Die Erfindung bezieht sich auf ein Kugelspiel.
Es sind viele Arten von Spielen bekannt, bei welchen von Hand betätigte Kugeleingabemittel vorhanden sind, mittels welcher die Kugeln je eine aufs Mal schräg aufwärts längs einer Spielfläche eingeworfen werden können, welche dann entweder in verschiedenen Löchern eingefangen oder am untern Rand der geneigten Spielfläche gesammelt werden können.
Es besteht nun das Bedürfnis nach solchen Spielen, welche anspruchsvoller sind. und insbesondere nach solchen, welche eine Mehrzahl von Kugeln gleichzeitig verwenden und zusätzlich zu den Balleingabemitteln auch Mittel zum Steuern der Bewegungen der Kugel aufweisen.
Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemässe Kugelspiel gekennzeichnet durch ein Spielbrett, das eine gegen einen zentralen Bereich abwärts geneigte Fläche und ausserhalb dieses Bereiches eine Mehrzahl von voneinander getrennten Löchern aufweist. ferner durch einen von diesem zentralen Bereich aufragenden Zapfen, auf welchem eine horizontale Scheibe rotierbar gelagert ist, und durch Mittel, um eine Mehrzahl von Kugeln auf dieses Spielbrett auszugeben.
Sobald nun beim Spiel die Kugeln eingegeben sind, wird die Scheibe in Rotation gesetzt und die Kugeln treffen auf sie auf. wodurch das Spiel mehr Möglichkeiten des Zufalls bietet. Wenn die Scheibe stillsteht, sind dann eine mehr oder weniger grosse Anzahl Kugeln in den Löchern gefangen.
Die Kugeln können numeriert und die Löcher mit Namen bezeichnet sein. Jeder Spieler kann dann eine Karte besitzen. auf welcher alle Löcher aufgeführt sind, wobei die Nummern der Kugeln jedem Namen eines Loches zugeordnet sind. Es gewinnt nun der erste Spieler, welcher über eine Anzahl Spielrunden alle Kugeln in den zugeordneten Löchern plaziert hat.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. l eine Draufsicht auf das Spielbrett,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1.
Ein quadratisches Spielbrett 10 weist einen vertikalen Aussenrand 28 und eine Spielfläche 12 auf, welche sich von der Peripherie nach einem tiefer gelegenen Mittelbereich senkt. Eine Plattform 14 in diesem zentralen Bereich trägt einen zentralen, vertikal aufragenden Zapfen 16. Eine horizontale Scheibe 18 mit Durchbrechungen 20 sitzt mit einer hohlen Nabe 22 passend, aber drehbar auf dem Zapfen 16.
Wenn die Nahe 22 gedreht wird, rotiert die Scheibe.
Die Spielfläche 12 weist ausserhalb des Zentralbereiches neun Löcher 24 auf, deren jedes mit einem Bild und einem Namen eines zu diesem Bild passenden Planeten versehen ist, wie z. B. Erde, Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Uranus, Neptun, Saturn und Pluto.
Eine vertikale Wand 26 verläuft parallel zur Randpartie 28 und bildet eine Führung für einen langgestreckten Schieber 30, der mittels eines vertikalen Hebels 32 bewegt werden kann. Auf den Schieber können Holzkugeln 34 aufgesetzt werden, welche in jedes der Löcher 24 passen.
Wenn der Schieber angestossen wird, werden die Kugeln, z. B. sechs oder mehr, gleichzeitig freigegeben oder abgestossen und rollen über die Spielfläche gegen das Zentrum.
Wenn gleichzeitig die Scheibe in Rotation gesetzt wird, werden die Kugeln, welche die Scheibe berühren, von ihr weggeschleudert.
Wenn die Scheibe stillsteht, sind eine mehr oder weniger grosse Anzahl von Kugeln in den Löchern festgehalten. Die Kugeln können numeriert sein.
Jeder Spieler kann eine Karte besitzen, auf welcher die Planeten mit ihren Namen bezeichnet sind. Jeder Spieler, der an der Reihe gewesen ist, vermerkt die von den Planetenlöchern festgehaltenen Kugeln mit den zugeordneten Nummern.
Derjenige Spieler, der zuerst alle Kugeln in allen neun Planetenlöchern plaziert hat, gewinnt.
PATENTANSPRUCH
Kugelspiel, gekennzeichnet durch ein Spielbrett, das eine gegen einen zentralen Bereich abwärts geneigte Fläche und ausserhalb dieses Bereiches eine Mehrzahl von voneinander getrennten Löchern aufweist, ferner durch einen von diesem zentralen Bereich aufragenden Zapfen (16), auf welchem eine horizontale Scheibe (18) rotierbar gelagert ist, und durch Mittel (30, 32), um eine Mehrzahl von Kugeln auf dieses Spielbrett auszugeben.
UNTERANSPRÜCHE
1. Kugelspiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Scheibe (18) mit einer vertikal aufwärtsragenden Nabe (22) verbunden ist, die auf dem genannten Zapfen (16) sitzt.
2. Kugelspiel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel einen horizontalen Schieber (30) aufweisen.
3. Kugelspiel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel einen vertikalen Hebel (32) aufweisen, welcher am Schieber (30) befestigt ist.
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The invention relates to a ball game.
There are many types of games known in which there are manually operated ball input means by means of which the balls can be thrown one at a time obliquely upwards along a playing surface, which are then either caught in different holes or collected at the lower edge of the inclined playing surface can.
There is now a need for such games which are more demanding. and in particular those which use a plurality of balls simultaneously and, in addition to the ball input means, also have means for controlling the movements of the ball.
For this purpose, the ball game according to the invention is characterized by a game board which has a surface inclined downwards towards a central area and outside this area a plurality of holes separated from one another. furthermore by a pin protruding from this central area, on which a horizontal disc is rotatably mounted, and by means for dispensing a plurality of balls onto this game board.
As soon as the balls have been entered during the game, the disc is set in rotation and the balls hit it. whereby the game offers more possibilities of chance. When the disc stands still, a more or less large number of balls are trapped in the holes.
The balls can be numbered and the holes can be named. Each player can then own one card. on which all holes are listed, with the numbers of the balls assigned to each name of a hole. The first player who has placed all balls in the assigned holes over a number of game rounds wins.
An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. Show it:
Fig. 1 is a plan view of the game board,
Fig. 2 is a cross section along the line 2-2 in Fig. 1 and
FIG. 3 shows a section along the line 3-3 in FIG. 1.
A square game board 10 has a vertical outer edge 28 and a playing surface 12, which lowers from the periphery to a lower central area. A platform 14 in this central area carries a central, vertically protruding pin 16. A horizontal disc 18 with openings 20 fits with a hollow hub 22, but is rotatable on the pin 16.
When the pin 22 is rotated, the disk rotates.
Outside the central area, the playing surface 12 has nine holes 24, each of which is provided with a picture and a name of a planet that matches this picture, such as. B. Earth, Mercury, Venus, Mars, Jupiter, Uranus, Neptune, Saturn and Pluto.
A vertical wall 26 runs parallel to the edge portion 28 and forms a guide for an elongated slide 30, which can be moved by means of a vertical lever 32. Wooden balls 34, which fit into each of the holes 24, can be placed on the slide.
When the slide is pushed, the balls, e.g. B. six or more, released or repelled at the same time and roll over the playing surface against the center.
If the disk is set in rotation at the same time, the balls that touch the disk are thrown away from it.
When the disc stands still, a more or less large number of balls are held in the holes. The balls can be numbered.
Each player can own a card on which the planets are marked with their names. Each player, whose turn it was, notes the balls held by the planetary holes with the assigned numbers.
The player who first placed all balls in all nine planetary holes wins.
PATENT CLAIM
Ball game, characterized by a game board which has a surface inclined downwards towards a central area and a plurality of separate holes outside this area, furthermore by a pin (16) protruding from this central area, on which a horizontal disc (18) rotates and by means (30,32) for dispensing a plurality of balls onto that game board.
SUBCLAIMS
1. Ball game according to claim, characterized in that said disc (18) is connected to a vertically upwardly projecting hub (22) which sits on said pin (16).
2. Ball game according to dependent claim 1, characterized in that said means have a horizontal slide (30).
3. Ball game according to dependent claim 2, characterized in that said means have a vertical lever (32) which is attached to the slide (30).
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