Die Erfindung betrifft eine Spieleinrichtung, die für ein erstes Spiel durch einen Spieler mittels Eingabemittel in Betrieb setzbar ist und die Mittel aufweist, welche, wenn der Spieler festgelegte Gewinnbedingungen erreicht, für den Spieler einen Gewinn abwerfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spieleinrichtung zu schaffen, bei welcher der Spielausgang von der Geschicklichkeit oder vorwiegend von der Geschicklichkeit des Spielers abhängt, während der Gewinn oder die Gewinnbedingungen vom Zufall abhängen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen nach Spielbeginn in Funktion gesetzten Zufallsgenerator aufweist, der die Gewinnbedingungen und den Gewinn für das zweite Spiel festlegt, und dass zur Anzeige der Gewinnbedingungen und/oder des Gewinnes mindestens eine mit dem Zufallsgenerator in Verbindung stehende Anzeigevorrichtung vorhanden ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in der Ansicht von vorne schematisch dargestellt.
Die Spieleinrichtung weist ein Gehäuse mit einer rechtekkigen, teilweise durchsichtigen Frontplatte 1 auf. Im Bereich der unteren Ecke befindet sich eine Katapultvorrichtung 2, mit der eine Kugel 3 in Richtung des Pfeiles A geschleudert werden kann, indem der Spieler am Knopf 4 zieht, dadurch eine Feder 5 spannt und den Knopf 4 sodann plötzlich löslässt. Dadurch läuft die Kugel 3 entlang des kreisförmigen Randes 6 und fällt - je nach ihrem Schwung - im freien Fall auf eine oder mehrere der Figuren 7. Wenn der Kugel 3 eine zu grosse Geschwindigkeit erteilt wird, läuft sie infolge ihrer Zentrifugalkraft entlang des Randes 6, ohne auf einen der Körper 7 zu treffen. Damit jedoch ein Gewinn erzielt wird, sind möglichst viele der Körper 7 zu treffen, was nur dann möglich ist, wenn die Kugel nach einem Teilumlauf herabfällt.
Um die Kugel 3 beim Herabfallen zu führen, sind mehrere vertikale Leitschienen 12 vorhanden.
Die Spiel einrichtung enthält ferner einen Zufallsgenerator, welcher die Gewinnbedingungen und /oder den Gewinn des zweiten, also nächsten Spieles anzeigt. Der Zufallsgenerator kann beispielsweise den künftigen Spielgewinn auf das Mehrfache des Einsatzes festlegen, beispielsweise auf das 5-fache oder das 10-fache des Einsatzes, oder er kann ein Freispiel in Aussicht stellen. Bei jedem Spiel wird also der Zufallsgenerator neu betätigt und variiert den Gewinn oder die Gewinnbedingungen für das nächste Spiel. Die betreffende Anzeige erfolgt in einem Feld 8, 9 der Frontplatte 1. Somit weiss der Spieler im voraus, welche Gewinnchance er im nächsten Spiel zu erwarten hat.
Der Zufallsgenerator kann auch beispielsweise die für das Spiel zur Verfügung stehende Zeit, die Höhe des Einsatzes, die Geschicklichkeitsanforderungen oder die Spielregeln beeinflussen, beispielsweise indem etwa zur Erzielung eines Gewinnes die Zahl oder Anordnung der zu treffenden Figuren verändert wird. Es ist auch möglich, mehrere Zufallsgeneratoren miteinander zu kombinieren, oder jeweils mehr als einen Faktor zu verändern.
Der Münzeinwurf erfolgt durch einen Schlitz 10, die Spielgewinnauszahlung bei einem Ausgabefach 11.
Der Zufallsgenerator enthält eine von einem Elektromotor angetriebene Scheibe, welche an ihrem Umfang mit einer gleichmässigen Zahnung versehen ist. Mit der Zahnung der Scheibe wirkt ein Hemmwerk zusammen, welches den freien Lauf der Scheibebremst. Ferner trägt die Scheibe einen oder mehrere Stifte, die mit elektrischen Schaltern zusammenwirken. Je nach der Stellung, in welcher die Scheibe zufällig zu stehen kommt, wird ein solcher Schalter betätigt oder nicht.
Bei einer Schalterbetätigung wird der beim nächsten Spiel zu erwartende Gewinn angezeigt, in andern Fällen beispielsweise ein Freispiel. Das Einschalten des Elektromotors, welches die Scheibe antreibt, erfolgt durch nicht näher dargestellte, elektrische Kontakte, sobald die Spieleinrichtung in Funktion gesetzt wird oder sobald das vorangegangene Spiel beendigt ist.
Es wären indessen auch die Anwendung anderer Zufallsgeneratoren möglich, beispielsweise basierend auf dem Prinzip rollender Kugeln, die rouletteähnlich in Vertiefungen fallen und dann eine Kontaktgabe bewirken oder auf dem Prinzip elektronischer Zufallseinrichtungen.
PATENTANSPRUCH
Spieleinrichtung, die für ein erstes Spiel durch einen Spieler mittels Eingabemittel in Betrieb setzbar ist und die Mittel aufweist, welche, wenn der Spieler festgelegte Gewinnbedingungen erreicht, für den Spieler einen Gewinn abwerfen, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen nach Spielbeginn in Funktion gesetzten Zufallsgenerator aufweist, der die Gewinnbedingungen und den Gewinn für das zweite Spiel festlegt, und dass zur Anzeige der Gewinnbedingungen und/oder des Gewinnes mindestens eine mit dem Zufallsgenerator in Verbindung stehende Anzeigevorrichtung (8, 9) vorhanden ist.
UNTERANSPRÜCHE
1. Spieleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Zufallsgenerator aus einer motorisch antreibbaren, mit einem Hemmwerk versehenen Scheibe besteht, die je nach der Stellung, in welcher sie stehen bleibt, unterschiedliche elektrische Stromkreise beeinflusst.
2. Spieleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung mindestens eine beleuchtbare, den Gewinn anzeigende Anzeigetafel (8, 9) enthält.
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The invention relates to a game device which can be put into operation for a first game by a player by means of input means and which has means which, if the player reaches predetermined winning conditions, yield a win for the player.
The invention is based on the object of creating a gaming device in which the outcome of the game depends on the skill or mainly on the skill of the player, while the win or the winning conditions depend on chance.
The invention is characterized in that it has at least one random generator set in function after the start of the game, which determines the winning conditions and the win for the second game, and that at least one display device connected to the random generator is used to display the winning conditions and / or the win is available.
In the drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically in a view from the front.
The game device has a housing with a rectangular, partially transparent front panel 1. In the area of the lower corner there is a catapult device 2 with which a ball 3 can be thrown in the direction of arrow A by pulling the button 4, thereby tensioning a spring 5 and then suddenly releasing the button 4. As a result, the ball 3 runs along the circular edge 6 and falls - depending on its swing - in free fall onto one or more of the figures 7. If the ball 3 is given too great a speed, it runs along the edge 6 as a result of its centrifugal force, without hitting one of the bodies 7. However, so that a profit is achieved, as many of the bodies 7 as possible are to be hit, which is only possible if the ball falls after a partial revolution.
In order to guide the ball 3 when it falls, several vertical guide rails 12 are provided.
The game device also contains a random generator, which indicates the winning conditions and / or the win of the second, ie next game. The random number generator can, for example, set the future winnings of the game to a multiple of the stake, for example 5 times or 10 times the stake, or it can offer the prospect of a free game. With each game the random number generator is activated anew and varies the profit or the winning conditions for the next game. The relevant display takes place in a field 8, 9 of the front panel 1. Thus, the player knows in advance what chance of winning he can expect in the next game.
The random number generator can also, for example, influence the time available for the game, the amount of the stake, the skill requirements or the rules of the game, for example by changing the number or arrangement of the figures to be hit in order to achieve a win. It is also possible to combine several random number generators with one another, or to change more than one factor in each case.
Coins are inserted through a slot 10, and game winnings are paid out in an output compartment 11.
The random generator contains a disc driven by an electric motor, which is provided with uniform teeth on its circumference. With the teeth of the disc, an inhibitor works together, which brakes the free running of the disc. The disk also carries one or more pins that interact with electrical switches. Depending on the position in which the disc happens to come to rest, such a switch is operated or not.
When the switch is operated, the expected win in the next game is displayed, in other cases a free game, for example. The electric motor, which drives the disc, is switched on by electrical contacts (not shown in detail) as soon as the game device is activated or as soon as the previous game has ended.
However, the use of other random generators would also be possible, for example based on the principle of rolling balls that fall into recesses in a roulette-like manner and then cause contact, or on the principle of electronic random devices.
PATENT CLAIM
Game device which can be put into operation for a first game by a player by means of input means and which has the means which, if the player reaches predetermined winning conditions, yield a profit for the player, characterized in that it has at least one random generator set in function after the game has started which defines the win conditions and the win for the second game, and that at least one display device (8, 9) connected to the random number generator is present to display the win conditions and / or the win.
SUBCLAIMS
1. Game device according to claim, characterized in that the random number generator consists of a motor-driven disk provided with an escapement, which influences different electrical circuits depending on the position in which it remains.
2. Game device according to claim, characterized in that the display device contains at least one illuminated display panel (8, 9) which displays the profit.
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