CH545285A - Lactones with 14 to 17 ring C-atoms - used in perfumery - Google Patents

Lactones with 14 to 17 ring C-atoms - used in perfumery

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CH545285A
CH545285A CH1781272A CH1781272A CH545285A CH 545285 A CH545285 A CH 545285A CH 1781272 A CH1781272 A CH 1781272A CH 1781272 A CH1781272 A CH 1781272A CH 545285 A CH545285 A CH 545285A
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lactones
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CH1781272A
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J Becker Joseph
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Firmenich & Cie
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    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D311/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings
    • C07D311/02Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D311/94Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems condensed with rings other than six-membered or with ring systems containing such rings

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Abstract

Lactones with 14 to 17 ring C atoms used in perfumery. Mixture of cpds. of formula:- are prepd. where peroxides of the formula R1OOR2 (where R2 is (CH2)10- -O-CHR3-CHR4-(CH2)n- H; R1 = H, hydrocarbyl, acyl or (pref) R2; R3 and R4 are both H or one is H and the other CH3; n =0-3) are decomposed with heat (80 degrees C-150 degrees C in toluene or xylene), irradiation (UV in CHCl3, CCl4 or dioxan) or chemically (e.g. reduction by variable valency of Fe, Co, Cu or nascent H). The mixture may be separated or used without separation and it may be hydrolysed.

Description

       

  
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von bicyclischen Äthern der Formel
EMI1.1     
 in welcher die Symbole R    d    R' Wasserstoff oder das eine davon einen Methylrest und das andere Wasserstoff bezeichnen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass man an 2 Äthoxycarbonylcyclododecanon eine Verbindung der Formel
EMI1.2     
 in welcher die Symbole R  und R4 die gleiche Bedeutung besitzen wie in Formel I, analgert, die dabei erhaltene Additionsverbindung zum entsprechenden Carbinol reduziert, das letztere in einer Alkalilösung verseift und decarboxyliert u. den erhaltenen   Keto-alkohol    mit einem sauren Cyclisierungsmittel oder einem Halogen cyclisiert.



   Im schweizer Patent Nr. 523 879 ist ein Verfahren zur   Hersteltung    von bicyclischen Äthern der Formel
EMI1.3     
 in welcher R  und R4 Wasserstoff oder das eine davon einen   methylrest    und das andere Wasserstoff bezeichnen und n eine ganze Zahl von 0 bis 3 bezeichnet, und worin die Summe der Ringkohlenstoffatome 14 bis 17 beträgt, die nach   bekannten    Methoden gemäss dem nachstehenden Reaktionsschema hergestellt werden, erwähnt.  
EMI2.1     
  



   Die bicyclischen Äther der formeln I und III sind Ausgangsstoffe für die Herstellung von Lacton der Formel
EMI3.1     
 und der entsprechenden ungesättigten Lactone der For
EMI3.2     
 in welcher m die Zahl 1   oder    2 bezeichnet.



   Es wurde nun gefunden, dass die bicyclischen Äther der   Formel    I durch die Verwendung des erfindungsgemässen Venfahrens mit guten Ausbeuten hergestellt werden können.



   Gemäss einer bevorzugten Arbeitsweise wird die Reduktioa zum Carbinol   mittels    Natriumborhydrid durchgeführt. Als saure Cyclisierungsmittel können mineralische oder organische Säuren, z.B. Salzsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure. Benzolsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure oder Trifluoressigsäure, oder saure Diatomeenerden verwendet wenden. Halogene, z.B. Jod, eignen sich ebenfalls als Cyclisierungsmittel. Die Cyclisierung kann durch Auflösen der zu cyclisierenden Verbindung in Gegenwart des Cyclisierungsmittels in einem inerten organischen Lösungsmittel, z.B. in einem aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen, araliphatischen oder chlorierten Kohlenwasserstoff, oder in einem Äther, z.B.

  Di oxan,   Tetrahydro@uran    oder Monoglym, durchgeführt    werk    Gemäss einer bevorzugten Arbeitsweise verwen det man als Cyclisierungsmittel eine saure Diatomeenet de und als inertes organisches Lösungsmittel Hexan.



   Das als Ausgangsstoff verwendete 2-Äthoxycarbonyl cyclododecanon kann aus Cyclododecanon. einem billi gen Handelsprodukt, nach bekannten Methoden (s. z.B.



   Tetrahedron, 19, 1625   f1963j)    hergestellt werden.



   Die Synthese der bicyclischen Äther I ist durch das hstehende Reaktionsschema veranschaulicht.
EMI3.3     
  



   In diesem Schema haben die Symbole   R8    und R4 die   gleiche    Bedeutung wie in der Formel I.



   Im nachfolgenden Ausführungsbeispiel sind die Temperaturen in Celsiusgraden angegeben.



   Beispiel
Eine Lösung von Acrolein   (196    g) in 300 ml Methanol wurde bei 0-30 einer kräftig gerührten Lösung von 763 g   2-Äthoxycarbonyl-cyclododecanon    (3 Mol) und 15 g Natriummethylat in 2 Liter Methanol zugetropft (1 1/2 Stunden). Hierauf wurde das Reaktionsgemisch während weiterer 30 Minuten bei   0     stehen gelassen. Das auf diese Weise erhaltene 2-Äthoxycarbonyl-2-[3-oxo-   propyll-cyolododecanon    wurde nicht aus dem Reaktionsgemisch isoliert, sondern ohne vorherige Reinigung für die nächste Verfahrensstufe verwendet.



   Dem obigen Gemisch wurde unter Rühren bei 0-30 portionenweise 30 g Natriumborhydrid (0,79 Mol)   zage-    setzt, und die Lösung wurde bei dieser Temperatur gehalten, bis man durch Dünnschichtchromatographie (SiO2,   Jlenzoi/Essigsäureäthylester    9 : 1) das vollständige Verschwinden des Ausgangsmaterials beobachtete.



   Dem obigen Reaktionsgemisch wurden unter kräftigem Rühren innerhalb von 20 Minuten 330   mi    einer 30%igen wässrigen Lösung von Natriumhydroxyd (3,3 Mol) zugesetzt. Die Temperatur, welche zu Beginn der Reaktion   0     betrug, stieg auf 200 an und wurde dann mittels eines Wasserbades auf 65-700 erhöht. Das Gemisch wurde während 3 Stunden auf dieser Temperatur gehalten, und das Natriumhydrogencarbonat (230 g), das während der obigen Operation ausgefällt wurde, wurde durch Filtrieren isoliert. Nach dem Verdampfen der flüchtigen Bestandteile erhielt man aus dem klaren Filtrat einen Rückstand, der mit 4 Liter Wasser verdünnt und mit 2 Liter Toluol extrahiert wurde.

  Nach der üblichen Behandlung (Waschen mit 4 Liter Wasser, Neutralisation mit 200 ml 25%iger Schwefelsäure und Trocknen) erhielt man aus der organischen Phase durch Verdampfen 740 g Rohprodukt. lDie anschliessende fraktionierte   Destillation    des Rohproduktes ergab 609 g 2[3-Hydroxy- propyl]-cyclododecanon, Sdp.   115-160-1 650C/0, 1    Torr.



  Das auf diese Weise erhaltene Produkt wurde ohne vorherige Reinigung für die nächste Verfahrensstufe verwendet. IR : 3420, 1700 cm-,
309 g 2-[3-Hydroxypropyl]-cyclododecanon in 1000 ml n-Hexan wurden mit 60 g saurer Diatomeenerde behandelt. Das Reaktionsgefäss wurde mit einer seitlichen Destillierapparatur versehen, um die direkte Destillation des während der Reaktion gebildeten Wassers zu ermögli   ihren.    Man fing 46   ml    Wasser auf. Nach dem Abkühlen wurde die   Suspension    filtriert und der Feststoff mit Hexan gewaschen.

 

   Durch   Verdampfen    der flüchtigen Bestandteile erhielt man 600 g Rückstand, der einer fraktionierten Destillation unterworfen wurde. Man erhielt auf diese Weise 510 g   13-Oxa-ticyclo[10.4.0]hexadeocn-[1112)],    Sdp. 116120 /0,1 Torr. IR : 1660 cm-1.



   Wenn man im obigen Verfahren Methacrolein bzw.



  Methylvinylketon anstelle von Acrolein verwendete, so erhielt man 15-Methyl-13-oxabicyclo[10.4.0]hexadecen -[1(12)] bzw. 14-Methyl-13-oxabicyclo[10.4.0]hexadecen   41(12)],    die die folgenden analytischen Konstanten aufwiesen: 15-Methyl-13-oxabicyclo[10.4.0]hexadecen-[1(12)]: d20 = 0,9623; nD20 = 1,5018, 14-Methyl-13-oxabicyclo[10.4.0]hexandecen-[1(12)]: d420 = 0,9581;   nD20    = 1,5037. 



  
 



   The present invention relates to a new process for the preparation of bicyclic ethers of the formula
EMI1.1
 in which the symbols R d R 'denote hydrogen or one of them denotes a methyl radical and the other denotes hydrogen, which means that there is a compound of the formula on 2 ethoxycarbonylcyclododecanone
EMI1.2
 in which the symbols R and R4 have the same meaning as in formula I, analogously, the addition compound obtained is reduced to the corresponding carbinol, the latter is saponified and decarboxylated in an alkali solution and the like. the resulting keto alcohol is cyclized with an acidic cyclizing agent or a halogen.



   In Swiss Patent No. 523 879 there is a process for the production of bicyclic ethers of the formula
EMI1.3
 in which R and R4 denote hydrogen or one of them denotes a methyl radical and the other denotes hydrogen and n denotes an integer from 0 to 3, and in which the sum of the ring carbon atoms is 14 to 17, which are prepared by known methods according to the reaction scheme below, mentioned.
EMI2.1
  



   The bicyclic ethers of the formulas I and III are starting materials for the production of lactones of the formula
EMI3.1
 and the corresponding unsaturated lactones of For
EMI3.2
 in which m denotes the number 1 or 2.



   It has now been found that the bicyclic ethers of the formula I can be prepared with good yields by using the method according to the invention.



   According to a preferred procedure, the reduction to carbinol is carried out using sodium borohydride. As acidic cyclizing agents, mineral or organic acids, e.g. Hydrochloric acid, phosphoric acid, sulfuric acid. Use benzenesulfonic acid, p-toluenesulfonic acid or trifluoroacetic acid, or acidic diatomaceous earths. Halogens, e.g. Iodine, are also suitable as cyclizing agents. The cyclization can be carried out by dissolving the compound to be cyclized in the presence of the cyclizing agent in an inert organic solvent, e.g. in an aliphatic, cycloaliphatic, aromatic, araliphatic or chlorinated hydrocarbon, or in an ether, e.g.

  Di oxane, tetrahydro urane or monoglyme, carried out according to a preferred procedure, an acidic diatomaceous metal is used as the cyclizing agent and hexane as the inert organic solvent.



   The 2-ethoxycarbonyl cyclododecanone used as starting material can be obtained from cyclododecanone. a cheap commercial product, according to known methods (see e.g.



   Tetrahedron, 19, 1625 f1963j).



   The synthesis of the bicyclic ethers I is illustrated by the reaction scheme below.
EMI3.3
  



   In this scheme, the symbols R8 and R4 have the same meaning as in formula I.



   In the following exemplary embodiment, the temperatures are given in degrees Celsius.



   example
A solution of acrolein (196 g) in 300 ml of methanol was added dropwise at 0-30 to a vigorously stirred solution of 763 g of 2-ethoxycarbonyl-cyclododecanone (3 mol) and 15 g of sodium methylate in 2 liters of methanol (1 1/2 hours). The reaction mixture was then left to stand at 0 for a further 30 minutes. The 2-ethoxycarbonyl-2- [3-oxo-propyl-cyolododecanone obtained in this way was not isolated from the reaction mixture but was used for the next stage of the process without prior purification.



   30 g of sodium borohydride (0.79 mol) were added to the above mixture in portions with stirring at 0-30, and the solution was kept at this temperature until it had completely disappeared by thin-layer chromatography (SiO2, Jlenzoi / ethyl acetate 9: 1) of the starting material observed.



   330 ml of a 30% strength aqueous solution of sodium hydroxide (3.3 mol) were added to the above reaction mixture with vigorous stirring over the course of 20 minutes. The temperature, which was 0 at the beginning of the reaction, rose to 200 and was then increased to 65-700 by means of a water bath. The mixture was kept at this temperature for 3 hours and the sodium hydrogen carbonate (230 g) which precipitated during the above operation was isolated by filtration. After evaporation of the volatile constituents, a residue was obtained from the clear filtrate, which was diluted with 4 liters of water and extracted with 2 liters of toluene.

  After the usual treatment (washing with 4 liters of water, neutralization with 200 ml of 25% strength sulfuric acid and drying), 740 g of crude product were obtained from the organic phase by evaporation. The subsequent fractional distillation of the crude product gave 609 g of 2 [3-hydroxypropyl] cyclododecanone, boiling point 115-160-1650C / 0.1 Torr.



  The product obtained in this way was used for the next process stage without prior purification. IR: 3420, 1700 cm-,
309 g of 2- [3-hydroxypropyl] cyclododecanone in 1000 ml of n-hexane were treated with 60 g of acidic diatomaceous earth. The reaction vessel was fitted with a side distillation apparatus in order to enable direct distillation of the water formed during the reaction. 46 ml of water was collected. After cooling, the suspension was filtered and the solid was washed with hexane.

 

   Evaporation of the volatile constituents gave 600 g of residue which was subjected to fractional distillation. In this way, 510 g of 13-oxa-ticyclo [10.4.0] hexadecn- [1112)], boiling point 116120 / 0.1 Torr were obtained. IR: 1660 cm-1.



   If you use methacrolein or



  Methyl vinyl ketone used instead of acrolein gave 15-methyl-13-oxabicyclo [10.4.0] hexadecene - [1 (12)] or 14-methyl-13-oxabicyclo [10.4.0] hexadecene 41 (12)], which had the following analytical constants: 15-methyl-13-oxabicyclo [10.4.0] hexadecene [1 (12)]: d20 = 0.9623; nD20 = 1.5018, 14-methyl-13-oxabicyclo [10.4.0] hexanedecene [1 (12)]: d420 = 0.9581; nD20 = 1.5037.


    

Claims (1)

P A T E N T A N S P R U C H P A T E N T A N S P R U C H Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel EMI4.1 in welcher die Symbole R und R4 Wasserstoff oder das eine davon einen Methylrest und das andere Wasserstoff bezeichnen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass man an 2 Äthoxycarbonylcyclododecanon eine Verbindung der Formel EMI4.2 in welcher die Symbole R und R4 die gleiche Bedeutung besitzen wie in Formel I, anlagert, die abei erhaltene Additionsverbindung zum entsprechenden carbinol reduziert, das letztere in einer Alkalilösung verreift und decarboxyliert und den erhaltenen Keto-alkÏhol mit einem sauren Cyclisierungsmittel oder einem Halogen cyclisiert UNTERANSPRÜCHE 1. Process for the preparation of compounds of the formula EMI4.1 in which the symbols R and R4 denote hydrogen or one of them denotes a methyl radical and the other denotes hydrogen, indicating that 2 ethoxycarbonylcyclododecanone is a compound of the formula EMI4.2 in which the symbols R and R4 have the same meaning as in formula I, is added, the addition compound obtained is reduced to the corresponding carbinol, the latter ripens and decarboxylates in an alkali solution and the keto-alk erhaltenenhol obtained is cyclized with an acidic cyclizing agent or a halogen SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass man die Cyclisierung mittels einer minera- lischen oder organischen Säure oder einer sauren Diatomeenerde in einem inerten organischen Losungsmit- tel durchführt. Process according to patent claim, characterized in that the cyclization is carried out by means of a mineral or organic acid or an acidic diatomaceous earth in an inert organic solvent. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reduktion der Additionsverbin- dung zum entsprechenden Carbinol mittels Natriumbor- hydrid durchführt, 2. The method according to claim, characterized in that the addition compound is reduced to the corresponding carbinol by means of sodium borohydride,
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