Die Erfindung bezieht sich auf einen Schutzkörper für Nadelbäume gegen Wildverbiss, der aus einem auf die Höhen triebknospe aufsetzbaren Auflagekörper besteht, von dem aus in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Klemmschenkel sich nach unten erstrecken, wobei der Auflagekörper aus einem Drahtgeflecht besteht, von dem aus Drahtstücke als Klemmschenkel nach unten gegen den Baumstamm hin geführt sind.
Die Erfindung besteht darin, dass innerhalb der die Klemmschenkel bildenden Drahtstücke ein aus Drahtstücken gebildeter Schutzkorb für die Höhentriebknospe angeordnet ist.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, dass der Schutzkörper mit grösserer Festigkeit auf dem Nadelbaum festgehalten ist und die Höhentriebknospe besser umschliesst.
Auch wird durch die Erfindung verhindert, dass die Höhen triebknospe aus dem Schutzkörper herauswächst und auch mit grösserer Sicherheit gegen Widverbiss geschützt ist.
Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, die eine beispielsweise Ausführungsform schematisch veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des auf einem Wipfel eines Nadelbaumes aufgesetzten Schutzkörpers und
Fig. 2 den gleichen Schutzkörper in Seitenansicht einer weiteren Wachstumsperiode des Baumwipfels.
Zum Schutz einer Höhentriebknospe 1 eines Nadelbaumes ist ein Schutzkörper 2 vorgesehen, der aus einem Auflagekörper 3 und von diesem ausgehenden, sich nach unten erstreckenden, als Klemmschenkel wirkenden Drahtstücken 4 besteht. Der Auflagekörper kann aus einem Drahtgeflecht bestehen, wobei die Drahtstücke 4 aus verlängerten Enden dieses Drahtgeflechtes bestehen können. Die Drahtstücke 4 besitzen eine unterschiedliche Länge und liegen an dem Baumstamm 1 an. Die den Auflagekörper 3 bildenden Drähte ebenso wie die die Klemmschenkel bildenden Drahtstücke 4 können aus Metall oder Kunststoff bestehen.
Unterhalb des Auflagekörpers 3 ist ein Schutzkorb angeordnet, der aus Drahtstücken 5 besteht. Diese Drahtstücke 5 sind kürzer ausgebildet und enger angeordnet als die die Klemmschenkel bildenden Drahtstücke 4. Damit umschliesst der Schutzkorb lediglich die Höhentriebknospe, so dass der Schutzkörper insbesondere bei Windanfall sicher auf dem Baumwipfel festgehalten ist. Der Schutzkorb kann mit dem Auflagekörper verbunden sein. Es besteht auch die Möglichkeit, die Drahtstücke 5, welche den Schutzkorb bilden, einstückig mit einem aus einem Drahtgeflecht bestehenden Auflagekörper auszubilden.
Wie aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2 hervorgeht, wird der Schutzkörper durch die wachsende Höhentriebknospe nach oben verschoben und gibt somit die Seitentriebe 1' frei, die durch die weiter voneinander entfernten, die Klemmschenkel bildenden Drahtstücke 4 hindurch nach aussen wachsen können.
Die dargestellte und beschriebene Ausführungsform dient nur zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes.
PATENTANSPRUCH
Schutzkörper für Nadelbäume gegen Wildverbiss, bestehend aus einem auf die Höhentriebknospe aufsetzbaren Auflagekörper, von dem aus in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Klemmschenkel sich nach unten erstrecken, wobei der Auflagekörper aus einem Drahtgeflecht besteht, von dem aus Drahtstücke als Klemmschenkel nach unten gegen den Baumstamm hin geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der die Klemmschenkel bildenden Drahtstücke (4) ein aus Drahtstücken (5) gebildeter Schutzkorb für die Höhentriebknospe angeordnet ist.
UNTERANSPRUCHE
1. Schutzkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schutzkorb bildenden Drahtstücke (5) kürzer ausgebildet und enger angeordnet sind als die die Klemmschenkel bildenden Drahtstücke (4).
2. Schutzkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkorb mit dem Auflagekörper verbunden ist.
3. Schutzkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkorb aus den den Auflagekörper (3) bildenden Drähten besteht.
4. Schutzkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschenkel die verlängerten Enden des Drahtgeflechtes sind.
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The invention relates to a protective body for conifers against game browsing, which consists of a support body that can be placed on the heights of the shoot bud, from which clamping legs, which are spaced apart in the circumferential direction, extend downward, the support body consisting of a wire mesh, from which pieces of wire are guided as clamping legs down against the tree trunk.
The invention consists in that a protective cage formed from pieces of wire for the vertebrate bud is arranged within the wire pieces forming the clamping legs.
The invention achieves the advantage that the protective body is held firmly on the conifer with greater strength and better encloses the vertebrate bud.
The invention also prevents the high shoot bud from growing out of the protective body and is also protected against bite with greater security.
Details of the invention are explained in more detail with reference to the drawing, which schematically illustrates an example embodiment. It shows:
1 shows a side view of the protective body placed on a top of a coniferous tree and
2 shows the same protective body in a side view of a further growth period of the treetop.
To protect a vertebrate bud 1 of a conifer, a protective body 2 is provided which consists of a support body 3 and pieces of wire 4 extending downward from this and acting as clamping legs. The support body can consist of a wire mesh, wherein the wire pieces 4 can consist of extended ends of this wire mesh. The wire pieces 4 have different lengths and lie against the tree trunk 1. The wires forming the support body 3 as well as the wire pieces 4 forming the clamping legs can be made of metal or plastic.
A protective cage consisting of pieces of wire 5 is arranged below the support body 3. These wire pieces 5 are made shorter and more closely arranged than the wire pieces 4 forming the clamping legs. Thus, the protective cage only encloses the vertebrate bud, so that the protective body is securely held on the treetop, especially when there is wind. The protective cage can be connected to the support body. There is also the possibility of forming the wire pieces 5, which form the protective cage, in one piece with a support body consisting of a wire mesh.
As can be seen from a comparison of FIGS. 1 and 2, the protective body is shifted upwards by the growing vertical shoot bud and thus releases the side shoots 1 ', which can grow outward through the wire pieces 4 which are further apart and form the clamping legs.
The embodiment shown and described serves only to explain the subject matter of the invention.
PATENT CLAIM
Protective body for conifers against game browsing, consisting of a support body that can be placed on the vertebrate bud, from which clamping legs, which are spaced apart in the circumferential direction, extend downwards, the support body consisting of a wire mesh, of which pieces of wire are used as clamping legs downwards against the tree trunk are guided, characterized in that a protective cage formed from pieces of wire (5) for the vertebrate bud is arranged within the wire pieces (4) forming the clamping legs.
SUBClaims
1. Protective body according to claim, characterized in that the wire pieces (5) forming the protective cage are designed to be shorter and more closely arranged than the wire pieces (4) forming the clamping legs.
2. Protective body according to claim, characterized in that the protective cage is connected to the support body.
3. Protective body according to claim, characterized in that the protective cage consists of the wires forming the support body (3).
4. Protective body according to claim, characterized in that the clamping legs are the extended ends of the wire mesh.
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