Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Kleiderschrank, der im wesentlichen aus einem mit Rohren gebildeten Gestell und einem dasselbe umgebenden Überzug aus Plastikmaterial oder Stoff besteht. Die Erfindung bezweckt einen Kleiderschrank zu schaffen. dessen Gestell einerseits von Laien zusammensteckbar und später in seiner Grösse und Unterteilung veränderbar ist.
Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell wenigstens vier Tragstücke aufweist, von denen jedes mindestens vier Rohre miteinander verbindet und mit zum Einstecken der Rohre dienenden Bohrungen versehen ist. wobei letztere zum Teil waagrecht und zum Teil senkrecht jeweils parallel zueinander angeordnet sind.
In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Kleiderschrank im Schaubild. wobei der Überzug teilweise weggebrochen ist.
Fig. 2 einen Grundriss des Gestelles.
Fig. 3 einen Vertikalschnitt bei weggelassenem Stoff überzug und
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Ansicht.
Das in den Fig. 1-3 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt cm aus senkrechten Rohren 2 und waagrechten Rohren 7. 3 bestehendes Gestell 1. das in an sich bekannter Weise mit einem Überzug 4 aus Plastikmaterial oder Stoff versehen ist. Auf der einen Breitseite des Überzuges ist in ebenfalls bekannter Art durch einen Reissverschluss 6 ein umklappbarer Teil 5 gebildet. wodurch das Innere des Schrankes zugänglich wird.
Die Verbindung der waagrechten und senkrechten Rohre erfolgte bisher durch Versehweissen mittels Muffen. Diese Verbindungsarten ermöglichen jedoch nicht. Schränke der vorliegenden Art zu bauen. die einerseits von einem Laien aufstellbar waren und anderseits jederzeit vergrösserbar oder auch verkleinerbar sind.
Durch Anwendung eines Tragstückes 7 sind die vorerwähnten Möglichkeiten jedoch vorhanden. Die Fig. 1-3 lassen erkennen. dass bei Verwendung von vier Tragstücken 7 ein Gestell 1 aufgebaut werden kann. Die Rohre 2 werden von oben in Bohrungen der auf dem Boden liegenden Tragstücke 7 eingesteckt. wobei letztere durch die waagrechten Rohre 3 miteinander verbunden sind. Auf die oberen Enden der Rohre 2 werden weitere Tragstücke 7 gesteckt und durch die waagrechten Rohre 3 miteinander verbunden. Damit ist das Gestell 1 bereits fertig. Zur Aufhängung von Kleidern mittels Bügeln kann eine in Bohrungen 8 der beiden oberen Tragstücke 7 gesteckte Stange 9 verwendet werden. Jedes Tragstück ist im Querschnitt L-förmig ausgebildet und z. B.
durch Rippen 11) verstärkt.
Jedes Rohr 2 kann auch zweiteilig ausgebildet sein. wodurch die Möglichkeit gegeben ist. in vorbestimmter Höhe weitere Tragstücke 7 verwenden zu können. Auf zwei solcher Tragstücke 7 kann beispielsweise ein Brett gelegt werden.
das als Hut- oder Wäschetablar dient. Durch Auswechseln der Rohre 2 und/oder 3, 3 kann das Gestell 1 später jederzeit vergrössert oder auch verkleinert werden, wobei selbstverständlich der entsprechend dimensionierte Überzug 4 ausgewählt werden muss. Die Tragstücke 7 verbleiben ohne besondere Klemmittel auf ihrer Höhe, da die axial gerichteten Bohrungen für die Rohre 2 nicht durchgehend sind.
Selbstverständlich sind die Durchmesser der Bohrungen in den Tragstücken und der Rohre so aufeinander abgestimmt, dass letztere sich in den Bohrungen festklemmen. Es ist klar, dass bei Verwendung von Tragstücken 7 die Kleiderbügelstange 9 in die Bohrungen 8 der ersteren eingesteckt wird.
Fig. 4 zeigt als eines von vielen weiteren Ausführungsbeispielen einen Schrank inschematischer Darstellung, der beispielsweise eine Abteilung 11 für Kleider, eine Abteilung 12 für Hüte und eine Abteilung 13 für Wäsche aufweist. An allen Verbindungsstellen der Rohre (mit Ausnahme der Stellen 14) sind wiederum Tragstücke 7 angeordnet. Die Abteilung 13 ist vorzugsweise mehrfach unterteilt, wozu natürlich die senkrechten Rohre 2 der einen Schrankseite mehrteilig ausgebildet sein müssen.
PATENTANSPRUCH
Kleiderschrank, der im wesentlichen aus einem mit Rohren gebildeten Gestell und einem dasselbe umgebenden Überzug aus Plastikmaterial oder Stoff besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell wenigstens vier Tragstücke aufweist. von denen jedes mindestens vier Rohre miteinander verbindet und mit zum Einstecken der Rohre dienenden Bohrungen versehen ist. wobei letztere zum Teil waagrecht und zum Teil senkrecht jeweils parallel zueinander angeordnet sind.
UNTERANSPRÜCHE
1. Kleiderschrank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Tragstücke (7) auf der Ober- und Unterseite je zwei Bohrungen aufweisen, in welche Rohre koaxial zueinander gesteckt sind.
2. Kleiderschrank nach Untelanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstücke (7) senkrecht zu den erwähnten Bohrungen weitere Bohrungen aufweisen.
3. Kleiderschrank nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet dass in der Längsmitte des Tragstückes eine zusätzliche Bohrung (8) vorgesehen ist.
4. Kleiderschrank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass das Tragstück im Querschnitt L-förmig ausgebildet und mittels Rippen (10) verstärkt ist.
5. Kleiderschrank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die senkrechten Rohre (2) der einen Schrankseite zwei- oder mehrteilig ausgebildet und die einzelnen Rohrteile durch ein bzw. je ein zusätzliches Tragstück (7') koaxial miteinander verbunden sind.
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The subject of the present invention is a wardrobe which consists essentially of a frame formed with tubes and a covering of plastic material or fabric surrounding the same. The invention aims to create a wardrobe. whose frame on the one hand can be plugged together by laypeople and later changed in its size and subdivision.
The present invention is characterized in that the frame has at least four support pieces, each of which connects at least four pipes to one another and is provided with bores used for inserting the pipes. the latter being arranged partly horizontally and partly perpendicularly in each case parallel to one another.
In the accompanying drawing, two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown.
Show it:
Fig. 1 shows a wardrobe in the diagram. the coating has partially broken away.
Fig. 2 is a plan view of the frame.
Fig. 3 is a vertical section with the fabric cover omitted and
4 shows a further exemplary embodiment in view.
The embodiment shown in FIGS. 1-3 shows a frame 1 consisting of vertical tubes 2 and horizontal tubes 7. 3, which is provided in a manner known per se with a cover 4 made of plastic material or fabric. On one broad side of the cover a foldable part 5 is formed in a known manner by a zipper 6. making the inside of the cabinet accessible.
The connection of the horizontal and vertical pipes was previously carried out by welding with sleeves. However, these connection types do not allow. Build closets of the present type. which on the one hand could be set up by a layperson and on the other hand can be enlarged or reduced at any time.
By using a support piece 7, however, the aforementioned possibilities are available. Figs. 1-3 can be seen. that when using four support pieces 7 a frame 1 can be built up. The tubes 2 are inserted from above into bores in the support pieces 7 lying on the floor. the latter being connected to one another by the horizontal tubes 3. Additional support pieces 7 are placed on the upper ends of the tubes 2 and connected to one another by the horizontal tubes 3. The frame 1 is already finished. For hanging clothes by means of hangers, a rod 9 inserted into bores 8 of the two upper support pieces 7 can be used. Each support piece is L-shaped in cross section and z. B.
reinforced by ribs 11).
Each tube 2 can also be designed in two parts. whereby the possibility is given. to be able to use further support pieces 7 at a predetermined height. For example, a board can be placed on two such support pieces 7.
that serves as a hat or laundry rack. By exchanging the tubes 2 and / or 3, 3, the frame 1 can later be enlarged or also reduced at any time, with the correspondingly dimensioned cover 4 having to be selected, of course. The support pieces 7 remain at their height without any special clamping means, since the axially directed bores for the tubes 2 are not continuous.
Of course, the diameter of the bores in the support pieces and the pipes are matched to one another so that the latter jam in the bores. It is clear that when using support pieces 7, the clothes hanger rod 9 is inserted into the bores 8 of the former.
FIG. 4 shows, as one of many further exemplary embodiments, a schematic representation of a closet which, for example, has a department 11 for clothes, a department 12 for hats and a department 13 for laundry. In turn, support pieces 7 are arranged at all connection points of the pipes (with the exception of points 14). The division 13 is preferably subdivided several times, for which purpose the vertical tubes 2 of one side of the cabinet must of course be constructed in several parts.
PATENT CLAIM
A wardrobe which consists essentially of a frame formed with tubes and a covering made of plastic material or fabric surrounding the same, characterized in that the frame has at least four support pieces. each of which connects at least four pipes with one another and is provided with holes for inserting the pipes. the latter being arranged partly horizontally and partly perpendicularly in each case parallel to one another.
SUBCLAIMS
1. Wardrobe according to claim, characterized in that the support pieces (7) on the top and bottom each have two bores into which tubes are inserted coaxially to one another.
2. Wardrobe according to sub-claim 1, characterized in that the support pieces (7) have further bores perpendicular to the bores mentioned.
3. Wardrobe according to claim. characterized in that an additional bore (8) is provided in the longitudinal center of the support piece.
4. Wardrobe according to claim, characterized. that the support piece is L-shaped in cross section and reinforced by means of ribs (10).
5. Wardrobe according to claim, characterized in that at least the vertical tubes (2) of one side of the cabinet are constructed in two or more parts and the individual tube parts are connected coaxially to one another by one or one additional support piece (7 ').
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