Die Erfindung betrifft eine Vorhangauflhängeeinrichtung mit einer L.aufnuten aufweisenden Vorhangschiene, die ausgebildet ist zum Zusammenwirken mit einer Vorrichtung zum Einftihren und Herausnehmen von Aufhängern für einen Vorhang in die Laufnuten. mit einer Ausnehmung in der Vor hangsehiene, die durch eine schwenkbare Schleuse verschliessbar ist. wobei die Schleuse in geschlossenem Zustand mit der V orhangschiene fluchtet und die Fortsetzung der Laufnuten in im wesentlichen gleicher Gestalt aufweist.
Eine derartige Einrichtung ist durch die deutsche Auslegeschrift 1 729 970 bekanntgeworden. Diese bekannte Einrichtung weist eine nach innen verschwenkbare Klappe auf, die den Zugriff von aussen zu den Laufnuten freigibt. Bei dieser bekannten Einrichtung muss also die Laufnut tiefer als die Höhe des Roll- oder Gleitkörpers der Aufhänger gemacht werden, da ja die Laufnut auch den nach innen verschwenkten Schleusenteil aufnehmen muss. Dies gibt also verhältnismässig hohe Vorhangschienen, die also gesondert konstruiert und gefertigt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Einrichtung der eingangs genannten Art anzugeben. die die oben genannten Nachteile vermeidet und die dieselbe Höhe wie die normalen Vorhangschienen aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst. dass die Ausnehmung in der Vorhangschiene recht eckig für die mit einem Rahmen versehene Schleuse ausgebildet ist und Schleuse und Rahmen satt aufnimmt, dass die Schleuse um einen an ihrem einen Ende gelegenen Schwenk achsenbereich so schwenkbar ist. dass der am anderen Ende gelegene Querschnitt der Laufnuten sich zugänglich unter der Unterseite der Vorhangschiene befindet, dass ein die nach abwärts gerichtete Schwenkbewegung begrenzender Anschlag vorgesehen ist und dass eine federbelastete Verriegelungsnase vorgesehen ist. die die Schleuse im hochgeschwenkten Zustand formschlüssig hält und die auch von unten her betä Fig ar und ausser Formschluss bringbar ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels hervor. In der Zeichnung sind Fig. 1-6 eine für das Verständnis der erfindungsgemässen Einrichtung er forderliche Darstellung einer Vorhangschiene mit angesetzter Stange ftir ein Fenster und die Fig. 7-11 stellen das Ausfüh rungsbeispiel nach der Erfindung dar.
Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht eines Fensters, einer darüber angebrachten Vorhangschiene, einer angesetzten Vorrichtung zum Einführen und Herausnehmen von Aufhängern in die Laulnuten. sowie eines fertig aufgehängten und eines an der Vornehtung befindlichen Vorhangflügels,
Fig. 2 einen vergrösserten Längsschnitt des Details A in Fig. 1.
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 die Modellsicht des oberen Bereichs der Vorrichtung.
Fig. 5 die Untersicht von Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 4,
Fig. 7 die Untersicht der geschlossenen Schleuse,
Fig. S einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7, jedoch in geöffnetem Zustand.
Fig. 10 die Ansicht gemäss dem Pfeil 1(3 in Fig. 8 bei abgenommener Rückenplatte,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 10.
Gemäss Fig. 1 ist in einer Mauer 11 ein Fenster 12 vorgesehen. über dem eine Innenläufer-Vorhangschiene 13 befestigt ist. Vom Vorhang ist der linke Flügel 14 schon aufgehängt. nährend der rechte Flügel 16 durch den Stab 17 der Vorrichtung gerade aufgehängt werden soll. An der Oberkante des Flügels 16 sind Vorhangträger befestigt, die Rollen oder Gleiter sein können. Der Stab 17 besitzt einen geraden Teil 18 und einen gebogenen Teil 19. Der gerade Teil 18 umfasst eine Innenläufer-Vorhangschiene 21, die eine Laufnut 22 exakt vom gleichen Typ wie die Vorhangschiene 13 aufweist.
Dementsprechend ist ein Laufnutenschlitz 23 vorhanden, der durch Laufnutenwangen 24, 26 begrenzt wird. Die Vorhangschiene 21 erstreckt sich über die ganze Länge des geraden Teils 18. Rechts und links von der Laufnut 22 sind im Querschnitt viereckige Holzstäbe 27, 28 vorgesehen, die kunststoffummantelt sind. Solche Vorhangschienen sind als Zweistoffschienen bekannt und können entweder als Aufputzschienen oder als Unterputzschienen verwendet werden.
An ihren Stirnseiten weist die Vorhangschiene 21 Klemmleistenpaare 29, 31 auf, die bei Vorhangschienen ebenfalls üblich sind. Im unteren Bereich der Vorhangschiene 21, evtl.
dort, wo üblicherweise die Hand der Bedienungsperson angreift, sind Blendstreifen 32, 33 aus federndem Kunststoff eingerastet, die balliges Profil haben und somit diesen Bereich der Vorhangschiene 21 griffgünstiger gestalten. Unten sind die Blendenstreifen 32, 33 auf Gehrung geschnitten und ein gleicher Blendenstreifen 34 liegt quer über die untere Stirnseite der Vorhangschiene 21 und verschliesst zugleich die Laufnut 22 nach unten. Die Vorhangschiene 21 ist rund 1,10 m lang und 4 cm breit. Man kann sie daher aus sonst nicht verwendbaren Vorhangschienen-Abfällen herstellen, indem man diese einfach auf Länge sägt. Ausserdem ist diese Länge im Hinblick auf die vorkommende Kapazität ausreichend und dabei trotzdem ausserordentlich handlich.
Da sie nichts anderes als eine Vorhangschiene ist, bedeutet dies für jede Bedienungsperson, auch wenn sie noch so uneingeweiht ist und wenn die Stange u. a. Geräten herumsteht, dass dies eine Vorrichtung für Vorhangschienen ist.
Der gebogene Teil 19 erstreckt sich über etwa 70 , ist kreisabschnittförmig und sein Kastenprofil 41 fluchtet mit seiner Laufnut 42 exakt mit der Laufnut 22 des geraden Teils 18 an der Übergangsstelle 43. Parallel zum Kastenprofil 41 ist einstückig ein sich ebenfalls über etwa 70 erstreckendes, kreisabschnittförmiges Kastenprofil 116 angeformt, wobei die Wand 117 beiden Kastenprofilen gemeinsam ist. In diesem Bereich sind einstückig am gebogenen Teil 19 rechts und links zwei ebene Ansatzstücke 44, 46 vorgesehen, die das obere Stirnende der Vorhangschiene 21 übergreifen.
Von den Ansatzstücken 44, 46 gehen rechtwinklig abgebogene Platten ab, die erheblich schmäler sind als der zwischen den Klemmleistenpaaren 29, 31 vorhandene Raum und in den Holstäbe 27, 28 mittels Schrauben lösbar befestigt sind.
Ähnlich den Klemmleistenpaaren 29, 31 weist auch der gebogene Teil 19 an den Kastenprofilen 41, 116 Versteifungsrippen 51 auf, die etwa so dick sind wie eine senkrechte Wand der Kastenprofile 41, 116. Eine weitere Versteifungsrippe 52 erstreckt sich vom oberen Bereich 53 über die ganze Länge des Kastenprofils 41 und übergreift mit einem kurzen Stück 54 passend die Vorhangschiene 21. Die Versteifungsrippe 52 ist knapp schmäler als ein Laufnutenschlitz 56 der Innenläufer-Vorhangschiene 13 und hat dementsprechend eine Breite von etwa 4 mm. Die Versteifungsrippe 52 ist jedoch keinesfalls höher als eine Laufnut 57 der Vorhangschiene 13 und ist einstückig mit dem gebogenen Teil 19 gespritzt. Etwa 2 cm überragt die Versteifungsrippe 52 den Bereich 53 in Form eines Hakens 58, dessen Spitze 59 nach unten weist.
Auf dem Kastenprofil 116 ist eine zweite Versteifungsrippe 118 vorgesehen, die ebenfalls mit einem kurzen Stück 119 die Vorhangschiene 21 übergreift. Bis zur tangentialen Stirnfläche 121 verläuft diese Versteifungsrippe 118 wie auch die Versteifungsrippe 52 kreisbogenförmig. Gemäss Fig. 4 an der Versteifungsrippe 118 oben und an der Versteifungsrippe 52 unten sind zwei Anschläge 62, 61 vorge sehen, die sich grossflächig von unten gegen die Laufnutenwangen 63, 64 der Vorhangschiene 13 anlegen können. Der Bereich 53 hat ganz an seinem Ende rechts und links von der Versteifungsrippe 52 Anschrägungen 66, 67, die mit der Oberseite der Anschläge 61, 62 und der Stirnfläche 121 fluchten und im Betrieb horizontal liegen. Die Anschrägung 67 ist wesentlich breiter als die Anschrägung 66.
Am dem Bereich 53 entgegengesetzten Ende geht die Versteifungsrippe 52 in eine gemäss Fig. 2 schräg nach rechts oben weisende Leiste 112 über, die sich wie die Versteifungsrippe 52 in der Mittenebene befindet und rechteckigen Querschnitt hat. An ihrem freien Ende geht die Leiste 112 in ein auf dem Kopf stehendes T-Profil über, dessen waagrechter Balken 113 symmetrisch zur Leiste 112 angeordnet ist und wesentlich breiter als der Laufnutenschlitz 23 ist. Die Ausrichtung ist so getroffen, dass die Oberseite des Balkens 113, die Oberseite der Anschläge 61, 62, die Stirnfläche 121 und die Anschrägungen 66, 67 fluchtend in einer Ebene liegen. Diese Ebene erstreckt sich im Betrieb horizontal. Der senkrechte Balken 114 des T geht mittig vom Balken 113 senkrecht nach oben und ist schmäler als der Laufnutenschlitz 23.
Im Betrieb dient er zusammen mit dem Balken 113 als zusätzliche Positionierungshilfe für den Stab 17. Er vermindert zusätzlich die Hebelwirkung des Stabs 17 auf die Schleuse 79.
Wegen der Details wird im übrigen ausdrücklich auf die massstäbliche Zeichnung der Fig. 2-6 verwiesen.
Unten vom Bereich 53 aus erstrecken sich bis über die Stirnseite 68 hinaus drei Zungen 69, 71, 122, deren Oberseite 72, 73, 123 etwa tangential zum Verlauf des gebogenen Teils 19 ist und die um soviel mit einer Stufe 74, 76, 124 nach unten versetzt ist, als die Laufnutenwangen 77, 78, 126, 127 des gebogenen Teils 19 bzw. die Laufnutenwangen 63, 64 der Vorhangschiene 13 dick sind. Ferner ist gemäss Fig. 2 der effektive Abstand zwischen der bogenförmigen Einziehung 59 der Versteifungsrippe 52 und den Oberseiten 72, 73 genau so gross, dass dazwischen eine Schleuse 79 ihrer Dicke nach passt. Wie man aus Fig. 2 weiter ersieht, gehen die Laufnutenwangen 78 stosslos in die Laufnutenwangen 64 der Schleuse 79 über. Für das Abnehmen der Vorhänge sind am äusseren inneren Ende der Zungen 69, 71, 122 trichterförmige Anschrägungen 81, 82, 128, 129 vorgesehen.
Zur besseren Versteifung kann auch noch ein einstückiges Winkelstück 85 zwischen dem Kastenprofil 41 und dem Ansatzstück 44 vorgesehen sein, wie dies Fig. 4 zeigt. Wie man aus den Zeichnungen sieht, endet das Kastenprofil 116 genau mit dem Kastenprofil 41 und fängt auch genau mit diesem an.
Es ragt seitlich nicht über die Seitenbegrenzung des geraden Teils 18 hinaus, was in Fig. 3 am deutlichsten wird. Jedoch findet das Kastenprofil 116 keine Fortsetzung im geraden Teil 18. Wenn man allerdings für den geraden Teil 18 eine zweiläufige Innenläufer-Vorhangschiene 21 vorsieht, dann könnte im zweiten Lauf dieser Vorhangschiene das Kastenprofil 116 seine Fortsetzung finden. Beim Ausführungsbeispiel jedenfalls endet das Kastenprofil 116 stumpf vor dem Holzstab 27.
Vom Tragkörper 83 eines an sich bekannten Führungswagens sind die beiden Aufhängeösen abgeschnitten worden, so dass nur Stummel 84 in den Laufnutenschlitz 23 ragen.
Der Tragkörper 83 ragt mit dem Stummel 84 soweit gemäss Fig. 2 nach links, dass davorliegende Aufhängekörper an der Doppelrolle 86 nicht scheuern. In die mittig angeordnete und nach unten herausragende einstückige Öse 87 ist ein üblicher Schleuderstab 88 mit einem Pilzkopf 89 eingehängt. Der Schleuderstab 88 ist so lang, wie die üblichen Schleuderstäbe, so dass sich sein Griff 91 auch in der obersten Lage in griffgünstiger Höhe befindet.
Im Zuge der Vorhangschiene 13 liegt in exakter Weiterführung eine rechteckige Ausnehmung 92, in der ein Rahmen 93 samt Schleuse 79 liegt. Die Ausnehmung 92 schwächt die äusseren Holzstäbe 96 nicht oder nur wenig. Der Rahmen 93 ist mit der Vorhangschiene 13 durch Klebstoff verbunden.
Ein dünner, rundumlaufender Rand 94 untergreift die Vorhangschiene 13 und dient als Positionierungshilfe. Im Rahmen 93 finden die Laufnuten der Vorhangschiene 13 ihre genaue Fortsetzung. Zur Befestigung sind zwei Schraubenlöcher 97, 98 im Rahmen 93 vorgesehen, und zwar dort, wo der mittlere Holzstab 96 unterbrochen ist. Im Rahmen 93 ist eine rechteckige Ausnehmung 99 vorgesehen. An den längeren Seitenflächen der Ausnehmung 99 sind von oben offene Gleitsitzschalen 101 vorgesehen und ihr Boden fällt gemäss Fig. 8 und 9 von links nach rechts. Sie sind länger, als ein kreiszylindrischer Zapfen 102 dick ist. Um diese Zapfen 102 kann man die Schleuse 79 nach unten herausklappen.
In der Schleuse 79 ist in Fortsetzung des mittleren Holzstabs 96 eine sich nach links erstreckende Kammer 106 vorgesehen, in der eine Wendelfeder 107 vorgesehen ist, die eine Klinke 108 nach aussen in Schliessstellung drängt. Einstückig mit der Klinke verbunden ist ein Knopf 109, der von der Unterseite der Schleuse 79 einen Abstand hat, der grösser ist, als der Bereich 53 bei den Anschrägungen 66, 67 dick ist.
Der Knopf 109 durchquert die Schleuse 79 mit einem Schaft in einem Längsschlitz 110.
Auf der Oberseite des Rahmens 93 gemäss Fig. 10 rechts sind aussen zwei flache rechteckige Ausnehmungen 131, 132 vorgesehen. Sie liegen beiderseits der Ausnehmung 133, in die die Klinke 108 greift. Die Ausnehmung 133 ist jedoch abgesehen von der Bodenstärke des Rahmens - so hoch wie der Rahmen selbst.
Die Decke 134 reicht nicht über die ganze Schleuse 79.
Vielmehr endet sie bei der quer verlaufenden Stufe 136.
Nach der Stufe 136 setzen sich gemäss Fig. 10 die Seitenwände 137, 138 der Schleuse 79 sowie die Zwischenwände 139, 141, 142 weiter fort.
Einstückig mit der Klinke 108 verbunden sind gemäss Fig. 10 oben und unten zwei dünne Platten 143 und 144, von denen die Platte 143 länger als die Platte 144 ist. Sie sind etwas dünner oder höchstens gleich dick wie die Decke 134 und lassen sich mit der Klinke 108 nach links und rechts verschieben. Ganz aussen sind die Platten 143, 144 in Führungsrinnen 146, 147 der Seitenwände 137, 138 geführt. Ausserdem kann die Platte 134 auf der Oberseite der Zwischenwand 139 und die Platte 144 auf der Oberseite der Zwischenwand 141, 142 gleiten. An der Platte 143 ist ein nach rechts vorspringender Vorsprung 148 und an der Platte 144 ein Vorsprung 149 vorgesehen, die beide so lang und so dick sind, dass sie in die Ausnehmungen 131, 132 passen, wenn die Schleuse 79 geschlossen ist.
Würde man die Klinke 108 allein dazu verwenden, die Schleuse 79 im geschlossenen Zustand zu halten, so könnte sie verkanten, wenn schwere Vorhangteile in der Schleuse 79 hängen. Eine zusätzliche Führung erhalten die Platten 143, 144 samt Vorsprüngen 148, 149 durch einen Deckel 151, der bis über die äusseren Holzstäbe 96 reicht und den Rahmen 93 samt Schleuse 79 abdeckt. Für den Deckel 151 hat die Vorhangschiene 13 in diesem Bereich eine flache, die Holzstäbe 96 nicht.schwä- chende rechteckige Ausnehmung 152. Indem man den Deckel 151 mit derVorhangschiene 13 und dem Rahmen 93 verklebt, erhält man eine zusätzliche Versteifung und einen Schutz gegen von oben hereinfallende Teilchen.
Im geöffneten Zustand der Schleuse 79 gemäss Fig. 9 sind die Zapfen 102 in die tiefste Stelle der Gleitsitzschalen 101 gerutscht. Wie man sieht, schliesst dadurch unten die Schleuse 79 spaltlos am Rahmen 93 an. Die Schleuse 79 kippt deshalb nicht ganz aus dem Rahmen 93 nach unten heraus, weil nunmehr die Vorsprünge 148, 149 auf Stufen 153 des Rahmens 93 aufliegen, die der Oberseite der Laufnutenwangen 154, 156 entsprechen. Auch an der Klinke 108 ist oben ein Vorsprung 157 vorgesehen, der wie die Vorsprünge 148, 149 aufliegt.
Wenn man einen Vorhang aufhängen will, dann setzt man den Stab 17 der Vorrichtung mit seiner Versteifungsrippe 52 in die gemäss Fig. 7 mittlere oder untere Laufnut 57 rechts vom Knopf 109 ein und schiebt den Stab nach links. Dadurch gelangt entweder die Anschrägung 67 oder aber eine die Fortsetzung der Anschrägung 66 bildende Nase 158 in Öffnungsrichtung an den Schaft des Knopfes 109, wodurch die Schleuse 79 entriegelt wird. Sieht man auch an der Seite der Anschrägung 67 eine Nase 158 vor, dann kann man die Versteifungsrippe 52 auch in die oberste Laufnut 57 gemäss Fig. 7 einsetzen.
Die Schleuse 79 hat jetzt die in Fig. 9 gezeichnete Lage.
Ihre Läufe werden von unten zugänglich. Man reiht nun die Aufhängekörper des Flügels 16 in der langen Laufnut 22 auf, soweit sie nicht zum Überzug gehören. Die zum Überzug gehörigen Aufhängekörper des Flügels 16 reiht man in der kurzen Laufnut des Kastenprofils 116 auf. Dann setzt man die Versteifungsrippe 52 in die obere Laufnut 57 ein und schiebt den Stab 17 so weit, bis er an die Schleuse 79 anschliesst.
Wenn man nun den Schleuderstab 88 nach oben schiebt, dann treten zuerst die zum Überzug des Flügels 16 gehörigen Aufhängekörper in die mittlere Laufnut 57 ein und gleich danach tritt der Rest der Aufhängekörper in die obere Laufnut 57 ein. Man kann also mit einem einzigen Arbeitsgang die richtigen Teile des Flügels 16 in die zugehörigen Laufnuten 57 bringen und muss nicht erst später die zum Überzug gehörigen Aufhängekörper entweder von Hand einführen oder sie erneut in den Stab 17 geben (was gar nicht denkbar ist) oder aber auf den Überzug verzichten.
Die Schleuse 79 wird nun geschlossen, indem man von unten mit dem Stab 17 undefiniert gegen sie drückt. Dann zieht man den Flügel 16 in seine Soll-Lage zurück, so dass er symmetrisch zum Flügel 14 hängt. Am Ende der oberen Laufnut 57 rastet dann der der Mauer 11 am nächsten liegende Aufhängekörper in eine Klammer ein. Bei diesem Vorgang kann der Haken 58 hilfreich sein.
Zweckmässigerweise hat man den Flügel 14 schon vorher eingeführt gehabt. Hierzu ist es lediglich notwendig, die Aufhängekörper des Flügels 16 in der Laufnut 22 einzureihen und sie in die obere Laufnut 57 einzuführen. Die Laufnut des Kastenprofils 116 bleibt dabei unbenutzt.
Die Vorrichtung hat auch den Vorteil, dass man mit dem Schleuderstab 88 den Flügel 14 oder auch den Flügel 16 beliebig weit durchstossen kann, da ja der Schleuderstab 88 sich wie ein üblicher Schleuderstab innerhalb der Vorhangschiene 13 bewegen kann.
Die genannte Vorrichtung ist so einfach, dass sie selbst ein Laie innerhalb kurzer Zeit funktionstüchtig zusammenbauen kann. Er benötigt dazu keinerlei Spezialwerkzeuge. Mit Ausnahme des gebogenen Teils 19 kann er sich jederzeit Ersatzteile verschaffen, da ja diese zu anderen Zwecken auf Vorrat gehalten werden. Man könnte sogar statt des Tragkörpers 83 den auch sonst bei Vorhängen vorhandenen Führungswagen benutzen und dort lediglich den ebenfalls auch sonst vorhandenen Schleuderstab 88 einhängen. In vielen Fällen würde es also ausreichen, lediglich den geraden Teil 18 und den gebogenen Teil 19 zu liefern.
The invention relates to a curtain suspension device with a curtain rail with grooves, which is designed to interact with a device for inserting and removing hangers for a curtain in the running grooves. with a recess in the curtain rail, which can be closed by a pivoting lock. wherein the lock in the closed state is aligned with the curtain rail and has the continuation of the running grooves in essentially the same shape.
Such a device has become known from the German Auslegeschrift 1,729,970. This known device has an inwardly pivotable flap which enables access from the outside to the running grooves. In this known device, the running groove must be made deeper than the height of the rolling or sliding body of the hangers, since the running groove must also accommodate the inwardly pivoted lock part. This means that there are relatively tall curtain rails that have to be designed and manufactured separately.
The object of the invention is. specify a facility of the type mentioned above. which avoids the disadvantages mentioned above and which has the same height as the normal curtain rails.
This object is achieved according to the invention. that the recess in the curtain rail is formed quite angularly for the lock provided with a frame and that the lock and frame fully absorbs that the lock is pivotable about a pivot axis area located at one end. that the cross-section of the running grooves located at the other end is accessible under the underside of the curtain rail, that a stop is provided that limits the downward pivoting movement and that a spring-loaded locking lug is provided. which holds the lock positively in the swiveled-up state and which can also be operated from below and out of form closure.
Further advantages and details of the invention emerge from the following description of a preferred exemplary embodiment. In the drawing, Fig. 1-6 are a for understanding the inventive device he required representation of a curtain rail with attached rod for a window and Figs. 7-11 represent the Ausfüh approximately example according to the invention.
Show it:
Fig. 1 is a view of a window, a curtain rail attached above, an attached device for inserting and removing hangers in the launcher grooves. as well as a ready-hung and a curtain wing attached to the curtain,
FIG. 2 shows an enlarged longitudinal section of detail A in FIG. 1.
Fig. 3 is a section along the line 3-3 in Fig. 2,
4 shows the model view of the upper area of the device.
FIG. 5 shows the bottom view of FIG. 4,
6 shows a section along the line 6-6 in FIG. 4,
7 shows the bottom view of the closed lock,
Fig. S shows a section along the line VIII-VIII in Fig. 7,
9 shows a section along the line VIII-VIII in FIG. 7, but in the open state.
10 shows the view according to arrow 1 (3 in FIG. 8 with the back plate removed,
11 shows a section along the line 11-11 in FIG. 10.
According to FIG. 1, a window 12 is provided in a wall 11. over which an inner runner curtain rail 13 is attached. The left wing 14 is already hung from the curtain. while the right wing 16 is about to be suspended by the rod 17 of the device. At the upper edge of the wing 16, curtain supports are attached, which can be rollers or sliders. The rod 17 has a straight part 18 and a curved part 19. The straight part 18 comprises an inner runner curtain rail 21 which has a running groove 22 of exactly the same type as the curtain rail 13.
Accordingly, there is a running groove slot 23 which is delimited by running groove cheeks 24, 26. The curtain rail 21 extends over the entire length of the straight part 18. To the right and left of the running groove 22, wooden rods 27, 28 which are square in cross section are provided, which are plastic-coated. Such curtain rails are known as two-material rails and can be used either as surface-mounted rails or as flush-mounted rails.
At its end faces, the curtain rail 21 has pairs of clamping strips 29, 31, which are also common with curtain rails. In the lower area of the curtain rail 21, possibly
where the operator's hand usually grips, cover strips 32, 33 made of resilient plastic are snapped in, which have a convex profile and thus make this area of the curtain rail 21 easier to grip. At the bottom, the cover strips 32, 33 are mitred and an identical cover strip 34 lies across the lower face of the curtain rail 21 and at the same time closes the running groove 22 downwards. The curtain rail 21 is around 1.10 m long and 4 cm wide. You can therefore make them from otherwise unusable curtain track waste by simply sawing them to length. In addition, this length is sufficient with regard to the occurring capacity and is nevertheless extremely handy.
Since it is nothing more than a curtain rail, this means for every operator, even if they are so uninitiated and if the rod u. a. Devices say this is a curtain rail device.
The curved part 19 extends over approximately 70, is circular segment-shaped and its box profile 41 is aligned with its running groove 42 exactly with the running groove 22 of the straight part 18 at the transition point 43. Parallel to the box profile 41, a circular segment-shaped one likewise extending over approximately 70 is integral Shaped box profile 116, the wall 117 being common to both box profiles. In this area, two flat extension pieces 44, 46 are provided in one piece on the curved part 19 on the right and left, which extend over the upper end of the curtain rail 21.
Plates which are bent at right angles extend from the extension pieces 44, 46 and are considerably narrower than the space between the pairs of clamping strips 29, 31 and are releasably fastened in the hollow rods 27, 28 by means of screws.
Similar to the pairs of clamping strips 29, 31, the curved part 19 on the box profiles 41, 116 also has stiffening ribs 51 which are approximately as thick as a vertical wall of the box profiles 41, 116. Another stiffening rib 52 extends from the upper area 53 over the entire length Length of the box section 41 and fits over the curtain rail 21 with a short piece 54. The stiffening rib 52 is slightly narrower than a running groove slot 56 of the inner runner curtain rail 13 and accordingly has a width of about 4 mm. However, the stiffening rib 52 is in no way higher than a running groove 57 of the curtain rail 13 and is injection-molded in one piece with the curved part 19. The stiffening rib 52 projects about 2 cm beyond the area 53 in the form of a hook 58, the tip 59 of which points downwards.
A second stiffening rib 118 is provided on the box section 116, which likewise overlaps the curtain rail 21 with a short piece 119. This stiffening rib 118, like the stiffening rib 52, extends up to the tangential end face 121 in the shape of a circular arc. According to FIG. 4 on the stiffening rib 118 above and on the stiffening rib 52 below, two stops 62, 61 are provided, which can lay against the groove cheeks 63, 64 of the curtain rail 13 over a large area from below. The area 53 has bevels 66, 67 at its very end to the right and left of the stiffening rib 52, which are aligned with the top of the stops 61, 62 and the end face 121 and are horizontal during operation. The bevel 67 is significantly wider than the bevel 66.
At the end opposite the area 53, the stiffening rib 52 merges into a strip 112 pointing obliquely to the top right according to FIG. 2, which like the stiffening rib 52 is located in the center plane and has a rectangular cross-section. At its free end, the bar 112 merges into an upside-down T-profile, the horizontal bar 113 of which is arranged symmetrically to the bar 112 and is significantly wider than the running groove slot 23. The alignment is such that the top of the beam 113, the top of the stops 61, 62, the end face 121 and the bevels 66, 67 are aligned in one plane. This level extends horizontally during operation. The vertical bar 114 of the T extends vertically upwards from the center of the bar 113 and is narrower than the running groove slot 23.
During operation, it serves together with the bar 113 as an additional positioning aid for the rod 17. It also reduces the leverage of the rod 17 on the lock 79.
For the details, reference is expressly made to the true-to-scale drawing in FIGS. 2-6.
At the bottom of the area 53, three tongues 69, 71, 122 extend beyond the end face 68, the top side 72, 73, 123 of which is approximately tangential to the curve of the curved part 19 and which by as much with a step 74, 76, 124 after is offset below when the groove cheeks 77, 78, 126, 127 of the curved part 19 and the groove cheeks 63, 64 of the curtain rail 13 are thick. Furthermore, according to FIG. 2, the effective distance between the arcuate indentation 59 of the stiffening rib 52 and the upper sides 72, 73 is exactly so large that a sluice 79 fits between them according to their thickness. As can also be seen from FIG. 2, the groove cheeks 78 merge smoothly into the groove cheeks 64 of the lock 79. For removing the curtains, funnel-shaped bevels 81, 82, 128, 129 are provided on the outer inner end of the tongues 69, 71, 122.
For better stiffening, a one-piece angle piece 85 can also be provided between the box profile 41 and the extension piece 44, as FIG. 4 shows. As can be seen from the drawings, the box section 116 ends exactly with the box section 41 and also begins exactly with this.
It does not protrude laterally beyond the side boundary of the straight part 18, which is most clearly shown in FIG. However, the box profile 116 is not continued in the straight part 18. If, however, a two-run inner runner curtain rail 21 is provided for the straight part 18, then the box profile 116 could find its continuation in the second run of this curtain rail. In the exemplary embodiment, the box profile 116 ends butt before the wooden rod 27.
The two suspension eyelets have been cut off from the support body 83 of a guide carriage known per se, so that only stubs 84 protrude into the running groove slot 23.
The support body 83 protrudes with the stub 84 to the left according to FIG. 2 so that the suspension bodies in front of it do not rub against the double roller 86. A conventional throwing rod 88 with a mushroom head 89 is suspended in the one-piece eyelet 87 which is arranged in the center and protrudes downwards. The throwing rod 88 is as long as the usual throwing rods, so that its handle 91 is also in the uppermost position at a convenient height.
In the course of the curtain rail 13 there is an exact continuation of a rectangular recess 92 in which a frame 93 and lock 79 are located. The recess 92 does not or only slightly weakens the outer wooden rods 96. The frame 93 is connected to the curtain rail 13 by adhesive.
A thin, circumferential edge 94 engages under the curtain rail 13 and serves as a positioning aid. The running grooves of the curtain rail 13 are precisely continued in the frame 93. Two screw holes 97, 98 are provided in the frame 93 for fastening, namely where the central wooden rod 96 is interrupted. A rectangular recess 99 is provided in the frame 93. On the longer side surfaces of the recess 99 sliding seat shells 101 open from above are provided and their bottom falls from left to right according to FIGS. 8 and 9. They are longer than a circular cylindrical pin 102 is thick. The lock 79 can be folded out downwards around this pin 102.
In the lock 79, as a continuation of the central wooden rod 96, a chamber 106 extending to the left is provided in which a helical spring 107 is provided which urges a pawl 108 outward into the closed position. A button 109 is integrally connected to the pawl and is at a distance from the underside of the lock 79 which is greater than the thickness of the area 53 at the bevels 66, 67.
The button 109 traverses the lock 79 with a shaft in a longitudinal slot 110.
On the top of the frame 93 according to FIG. 10 on the right, two flat rectangular recesses 131, 132 are provided on the outside. They lie on both sides of the recess 133 into which the pawl 108 engages. However, apart from the bottom thickness of the frame, the recess 133 is as high as the frame itself.
The ceiling 134 does not extend over the entire lock 79.
Rather, it ends at the transverse step 136.
After the step 136, according to FIG. 10, the side walls 137, 138 of the lock 79 and the partition walls 139, 141, 142 continue.
According to FIG. 10, two thin plates 143 and 144, of which plate 143 is longer than plate 144, are integrally connected to pawl 108 at the top and bottom. They are somewhat thinner or at most as thick as the cover 134 and can be moved to the left and right with the latch 108. On the very outside, the plates 143, 144 are guided in guide channels 146, 147 of the side walls 137, 138. In addition, the plate 134 can slide on the top of the intermediate wall 139 and the plate 144 on the top of the intermediate wall 141, 142. A projection 148 protruding to the right is provided on the plate 143 and a projection 149 is provided on the plate 144, both of which are so long and so thick that they fit into the recesses 131, 132 when the lock 79 is closed.
If the pawl 108 were to be used solely to hold the lock 79 in the closed state, it could tilt when heavy curtain parts hang in the lock 79. The plates 143, 144 including projections 148, 149 are additionally guided by a cover 151 which extends over the outer wooden rods 96 and covers the frame 93 including the lock 79. For the cover 151, the curtain rail 13 has in this area a flat, rectangular recess 152 that does not weaken the wooden rods 96. By gluing the cover 151 to the curtain rail 13 and the frame 93, additional stiffening and protection against particles falling in above.
In the open state of the lock 79 according to FIG. 9, the pins 102 have slipped into the deepest point of the sliding seat shells 101. As can be seen, the lock 79 thereby adjoins the frame 93 without a gap. The lock 79 therefore does not tilt completely downward out of the frame 93 because the projections 148, 149 now rest on steps 153 of the frame 93, which correspond to the upper side of the groove cheeks 154, 156. A projection 157 is also provided at the top of the pawl 108 and rests like the projections 148, 149.
If you want to hang up a curtain, then you place the rod 17 of the device with its stiffening rib 52 in the middle or lower groove 57 to the right of the button 109 according to FIG. 7 and push the rod to the left. As a result, either the bevel 67 or a lug 158 which forms the continuation of the bevel 66 reaches the shaft of the button 109 in the opening direction, whereby the lock 79 is unlocked. If a nose 158 is also provided on the side of the bevel 67, then the stiffening rib 52 can also be inserted into the uppermost running groove 57 according to FIG.
The lock 79 now has the position shown in FIG.
Your runs will be accessible from below. The suspension bodies of the wing 16 are now lined up in the long running groove 22, provided they do not belong to the coating. The suspension bodies of the wing 16 belonging to the cover are lined up in the short running groove of the box section 116. The stiffening rib 52 is then inserted into the upper running groove 57 and the rod 17 is pushed until it connects to the lock 79.
If you now push the sling rod 88 upwards, the suspension elements belonging to the covering of the wing 16 first enter the middle running groove 57 and immediately thereafter the rest of the suspension elements enter the upper running groove 57. One can therefore bring the correct parts of the wing 16 into the associated running grooves 57 in a single operation and do not have to either manually insert the suspension bodies belonging to the cover or put them back into the rod 17 (which is not conceivable at all) or else do without the coating.
The lock 79 is now closed by pressing against it from below with the rod 17 in an undefined manner. Then the wing 16 is pulled back into its desired position so that it hangs symmetrically to the wing 14. At the end of the upper running groove 57, the suspension element closest to the wall 11 then engages in a bracket. The hook 58 can be helpful in this process.
The wing 14 has expediently been introduced beforehand. For this purpose, it is only necessary to line up the suspension elements of the wing 16 in the running groove 22 and insert them into the upper running groove 57. The running groove of the box section 116 remains unused.
The device also has the advantage that the wing 14 or the wing 16 can be pierced as far as desired with the throwing rod 88, since the throwing rod 88 can move within the curtain rail 13 like a conventional throwing rod.
The device mentioned is so simple that even a layperson can assemble it to work within a short time. He does not need any special tools. With the exception of the bent part 19, he can obtain spare parts at any time, since these are kept in stock for other purposes. Instead of the support body 83, it would even be possible to use the guide carriage that is also otherwise present with curtains and simply hang the sling rod 88 that is also otherwise present there. In many cases it would therefore be sufficient to supply only the straight part 18 and the curved part 19.