Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel.
Es sind oben offene Faltschachteln aus Karton bekannt, die z.B. als Einwegbehälter für Früchte o. dgl. dienen. Solche Faltschachteln müssen nach behördlichen Vorschriften mit Hinweisen betreffend Gewicht und Preis versehen werden.
Diese Hinweise werden bei den bekannten Faltschachteln auf den Seitenwänden angebracht.In den Auslagenvon Obstständen stehen jedoch die gefüllten Faltschachteln Seite an Seite. Die Hinweise können dann nicht von den Kunden gelesen werden.
Auch zeigen sich die bekannten Faltschachteln in gefülltem Zustand den Beanspruchungen im Transport nicht immer gewachsen. Schliesslich lassen sich die bekannten Faltschachteln in gefülltem Zustand mit aufgestellten Seitenwänden nicht stapeln.
Um Tm hier eine Verbesserung zu schaffen, ist eine Faltschach- tel gemäss der Erfindung dadurch ausgestaltet, dass sie an mindestens zwei gegenüberliegenden Seitenwänden Abflachungen aufweist.
Diese Abflachungen können vorzugsweise am Rand der oberen Schachtelöffnung ausgebildet sein und in einer zum Schachtelboden parallelen Ebene liegen.
Die Abflachungen versteifen die Faltschachtel. Auf den Abflachungen können von oben sichtbar Informationen, z.B.
die vorgeschriebenen Informationen betreffend Preis und Gewicht des Schachtelinhaltes und/oder Informationen werbender Art. angebracht werden. Diese Informationen sind auch in Auslagen mit mehreren dicht nebeneinander gestellten Faltschachteln gemäss der Erfindung auf jeder einzelnen Schachtel gut lesbar.
Die Abflachungen können insbesondere zum Transport.aber auch in einer Auslage als Stützflächen für den Schachtelboden einer darüber angeordneten Faltschachtel dienen, mit anderen Worten die Stapelbarkeit der gefüllten Faltschachteln ermöglichen. Die Faltschachtel hält aufgrund ihrer durch die Abflachungen erhöhten Stabilität das Gewicht mehrerer über ihr gestapelter Faltschachteln aus.
Die Faltschachtel gemäss der Erfindung kann mit allen ihren Teilen aus einem einzigen Zuschnitt aus faltbarem Material, insbesondere Karton. hergestellt und so gestaltet sein, dass sie in fertig gefaltetem Zustand zum Lagern flachdrückbar ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Zuschnitt einer Faltschachtel gemäss der
Erfindung. und
Fig. 7 eine aus dem Zuschnitt nach Fig. 1 aufnahmebereit vorbereitete Faltschachtel mit aufgestellten Seitenwänden.
In den Figuren sind zum besseren Verständnis, abgesehen von Aussenkonturen in Fig. 2 Schnittlinien durchgezogen und
Faltlinien gestrichelt dargestellt.
Der in Fig. 1 dargestellte Faltschachtelzuschnitt umfasst folgende. in Fig. 1 gesehen von oben nach unten aneinander anschliessende Hauptteile: ein Deckelteil 1, eine erste Seiten wand 2, ein Bodenteil 3 und eine zweite Seitenwand 4. Das
Deckelteil 1 hat an seiner in Fig. 1 oberen Längsseite eine
Verstärkungslasche 5 und an seinen beiden Schmalseiten
Laschen 6. die mit längs einer schrägen Faltlinie 7 faltbaren
Zipfeln 8 versehen sind. Die Zpfel 8 überlappen in aufgefalte tem Zustand der Faltschachtel Dreieckslaschen 9 an den
Schmalseiten der Seitenwand 2 und sind mit diesen Dreiecks laschen 9 verklebbar. Die Seitenwände 2, 4 verjüngen sich zum Bodenteil 3 hin, dessen Grundriss folglich kleiner als der
Grundriss des Deckelteils 1 ist. Die fertig aufgestellte Faltschachtel gemäss Fig. 2 hat eine konisch zum Bodenteil sich verjüngende Gestalt.
An den Schmalseiten des Bodenteils 3 sind Laschen 10 mit längs schrägen Faltlinien 11 faltbaren Dreieckszipfeln 12 angeordnet. Die Dreieckszipfel 12 überlappen in aufgestelltem Zustand der Faltschachtel Trapezlaschen 13 und sind mit diesen verklebbar.
Das Deckelteil 1 ist so gestaltet, dass es in aufgefaltetem Zustand der Faltschachtel eine Deckelöffnung längs der Faltbzw. Schnittlinien 14, 15 und 16 in Fig. 1 umgrenzt. Die Fläche innerhalb dieser Umgrenzungslinie 14, 15, 16 ist von zwei längs einer Schnittlinie 17 geteilten symmetrischen Faltlaschen 18 mit davon abfaltbaren Stützlaschen 19 und von einer längs der Faltlinie 16 nach innen umfaltbaren Verstärkungslasche 20 ausgefüllt.
Die längs den Schmalseiten verlaufenden Faltlinien 14 erstrecken sich parallel zu Faltlinien 21, längs denen die Laschen 6 faltbar sind. Zwischen den Faltlinien 21 und 14 sind Stege 22 ausgebildet, welche versteifende und als Informationsträger und Stützflächen zum Stapeln mehrerer gefüllter Faltbehälter dienende Abflachungen 22 bilden.
In Fig. 2 ist durch Schraffur angedeutet, welche Flächen verklebt sind. Es sind dies die äussere Verstärkungslasche 5 und die innere Verstärkungslasche 20 jeweils mit den entsprechenden Seitenwänden 4 und 2 sowie die Zipfel 8 mit den Dreiecklaschen 9 und die Dreieckzipfel 12 mit den Trapezlaschen 13.
In fertig aufgestelltem Zustand gemäss Fig. 2 werden die Abflachungen oder Stege 22 aussen von den durch die Laschen 6 und 10 gebildeten Seitenwänden und innen von den Faltlaschen 18 abgestützt, die gerade so hoch wie die Seitenwände sind und sich am Faltschachtelboden über die Stützlaschen 19 abstützen.
Werden die Faltlaschen aus ihrer Stützlage nach oben geklappt, so lässt sich die Schachtel längs der Faltlinien 7, 11 flach legen, wobei dann die Faltlaschen 18 mit den Stiitzlaschen 19 in die gleiche Ebene wie die Abflachungen oder Stege 22 zu liegen kommen. Die Faltschachtel befindet sich dann in einem platzsparenden, flachgedrückten Lagerzustand, aus dem sie durch Aufrichten und Falten der Faltlaschen 18 um die Faltlinien 14 in ihrer Stützlage in einfachster Weise in den Gebrauchszustand überführbar ist.
Die gezeigte Faltschachtel hat als zusätzliches Merkmal im unteren Bereich der Seitenwände Belüftungslanglöcher 23.
PATENTANSPRUCH
Faltschachtel, dadurch gekennzeichnet, dass sie an mindestens zwei gegenüberliegenden Seitenwänden oben Abflachungen (22) aufweist.
UNTERANSPRÜCHE
1. Faltschachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflachungen (22) am Rand der oberen Schachtelöffnung ausgebildet sind und in einer zum Schachtelboden (3) parallelen Ebene liegen.
2. Faltschachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abflachungen (22) über die gesamte Breite der betreffenden Seitenwände (6, 10) erstrecken.
3. Faltschachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit allen ihren Teilen aus einem einzigen Zuschnitt aus faltbarem Material hergestellt ist.
4. Faltschachtel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie in gefaltetem Zustand zum Lagern flachdrückbar gestaltet ist.
5. Faltschachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie in aufnahmebereitem Zustand mit aufgestellten Seitenwänden (2, 4, 6, 10) stapelbar gestaltet ist, wobei die Abflachungen (22) als Stützflächen für den Schachtelboden einer darüber angeordneten Faltschachtel dienen.
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The invention relates to a folding box.
Cardboard boxes open at the top are known, e.g. Serve as a disposable container for fruits or the like. Such folding boxes must be provided with information regarding weight and price in accordance with official regulations.
These notices are placed on the side walls of the known folding boxes. However, the filled folding boxes stand side by side in the displays of fruit stands. The information can then not be read by the customer.
The known folding boxes are also not always able to withstand the demands of transport when filled. Finally, the known folding boxes cannot be stacked when filled with the side walls raised.
In order to create an improvement here, a folding box according to the invention is designed in that it has flattened areas on at least two opposite side walls.
These flattened areas can preferably be formed on the edge of the upper box opening and lie in a plane parallel to the box bottom.
The flattened areas stiffen the folding box. Information visible from above, e.g.
the prescribed information regarding the price and weight of the box contents and / or information of an advertising nature is attached. This information can also be easily read in displays with several folding boxes placed close together according to the invention on each individual box.
The flattened areas can serve in particular for transport but also in a display as support surfaces for the box bottom of a folding box arranged above, in other words enable the filled folding boxes to be stacked. Due to its increased stability due to the flattened areas, the folding box can withstand the weight of several folding boxes stacked above it.
The folding box according to the invention can with all its parts from a single blank of foldable material, in particular cardboard. manufactured and designed so that it can be flattened for storage in the fully folded state.
The invention is explained in more detail below with reference to schematic drawings of an exemplary embodiment with further details.
Fig. 1 shows a blank of a folding box according to the
Invention. and
7 shows a folding box prepared from the blank according to FIG. 1 and ready for receiving, with erected side walls.
In the figures, for a better understanding, apart from the outer contours in FIG. 2, section lines are drawn through and
Fold lines shown in dashed lines.
The folding box blank shown in FIG. 1 comprises the following. seen in Fig. 1 from top to bottom adjoining main parts: a cover part 1, a first side wall 2, a bottom part 3 and a second side wall 4. The
Lid part 1 has on its upper longitudinal side in FIG. 1
Reinforcement tab 5 and on both of its narrow sides
Flaps 6. which can be folded along an inclined fold line 7
Lugs 8 are provided. The apples 8 overlap in the unfolded state of the folding box triangular tabs 9 on the
Narrow sides of the side wall 2 and these triangular tabs 9 can be glued. The side walls 2, 4 taper towards the bottom part 3, the floor plan of which is consequently smaller than that
The plan of the cover part 1 is. The fully erected folding box according to FIG. 2 has a shape that tapers conically towards the bottom part.
On the narrow sides of the base part 3 tabs 10 with longitudinally inclined fold lines 11 foldable triangular lobes 12 are arranged. The triangular lobes 12 overlap trapezoidal flaps 13 in the erected state of the folding box and can be glued to them.
The lid part 1 is designed so that there is a lid opening along the Faltbzw in the unfolded state of the folding box. Section lines 14, 15 and 16 delimited in FIG. The area within this boundary line 14, 15, 16 is filled by two symmetrical folding flaps 18 divided along a cutting line 17 with support flaps 19 that can be folded away therefrom and by a reinforcing flap 20 that can be folded inwardly along the folding line 16.
The fold lines 14 running along the narrow sides extend parallel to fold lines 21 along which the flaps 6 can be folded. Between the fold lines 21 and 14, webs 22 are formed which form stiffening flats 22 which serve as information carriers and support surfaces for stacking a plurality of filled folding containers.
In Fig. 2 it is indicated by hatching which surfaces are glued. These are the outer reinforcement tab 5 and the inner reinforcement tab 20, each with the corresponding side walls 4 and 2, as well as the tips 8 with the triangular tabs 9 and the triangular tips 12 with the trapezoidal tabs 13.
2, the flats or webs 22 are supported on the outside by the side walls formed by the tabs 6 and 10 and on the inside by the folding tabs 18, which are just as high as the side walls and are supported on the folding box bottom via the support tabs 19 .
If the folding flaps are folded up from their support position, the box can be laid flat along the fold lines 7, 11, the folding flaps 18 with the supporting flaps 19 then coming to lie in the same plane as the flattened areas or webs 22. The folding box is then in a space-saving, flattened storage state, from which it can be converted into the state of use in the simplest manner by erecting and folding the folding tabs 18 around the fold lines 14 in their supporting position.
The folding box shown has ventilation slots 23 as an additional feature in the lower area of the side walls.
PATENT CLAIM
Folding box, characterized in that it has flattened areas (22) at the top on at least two opposite side walls.
SUBCLAIMS
1. Folding box according to claim, characterized in that the flat areas (22) are formed on the edge of the upper box opening and lie in a plane parallel to the box bottom (3).
2. Folding box according to claim, characterized in that the flattened areas (22) extend over the entire width of the relevant side walls (6, 10).
3. Folding box according to claim, characterized in that it is made with all its parts from a single blank of foldable material.
4. Folding box according to dependent claim 2, characterized in that it is designed to be flattened for storage in the folded state.
5. Folding box according to claim, characterized in that it is designed to be stackable in the ready-to-receive state with erected side walls (2, 4, 6, 10), the flattened areas (22) serving as support surfaces for the box bottom of a folding box arranged above.
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