of the crossbeam 32 and can be clamped to it by means of clamping screws 34c and pressure plates 34d. Each of the two door shell elements 31 and 31 'is designed in three parts for optional use for two different door widths (e.g. 920 and 1120 mm) with two vertically running butt joints 41, the width of the middle element part 42 being the difference (e.g.
B. 200 mm) corresponds to the two door widths. If the door 1 with the smaller width is to be shuttered, the middle element part 42 is omitted both in the case of the inner door shuttering 31 and also of the outer door shuttering 31 '.
For the inner door panel element 31, of course, correspondingly shorter transverse bars 33 must be used, which respond to the smaller clear width of the door tunnel 8a and in which the two pairs of spaced-apart bracket brackets 38 welded to them correspond.
have moved closer together.
From FIG. 7 it can be seen that the door outer shuttering element 31 ′ has two recesses 43 on the vertical edge part on the door lock side for the parts 18-21 of the two door locks 3 protruding therefrom on the inside and outside of the door 1 (see also FIG. 2 ). The rectangular tube on the door lock side is subdivided into three mutually aligned tube pieces 36a by the two recesses 43. Since the two door shell elements 31 and 31 ′ are of identical design, the door shell element 31 used as the door inner shell element in FIG. 6 also has two such recesses 42. Furthermore, it can be seen from FIG. 7 that the door outer shuttering element 31 ′ is provided with three transverse bars 32. Correspondingly, three, but shorter, transverse bars 33 are also assigned to the inner door shell element 31.
In FIG. 8, one of the fastening elements 34 for the outer door formwork 31 'is shown in an end view. It can be seen that the fastening element 34 is guided in a form-fitting manner on the I-profile of the associated crossbeam 32 by means of its rectangular pipe section 34b welded to it, i.e. H. is displaceable in the horizontal direction. By means of the clamping screw 34c and the inserted pressure plate 34d, the pipe section 34b and thus the entire fastening element 34 are clamped onto the crossbeam 32. Stiffening ribs 34e and 34f extend perpendicular to one another from the rectangular tube 34b to the abutment attachment 34a, so that it is very rigidly connected to the fastening element 34 and forms a relatively narrow but very good abutment on the reinforced door 1.
It should be noted that not only the two vertical edge parts of the two door shell elements 31 and 31 'are or can be used for clamping between door 1 and support frame 5 or for clamping to door 1, but also the two horizontal edge parts above and below , whereby then also there, d. H. on the horizontal edges of the rectangular formwork panel 35, are or can be welded to this angle iron 37, which then also keln with their legs lying in the plane of the panel for clamping edge portions used on the door formwork elements 31 and 31 'form.
The method for producing the concrete formwork for the reinforced door 1 is carried out in such a way that a prefabricated inner door formwork made of steel is first placed on the inside of the door 1, the door 1 is then closed and locked by means of its locks 3 and the door inner formwork is thereby attached to its Edge parts are clamped by the door support frame 5 on the door 1 in the area of the door seal 10, and that then on the outside of the door 1, a prefabricated door outer formwork, also made of steel, is placed and by means of fastening elements that attach the door frame la on the inside of the door 1 in the space 12 reach behind between door 1 and door support frame 5 for door seal 10, to which door 1 is clamped.
Here, the door inner formwork can be placed on the door 1, which is horizontal with its inner side facing up, and clamped to it by means of the door support frame 5 and then the door 1 together with the door support frame 5 and the door inner formwork can be set up at the destination and aligned with a standing console, after which the door outer formwork can be aligned with the Outside the standing door 1 is placed and clamped to this.
The inner door formwork could also be placed on the bearing surface of the door support frame 5 with the door 1 already set up and aligned at its destination, the door 1 then closed and locked and then the outer door formwork placed on the outside of the door 1 and clamped to it.
This method of producing a concrete formwork for armored and pressure doors for civil protection rooms is quite simple and therefore requires little time and labor costs. The formwork kit for carrying out this process is also quite simple and cheap and consists entirely of steel, so that wood wear and the associated material and spare parts production costs are eliminated and an exact, flawless door concrete formwork is reliably guaranteed, i.e. H. warping of the door and the door support frame is impossible and a non-gastight protective space closure is excluded. In addition, the exactly identical design of the inner and outer formwork element contributes significantly to efficient manufacture and storage of the formwork kit.