Die Erfindung betrifft eine Einspannvorrichtung mit zwei mit je einer Abwinkelung versehenen Platten, die mitein ander verbunden sind, und mit Mitteln zum Spannen der
Verbindung.
Bei der Einspannvorrichtung gemäss dem Hauptpatent sind die beiden Platten mittels eines Seiles miteinander ver bunden. Diese Einspannvorrichtung ist vorwiegend für
Tischlereien zum Zusammenfügen von Brettern bestimmt, wo verhältnismässig kleine Spannkräfte (bis 200 kp) ange wandt werden und wo die Einspannweite den Ausmassen der in dieser Branche hergestellten Erzeugnissen entspricht.
Der Zusatzerfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine
Einspannvorrichtung zu schaffen, deren Anwendungsgebiet gegenüber denjenigen der bekannten Einspannvorrichtungen durch eine grössere Spannkraft und eine grössere Einspann weite erweitert wird.
Erfindungsgemäss ist zur Erreichung dieser Aufgabe die eingangs erwähnte Einspannvorrichtung dadurch gekenn zeichnet, dass zur Verbindung der Platten eine Einsatzkette vorgesehen ist, die mit ihrem einen Ende in einer an der einen Platte angebrachten Kettennuss abnehmbar verankert und mit ihrem anderen Ende mit einer Wirkkette der an der anderen Platte befestigten Mittel zum Spannen der Einsatz kette lösbar verbunden ist.
Im folgenden wird anhand einer Zeichnung der Erfin dungsgegenstand beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht einer Einspannvorrichtung von der
Seite, teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe.
Die Vorrichtung besitzt zwei Platten 1 und 2, die an je einer Seite abgewinkelt sind, so dass Greifklauen 3 und 4 entstehen, welche bei der Benützung die äusseren Flächen der aneinanderzupressenden Gegenstände erfassen.
Auf der Platte 1 ist eine Kettennuss angebracht, in welcher eine Einsatzkette 5 mit ihrem einen Ende abnehmbar ver ankert ist. Die Einsatzkette 5 ist eine Gliederkette, deren anderes Ende an einem Haken 7 einer Wirkkette 6 angehängt
Die Wirkkette 6 ist eine Rollenkette, deren Rollen über ein Kettenrad einer nicht dargestellten Doppelkettenrad Rätsche laufen, welche Rätsche in einem Gehäuse 8 untergebracht und an der Platte 2 befestigt ist. Das zweite Kettenrad der Rätsche ist in einer wirksamen Verbindung mit einem Ausklinkehebel 15, dessen Endteil aus dem Gehäuse 6 hinausragt.
Die Rätsche im Gehäuse 8 wird durch einen mittels einer Mutter 14 auf der Kettenradachse aufgeschraubten Kurbelarm 9 mit einem Handgriff 10 betätigt, wobei bei der Drehbewegung des Kurbelarmes im Uhrzeigersinne (in der Figur gesehen) die Rätsche wirksam wird und die Wirkkette 6 mit dem Haken 7 in Richtung zur Platte 22 gezogen wird.
Durch das Verstellen des Ausklinkehebels 15 um die Drehachse 17 in seine zweite, nicht dargestellte Stellung wird die Rätsche unwirksam, so dass die Wirkkette 6 in beiden Sinnen unbehindert verschoben werden kann.
Auf der Platte 1 ist ein Metallstreifen 16 angeschweisst, mit dem eine Trennwand 11 fest verbunden ist, die sich zur Einsatzkette 5 und der Platte 1 senkrecht erstreckt. Über die ganze Höhe der Trennwand 11 ist ein Schlitz 15 durchgefräst, dessen Breite so gewählt ist, dass durch ihn ein zur Platte 1 senkrecht angeordnetes Glied 5a der Kette 5 von oben hin durchgeführt werden kann. Der Metallstreifen 16 besitzt ein Becken 13, das der Form des auf der Ebene der Platte 1 liegenden Gliedes 5a der Einsatzkette 5 entspricht.
In der Platte 1 sind weiter zwei Schlitze 12 ausgeführt, die koaxial zu der Achse der Kette 5 in einer Linie hintereinanderliegen. Die Schlitze 12 sind so angeordnet, dass sie von beiden Seiten in das Becken 13 teilweise hineingreifen. Die Trennwand 11 ist an der dem Becken zugewandten Seite zu der Platte 1 hin konisch ausgenommen, so dass das in dem Becken 13 des Metallstreifens 16, das sich an der in Richtung zur zweiten Platte 2 gelegenen Wand 11 dicht anschliesst, liegende Glied 5a der Kette 5 sich beim Einspannen der Kette 5 auf die Wand 11 abstützt; dabei ragen die beiden benachbarten Glieder der Kette 5, die senkrecht zur Platte 1 angeordnet sind, in die Schlitze 12 teilweise hinein.
Beim Einspannen von verschiedenen Gegenständen mit der oben beschriebenen Vorrichtung wird eine Spannkraft bis zu 800 kp erzielt. Da die Einsatzkette eine beliebige Länge aufweisen kann, lässt diese Vorrichtung eine viel grössere Einspannweite zu als diejenige der bekannten Einspannvorrichtungen. Dabei ist die Länge der Wirkkette nur auf einen Bruchteil derjenigen der Kette beschränkt, weil sie praktisch nur für die zur Einspannung der Kette benötigte Strecke benötigt wird.
Durch die robuste Ausführung der Vorrichtung kann sie insbesondere im Metallbau angewendet werden, wo zugleich auch Schweissarbeiten ausgeführt werden können. Trotz der robusten Ausführung der Vorrichtung ist jedoch die Hand habung in jeder Lage äusserst einfach und man kann um die Ecken und über die Ecken spannen.
Die Einsatzmöglichkeiten sind im Karosserie- und Maschinenbau, im Hoch- und Tiefbau, in Steinbrüchen, bei der Verarbeitung von Gesteinen, wie Marmore, im Schiffsbau, Apparatebau usw.
PATENTANSPRUCH
Einspannvorrichtung, mit zwei mit je einer Abwinkelung (3, 4) versehenen Platten (1, 2), die miteinander verbunden sind, und mit Mitteln zum Spannen der Verbindung, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Platten (1, 2) eine
Einsatzkette (5) vorgesehen ist, die mit ihrem einen Ende in einer an der einen Platte (1) angebrachten Kettennuss ab nehmbar verankert und mit ihrem anderen Ende mit einer
Wirkkette (6) der an der anderen Platte (2) befestigten
Mittel zum Spannen der Einsatzkette lösbar verbunden ist.
UNTERANSPRÜCHE
1. Einspannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Spannen der Einsatz kette (6) eine in einem Gehäuse (8) angeordnete Doppel kettenrad-Rätsche mit einem Ausklinkehebel (15) aufweisen, die durch einen Kurbelarm (9) betätigbar ist.
2. Einspannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkkette (6) eine Rollenkette und die Einsatzkette (5) eine Gliederkette ist, deren Länge die jenige der Rollenkette übersteigt.
3. Einspannvorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettennuss eine senkrecht zum in ihr verankerten Abschnitt der Einsatz kette (5) angeordnete Trennwand (11) mit einem senkrecht zu der einen Platte (1) verlaufenden Schlitz (15), der sich über die ganze Höhe der Trennwand (11) erstreckt, und zwei in der einen Platte (1) vorgesehene, mit dem Einsatzketten abschnitt in einer Linie hintereinander verlaufende Schlitze (12) aufweist.
4. Einspannvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (11) mit einem an der einen Platte (1) angeschweissten plattenförmigen Metall stück (16) fest verbunden ist, das ein der Form eines in der
Ebene der einen Platte (1) liegenden Gliedes (5a) der Ein satzkette (5) entsprechendes Becken (13) besitzt, welches auf der der anderen Platte (2) abgekehrten Seite der Trenn wand (11) an dieser dicht anschliesst.
5. Einspannvorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (11) an der dem Bek ken (13) zugewandten Seite zu der einen Platte (1) hin konisch ausgenommen ist, und dass die Schlitze (12) von beiden Seiten in das Becken (13) münden.
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The invention relates to a jig with two plates, each provided with a bend, which are connected to each other, and with means for clamping the
Connection.
In the jig according to the main patent, the two plates are connected to each other by means of a rope. This jig is primarily for
Joineries for joining boards determines where relatively small clamping forces (up to 200 kp) are applied and where the clamping width corresponds to the dimensions of the products manufactured in this branch.
The additional invention is now based on the task of a
To create a clamping device whose field of application is expanded compared to that of the known clamping devices by a greater clamping force and a larger clamping width.
According to the invention, to achieve this object, the aforementioned clamping device is characterized in that an insert chain is provided to connect the plates, one end of which is detachably anchored in a chain sprocket attached to one plate and with its other end to an active chain of the another plate attached means for tensioning the insert chain is releasably connected.
In the following, the subject of the invention is explained in more detail using a drawing, for example. Show it
Fig. 1 is a view of a jig from the
Page, partly in section, and
Fig. 2 is a plan view of the same.
The device has two plates 1 and 2, which are angled on one side each, so that gripping claws 3 and 4 are created, which grasp the outer surfaces of the objects to be pressed against one another when in use.
On the plate 1, a chain sprocket is attached, in which an insert chain 5 is detachably anchored at one end ver. The insert chain 5 is a link chain, the other end of which is attached to a hook 7 of a knitted chain 6
The knitting chain 6 is a roller chain, the rollers of which run over a chain wheel of a double chain wheel ratchet, not shown, which ratchet is housed in a housing 8 and fastened to the plate 2. The second chain wheel of the ratchet is in operative connection with a release lever 15, the end part of which protrudes from the housing 6.
The ratchet in the housing 8 is operated by a crank arm 9 screwed onto the sprocket axle by means of a nut 14 with a handle 10, the ratchet becoming effective when the crank arm rotates clockwise (as seen in the figure) and the chain 6 with the hook 7 towards the plate 22 is pulled.
By adjusting the release lever 15 about the axis of rotation 17 into its second, not shown position, the ratchet becomes ineffective, so that the knitting chain 6 can be moved unhindered in both senses.
A metal strip 16 is welded onto the plate 1, to which a partition 11 is firmly connected, which extends perpendicular to the insert chain 5 and the plate 1. A slot 15 is milled through over the entire height of the partition 11, the width of which is selected so that a link 5a of the chain 5 arranged perpendicular to the plate 1 can be passed through it from above. The metal strip 16 has a basin 13 which corresponds to the shape of the link 5 a of the insert chain 5 lying on the plane of the plate 1.
In the plate 1, two slots 12 are also made, which are coaxial to the axis of the chain 5 in a line one behind the other. The slots 12 are arranged in such a way that they partially reach into the basin 13 from both sides. The partition 11 is conically cut out on the side facing the basin towards the plate 1, so that the link 5a of the chain lying in the basin 13 of the metal strip 16, which tightly adjoins the wall 11 in the direction of the second plate 2 5 is supported on the wall 11 when the chain 5 is clamped; the two adjacent links of the chain 5, which are arranged perpendicular to the plate 1, partially protrude into the slots 12.
When clamping various objects with the device described above, a clamping force of up to 800 kp is achieved. Since the insert chain can have any length, this device allows a much larger clamping width than that of the known clamping devices. The length of the knitting chain is only limited to a fraction of that of the chain because it is practically only required for the distance required to clamp the chain.
Due to the robust design of the device, it can be used in particular in metal construction, where welding work can also be carried out at the same time. Despite the robust design of the device, however, handling is extremely simple in every position and you can stretch around the corners and over the corners.
The possible uses are in body and mechanical engineering, in building construction and civil engineering, in quarries, in the processing of stones such as marbles, in shipbuilding, apparatus engineering, etc.
PATENT CLAIM
Clamping device, with two plates (1, 2) each provided with a bend (3, 4), which are connected to one another, and with means for tensioning the connection, characterized in that for connecting the plates (1, 2) one
Insert chain (5) is provided, which is anchored at one end in a chain sprocket attached to one plate (1) and removably at its other end with a
Knitting chain (6) attached to the other plate (2)
Means for tensioning the insert chain is releasably connected.
SUBCLAIMS
1. Clamping device according to claim, characterized in that the means for tensioning the insert chain (6) have a double sprocket ratchet arranged in a housing (8) with a release lever (15) which can be actuated by a crank arm (9).
2. Clamping device according to claim, characterized in that the knitting chain (6) is a roller chain and the insert chain (5) is a link chain whose length exceeds that of the roller chain.
3. Clamping device according to claim and sub-claim 2, characterized in that the chain sprocket has a partition (11) arranged perpendicular to the section of the insert chain (5) anchored in it, with a slot (15) extending perpendicular to the one plate (1), which extends over the entire height of the partition wall (11), and two in the one plate (1) provided, with the insert chain section in a line one behind the other has slots (12).
4. Clamping device according to dependent claim 3, characterized in that the partition (11) is firmly connected to a plate-shaped metal piece (16) welded to the one plate (1), which has a shape in the
Level of a plate (1) lying link (5a) of the A set chain (5) corresponding basin (13), which on the other plate (2) facing away from the partition wall (11) adjoins this tightly.
5. Clamping device according to dependent claim 4, characterized in that the partition (11) on the side facing the Bek ken (13) to the one plate (1) is conically cut out, and that the slots (12) from both sides into the Basin (13) open.
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