Die Erfindung betrifft ein Ventil für Einrohrheizungen, das ein Gehäuse mit einem Durchgang zur Verbindung zweier Rohre im Hauptstrang und einer von diesem Durchgang ausgehenden Abzweigung aufweist. die durch eine feste Trennwand in nvei Stränge unterteilt ist.
Bei solchen Abzweigungen ist es bekannt, das einzige, zum Verbraucher (in diesem Fall zum Heizkörper) führende Rohr in eine Zuleitung (Speiseleitung) und eine Rückleitung zu unterteilen. Die Unterteilung erfolgt üblicherweise durch eine feste Trennwand, die gemäss einem bekanntgewordenen Vorschlag bei der Einmündung in den Durchgang durch eine bewegliche Trennwand ergänzt ist, welche sich zusammen mit einem Ventil bewegt, das die Strömung in die bzw. von der Abzweigung regelt.
Die Erfindung sieht vor, eine einfache Regelung zu schaf fern, die ohne bewegliche Trennwände auskommt und auch fertigungstechnisch einfacher ist.
Ein solches Ventil ist gekennzeichnet durch zwei je um eine Welle schwenkbare, den Zustrom zum einen Strang bzw. den Ablauf vom anderen Strang regulierende Klappen und durch eine Kupplung zwischen den beiden Wellen zur gleichzeitigen Schwenkung der Klappen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt; es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Ventil, und
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
Das Ventil weist ein Gehäuse 1 auf. Ein Durchgang 2 desselben verbindet die Teilstücke 3, 4 eines durchgehenden Hauptstranges.
Ferner ist eine Abzweigung 5 vorhanden. Diese wird durch eine feste Trennwand 6 in zwei Stränge, nämlich eine zum Verbraucher führende Speiseleitung 7 und eine von diesem wieder zum Durchgang 2 zurückführende Rückleitung 8 unterteilt. Auf der Höhe desjenigen Endes der Trennwand 6, das dem Durchgang 2 zugewendet ist, befinden sich zwei Wellen 9, 10. deren eine Enden in der Wand des Gehäuses 1 gelagert sind.
An jeder Welle ist eine vorzugsweise rechteckige Klappe 11 bzw. 17 angebracht, die um die zugehörige Welle schwenkbar ist und zwar zwischen einer horizontalen Stellung, bei welcher je ein Absatz 11 bzw. 12 der Klappe sich gegen das Gehäuse 1 anlegt, und einer im wesentlichen vertikalen Stellung (in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet). In der horizontalen Stellung sperrt somit jede Klappe ihren Strang 7 bzw. 8 ab, während in der vertikalen Stellung beide Klappen 11, 12 den Durchgang 7 absperren, während die beiden Stränge 7, 8 voll offen sind.
Die beiden Wellen 9, 10 führen durch eine Einlagscheibe 13 hindurch, welche gleichzeitig als erste Dichtung gegen den Durchgang 2 hin dient. Die Welle 9 endet auf der anderen Seite dieser Einlagscheibe 13 und trägt ein auf ihr befestigtes Zahnrad 14 das mit einem Zahnrad 15 auf der Welle 10 in Eingriff steht. Die Welle 10 weist. im Gegensatz zur Welle 9, eine Verlängerung 10 auf, die durch eine Mutter 16 mit Stopf biichsenhülse. einer Stopfbüchse 17 und der dazugehörigen Verschraubung 18 hindurch führt. Auf dem freien Ende der Verlängerung 10 ist ein Handrad 19 befestigt. Eine Skalenscheibe 20 zur Voreinstellung mit Klemmutter 21 kann innerhalb des Handrades 19 vorgesehen sein.
Mittels des Handrades 19 wird die Welle 10 über ihre Verlängerung 10 verdreht und damit die zugehörige Klappe 12 geschwenkt. Gleichzeitig wird über die Zaunräder 14, 15 die andere Welle 9 angetrieben und damit die Klappe 11 in gegenläufigem Sinn geschwenkt. Beide Klappen schliessen bzw.
öffnen also gleichzeitig. Mittels des Handrades 19. das ebenfalls eine Skala aufweisen könnte, sind auch beliebige Zwischenstellungen der Klappen einstellbar, in welchen ein Teil der vom Teilstück 3 zuströmenden Flüssigkeit in die Speiseleitung 7 eintritt, während der Rest direkt durch den Durchgang 2 hindurch zum Teilstück 4 strömt.
Auf der der Trennwand 6 bzw. den beiden Zahnrädern 14,
15 gegenüberliegenden Seite des Durchganges 2 ist in der Gehäusewand ein Verdrängungskörper 22 eingeschraubt, der nach Entfernen eines Verschlusses 23 im Gehäuse 1 von aussen her so betätigt werden kann, dass er mehr oder weniger in den Durchgang 2 hineingeschraubt werden kann, um den Durchflusswiderstand des Ventils, namentlich bei geschlossenen Strängen 7 und 8, beeinflussen zu können. Dieser Verdrängungskörper 22 ist Gegenstand des CH-Patentes Nr.
531 669. Hier sei lediglich erwähnt, dass bei weit hineingeschraubtem Verdrängungskörper die Klappen 11, 12 nicht mehr ganz in die Vertikale verschwenkt werden können, da sie gegen dessen Oberseite anstossen; trotzdem wird jedoch der Durchgang 2 wegen der rechteckigen Form der Klappen abgesperrt. Andererseits kann der Verdrängungskörper 22 aber auch so weit zurückgeschraubt werden, dass selbst bei vertikaler Stellung der Klappen 11, 12 eine Strömung zwischen den Enden derselben und der Oberseite des Verdrängungskörpers 22 möglich ist. Das Ventil erlaubt somit eine sehr anpassungsfähige Durchflussregelung.
PATENTANSPRUCH
Ventil für Einrohrheizungen, das ein Gehäuse mit einem Durchgang zur Verbindung zweier Rohre im Hauptstrang und einer von diesem Durchgang ausgehenden Abzweigung aufweist, die durch eine feste Trennwand in zwei Stränge unterteilt ist, gekennzeichnet durch zwei je um eine Welle (9, 10) schwenkbare, den Zustrom zum einen Strang (7) bzw. den Ablauf vom anderen Strang (8) regulierende Klappen (11, 12), und durch eine Kupplung (14 15) zwischen den beiden Wellen (9, 10) zur gleichzeitigen Schwenkung der Klappen (11, 12).
UNTERANSPRÜCHE
1. Ventil nach Patentanspruch. gekennzeichnet dadurch, dass die Kupplung so ausgebildet ist, dass sie ein gegenläufiges Schwenken der Klappen bewirkt.
2. Ventil nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung aus zwei auf den Wellen (9, 10) angeordneten Zahnrädern (14, 15) besteht.
3. Ventil nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung sich an dem an den Durchgang (2) angrenzenden Ende der festen Trennwand (6) befindet.
4. Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen (11, 12) in der einen Endstellung den Durchgang (2) im wesentlichen vollständig sperren.
5. Ventil nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass jede Klappe eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist.
6. Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klappen gemeinsam von einem ausserhalb des Gehäuses (1) angeordneten, auf einer Verlängerung (10) der einen Welle (10) sitzenden Handgriff (19) aus schwenkbar sind.
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The invention relates to a valve for one-pipe heating systems, which has a housing with a passage for connecting two pipes in the main branch and a branch extending from this passage. which is divided into nvei strands by a solid partition.
With such branches it is known to subdivide the only pipe leading to the consumer (in this case to the radiator) into a supply line (feed line) and a return line. The subdivision is usually made by a fixed partition which, according to a proposal that has become known, is supplemented by a movable partition at the confluence with the passage, which moves together with a valve that regulates the flow into and from the branch.
The invention provides for a simple scheme to schaf that does without movable partitions and is also simpler in terms of production technology.
Such a valve is characterized by two flaps, each pivotable about a shaft, regulating the inflow to one branch or the outflow from the other branch and by a coupling between the two shafts for the simultaneous pivoting of the flaps.
An embodiment of the invention is shown in the accompanying drawings; show it:
Fig. 1 shows a longitudinal section through the valve, and
FIG. 2 shows a cross section along the line II-II in FIG. 1.
The valve has a housing 1. A passage 2 of the same connects the sections 3, 4 of a continuous main strand.
There is also a junction 5. This is divided by a fixed partition 6 into two lines, namely a feed line 7 leading to the consumer and a return line 8 leading back to the passage 2. At the level of that end of the partition 6 which faces the passage 2, there are two shafts 9, 10, one end of which is mounted in the wall of the housing 1.
A preferably rectangular flap 11 or 17 is attached to each shaft and can be pivoted about the associated shaft between a horizontal position in which a shoulder 11 or 12 of the flap rests against the housing 1, and one essentially vertical position (shown in dashed lines in Fig. 1). In the horizontal position, each flap thus blocks its line 7 or 8, while in the vertical position both flaps 11, 12 block the passage 7, while the two lines 7, 8 are fully open.
The two shafts 9, 10 lead through a washer 13, which simultaneously serves as a first seal against the passage 2. The shaft 9 ends on the other side of this insert washer 13 and carries a gear 14 fastened to it which is in engagement with a gear 15 on the shaft 10. The shaft 10 has. In contrast to the shaft 9, an extension 10, which is biichsenhülse by a nut 16 with a stuffing sleeve. a stuffing box 17 and the associated screw 18 leads through. A hand wheel 19 is attached to the free end of the extension 10. A dial 20 for presetting with a clamping nut 21 can be provided within the handwheel 19.
By means of the handwheel 19, the shaft 10 is rotated via its extension 10 and the associated flap 12 is pivoted. At the same time, the other shaft 9 is driven via the fence wheels 14, 15 and thus the flap 11 is pivoted in the opposite direction. Close both flaps or
open at the same time. By means of the handwheel 19, which could also have a scale, any intermediate positions of the flaps can be set, in which part of the liquid flowing in from section 3 enters the feed line 7, while the rest flows directly through the passage 2 to section 4.
On the partition 6 or the two gears 14,
15 opposite side of the passage 2, a displacement body 22 is screwed into the housing wall, which after removing a closure 23 in the housing 1 can be actuated from the outside so that it can be screwed more or less into the passage 2 to reduce the flow resistance of the valve , especially with closed strands 7 and 8, to be able to influence. This displacement body 22 is the subject of CH patent no.
531 669. It should only be mentioned here that when the displacement body is screwed in far in, the flaps 11, 12 can no longer be pivoted completely into the vertical, since they abut against its upper side; however, the passage 2 is blocked because of the rectangular shape of the flaps. On the other hand, the displacement body 22 can also be screwed back so far that a flow between the ends of the same and the top of the displacement body 22 is possible even when the flaps 11, 12 are in a vertical position. The valve thus allows a very adaptable flow control.
PATENT CLAIM
Valve for one-pipe heating systems, which has a housing with a passage for connecting two pipes in the main line and a branch starting from this passage, which is divided into two lines by a fixed partition, characterized by two pivotable around a shaft (9, 10), flaps (11, 12) regulating the inflow to one strand (7) or the outflow from the other strand (8), and a coupling (14-15) between the two shafts (9, 10) for simultaneous pivoting of the flaps (11 , 12).
SUBCLAIMS
1. Valve according to claim. characterized in that the coupling is designed such that it causes the flaps to pivot in opposite directions.
2. Valve according to dependent claim 1, characterized in that the coupling consists of two gear wheels (14, 15) arranged on the shafts (9, 10).
3. Valve according to claim or one of the preceding dependent claims, characterized in that the coupling is located at the end of the fixed partition (6) adjoining the passage (2).
4. Valve according to claim, characterized in that the flaps (11, 12) in one end position essentially completely block the passage (2).
5. Valve according to claim. characterized in that each flap has a substantially rectangular shape.
6. Valve according to claim, characterized in that the two flaps can be pivoted together from a handle (19) which is arranged outside the housing (1) and is seated on an extension (10) of the one shaft (10).
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