Die Erfindung betrifft einen Reissverschluss, mit einem Paar Trägerbänder, wobei jedes Band an einem seiner Längsränder eine Reihe von Kuppelgliedern aufweist, und mit einem Schie ber zum Öffnen und Schliessen des Reissverschlusses.
Die Nachteile der bekannten Reissverschlüsse bestehen darin, dass durch die grosse Belastung, die durch die Hin- und Herbewegung des Schiebers verursacht wird, die Kuppelglie der von der richtigen Stellung seitlich verschoben und so aus ihren Reihen, die zueinander parallel auf den entsprechenden Trägerbändern verlaufen, gebracht werden können. Dies hat zur Folge, dass die Kuppelglieder nicht ineinandergreifen, dass ihre Kette oft abgebrochen wird und der Schieber nicht weiter geführt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesser ten Reissverschluss zu schaffen, um die oben angeführten Nachteile zu beseitigen.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass jedes Band abwechselnd angeordnete Wülste und Nuten aufweist, die sich in der Längsrichtung des Bandes und mindestens in dem Randbereich, in welchem die Kuppelglieder vorgesehen sind. erstrecken, und dass jedes Kuppelglied Wülste und Nuten aufweist, die in die Wülste und Nuten der Trägerbänder grei fen, wobei die Kuppelglieder gegen eine seitliche Verschie bung durch Nähgarn gehalten sind.
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand von Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt eines Reissverschlusses, Fig. 2 einen Querschnitt einer Hälfte des Reissverschlusses nach der Fig. 1, jedoch zerlegt, Fig. 3 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform des Reissverschlusses, Fig. -1 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform des Reissverschlusses, Fig. 5 und 6 Querschnitte von anderen Ausführungsformen eines Reissverschlusses, der durch die Trägerbänder verdeckt ist.
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines mit dem Reiss- verschluss verwendeten Strickstoffbandes, Fig. 8 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform des Reissverschlusses, Fig. 9 einen Querschnitt des Reissverschlusses, der durch die Trägerbänder verdeckt ist, und Fig. 10a-10e Querschnitte verschiedener Ausführungsfor men von Trägerbändern.
In den Figuren sind die ineinandergreifenden Kuppelglieder mit 10 und die Trägerbänder mit 11 bezeichnet, wobei die Kuppelglieder 10 auf den Trägerbändern 11 an einem ihrer Längsränder 12 angeordnet sind. Durch das Bezugszeichen S ist eine Verstärkungsschnur bezeichnet, die die Kuppelglieder 10 durchsetzt, um sie zu verstärken.
Das Tragband 11 kann eine Kettenstricktruktur aufweisen, wie in der Fig. 7 angedeu tet ist. wobei das Tragband 11 ein 1/1 Trikot, das durch die strichpunktierte Linie 20 angedeutet ist, ein Einschlaggarn, das durch die punktierte Linie 21 angedeutet und je über vier Nadeln eingesetzt ist, einen Kettenstich, der durch die volle Linie 22 angedeutet ist, und einen offenen Säulenstich, der mit dem Bezugszeichen 23 bezeichnet ist, enthält, welcher Säulen stich am Rand 12 angeordnet ist, an welchem die Kuppelglie der 10 gesichert werden sollen.
Das Tragband 11 weist in der Längsrichtung wechselnd angeordnete Wülste 13 und Nuten 14 auf, die zu einer inein andergreifenden Verbindung mit den entsprechenden Wülsten 13 und Nuten 14 in einem Arm 15 der beiden Arme 15 und 15 jedes Kuppelgliedes 10 dienen. Durch die Anordnung der, Wülste und Nuten wird gesichert, dass die Kuppelglieder 10, wie weiter beschrieben ist, ihre Stellungen gegen die seitliche Verschiebung unter der Wirkung der hohen Anstrengung, die durch die Hin- und Herbwegung des nicht gezeichneten Schie bers entsteht, halten können.
In dem anderen Arm 15' des Kuppelgliedes 10 ist deswegen eine Einsenkung 16 zur Aufnahme des Nähgarns vorgesehen, durch welches Garn die Kuppelglieder 10 an den Tragbändern 11 gesichert sind. Dabei ist das Garn 17 so angeordnet, dass es gegen einen direkten Kontakt mit dem Schieber geschützt und so keiner Reibungsabnützung ausgesetzt ist.
In der Ausführungsform nach der Fig. 1 sind die Kuppel glieder 10 an den Längsrändern 12 der gegenüberliegenden Trägerbänder 11 mittels eines Nähgarns 17 in der Form von Doppelstichen angenäht, welche Stiche entlang den ineinan dergreifenden entsprechenden Wülsten und Nuten des Träger bandes 11 und des Kuppelgliedes 10 verlaufen.
In der Ausführungsform nach der Fig. 3 sind die Kuppel glieder 10 an dem Trägerband 11 in einer Kombination von Doppelsteppstichen und Überschlagstichen angenäht. Die Kuppelglieder 10 können auch durch flache Saumstiche, wie in der Fig. 4 gezeigt ist, angenäht werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen Reissverschlüsse, die durch die Längsränder 12 der Trägerbänder verdeckt sind. Der Längs rand 12 des Trägerbandes 11 ist auf übliche Weise umgebör- delt, wobei die Wülste 13 und die Nuten 14 in die entspre chenden Nuten 141 und Wülste 13' des oberen Armes 15 des Kuppelgliedes 10 eingreifen.
Wie aus den Fig. 8-10 ersichtlich ist, sind die Wülste 13 und die Nuten 14 an beiden Seiten des Trägerbandes<B>11</B> minde stens am Längsrand 12 angeordnet, wobei das Nähgarn 17, das auf der unteren Seite des Kuppelgliedes 10 genau unter der umgekehrten Seite der Stoffbahn 11 liegt, in den Nuten 14 des Trägerbandes 11 eingesetzt ist, so dass das Garn 17 vor dem unmittelbaren Kontakt mit dem Schieber geschützt ist.
In den Fig. 10a-1 Ob sind verschiedene Ausführungsformen des Trägerbandes 11 gezeigt, die mit dem beschriebenen Reissverschluss verwendet werden können.
Das Trägerband 11 nach der Fig. 10a ist ein Kettentstrick- stoff, dessen einer Rand umgebördelt ist und auf dem Stoff liegt, wodurch auf beiden Seiten des Trägerbandes der Längs rand 12 zur Aufnahme der Kuppelglieder 10 mit Wülsten 13 und Nuten 14 entsteht.
Das Trägerband 11 nach der Fig. 10b ist ebenfalls ein Ket- tenstrickstoff, der durch zwei solche nach rückwärts umgebör- delte Schichten entstanden ist, so dass auf beiden Seiten des Trägerbandes wechselnd angeordnete Wülste 13 und Nuten 14 vorhanden sind.
Die Fig. 10c zeigt ein Trägerband, das auf seinem Längs rand Wülste 13 und Nuten 14 aufweist, die durch Randweben verfertigt wurden.
Die Wülste 13 und die Nuten 14 können, wie in der Fig. lOd gezeigt ist, durch Kunststoffolien oder wie in der Fig. 10e gezeigt ist, durch eine Schnur gebildet sein.
The invention relates to a zip fastener, with a pair of carrier tapes, each tape having a number of coupling elements on one of its longitudinal edges, and with a slide for opening and closing the zip fastener.
The disadvantages of the known zippers are that due to the great load caused by the back and forth movement of the slider, the coupling elements are laterally displaced from the correct position and thus out of their rows, which run parallel to one another on the corresponding carrier tapes, can be brought. As a result, the coupling elements do not interlock, their chain is often broken off and the slide cannot be moved any further.
The invention is based on the object to provide an improved zipper in order to eliminate the disadvantages mentioned above.
This is achieved according to the invention in that each band has alternately arranged beads and grooves which extend in the longitudinal direction of the band and at least in the edge region in which the coupling elements are provided. extend, and that each coupling element has beads and grooves which gripping in the beads and grooves of the carrier tapes, the coupling elements being held against lateral displacement by sewing thread.
The subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to drawings, for example. 1 shows a cross section of a zipper, FIG. 2 shows a cross section of one half of the zipper according to FIG. 1, but disassembled, FIG. 3 shows a cross section of another embodiment of the zipper, FIG. 1 shows a cross section of another embodiment of the zipper Zipper, FIGS. 5 and 6 cross-sections of other embodiments of a zipper that is covered by the carrier tapes.
7 shows a schematic representation of a knitted fabric tape used with the zip fastener, FIG. 8 shows a cross section of another embodiment of the zip fastener, FIG. 9 shows a cross section of the zip fastener which is covered by the carrier tapes, and FIGS. 10a-10e cross sections of various embodiments men of carrier tapes.
In the figures, the interlocking coupling elements are designated by 10 and the carrier tapes are designated by 11, the coupling elements 10 being arranged on the carrier tapes 11 at one of their longitudinal edges 12. Reference character S denotes a reinforcing cord which passes through the coupling elements 10 in order to reinforce them.
The fastener tape 11 can have a knitted chain structure, as indicated in FIG. 7. wherein the carrier tape 11 is a 1/1 tricot, which is indicated by the dash-dotted line 20, a weft yarn, which is indicated by the dotted line 21 and each inserted over four needles, a chain stitch, which is indicated by the solid line 22, and an open column stitch, which is denoted by the reference numeral 23, contains, which column stitch is arranged on the edge 12 on which the coupling members of 10 are to be secured.
The fastener tape 11 has in the longitudinal direction alternately arranged beads 13 and grooves 14, which are used to interlock with the corresponding beads 13 and grooves 14 in one arm 15 of the two arms 15 and 15 of each coupling element 10. The arrangement of the, beads and grooves ensures that the coupling elements 10, as is further described, can hold their positions against the lateral displacement under the effect of the great effort caused by the back and forth movement of the slide, not shown .
In the other arm 15 'of the coupling element 10 there is therefore a recess 16 for receiving the sewing thread, by means of which thread the coupling elements 10 are secured to the fastener tapes 11. The yarn 17 is arranged in such a way that it is protected against direct contact with the slide and is therefore not exposed to any frictional wear.
In the embodiment according to FIG. 1, the coupling members 10 are sewn on the longitudinal edges 12 of the opposite carrier tapes 11 by means of a sewing thread 17 in the form of double stitches, which stitches along the corresponding beads and grooves of the carrier tape 11 and the coupling member 10 ineinan derschleife run away.
In the embodiment according to FIG. 3, the coupling members 10 are sewn to the carrier tape 11 in a combination of double lockstitch and overlap stitches. The coupling elements 10 can also be sewn on by flat seam stitches, as shown in FIG.
5 and 6 show zip fasteners which are covered by the longitudinal edges 12 of the carrier tapes. The longitudinal edge 12 of the carrier tape 11 is flanged in the usual way, the beads 13 and the grooves 14 engaging in the corresponding grooves 141 and beads 13 'of the upper arm 15 of the coupling element 10.
As can be seen from FIGS. 8-10, the beads 13 and the grooves 14 on both sides of the carrier tape 11 are at least arranged on the longitudinal edge 12, the sewing thread 17, which is on the lower side of the Coupling element 10 lies exactly under the opposite side of the fabric web 11, is inserted into the grooves 14 of the carrier tape 11, so that the yarn 17 is protected from direct contact with the slide.
In FIGS. 10a-10b different embodiments of the carrier tape 11 are shown which can be used with the zipper described.
The carrier tape 11 according to FIG. 10a is a warp knitted fabric, one edge of which is flanged and lies on the fabric, whereby the longitudinal edge 12 for receiving the coupling elements 10 with beads 13 and grooves 14 is created on both sides of the carrier tape.
The carrier tape 11 according to FIG. 10b is also a warp knit fabric which has been created by two such backward-flanged layers so that alternately arranged beads 13 and grooves 14 are present on both sides of the carrier tape.
Fig. 10c shows a carrier tape which has on its longitudinal edge beads 13 and grooves 14, which were made by edge weaving.
The beads 13 and the grooves 14 can, as shown in FIG. 10d, be formed by plastic films or, as shown in FIG. 10e, by a cord.