Die Erfindung bezieht sich auf einen Hängebahndrehsessel für drei oder mehrere Personen, insbesondere für Drahtseilschwebebahnen, mit einem Gehänge und an diesem angeordneten Sesselelementen. Die Leistung einer Drahtseilschwebebahn ist begrenzt durch vorgesehene minimale Abstände der Sessel, die Geschwindigkeit der Bahn und die Personenanzahl pro Sessel. Zur Leistungssteigerung müsste die Personenzahl pro Sessel erhöht werden.
Es wurde bereits vorgeschlagen, Drahtseilschwebebahnen mit Sesseln mit drei bzw. vier Sesselelementen zu bauen, wobei die Personen nebeneinander sitzen (Internationale 'SeibbahniRundschau 1968, Nr. 3, S. 121 US Skiing, Sommer 1970, Anzeige). Hierbei treten jedoch Schwierigkeiten mit dem Auf- und Absteigen der Fahrgäste auf. Auch ist eine zu grosse Spurbreite erforderlich. Darüber hinaus sind besondere Sicherheitsmassnahmen notwendig, die gewährleisten, dass die Sessel nicht ungleichmässig beladen werden bzw. schräg hängend und pendelnd über die Strecke fahren. Dies ist beispielsweise in der OS Nr. 1 580 889 beschrieben; durch die grössere Breite des Sitzes, die zum Platznehmen von drei (oder mehreren) Personen erforderlich ist, ist die Gefahr gegenüber einem Doppelsessel wesentlich vergrössert worden, dass der Sessel kippt.
Dieses Problem entsteht hauptsächlich durch eine seitliche Instabilität, die einer Einpunktaufhängung der Sessel innewohnt. Es wird hier vorgeschlagen, eine Sicherheitseinrichtung für einen Lift mit herabhängenden Sesseln mit einem Schaltmechanismus, der den Liftantrieb steuert und bei Betätigung diesen abschaltet, sowie einer Abtasteinrichtung zu versehen, die den Schalter betätigt, wenn ein Sessel eine nicht normale Lage bei einer nicht ausbalancierten Last aufweist. Abgesehen von der Aufwendigkeit und Kompliziertheit der vorgeschlagenen Sicherheitseinrichtung bedeutet diese Konzeption die Möglichkeit öfterer Standzeiten beim Betätigen des Schaltmechanismus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Hängebahnen mit Mehrfachsesseln untern Vermeidung der aufgewiesenen Mängel auszustatten.
Dies geschieht erfindungsgemäss durch einen Hängebahndrehsessel, bei dem die Sesselelemente an dem Gehänge auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten mit den Rückenteilen einander zugekehrt, zur Aufnahme von drei oder mehreren Personen angeordnet sind, wobei das Gehänge ein mit den Sesselelementen fest verbundenes Aussenrohr aufweist, welches zur Drehbewegung der Sesselelemente in den zum Aus- bzw. Einsteigen vorgesehenen Zonen drehbar gelagert ist.
Zweckmässigerweise ist hierfür zur Übertragung der Drehung der Sesselelemente das Aussenrohr des Gehänges mit einem beispielsweise zum Abrollen auf einer Reibschiene bestimmten Drehring oder einer Ratsche ausgestattet.
Auch ist es zweckmässig, dass das Aussenrohr mit den übrigen Gehängeteilen während der Fahrt so verriegelbar ist, dass ein Sesselelement bzw. Sesselelementenpaar in Fahrtrichtung zeigt.
Weitere Vorteile der Erfindung folgen aus der nachstehenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht des Drehsessels mit Drehring und Reibschiene, Fig. 2 hierzu eine Seitenansicht, Fig. 3 und Fig. 4 in Draufsicht weitere Ausführungsbeispiele. Der Hängebahndrehsessel umfasst ein Gehänge 2 mit an diesem beidseitig mit den Rückenteilen 4 zueinander angeordneten Sesselelementen 1, zur Aufnahme von drei oder mehreren Personen. Das Gehänge 2 ist mit einem mit den Sesselelementen 1 fest verbundenen Aussenrohr 3 od. dgl. versehen, welches zur Drehung der Sesselelemente 1 ausgebildet ist.
An jeder Ein- und Ausstiegstelle wird, nachdem die an einer Seite angeordneten Sesselelemente besetzt wurden, das Aussenrohr 3 mit den Sesselelementen 1 selbsttätig gedreht und so zum weiteren Ein- bzw. Aussteigen vorbereitet.
Zwischen den Einstiegstellen 8 und 9 wird der Hängebahndrehsessel mittels einer selbsttätigen Drehvorrichtung, beispielsweise eines Drehringes 5 und einer dieser zugeordneten Reibschiene 7 oder einer Ratsche und einer dieser zugeordneten Wellenführung um 1800 so langsam gedreht, dass sich das nicht nachteilig auf die dort befindlichen Fahrgäste auswirkt.
PATENTANSPRUCH
Hängebahndrehsessel für drei oder mehrere Personen, insbesondere für Drahtseilschwebebahnen, mit einem Gehänge und an diesem angeordneten Sesselelementen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sesselelemente (1) an dem Gehänge (2) auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten, mit den Rückenteilen (4) einander zugekehrt, zur Aufnahme von drei oder mehreren Personen angeordnet sind, wobei das Gehänge (2) ein mit den Sesselelementen (1) fest verbundenes Aussenrohr (3) aufweist, welches zur Drehbewegung der Sesselelemente in den zum Aus- bzw. Einsteigen vorgesehenen Zonen drehbar gelagert ist.
UNTERANSPRÜCHE
1. Hängebahndrehsessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Drehung der Sesselelemente (1) das Aussenrohr (3) des Gehänges (2) mit einem, beispielsweise zum Abrollen auf einer Reibschiene bestimmten Drehring (5) oder einer Ratsche ausgestattet ist.
2. Hängebahndrehsessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussenrohr (3) mit den übrigen Gehängeteilen während der Fahrt so verriegelbar ist, dass ein Sesselelement (1) bzw. Sesselelementenpaar in Fahrtrichtung zeigt.
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The invention relates to an overhead swivel chair for three or more people, in particular for cable cars, with a hanger and chair elements arranged thereon. The performance of a cable car is limited by the minimum spacing between the chairs, the speed of the train and the number of people per chair. To increase performance, the number of people per chair would have to be increased.
It has already been proposed to build cable cars with armchairs with three or four armchair elements, with the people sitting next to each other (Internationale SeibbahniRundschau 1968, No. 3, p. 121 US Skiing, summer 1970, advertisement). However, difficulties arise with the getting on and off of the passengers. Too large a track width is also required. In addition, special safety measures are necessary to ensure that the armchairs are not unevenly loaded or that they are hanging diagonally and swinging across the route. This is described, for example, in OS No. 1 580 889; Due to the greater width of the seat, which is required to accommodate three (or more) people, the risk of the chair tipping over has been significantly increased compared to a double armchair.
This problem is mainly caused by a lateral instability inherent in a one-point suspension of the armchair. It is proposed here to provide a safety device for a lift with hanging chairs with a switching mechanism that controls the lift drive and switches it off when actuated, as well as a scanning device that actuates the switch when an armchair is in an abnormal position with an unbalanced load having. Apart from the complexity and complexity of the proposed safety device, this concept means the possibility of more frequent downtimes when operating the switching mechanism.
The invention is based on the object of equipping suspended tracks with multiple armchairs while avoiding the deficiencies identified.
This is done according to the invention by means of a suspension swivel chair, in which the chair elements are arranged on the hanger on two opposite sides with the back parts facing each other, to accommodate three or more people, the hanger having an outer tube firmly connected to the chair elements, which is used for rotary movement the chair elements are rotatably mounted in the zones provided for getting on and off.
For this purpose, to transmit the rotation of the chair elements, the outer tube of the hanger is expediently equipped with a rotating ring or a ratchet intended, for example, for rolling on a friction rail.
It is also expedient that the outer tube can be locked to the other suspension parts while driving so that a chair element or a pair of chair elements points in the direction of travel.
Further advantages of the invention follow from the following description of the exemplary embodiments shown in the drawing. 1 shows a front view of the swivel chair with swivel ring and friction rail, FIG. 2 shows a side view of this, FIGS. 3 and 4 show further exemplary embodiments in plan view. The suspension swivel chair comprises a hanger 2 with chair elements 1 arranged on both sides with the back parts 4 to one another, for accommodating three or more people. The hanger 2 is provided with an outer tube 3 or the like that is firmly connected to the chair elements 1 and is designed for rotating the chair elements 1.
At each entry and exit point, after the chair elements arranged on one side have been occupied, the outer tube 3 with the chair elements 1 is automatically rotated and thus prepared for further entry and exit.
Between the entry points 8 and 9, the overhead swivel chair is rotated by 1800 so slowly by means of an automatic rotating device, for example a rotating ring 5 and a friction bar 7 assigned to it or a ratchet and a shaft guide assigned to it, that this does not have a disadvantageous effect on the passengers there.
PATENT CLAIM
Suspension swivel chair for three or more people, in particular for cable cars, with a hanger and chair elements arranged on it, characterized in that the chair elements (1) on the hanger (2) on two opposite sides, with the back parts (4) facing each other, are arranged to accommodate three or more people, the hanger (2) having an outer tube (3) which is firmly connected to the chair elements (1) and which is rotatably mounted in the zones provided for getting on and off for the rotation of the chair elements.
SUBCLAIMS
1. Suspension swivel chair according to claim, characterized in that for rotating the chair elements (1) the outer tube (3) of the hanger (2) is equipped with a rotating ring (5) or a ratchet intended for example for rolling on a friction rail.
2. Suspension swivel chair according to claim, characterized in that the outer tube (3) can be locked to the other suspension parts while driving so that a chair element (1) or a pair of chair elements points in the direction of travel.
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