Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auskleiden eines Ölbehälters aus Beton oder Stahl mittels glasfaserverstärktem Kunststoff.
Sie bezweckt, eine doppelwandige Auskleidung für Ölbe- hälter zu schaffen, die eventuelle Ölverluste kurzfristig zurückhalten kann und die den Anschluss eines Leckanzeigegerätes ermöglicht, mit dem sich die Dichtheit dauernd überwachen lässt.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass auf die Innenwand des Behälters eine erste Schicht aus Kunstharz mit Glasfaserverstärkung aufgebracht wird, dass diese Schicht nach dem Erhärten mittels eines Porenprüfgerätes auf Dichtheit geprüft wird, dass auf die erste Schicht eine Hohlräume enthaltende Rasterschicht aus Leichtmetall oder Kunststoff mittels eines Haftvermittlers aufgebracht wird, dass hierauf auf die Rasterschicht eine zweite Schicht aus Kunstharz mit Glasfaserverstärkung aufgebracht und nach dem Erhärten auf Dichtheit geprüft wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Öltanks dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Querschnitt durch einen in einen Raum eingebauten Betontank mit einer Auskleidung und
Fig. 2 ein Teilstück der Tankwand mit der Auskleidung in grösserem Massstab.
Der in einem Untergeschoss eingebaute Öltank 1 aus Beton weist eine doppelwandige Innenverkleidung aus zwei glasfaserverstärkten Kunststoffschichten 2, 4 von je etwa 2 mm Dicke auf, zwischen denen ein Hohlraster 3 von etwa 4 mm Dicke angeordnet ist. Die einzelnen Hohlräume des Rasters stehen untereinander in Verbindung, sodass sich bei einer eventuellen Undichtheit der Innenschicht 4 das austretende Öl im Rasterraum sammeln kann. An den Rasterraum ist ein an sich bekanntes Kontroll- und Alarmgerät 5 angeschlossen, das anspricht, sobald sich Öl im Rasterraum befindet.
Bei der Herstellung der Auskleidung wird zuerst die erste Schicht 2 aus Kunstharz, z. B Polyesterharz, mit einer Glasfaserverstärkung auf die Tankwand 1 aufgebracht. Nach dem Erhärten wird diese Schicht mittels eines bekannten Funkenprüfgerätes (Porenprüfgerät) auch Dichtheit geprüft. Dann folgt der Einbau der Rasterschicht. Als solcher kann zweckmässig ein Raster aus Kunststoffkugeln, ein sog. Lecca Kugelraster verwendet werden. Dieser wird beidseits durch eine Aluminium-Folie eingefasst und mittels eines Haftvermittlers auf die Kunststoffschicht aufgesetzt. Auf den Raster wird dann die zweite Schicht 4 aus Kunstharz mit Glasfaserverstärkung aufgebracht und nach dem Erhärten ebenfalls auf Dichtheit geprüft.
Die Rasterschicht könnte auch durch eine Aluminiumoder eine Kunststoffgitter-Konstruktion gebildet werden.
PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Auskleiden eines Ölbehälters aus Beton ouer Stahl mittels glasfaserverstärktem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Innenwand des Behälters (1) eine erste Schicht (2) aus Kunstharz mit Glasfaserverstärkung aufgebracht wird, dass diese Schicht nach dem Erhärten mittels eines Porenprüfgerätes auf Dichtheit geprüft wird, dass auf die erste Schicht eine Hohlräume enthaltende Rasterschicht (3) aus Leichtmetall oder Kunststoff mittels eines Haftvermittlers aufgebracht wird, dass hierauf auf die Rasterschicht eine zweite Schicht (4) aus Kunstharz mit Glasfaserverstärkung aufgebracht und nach dem Erhärten auf Dichtheit geprüft wird.
II. Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I ausgekleideter ÖIbehälter aus Beton oder Stahl. dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidung zwei Schichten (2, 4) aus glasfaserverstärktem Kunststoff aufweist. zwischen denen eine Hohlräume enthaltende Rasterschicht (3) aus Leichtmetall oder Kunststoff angeordnet ist.
UNTERANSPRÜCHE ]. Ölbehälter nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet. dass die Rasterschicht (3) mindestens annähernd die doppelte Dicke einer der glasfaserverstärkten Kunststoffschichten aufweist.
2. Ölbehälter nach Patentanspruch II. dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterschicht (3) als ein Kunststoff
Kugelraster ausgebildet ist.
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The invention relates to a method for lining an oil container made of concrete or steel by means of glass fiber reinforced plastic.
Its purpose is to create a double-walled lining for oil containers which can hold back any oil losses for a short time and which enables the connection of a leak detector with which the tightness can be continuously monitored.
The method according to the invention is characterized in that a first layer of synthetic resin with glass fiber reinforcement is applied to the inner wall of the container, that this layer is checked for leaks after hardening by means of a pore tester, that a grid layer of light metal or plastic containing cavities is applied to the first layer is applied by means of an adhesion promoter, that a second layer of synthetic resin with glass fiber reinforcement is applied to the grid layer and checked for leaks after hardening.
The drawing shows an exemplary embodiment of an oil tank produced by the method according to the invention. Show it:
1 schematically shows a cross section through a concrete tank built into a room with a lining and
2 shows a section of the tank wall with the lining on a larger scale.
The concrete oil tank 1 installed in a basement has a double-walled inner cladding made of two glass fiber reinforced plastic layers 2, 4 each about 2 mm thick, between which a hollow grid 3 about 4 mm thick is arranged. The individual cavities of the grid are connected to one another, so that in the event of a leak in the inner layer 4, the escaping oil can collect in the grid space. A control and alarm device 5, known per se, is connected to the grid space and responds as soon as there is oil in the grid space.
When producing the lining, the first layer 2 made of synthetic resin, e.g. B polyester resin, applied to the tank wall 1 with a glass fiber reinforcement. After hardening, this layer is also checked for leaks using a known spark tester (pore tester). Then the installation of the grid layer follows. As such, a grid of plastic balls, a so-called Lecca ball grid, can be used. This is framed on both sides by an aluminum foil and placed on the plastic layer by means of an adhesion promoter. The second layer 4 made of synthetic resin with glass fiber reinforcement is then applied to the grid and, after hardening, is also checked for leaks.
The grid layer could also be formed by an aluminum or a plastic grid construction.
PATENT CLAIMS
1. A method for lining an oil container made of concrete or steel by means of glass fiber reinforced plastic, characterized in that a first layer (2) made of synthetic resin with glass fiber reinforcement is applied to the inner wall of the container (1), that this layer is applied after hardening by means of a pore testing device Leak-tightness is tested by applying a grid layer (3) made of light metal or plastic containing cavities to the first layer by means of an adhesion promoter, that a second layer (4) of synthetic resin with glass fiber reinforcement is then applied to the grid layer and checked for leaks after it has hardened .
II. Oil tank made of concrete or steel, lined according to the method according to claim I. characterized in that the lining has two layers (2, 4) made of glass fiber reinforced plastic. between which a grid layer (3) made of light metal or plastic and containing cavities is arranged.
SUBClaims]. Oil container according to claim II, characterized. that the grid layer (3) has at least approximately twice the thickness of one of the glass fiber reinforced plastic layers.
2. Oil container according to claim II. Characterized in that the grid layer (3) as a plastic
Ball grid is formed.
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