CH562754A5 - Bottle with safety threaded closure cap - prevents unauthorised discharge of contents and subsequent refilling - Google Patents

Bottle with safety threaded closure cap - prevents unauthorised discharge of contents and subsequent refilling

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CH562754A5
CH562754A5 CH1412771A CH1412771A CH562754A5 CH 562754 A5 CH562754 A5 CH 562754A5 CH 1412771 A CH1412771 A CH 1412771A CH 1412771 A CH1412771 A CH 1412771A CH 562754 A5 CH562754 A5 CH 562754A5
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D41/3461Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt the tamper element being retracted by heat or by heat and pressure
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Abstract

Bottles filled with drinks, e.g. carbonated mineral waters or fruit juices, are sealed and protected against unauthorised withdrawl of their contents by using an injection moulded polystyrene security ring that is thermally shrunk onto a closure cap and under the bottle neck rim, after the bottle has passed through the filling of closing appts., and the closure cap of thin tin-plate or aluminium has been fixed on the screw threaded bottle neck. The security ring is easily applied at low cost by thermal shrink age. The thermal treatment causes embrittlement of the ring so that the latter breaks readily when the cap is unscrewed.

Description

  

  
 



   Die vorliegende   Erfindung    betrifft ein Verfahren zum Ver hindern einer unbefugten Entnahme des Inhaltes von kontinuierlich durch eine Füll- und Verschliessanlage durchlaufenden Flaschen, auf deren mit Gewinde versehene Flaschenhälse aus dünnem Weiss- oder Aluminiumblech hergestellte Verschlusskappen mit nach aussen vorstehendem Rand aufgesetzt werden. auf den nach Einrollen des Gewindes in die Verschlusskappe ein mit einem inneren Ansatz versehener Kunststoffring aufgesetzt wird, dessen unterer Rand unter den unteren Rand der Schraubkappe und eines Flaschenhalsbundes gebracht wird.



   In der Getränkeindustrie werden relativ billige Getränke, wie kohlensäurehaltiges Mineralwasser und Fruchtsäfte mittels Hochleistungs-Füll- und Verschliessanlagen in aus Glas hergestellte Flaschen abgefüllt, die luftdicht verschlossen zum Versand gebracht werden. Die Füll- und Verschliessanlagen sind mit erheblichen Kapitalaufwand erstellt und arbeiten vollautomatisch mit einer stündlichen Leistung von etwa   20'000    bis   40'000    Stück. Zum Verschliessen der Flaschen werden aus dünnem Weiss- oder Aluminiumblech hergestellte Verschlusskappen benutzt, die eine Wegwerfware darstellen, so dass man bestrebt sein muss, die Herstellungskosten der Verschlusskappen so gering wie möglich zu halten, wobei bei den in die Millionen gehenden Stückzahlen die Einsparung von Bruchteilen von cents eine wesentliche Rolle spielen.



  Einen weiteren Kostenfaktor stellen die Flaschen dar, die nach Möglichkeit zur Vermeidung von Umweltverschmutzung als Mehrwegflaschen zum Herstelllerbetrieb zurückgehen sollen.



   Es wird nun vom Verbraucher die Forderung gestellt, den Originalinhalt der Flaschen gegen unbefugte Entnahme zu sichern. Ferner sollen die Flaschen mit angebrochenem Inhalt wieder luftdicht verschliessbar sein. Hierzu ist es beispielsweise durch die US-Patentschrift 3   314564    bekannt, die übliche Verschlusskappe mit eingerolltem Gewinde mit einem Sicherungsring zu versehen, der durch Stege einer rundumlaufenden Perforierung mit der Verschlusskappe verbunden ist und dessen unterer Rand eine Einschnürung bzw. Wulst   de    Flaschenhalses hintergreift. Beim Abschrauben der Verschlusskappe werden die Stege zerstört und der abgetrennte Sicherungsring bleibt am Gefässhals sitzen, da sein lichter Durchmesser kleiner ist als derAussendurchmesser des Flaschenhalses.



   Der auf dem   Gefässhals    verbleibende Sicherungsring ist in mehrfacher Hinsicht nachteilig. Wenn die Flasche als Mehr   wegflasche    zum Hersteller zurückkommt, müssen die Sicherungsringe entfernt werden, was einen zusätzlichen kostenaufwendigen Arbeitsgang erforderlich macht. Die Kosten sind so hoch, dass der Hersteller preisgünstiger liegt, wenn er die billig geren Einwegflaschen benutzt, die jedoch zur Umweltverschmutzung beitragen. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass der auf dem Gefässhals verbleibende Sicherungsring beim Wiederverschliessen der angebrochenen Flasche eine Verletzungsgefahr beim Aufschrauben der Verschlusskappe bildet.

  Ferner ist nicht immer gewährleistet, dass die Perforierung ordnungsgemäss ausgeführt wird, wenn das Werkzeug zum Einschneiden der Perforierung nach vielfachem Gebrauch stumpf geworden ist und sich dann der Sicherungsring beim Abschrauben der Verschlusskappe nicht ablöst.



   Durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 948 634 ist ein gesondert gefertigter, mit einem inneren Ansatz versehener Si cherungsring bekanntgeworden, der auf den nach aussen vorstehenden Rand der Verschlusskappe aufgesetzt wird, dessen unterer Rand unter den unteren Rand der Schraubkappe und eines Gefässhalsbundes gebracht wird. Der Sicherungsring weist eine umlaufende Einkerbung auf, die als Sollbruchstelle dient. Beim Abschrauben der Verschlusskappe zerfällt der Sicherungsring an der Sollbruchstelle in zwei Teile, wobei der untere Teil auf dem Flaschenhals verbleibt, der ebenfalls durch einen besonderen Arbeitsgang entfernt werden muss, wenn die Flasche als Mehrwegflasche benutzt werden soll.



  Dieser bekannte Sicherungsring muss eine bis auf die Sollbruchstelle erhebliche Wandstärke besitzen, damit der beim Abschrauben der Verschlusskappe auftretende Zug übertragen werden kann. Ferner muss der untere Rand des Sicherungsringes durch einen besonderen Arbeitsgang nechanisch unter den unteren Rand der Verschlusskappe und des Gefässhalsbundes gebracht werden, was sich verteuernd bei der Herstellung des Flaschenverschlusses auswirkt.



   Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen Sicherungsring zu erstellen der die vorerwähnten Nachteile der bekannten Sicherungsringe vermeidet und insbesondere beim Öffnen der Flasche nicht auf dem Flaschenhals sitzen bleibt. Dabei soll das Aufbringen des Sicherungsringes mit den bekannten Füll- und Verschliessanlagen ermöglicht werden, ohne dass die Verarbeitungskapazität dieser Anlagen beeinträchtigt wird.



   Es wurde gefunden, dass dünnwandiges Polystyrol ohne irgendeine Vorbehandlung bei Wärmeeinwirkung schrumpft.



  Demgemäss besteht die Erfindung darin, dass ein aus Polystyrol im Spritzverfahren hergestellter Sicherungsring verwendet wird, der nach Durchlauf der Flaschen durch die Füll- und Verschliessanlage ausschliesslich durch Wärmeeinwirkung auf die Verschlusskappe und unter den Flaschenhalsbund aufgeschrumpft wird.



   Durch diese Massnahmen ist eine einfache, kostensparende Handhabungen möglich. Von den dann durch die Füll- und Verschliessanlage durchgelaufenen, gefüllten und verschlossenen Flaschen können die gesondert gefertigten dünnen Sicherungsringe mitgenommen und an eine oder mehrere Gasflammen vorbeigeführt werden. Durch die Wärmeeinwirkung schrumpfen dann die Sicherungsringe, wobei sich der Werkstoff des Sicherungsringes um den Rand der Verschlusskappe und um den Gefässhalsbund eng anlegt. Der Werkstoff des Sicherungsringes ist dann vorzugsweise so spröde geworden, dass der Sicherungsring beim Abschrauben der Verschlusskappe zerspringt. Die Kosten für die Sicherungsringe sind geringfügig; sie betragen nur Bruchteile von Cents.



   Zufolge der geringen Kosten können nunmehr auch Mehrwegflaschen mit dem Sicherungsring versehen werden, ohne dass Mehrarbeit durch Entfernen des Sicherungsringes entsteht.



   Ein besonderes Problem besteht darin, dafür zu sorgen, dass die in einer Zuführungsrinne ankommenden Sicherungsringe stets mit dem inneren Ansatz nach oben auf die Flaschen aufgesetzt werden. Um dies zu erreichen, kann die den inneren Ansatz aufweisende Aussenfläche des Sicherungsringes nach aussen divergierend abgeschrägt werden. Die Abschrägung kann einen Winkel von 450 zur Symmetrieachse des Sicherungsringes einschliessen. Ferner ist es vorteilhaft, dass nur ein Teil der Aussenfläche des Sicherungsringes abgeschrägt ist.

 

   Wenn die Zuführungsrinne für die Sicherungsringe mit einer Erhöhung versehen ist, die unter einem Winkel zur Be   wegungsrichtung      derSicherungsringe    verläuft und etwas niedriger ist als die Abschrägung der Aussenfläche des Sicherungsringes, dann werden alle Sicherungsringe, die mit dem inneren Ansatz auf die Gleitfläche der Zuführungsrinne liegen, ausgeschieden, während die in der richtigen Lage befindlichen Sicherungsringe den Flaschen zugeführt werden.



   Im weiteren kann der untere Teil des inneren Ansatzes des Sicherungsringes in Verlängerung der unteren Ansatzfläche eine geringfügige Verengung aufweisen. Hierdurch wird erreicht, dass an der Stelle der Verschlusskappe, an der sich der Bördelrand befindet, der Sicherungsring eine geringfügige Materialanhäufung besitzt, die sich fest in die sich oberhalb  des Bördelrandes befindliche Einkerbung der Verschlusskappe anlegt.



   Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.



   Es zeigen:
Fig. 1 einen Flaschenhals mit aufgesetzter Verschlusskappe in vergrössernden Massstab und mit Abringung des Sicherungsringes in zwei Verfahrensschritten,
Fig. 2 einen Flaschenhals mit aufgesetzter Verschlusskappe und einen Sicherungsring mit besonderer Formgebung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Zuführungsrinne für die Sicherungsringe,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Zuführungsrinne,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Zuführungskanal für die mit einem aufgesetzten Sicherungsring versehenen Flaschen, und
Fig. 6 einen Querschnitt des Zuführungskanals nach Fig. 5.



   Nach Fig.   list    an dem Flaschenhals 1 in üblicher Weise ein Schraubgewinde 2 angeformt, das in eine zylindrische Gefässhalswulst 3 übergeht. Unterhalb der Gefässhalswulst 3 befindet sich eine Einschnürung 4 des Flaschenhalses. Die Verschlusskappe 5 mit der in ihrem Boden eingespritzten bzw.



  eingelegten Dichtungsplatte 6 und dem Bördelrand 7 werden, nachdem die Flasche beim Durchlauf die Füll- und Verschliessanlage gefüllt ist, automatisch auf den Hals 1 aufgesetzt, und anschliessend werden in üblicher Weise die Gewindegänge in die Verschlusskappe eingerollt. Beim weiteren Durchgang durch die Füll- und Verschliessanlage nimmt jede Flasche einen Sicherungsring 8 auf, der sich mit seinem inneren Ansatz 8' auf den Bördelrand 7 der Verschlusskappe 5 auflegt. Der Sicherungsring 8 ist in Massenfertigung aus Polystyrol im Spritzverfahren hergestellt. Die Wandstärke des Sicherungsringes beträgt etwa 0,4 - 5 mm, die Höhe etwa 6 mm und die Wandstärke im Bereich des Ansatzes 8' etwa 0,8 mm. Der Innendurchmesser des Ansatzes 8' ist etwas grösser gewählt als der Aussendurchmesser des zylindrischen Teils der Verschlusskappe 5 oberhalb des Bördelrandes 7.



   Beim weiteren Durchgang durch die Füll- und Verschliessanlage wird die Flasche mit dem aufgesetzten Sicherungsring 8 durch eine Wärmezone geleitet, die beispielsweise aus einer Anzahl von Gasflammen bestehen kann, wobei der Sicherungsring 8 schrumpft und sich um den Bördelrand 7 der Verschlusskappe 5 und um den unteren Rand der Flaschenhalswulst 3 legt, wie dies in der rechten Seite der Fig. 1 dargestellt ist.



   In Fig. 2 ist der Sicherungsring 8 mit seinem inneren Ansatz 8' stark vergrössert dargestellt. Der obere Rand des Sicherungsringes 8 ist nach aussen divergierend um einen Winkel oc von etwa   45"    abgeschrägt. Die Abschrägung 9 erfasst nur etwa die Hälfte der oberen Randfläche des Sicherungsringes 8.



  Diese Ausbildung des Sicherungsringes 8 ermöglicht eine exakte Assortierung derjenigen in einer Zuführungsrinne ankommenden Sicherungsringe, die mit dem inneren Ansatz 8' nach unten weisen. Dies sei anhand der Fig. 3 und 4 erläutert.



   Mt 11 ist die mit Führungsrändern 12 versehene Zuführungsrinne bezeichnet. Auf dem Boden derselben gleiten die federleichten Sicherungsringe 8 unter Schwerkraftwirkung nach unten in den Bereich der vorbeigeführten Flaschen, von denen sie mitgenommen werden. Der Boden der Zuführungsrinne 11 ist mit einer Erhöhung 13 versehen, deren Kante schräg zur Längsrichtung der Zuführungsrinne 9 verläuft. Die Höhe der Erhöhung 13 ist etwas kleiner als das Tiefenmass   dei    Abschrägung 9. Alle Sicherungsringe 8, die mit der Abschrägung 9 auf dem Boden der Zuführungsrinne 11 aufliegen, gleiten über die Kante 13 hinweg und werden wieder zurückgeführt. Alle anderen Sicherungsringe 8 werden von der Kante 13 in die seitlich weitergeführte Zuführungsrinne 12' geleitet, die in den Bereich der ankommenden Flaschen gelangen.



   Der Fig. 2 dargestellte Querschnitt des Sicherungsringes 8 weist noch die Besonderheit auf, dass der untere Teil des inneren Ansatzes 8' des Sicherungsringes 8 in Verlängerung der unteren Ansatzfläche eine geringfügige Verengung 8" aufweist. Die Auflagefläche des inneren Ansatzes 8" auf dem Bördelrand 7 der Verschlusskappe wird dadurch vergrössert, was einen besseren Sitz des Sicherungsringes auf dem Bördelrand gewährleistet, und es erhält der Sicherungsring 8 oberhalb des Bördelrandes 7 eine Materialanhäufung, so dass der Werkstoff des Sicherungsringes beim Schrumpfen mit Sicherheit in die oberhalb des Bördelrandes 7 befindliche Einkerbung der Verschlusskappe eindringen kann.



   Es kommt des öfteren vor, dass beim Durchlauf einer F lasche der mitgenommene Sicherungsring nicht ordnungsgemäss auf den Bördelrand 7 der Verschlusskappe 5 fällt, sondern verkantet darauf liegt, wie dies im linken Teil der Fig. 5 dargestellt ist. Um dies zu korrigieren, werden die mit einem aufgesetzten Sicherungsring versehenen Flaschen durch einen Kanal 14 geführt, der, wie insbesondere Fig. 6 zeigt, einen unten offenen U-förmigen Querschnitt aufweist. Die Seitenwände des Zuführungskanals sind jeweils mit einer vorstehenden Rippe 15 versehen, deren Unterkante in Bewegungsrichtung der Flaschen zunächst schräg nach unten und dann waagerecht verläuft. Beim Durchgang der Flaschen durch den Zuführungskanal 14 werden etwa verkantet aufgesetzte Sicherungsringe von den beiden Unterkanten der Rippen 15 zwangsläufig in die ordnungsgemässe Lage gebracht.

 

   PATENTANSPRUCH 1
Verfahren zum Verhindern einer unbefugten Entnahme des Inhaltes von kontinuierlich durch eine Füll- und Verschliessanlage durchlaufenden Flaschen, auf deren mit Gewinde versehene Flaschenhälse aus dünnem Weiss- oder Aluminiumblech hergestellte Verschlusskappen mit nach aussen vorstehendem Rand aufgesetzt werden, auf den nach Einrollen des Gewindes in die Verschlusskappe ein mit einem inneren Ansatz versehener Kunststoffring aufgesetzt wird, dessen unterer Rand unter den unteren Rand der Schraubkappe und eines Flaschenhalsbundes gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus Polystyrol im Spritzverfahren hergestellter Sicherungsring verwendet wird, der nach Durchlauf der Flaschen durch die Füll- und Verschliessanlage ausschliesslich durch Wärmeeinwirkung auf die Verschlusskappe und unter den Flaschenhalsbund aufgeschrumpft wird. 



  
 



   The present invention relates to a method for preventing unauthorized removal of the contents of bottles continuously passing through a filling and closing system, on whose threaded bottle necks made of thin tin or aluminum sheet closure caps with outwardly protruding edge are placed. on which, after the thread has been rolled into the closure cap, a plastic ring provided with an inner shoulder is placed, the lower edge of which is brought under the lower edge of the screw cap and a bottle neck collar.



   In the beverage industry, relatively cheap beverages, such as carbonated mineral water and fruit juices, are filled into bottles made of glass using high-performance filling and closing systems, which are then shipped with airtight seals. The filling and closing systems are built with considerable capital expenditure and work fully automatically with an hourly output of around 20,000 to 40,000 pieces. Closing caps made of thin tin or aluminum sheet are used to close the bottles, which are disposable goods, so that one must strive to keep the production costs of the closing caps as low as possible, with the saving of fractions in the millions of cents play an essential role.



  The bottles represent a further cost factor, which should be returned to the manufacturer as reusable bottles as far as possible to avoid environmental pollution.



   The consumer is now demanding that the original contents of the bottles be secured against unauthorized removal. Furthermore, it should be possible to hermetically seal the bottles with opened contents again. For this purpose it is known, for example, from US Pat. No. 3,314,564, to provide the usual closure cap with a rolled thread with a locking ring which is connected to the closure cap by webs of a circumferential perforation and the lower edge of which engages behind a constriction or bead of the bottle neck. When the cap is unscrewed, the bars are destroyed and the detached locking ring remains seated on the neck of the vessel, since its clear diameter is smaller than the outer diameter of the neck of the bottle.



   The retaining ring remaining on the neck of the vessel is disadvantageous in several ways. If the bottle is returned to the manufacturer as a reusable bottle, the locking rings must be removed, which requires an additional, costly operation. The cost is so high that the manufacturer is cheaper to use the cheaper disposable bottles, which, however, contribute to environmental pollution. Another disadvantage is that the retaining ring remaining on the neck of the vessel creates a risk of injury when the bottle is opened again when the cap is screwed on.

  Furthermore, it is not always guaranteed that the perforation will be carried out properly if the tool for cutting the perforation has become blunt after repeated use and then the locking ring does not come off when the closure cap is unscrewed.



   Through the German Offenlegungsschrift 1 948 634 a separately manufactured, provided with an inner approach Si cherungsring is known, which is placed on the outwardly protruding edge of the closure cap, the lower edge of which is brought under the lower edge of the screw cap and a vessel neck collar. The locking ring has a circumferential notch that serves as a predetermined breaking point. When unscrewing the cap, the locking ring breaks into two parts at the predetermined breaking point, with the lower part remaining on the bottle neck, which also has to be removed in a special process if the bottle is to be used as a returnable bottle.



  This known locking ring must have a wall thickness that is considerable apart from the predetermined breaking point so that the tension that occurs when the closure cap is unscrewed can be transmitted. Furthermore, the lower edge of the locking ring has to be brought mechanically under the lower edge of the closure cap and the vessel neck by a special operation, which makes the production of the bottle closure more expensive.



   The aim of the invention is to achieve the object of creating a locking ring which avoids the aforementioned disadvantages of the known locking rings and, in particular, does not remain on the bottle neck when the bottle is opened. It should be possible to apply the locking ring with the known filling and closing systems without the processing capacity of these systems being impaired.



   It has been found that thin walled polystyrene shrinks when exposed to heat without any pretreatment.



  Accordingly, the invention consists in using a circlip made of polystyrene by injection molding which, after the bottles have passed through the filling and closing system, is shrunk onto the closure cap and under the bottle neck collar exclusively by the action of heat.



   These measures enable simple, cost-saving handling. The separately manufactured thin locking rings can then be taken from the filled and closed bottles that have passed through the filling and closing system and guided past one or more gas flames. The action of heat then shrinks the securing rings, the material of the securing ring fitting tightly around the edge of the closure cap and around the vascular collar. The material of the locking ring has then preferably become so brittle that the locking ring breaks when the closure cap is unscrewed. The cost of the retaining rings is negligible; they are only fractions of cents.



   As a result of the low costs, reusable bottles can now also be provided with the locking ring without additional work arising from removing the locking ring.



   A particular problem is to ensure that the retaining rings arriving in a feed channel are always placed on the bottles with the inner attachment facing up. In order to achieve this, the outer surface of the locking ring having the inner shoulder can be chamfered so as to diverge outwards. The bevel can include an angle of 450 to the symmetry axis of the locking ring. It is also advantageous that only part of the outer surface of the locking ring is beveled.

 

   If the feed channel for the circlips is provided with an elevation that runs at an angle to the direction of movement of the circlips and is slightly lower than the bevel of the outer surface of the circlip, then all circlips that are located with the inner shoulder on the sliding surface of the feed channel, eliminated while the locking rings in the correct position are fed into the bottles.



   Furthermore, the lower part of the inner attachment of the locking ring can have a slight narrowing in extension of the lower attachment surface. This ensures that the locking ring has a slight accumulation of material at the location of the closure cap where the crimped edge is located, which is firmly positioned in the notch of the closure cap located above the crimped edge.



   For example, embodiments of the subject matter of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing.



   Show it:
1 shows a bottle neck with an attached closure cap on an enlarged scale and with the securing ring being removed in two process steps,
2 shows a bottle neck with an attached closure cap and a locking ring with a special shape,
3 shows a longitudinal section through the feed channel for the retaining rings,
4 shows a plan view of the feed channel,
5 shows a longitudinal section through the feed channel for the bottles provided with an attached locking ring, and FIG
FIG. 6 shows a cross section of the feed channel according to FIG. 5.



   According to FIG. 1, a screw thread 2 is formed on the bottle neck 1 in the usual way, which thread merges into a cylindrical vessel neck bead 3. Below the vascular neck bead 3 there is a constriction 4 of the bottle neck. The closure cap 5 with the injected or



  inserted sealing plate 6 and the bead 7 are automatically placed on the neck 1 after the bottle is filled while passing through the filling and closing system, and then the threads are rolled into the cap in the usual way. During the further passage through the filling and closing system, each bottle receives a locking ring 8 which, with its inner extension 8 ′, rests on the crimped edge 7 of the closure cap 5. The locking ring 8 is mass-produced from polystyrene by injection molding. The wall thickness of the locking ring is about 0.4-5 mm, the height about 6 mm and the wall thickness in the area of the extension 8 'about 0.8 mm. The inner diameter of the extension 8 ′ is selected to be somewhat larger than the outer diameter of the cylindrical part of the closure cap 5 above the flanged edge 7.



   During the further passage through the filling and sealing system, the bottle with the attached locking ring 8 is passed through a heating zone, which can for example consist of a number of gas flames, the locking ring 8 shrinking and wrapping around the beaded edge 7 of the cap 5 and the lower one The edge of the bottle neck bead 3 places, as shown in the right-hand side of FIG.



   In Fig. 2, the locking ring 8 with its inner extension 8 'is shown greatly enlarged. The upper edge of the securing ring 8 is beveled, diverging outwards, at an angle oc of approximately 45 ". The bevel 9 covers only about half of the upper edge surface of the securing ring 8.



  This design of the securing ring 8 enables an exact assortment of those securing rings arriving in a feed channel which point with the inner shoulder 8 'downwards. This is explained with reference to FIGS. 3 and 4.



   Mt 11 is the feed chute provided with guide edges 12. On the floor of the same, the feather-light locking rings 8 slide under the action of gravity downward into the area of the bottles being passed by, from which they are taken. The bottom of the feed channel 11 is provided with an elevation 13, the edge of which runs obliquely to the longitudinal direction of the feed channel 9. The height of the elevation 13 is slightly smaller than the depth dimension of the bevel 9. All of the locking rings 8 that rest with the bevel 9 on the bottom of the feed channel 11 slide over the edge 13 and are returned again. All other securing rings 8 are led from the edge 13 into the laterally continued feed channel 12 ', which reach the area of the incoming bottles.



   The cross section of the securing ring 8 shown in FIG. 2 also has the special feature that the lower part of the inner attachment 8 'of the securing ring 8 has a slight constriction 8 "in extension of the lower attachment surface the locking cap is enlarged, which ensures a better fit of the locking ring on the crimped edge, and the locking ring 8 receives a material accumulation above the crimped edge 7, so that the material of the locking ring when shrinking is sure to enter the notch in the locking cap above the crimped edge 7 can penetrate.



   It often happens that when a bottle passes through the entrained securing ring does not fall properly onto the flanged edge 7 of the closure cap 5, but lies on it at an angle, as shown in the left part of FIG. In order to correct this, the bottles provided with an attached locking ring are passed through a channel 14 which, as FIG. 6 in particular shows, has a U-shaped cross section open at the bottom. The side walls of the feed channel are each provided with a protruding rib 15, the lower edge of which initially runs obliquely downwards and then horizontally in the direction of movement of the bottles. When the bottles pass through the feed channel 14, canted locking rings are inevitably brought into the correct position by the two lower edges of the ribs 15.

 

   PATENT CLAIM 1
Method to prevent unauthorized removal of the contents of bottles continuously passing through a filling and closing system, on whose threaded bottle necks made of thin tin or aluminum sheet closure caps with an outwardly protruding edge are placed, on which after rolling the thread into the closure cap a plastic ring provided with an inner attachment is put on, the lower edge of which is brought under the lower edge of the screw cap and a bottle neck collar, characterized in that a circlip made of polystyrene by injection molding is used, which after the bottles have passed through the filling and sealing system is shrunk onto the cap and under the bottle neck exclusively by the action of heat.

 

Claims (1)

UNTERANSPRUCH SUBClaim 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff des Sicherungsringes während des Aufschrumpfens versprödet wird. 1. The method according to claim I, characterized in that the material of the locking ring is embrittled during the shrinking. PATENTANSPRUCH II Sicherungsring zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die den inneren Ansatz begrenzende äussere Stirnfläche des Sicherungsringes abgeschrägt ist. PATENT CLAIM II Securing ring for performing the method according to claim 1, characterized in that the outer end face of the securing ring delimiting the inner shoulder is beveled. UNTERANSPRÜCHE 2. Sicherungsring nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschrägung einen Winkel von 45" zur Symmetrieachse des Sicherungsringes einschliesst. SUBCLAIMS 2. Securing ring according to claim II, characterized in that the bevel forms an angle of 45 "to the axis of symmetry of the securing ring. 3. Sicherungsring nach Patentanspruch II oder Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Teil der den inneren Ansatz begrenzende äusseren Stirnfläche des Sicherungsringes abgeschrägt ist. 3. Securing ring according to claim II or dependent claim 2, characterized in that only part of the outer end face of the securing ring delimiting the inner shoulder is beveled. 4. Sicherungsring nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Teil des inneren Ansatzes des Sicherungsringes in Verlängerung der inneren Stirnfläche eine ge geringfügige Verengung aufweist. 4. Securing ring according to claim II, characterized in that the inner part of the inner projection of the securing ring has a slight constriction in extension of the inner end face.
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