CH569899A5 - Butterfly valve with elastic edge - has seat seal surface as part of round inclined cone - Google Patents

Butterfly valve with elastic edge - has seat seal surface as part of round inclined cone

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CH569899A5
CH569899A5 CH1172274A CH1172274A CH569899A5 CH 569899 A5 CH569899 A5 CH 569899A5 CH 1172274 A CH1172274 A CH 1172274A CH 1172274 A CH1172274 A CH 1172274A CH 569899 A5 CH569899 A5 CH 569899A5
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    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/16Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
    • F16K1/18Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
    • F16K1/22Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
    • F16K1/226Shaping or arrangements of the sealing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

The valve works between one position where its plane is parallel to the axis of the flow through the housing, and another where the elastic edge forms a seal against a seat inside the housing. The seat forms part of a cone whose apex is clear of the flow axis through the housing. The seat sealing surface (2) is part of a round inclined cone (3, 4) whose circular base is at right angles to the flow axis (6). The valve can be circular, its diameter being equal to the mean circular cross-section of the seat plus an additional amunt, and its axis (8) can run at right angles to the plane passing through the cone apex (5) and the flow axis.

Description

  

  
 



   Die Erfindung betrifft ein Klappenventil mit einem Gehäuse, in dem eine mit einem elastischen Rand versehene flache Klappe zwischen einer Lage, in der die Klappenebene parallel zur Achse des Strömungsdurchganges des Gehäuses verläuft, und einer Lage drehbar ist, in der der elastische Rand abdichtend mit einem rings um die Achse des Strömungsdurchganges liegenden Sitz im Gehäuse zusammenwirkt, welcher Sitz einen Teil eines Kegels bildet, dessen Scheitel ausserhalb der Achse des Strömungsdurchganges des Gehäuses liegt. Kegelförmige Sitze sind bei der Herstellung von Ventilen vielfach verwendet worden. Solche kegelförmige Sitze bilden jedoch einen Teil gerader Kreiskegel, die in einfacher und genauer Weise mit den üblichen Werkzeugen bearbeitet werden können. Die im Obigen beschriebenen kegelförmigen Sitze haben Nachteile, wenn sie in Klappenventilen verwendet werden.

  In der Praxis hat man diese Nachteile dadurch zu beseitigen versucht, dass man schiefgestellte gerade Kreiskegel verwendet hat. Die Achse des Kegels bildet dann einen Winkel mit der Achse des Strömungsdurchganges des Gehäuses. Querschnitte in Flächen die nicht senkrecht zur Achse des Kegels stehen, sind bei derartigen Kegeln Ellipsen.



   Die Erfindung bezweckt, ein Ventil vorerwähnter Art zu schaffen, bei dem eine gute, zweiseitige Abdichtung erzielt wird und das sich beim Auftreten von Spiel in der Drehachse trotzdem gut schliessen lässt, dadurch dass die Klappe etwas weiter zugedreht wird.



   Gemäss der Erfindung bildet die Abdichtungsfläche des Sitzes einen Teil eines schiefen   Kreiskegels,    wobei die kreisförmige Grundfläche des Kegels senkrecht zur Achse des Strömungsdurchganges des Sitzes verläuft. Bei einer solchen Ausführungsform des Sitzes kann eine kreisförmige Klappe benutzt werden, die sich somit einfach herstellen lässt, und in dem Masse, wie die Klappe weiter zugedreht wird, nimmt die Verformung der Klappe und somit die Abdichtungskraft an den ausserhalb der Drehachse liegenden Stellen zu. Je weiter diese Stellen von der Drehachse der Klappe entfernt sind, umso grösser ist die Zunahme der Verformung, während in der Nähe der Drehachse der Klappe die Verformung praktisch konstant bleibt.



   Nach der Erfindung verläuft die Grundfläche des Kegels senkrecht zur Achse des Strömungsdurchganges des Sitzes.



  Auf diese Weise kann die Bearbeitung des Klappensitzes vereinfacht werden.



   Beim erfindungsgemässen Ventil kann die Klappe kreisförmig ausgebildet werden, wobei deren Durchmesser gleich dem Durchmesser des mittleren kreisförmigen Querschnittes des Sitzes zuzüglich eines Übermasses ist. Da die Klappe kreisförmig ist, ist die Herstellung in einfacher Weise durchführbar.



   In einer zweckvollen Ausführungsform des Ventils nach der Erfindung liegt der Kegelscheitel auf einer in einem Punkt des Umfangsrandes auf der Grundfläche des Kegels senkrecht stehenden Geraden.



   Schliesslich kann beim erfindungsgemässen Ventil die Drehachse der Klappe senkrecht zu der durch den Kegelscheitel und die Achse des Strömungsdurchganges des Gehäuses gehenden Ebene verlaufen.



   Eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Ventils wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Gehäuse eines Ventils nach der Erfindung, wobei die Klappe in verschiedenen Lagen dargestellt ist,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Ebene der Klappe in einer ersten Lage (10) der Klappe,
Fig. 3 einen dem der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch die Klappe in einer anderen Lage (11), und
Fig. 4 einen dem der Fig. 2 entsprechenden Schnitt in einer noch anderen Lage (12) der Klappe.



   Fig. 1 zeigt das Gehäuse 1 eines Ventils nach der Erfindung.



  Das Gehäuse 1 weist eine Sitzfläche 2 auf, die einen Teil eines schiefen Kegels mit kreisförmiger Grundfläche bildet. Die erzeugenden Linien des Kegels sind durch strichpunktierte Linien 3 und 4 angedeutet, während der Kegelscheitel mit 5 bezeichnet ist. Die Grundfläche des Kegels ist senkrecht zur Achse 6 des Strömungsdurchganges des Klappengehäuses. Die flache Klappe 7 ist um eine Achse 8 von der dargestellten Lage, in der die Klappenebene parallel zur Achse 6 des Strömungsdurchganges des Gehäuses verläuft, in eine Lage drehbar, in der die elastischen Ränder der Klappe 7 mit der Sitzfläche 2 des Gehäuses 1 in Berührung kommen. Die unterschiedlichen Lagen der Klappe sind durch eine volle Linie 10, eine gestrichelte Linie 11 bzw. eine punktierte Linie 12 angedeutet.



  Wenn die Klappe 7 durch die Ränder 9 mit der Sitzfläche in Berührung kommt, verformen sich die Ränder 9, wodurch eine Andruckkraft erzeugt wird. Wenn die Achse 8 etwas Spiel aufweist, lässt sich dieses durch weiteres Zudrehen der Klappe ausgleichen, so dass stets eine gute Abdichtung gewährleistet wird. Die Klappe 7 hat einen runden Querschnitt, der in den Fig. 2, 3 und 4 durch die volle Kreislinie angegeben ist. Dieser Kreis zeigt die Klappe in dem unverformten Zustand. In den Fig. 2, 3 und 4 ist durch die strichpunktierten Linien angegeben, längs welcher Linie die Klappe mit der Sitzfläche 2 in Berührung ist. Die strichpunktierte Linie deutet ausserdem die Form der durch die Andruckkraft verformten Klappe an. In der in Fig. 3 dargestellten Lage berührt die Klappe die Sitzfläche 2 längs eines Kreises. Der Durchmesser der Klappe ist um d grösser als der Durchmesser des Sitzes.

  Dies bedeutet, dass die Klappe allseitig über einen Abstand d eingedrückt ist. Aus Fig. 2 geht hervor, dass die Klappe bei 13 und 14 auch über einen Abstand d eingedrückt ist, aber bei 15 und 16 über einen geringeren Abstand. Die Klappe nimmt dann die Form einer Ellipse mit einer vertikalen Längsachse an. Nach Fig. 4 ist der Eindruckabstand bei 13 und 14 wieder gleich d, während bei 15 und 16 der Eindruckabstand grösser ist. Die Form der Klappe ist dann eine Ellipse mit einer horizontalen Längsachse. Aus vorstehendem geht hervor, dass unter allen Verhältnissen eine besonders gute Abdichtung erzielbar ist, auch wenn der Flüssigkeitsdruck die Klappe von dem Sitz zu heben droht.



   PATENTANSPRUCH



   Klappenventil mit einem Gehäuse, in dem eine mit einem elastischen Rand versehene flache Klappe zwischen einer Lage, in der die Klappenebene parallel zur Achse des Strömungsdurchganges des Gehäuses verläuft, und einer Lage drehbar ist, in der der elastische Rand abdichtend mit einem rings um die Achse des Strömungsdurchganges liegenden Sitz im Gehäuse zusammenwirkt, welcher Sitz einen Teil eines Kegels bildet, dessen Scheitel ausserhalb der Achse des Strömungsdurchganges des Gehäuses liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtungsfläche des Sitzes (2) einen Teil eines schiefen Kreiskegels (3, 4) bildet, wobei die kreisförmige Grundfläche des Kegels (3, 4) senkrecht zur Achse (6) des Strömungsdurchganges des Sitzes   (2)    verläuft.

 

   UNTERANSPRÜCHE
1. Klappenventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (7) kreisförmig ausgebildet und der Durchmesser gleich dem Durchmesser des mittleren, kreisförmigen Querschnittes des Sitzes (3) zuzüglich einem Übermass (d) ist.



   2. Klappenventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass   derKegelscheitel    (5) auf einer in einem Punkt 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   



  
 



   The invention relates to a flap valve with a housing in which a flat flap provided with an elastic edge between a position in which the flap plane runs parallel to the axis of the flow passage of the housing and a position in which the elastic edge sealingly with a cooperating around the axis of the flow passage lying seat in the housing, which seat forms part of a cone whose apex is outside the axis of the flow passage of the housing. Tapered seats have been used widely in the manufacture of valves. Such conical seats, however, form a part of straight circular cones which can be machined in a simple and precise manner with the usual tools. The conical seats described above have disadvantages when used in butterfly valves.

  In practice, attempts have been made to eliminate these disadvantages by using oblique straight circular cones. The axis of the cone then forms an angle with the axis of the flow passage of the housing. Cross-sections in surfaces that are not perpendicular to the axis of the cone are ellipses in such cones.



   The aim of the invention is to create a valve of the type mentioned above, in which a good, two-sided seal is achieved and which can still be closed easily when play occurs in the axis of rotation, in that the flap is closed a little further.



   According to the invention, the sealing surface of the seat forms part of an oblique circular cone, the circular base surface of the cone running perpendicular to the axis of the flow passage of the seat. In such an embodiment of the seat, a circular flap can be used, which is thus easy to manufacture, and as the flap is turned further, the deformation of the flap and thus the sealing force at the points outside the axis of rotation increases. The further these points are away from the axis of rotation of the flap, the greater the increase in the deformation, while the deformation remains practically constant in the vicinity of the axis of rotation of the flap.



   According to the invention, the base of the cone is perpendicular to the axis of the flow passage of the seat.



  In this way, the processing of the valve seat can be simplified.



   In the valve according to the invention, the flap can be designed to be circular, its diameter being equal to the diameter of the central circular cross-section of the seat plus an oversize. Since the flap is circular, manufacture can be carried out in a simple manner.



   In an expedient embodiment of the valve according to the invention, the apex of the cone lies on a straight line which is perpendicular to the base of the cone at a point on the circumferential edge.



   Finally, in the valve according to the invention, the axis of rotation of the flap can run perpendicular to the plane passing through the apex of the cone and the axis of the flow passage of the housing.



   An embodiment of a valve according to the invention is explained in more detail below with reference to the drawing. Show it
1 shows a longitudinal section through the housing of a valve according to the invention, the flap being shown in different positions.
2 shows a section along the plane of the flap in a first position (10) of the flap,
3 shows a section corresponding to that of FIG. 2 through the flap in a different position (11), and
FIG. 4 shows a section corresponding to that of FIG. 2 in yet another position (12) of the flap.



   Fig. 1 shows the housing 1 of a valve according to the invention.



  The housing 1 has a seat surface 2 which forms part of an oblique cone with a circular base. The generating lines of the cone are indicated by dash-dotted lines 3 and 4, while the apex of the cone is denoted by 5. The base of the cone is perpendicular to the axis 6 of the flow passage of the valve body. The flat flap 7 is rotatable about an axis 8 from the position shown, in which the flap plane runs parallel to the axis 6 of the flow passage of the housing, into a position in which the elastic edges of the flap 7 are in contact with the seat surface 2 of the housing 1 come. The different positions of the flap are indicated by a solid line 10, a dashed line 11 and a dotted line 12.



  When the flap 7 comes into contact with the seat surface through the edges 9, the edges 9 deform, whereby a pressure force is generated. If the axis 8 has some play, this can be compensated for by turning the flap further closed so that a good seal is always guaranteed. The flap 7 has a round cross section, which is indicated in FIGS. 2, 3 and 4 by the full circle. This circle shows the flap in the undeformed state. In FIGS. 2, 3 and 4, the dash-dotted lines indicate the line along which the flap is in contact with the seat surface 2. The dash-dotted line also indicates the shape of the flap deformed by the pressing force. In the position shown in Fig. 3, the flap touches the seat surface 2 along a circle. The diameter of the flap is d larger than the diameter of the seat.

  This means that the flap is pressed in on all sides over a distance d. From Fig. 2 it can be seen that the flap is depressed at 13 and 14 over a distance d, but at 15 and 16 over a smaller distance. The flap then assumes the shape of an ellipse with a vertical longitudinal axis. According to FIG. 4, the impression spacing at 13 and 14 is again equal to d, while at 15 and 16 the impression spacing is greater. The shape of the flap is then an ellipse with a horizontal longitudinal axis. It can be seen from the above that a particularly good seal can be achieved under all conditions, even if the liquid pressure threatens to lift the flap from the seat.



   PATENT CLAIM



   Flap valve with a housing in which a flat flap provided with an elastic edge is rotatable between a position in which the flap plane runs parallel to the axis of the flow passage of the housing, and a position in which the elastic edge sealingly with one around the axis of the flow passage located seat cooperates in the housing, which seat forms part of a cone whose apex lies outside the axis of the flow passage of the housing, characterized in that the sealing surface of the seat (2) forms part of an oblique circular cone (3, 4), the circular base of the cone (3, 4) being perpendicular to the axis (6) of the flow passage of the seat (2).

 

   SUBCLAIMS
1. Flap valve according to claim, characterized in that the flap (7) is circular and the diameter is equal to the diameter of the central, circular cross-section of the seat (3) plus an excess (d).



   2. Flap valve according to claim, characterized in that the cone apex (5) on one point

** WARNING ** End of DESC field could overlap beginning of CLMS **.



   

 

Claims (1)

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. ** WARNING ** Beginning of CLMS field could overlap end of DESC **. Die Erfindung betrifft ein Klappenventil mit einem Gehäuse, in dem eine mit einem elastischen Rand versehene flache Klappe zwischen einer Lage, in der die Klappenebene parallel zur Achse des Strömungsdurchganges des Gehäuses verläuft, und einer Lage drehbar ist, in der der elastische Rand abdichtend mit einem rings um die Achse des Strömungsdurchganges liegenden Sitz im Gehäuse zusammenwirkt, welcher Sitz einen Teil eines Kegels bildet, dessen Scheitel ausserhalb der Achse des Strömungsdurchganges des Gehäuses liegt. Kegelförmige Sitze sind bei der Herstellung von Ventilen vielfach verwendet worden. Solche kegelförmige Sitze bilden jedoch einen Teil gerader Kreiskegel, die in einfacher und genauer Weise mit den üblichen Werkzeugen bearbeitet werden können. Die im Obigen beschriebenen kegelförmigen Sitze haben Nachteile, wenn sie in Klappenventilen verwendet werden. The invention relates to a flap valve with a housing in which a flat flap provided with an elastic edge between a position in which the flap plane runs parallel to the axis of the flow passage of the housing and a position in which the elastic edge sealingly with a cooperating around the axis of the flow passage lying seat in the housing, which seat forms part of a cone whose apex is outside the axis of the flow passage of the housing. Tapered seats have been used widely in the manufacture of valves. Such conical seats, however, form a part of straight circular cones which can be machined in a simple and precise manner with the usual tools. The conical seats described above have disadvantages when used in butterfly valves. In der Praxis hat man diese Nachteile dadurch zu beseitigen versucht, dass man schiefgestellte gerade Kreiskegel verwendet hat. Die Achse des Kegels bildet dann einen Winkel mit der Achse des Strömungsdurchganges des Gehäuses. Querschnitte in Flächen die nicht senkrecht zur Achse des Kegels stehen, sind bei derartigen Kegeln Ellipsen. In practice, attempts have been made to eliminate these disadvantages by using oblique straight circular cones. The axis of the cone then forms an angle with the axis of the flow passage of the housing. Cross-sections in surfaces that are not perpendicular to the axis of the cone are ellipses in such cones. Die Erfindung bezweckt, ein Ventil vorerwähnter Art zu schaffen, bei dem eine gute, zweiseitige Abdichtung erzielt wird und das sich beim Auftreten von Spiel in der Drehachse trotzdem gut schliessen lässt, dadurch dass die Klappe etwas weiter zugedreht wird. The aim of the invention is to create a valve of the type mentioned above, in which a good, two-sided seal is achieved and which can still be closed easily when play occurs in the axis of rotation, in that the flap is closed a little further. Gemäss der Erfindung bildet die Abdichtungsfläche des Sitzes einen Teil eines schiefen Kreiskegels, wobei die kreisförmige Grundfläche des Kegels senkrecht zur Achse des Strömungsdurchganges des Sitzes verläuft. Bei einer solchen Ausführungsform des Sitzes kann eine kreisförmige Klappe benutzt werden, die sich somit einfach herstellen lässt, und in dem Masse, wie die Klappe weiter zugedreht wird, nimmt die Verformung der Klappe und somit die Abdichtungskraft an den ausserhalb der Drehachse liegenden Stellen zu. Je weiter diese Stellen von der Drehachse der Klappe entfernt sind, umso grösser ist die Zunahme der Verformung, während in der Nähe der Drehachse der Klappe die Verformung praktisch konstant bleibt. According to the invention, the sealing surface of the seat forms part of an oblique circular cone, the circular base surface of the cone running perpendicular to the axis of the flow passage of the seat. In such an embodiment of the seat, a circular flap can be used, which is thus easy to manufacture, and as the flap is turned further, the deformation of the flap and thus the sealing force at the points outside the axis of rotation increases. The further these points are away from the axis of rotation of the flap, the greater the increase in the deformation, while the deformation remains practically constant in the vicinity of the axis of rotation of the flap. Nach der Erfindung verläuft die Grundfläche des Kegels senkrecht zur Achse des Strömungsdurchganges des Sitzes. According to the invention, the base of the cone is perpendicular to the axis of the flow passage of the seat. Auf diese Weise kann die Bearbeitung des Klappensitzes vereinfacht werden. In this way, the processing of the valve seat can be simplified. Beim erfindungsgemässen Ventil kann die Klappe kreisförmig ausgebildet werden, wobei deren Durchmesser gleich dem Durchmesser des mittleren kreisförmigen Querschnittes des Sitzes zuzüglich eines Übermasses ist. Da die Klappe kreisförmig ist, ist die Herstellung in einfacher Weise durchführbar. In the valve according to the invention, the flap can be designed to be circular, its diameter being equal to the diameter of the central circular cross-section of the seat plus an oversize. Since the flap is circular, manufacture can be carried out in a simple manner. In einer zweckvollen Ausführungsform des Ventils nach der Erfindung liegt der Kegelscheitel auf einer in einem Punkt des Umfangsrandes auf der Grundfläche des Kegels senkrecht stehenden Geraden. In an expedient embodiment of the valve according to the invention, the apex of the cone lies on a straight line which is perpendicular to the base of the cone at a point on the circumferential edge. Schliesslich kann beim erfindungsgemässen Ventil die Drehachse der Klappe senkrecht zu der durch den Kegelscheitel und die Achse des Strömungsdurchganges des Gehäuses gehenden Ebene verlaufen. Finally, in the valve according to the invention, the axis of rotation of the flap can run perpendicular to the plane passing through the apex of the cone and the axis of the flow passage of the housing. Eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Ventils wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Gehäuse eines Ventils nach der Erfindung, wobei die Klappe in verschiedenen Lagen dargestellt ist, Fig. 2 einen Schnitt längs der Ebene der Klappe in einer ersten Lage (10) der Klappe, Fig. 3 einen dem der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch die Klappe in einer anderen Lage (11), und Fig. 4 einen dem der Fig. 2 entsprechenden Schnitt in einer noch anderen Lage (12) der Klappe. An embodiment of a valve according to the invention is explained in more detail below with reference to the drawing. Show it 1 shows a longitudinal section through the housing of a valve according to the invention, the flap being shown in different positions. 2 shows a section along the plane of the flap in a first position (10) of the flap, 3 shows a section corresponding to that of FIG. 2 through the flap in a different position (11), and FIG. 4 shows a section corresponding to that of FIG. 2 in yet another position (12) of the flap. Fig. 1 zeigt das Gehäuse 1 eines Ventils nach der Erfindung. Fig. 1 shows the housing 1 of a valve according to the invention. Das Gehäuse 1 weist eine Sitzfläche 2 auf, die einen Teil eines schiefen Kegels mit kreisförmiger Grundfläche bildet. Die erzeugenden Linien des Kegels sind durch strichpunktierte Linien 3 und 4 angedeutet, während der Kegelscheitel mit 5 bezeichnet ist. Die Grundfläche des Kegels ist senkrecht zur Achse 6 des Strömungsdurchganges des Klappengehäuses. Die flache Klappe 7 ist um eine Achse 8 von der dargestellten Lage, in der die Klappenebene parallel zur Achse 6 des Strömungsdurchganges des Gehäuses verläuft, in eine Lage drehbar, in der die elastischen Ränder der Klappe 7 mit der Sitzfläche 2 des Gehäuses 1 in Berührung kommen. Die unterschiedlichen Lagen der Klappe sind durch eine volle Linie 10, eine gestrichelte Linie 11 bzw. eine punktierte Linie 12 angedeutet. The housing 1 has a seat surface 2 which forms part of an oblique cone with a circular base. The generating lines of the cone are indicated by dash-dotted lines 3 and 4, while the apex of the cone is denoted by 5. The base of the cone is perpendicular to the axis 6 of the flow passage of the valve body. The flat flap 7 is rotatable about an axis 8 from the position shown, in which the flap plane runs parallel to the axis 6 of the flow passage of the housing, into a position in which the elastic edges of the flap 7 are in contact with the seat surface 2 of the housing 1 come. The different positions of the flap are indicated by a solid line 10, a dashed line 11 and a dotted line 12. Wenn die Klappe 7 durch die Ränder 9 mit der Sitzfläche in Berührung kommt, verformen sich die Ränder 9, wodurch eine Andruckkraft erzeugt wird. Wenn die Achse 8 etwas Spiel aufweist, lässt sich dieses durch weiteres Zudrehen der Klappe ausgleichen, so dass stets eine gute Abdichtung gewährleistet wird. Die Klappe 7 hat einen runden Querschnitt, der in den Fig. 2, 3 und 4 durch die volle Kreislinie angegeben ist. Dieser Kreis zeigt die Klappe in dem unverformten Zustand. In den Fig. 2, 3 und 4 ist durch die strichpunktierten Linien angegeben, längs welcher Linie die Klappe mit der Sitzfläche 2 in Berührung ist. Die strichpunktierte Linie deutet ausserdem die Form der durch die Andruckkraft verformten Klappe an. In der in Fig. 3 dargestellten Lage berührt die Klappe die Sitzfläche 2 längs eines Kreises. Der Durchmesser der Klappe ist um d grösser als der Durchmesser des Sitzes. When the flap 7 comes into contact with the seat surface through the edges 9, the edges 9 deform, whereby a pressure force is generated. If the axis 8 has some play, this can be compensated for by turning the flap further closed so that a good seal is always guaranteed. The flap 7 has a round cross section, which is indicated in FIGS. 2, 3 and 4 by the full circle. This circle shows the flap in the undeformed state. In FIGS. 2, 3 and 4, the dash-dotted lines indicate the line along which the flap is in contact with the seat surface 2. The dash-dotted line also indicates the shape of the flap deformed by the pressing force. In the position shown in Fig. 3, the flap touches the seat surface 2 along a circle. The diameter of the flap is d larger than the diameter of the seat. Dies bedeutet, dass die Klappe allseitig über einen Abstand d eingedrückt ist. Aus Fig. 2 geht hervor, dass die Klappe bei 13 und 14 auch über einen Abstand d eingedrückt ist, aber bei 15 und 16 über einen geringeren Abstand. Die Klappe nimmt dann die Form einer Ellipse mit einer vertikalen Längsachse an. Nach Fig. 4 ist der Eindruckabstand bei 13 und 14 wieder gleich d, während bei 15 und 16 der Eindruckabstand grösser ist. Die Form der Klappe ist dann eine Ellipse mit einer horizontalen Längsachse. Aus vorstehendem geht hervor, dass unter allen Verhältnissen eine besonders gute Abdichtung erzielbar ist, auch wenn der Flüssigkeitsdruck die Klappe von dem Sitz zu heben droht. This means that the flap is pressed in on all sides over a distance d. From Fig. 2 it can be seen that the flap is depressed at 13 and 14 over a distance d, but at 15 and 16 over a smaller distance. The flap then assumes the shape of an ellipse with a vertical longitudinal axis. According to FIG. 4, the impression spacing at 13 and 14 is again equal to d, while at 15 and 16 the impression spacing is greater. The shape of the flap is then an ellipse with a horizontal longitudinal axis. It can be seen from the above that a particularly good seal can be achieved under all conditions, even if the liquid pressure threatens to lift the flap from the seat. PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Klappenventil mit einem Gehäuse, in dem eine mit einem elastischen Rand versehene flache Klappe zwischen einer Lage, in der die Klappenebene parallel zur Achse des Strömungsdurchganges des Gehäuses verläuft, und einer Lage drehbar ist, in der der elastische Rand abdichtend mit einem rings um die Achse des Strömungsdurchganges liegenden Sitz im Gehäuse zusammenwirkt, welcher Sitz einen Teil eines Kegels bildet, dessen Scheitel ausserhalb der Achse des Strömungsdurchganges des Gehäuses liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtungsfläche des Sitzes (2) einen Teil eines schiefen Kreiskegels (3, 4) bildet, wobei die kreisförmige Grundfläche des Kegels (3, 4) senkrecht zur Achse (6) des Strömungsdurchganges des Sitzes (2) verläuft. Flap valve with a housing in which a flat flap provided with an elastic edge is rotatable between a position in which the flap plane runs parallel to the axis of the flow passage of the housing, and a position in which the elastic edge sealingly with one around the axis of the flow passage located seat cooperates in the housing, which seat forms part of a cone whose apex lies outside the axis of the flow passage of the housing, characterized in that the sealing surface of the seat (2) forms part of an oblique circular cone (3, 4), the circular base of the cone (3, 4) being perpendicular to the axis (6) of the flow passage of the seat (2). UNTERANSPRÜCHE 1. Klappenventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (7) kreisförmig ausgebildet und der Durchmesser gleich dem Durchmesser des mittleren, kreisförmigen Querschnittes des Sitzes (3) zuzüglich einem Übermass (d) ist. SUBCLAIMS 1. Flap valve according to claim, characterized in that the flap (7) is circular and the diameter is equal to the diameter of the central, circular cross-section of the seat (3) plus an excess (d). 2. Klappenventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass derKegelscheitel (5) auf einer in einem Punkt 2. Flap valve according to claim, characterized in that the cone apex (5) on one point des Umfangrandes auf der Grundfläche des Kegels senkrecht stehenden Geraden (3) liegt. of the peripheral edge on the base of the cone is perpendicular straight line (3). 3. Klappenventil nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (8) der Klappe (7) senkrecht zu der durch den Kegelscheitel (5) und die Achse (6) des Strömungsdurchganges des Gehäuses (1) gehenden Ebene verläuft. 3. Flap valve according to dependent claim 1, characterized in that the axis of rotation (8) of the flap (7) is perpendicular to the plane passing through the apex (5) and the axis (6) of the flow passage of the housing (1).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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