Einrichtung zum Speichern, Filtrieren und Kühlen von flüssigem Medium
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Speichern, Filtrieren und Kühlen von flüssigem Medium, insbesondere für Hydraulikanlagen, mit einem Flüssigkeitsbehälter.
Für stationäre oder auf Fahrzeugen befindliche hydraulische Anlagen ist stets ein Flüssigkeitsbehälter erforderlich, der als Ausgleichsraum dient und in dem die Flüssigkeit, z. B. das Öl entweder drucklos (belüftet) oder durch ein Luftdruckpolster vorgespannt ist. Um bei Belastung der hydraulischen Anlage die Flüssigkeitstemperatur innerhalb der zulässigen Grenzen zu halten, verwendet man entweder einen grossen Flüssigkeitsbehälter mit Abstrahlflächen oder bei dessen kleinerer Ausführung einen zusätzlichen Flüssigkeitskühler. Meist wird der erste Weg beschritten, da Kühler nur wirksam arbeiten, wenn Kühllüfter zur Verfügung stehen, und meist der Antrieb und die Steuerung, sowie die Unterbringung der Kühlaggregate und deren Verrohrung einen zu grossen konstruktiven Aufwand bedingen.
Obwohl grosse Flüssigkeitsbehälter mehr Platz beanspruchen, und somit schwerer sind, die Anheizzeit der Flüssigkeit länger wird und bei Flüssigkeitswechsel grössere Flüssigkeitsmengen ausgetauscht werden müssen, wird diese einfachere Art bevorzugt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus Flüssigkeitsbehälter und Flüssigkeitskühler bestehende Einheit anzugeben, die kompakte Abmessungen sowie eine leicht aufzustellende, gegebenenfalls mit andern Einheiten auf engem Raum in seitlicher oder senkrechter Stapelung anschliessbare Bauart besitzt und sich vor allem durch eine besonders günstige Kühlwirkung auszeichnen soll, so dass der Flüssigkeitsvorrat, dessen Gewicht und Raumbedarf sowie die durch Flüssigkeitswechsel entstehenden Kosten mit Bezug auf bekannte Flüssigkeitsbehälter für vergleichbare Belastungen wesentlich verringert werden.
Die Erfindung schlägt zur Lösung dieser Aufgabe vor, dass in einer von dem mantelförmig ausgeführten Behälter umschlossenen vertikalen Durchgangsöffnung oberhalb eines Gebläses ein Umlenkgehäuse angeordnet ist, welches einen von oben nach unten durchströmten Filter aufnimmt, welches mit dem Behälter einen ringförmigen Kühlkanal bildet und welches von dem gefilterten Flüssigkeitsstrom von unten nach oben durchströmt, sowie mit von seinem oberen Ende ausgehenden Verbindungsleitungen derart an den Behälter angeschlossen ist, dass der nunmehr abwärts gerichtete Flüssigkeitsstrom im Wirkungsbereich des Kühlkanals verbleibt.
Aufgrund dieses Vorschlages entsteht eine auf engem Raum unterzubringende kompakte Einheit aus Tank, Flüssigkeitskühler, Kühllüfter mit Antrieb und Filter, bei der die heisseste Flüssigkeit im Wirkungsbereich des Kühlkanals geführt ist und bei der in vorteilhafter Weise die Oberfläche des Flüssigkeitsbehälters durch die innere Durchgangsöffnung nicht nur zur Abstrahlung beträchtlich vergrössert, sondern auch mit in den Aufbau des Flüssigkeitskühlers einbezogen worden ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die vom Umlenkgehäuse ausgehende Verbindungsleitung aus zwei oder mehreren Überströmkanälen, die im Behälter in einen oberen Verteilerring münden, der über einen durch eine Tauchwand und die dem Kühlkanal angrenzende Behälterwand gebildeten Ringraum mit dem Bodenbereich des Behälters in Verbindung steht. Auf diese Weise wird die im Umlenkgehäuse vorhandene Zwangsführung der heissen Flüssigkeit an den Wandungen des Kühlkanals entlang wirksam auch im eigentlichen Flüssigkeitsbehälter fortgesetzt, indem der durch die zusätzliche Tauchwand gebildete Ringraum dafür sorgt, dass die heisse Flüssigkeit sich nicht sofort mit dem übrigen Flüssigkeitsvorrat vermischt, sondern weiterhin in direkter Berührung mit der Kühlkanalwandung verbleibt.
Gemäss einer anderen Ausführungsform kann die Verbindungsleitung aus einem vom oberen Ausgang des Umlenkgehäuses ausgehenden und an einen unteren Anschluss des Behälters geführten wendelförmigen Rippenrohr oder einem anderen Rohr oder Wabensystem innerhalb des Kühlkanals bestehen. Hierbei ergibt sich ein noch besserer Kühlwirkungsgrad, der allerdings gegenüber der erstgenannten Ausführungsform durch etwa mehr Aufwand erkauft wird, ohne allerdings die Aussenabmessungen der Gesamtheit ändern zu müssen.
Vorzugsweise wird das Gehäuse des von aussen nach innen durchströmten Filters als Serienbaueinheit in einer oberen, durch den Filterdeckel verschliessbaren Aufnahme des Umlenkgehäuses gehaltert. Die von aussen nach innen durchströmte Bauart bietet den Vorteil einer günstigeren Anschluss möglichkeit am Filterausgang, da dort der zentrisch austretende Flüssigkeitsstrom günstiger vom Boden des Umlenkgehäuses gleichmässig verteilt an dessen Aussenwand vorbeigeführt werden kann.
Nach einer weiteren Ausbildung kann das Gehäuse mit drei oder mehreren Armen ausgebildet sein, z. B. vier um 90 zueinander versetzten Armen, von denen einer als Flüssigkeitszulauf ausgebildet ist und die übrigen als Überströmkanäle der Verbindung von Umlenkgehäuse und Behälter dienen. Damit ergeben sich günstige Anschlussmöglichkeiten einer serienmässig hergestellten Tank-, Kühl- und Filtereinheit, da entsprechend den jeweils vorliegenden Anschlussbedingungen der Filterkopf nur gelöst, verdreht und in einer neuen Stellung wieder befestigt zu werden braucht.
Um einen besonderen Gebläseantriebselektromotor, die dafür erforderlichen elektrischen Zuleitungen und Schaltgeräte einzusparen, sowie zur Vermeidung von Funkenbildung, wenn die Hydraulikanlage in Gegenwart explosiver Gemische arbeitet oder beispielsweise in Bergwerken installiert ist oder wenn keine oder nicht genügend elektrische Energie vorhanden ist, kann der Lüftermotor als Flüssigkeitsmotor, z. B. als Ölmotor ausgebildet sein, der über ein bekanntes ohne Fremdenergie arbeitendes temperaturgeregeltes Dreiwegeventil temperaturabhängig gesteuert wird, oder vor dem Auslass des Filters innerhalb des Umlenkgehäuses ein auf der Gebläsewelle sitzendes Turbinenlaufrad angeordnet sein, dessen Schaufeln mittels eines Wärmefühlers in Abhängigkeit von der Flüssigkeitstemperatur verstellbar sind. Der Temperaturfühler bzw.
ein sich bei Wärme ausdehnendes Element bringt die Schaufeln bei kalter Flüssigkeit in eine Stellung, in der sie von der Flüssigkeit ohne Leistungsabgabe durchströmt werden. Erst mit zunehmender Temperatur erfolgt die Anstellung der Schaufeln und damit die allmähliche Drehzahlerhöhung der das Gebläse treibenden Turbine.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand einiger in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Ölbehälter nach der Erfindung entsprechend einem senkrechten Axialschnitt mit Lüftermotor durch Fremdenergie gespeist,
Fig. 2a in gleicher Darstellung eine Ausführungsform mit im Kühlkanal angeordneten Rippenrohren und einem durch Eigenenergie gespeisten Hydromotor,
Fig. 2b den hydraulischen Schaltplan mit Dreiwege-Temperaturventil,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform mit einem Turbinenantrieb für das Gebläse,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Ölbehälter z. B. nach Fig. 1
Mit Bezug auf Fig. 1 und 4 enthält ein rechteckiger Ölbehälter 10 eine senkrechte Durchgangsöffnung, die durch eine zylindrische Behälterinnenwand 12 gebildet ist, so dass sich ein mantelförmiger Behälter ergibt.
Vorzugsweise symmetrisch ist innerhalb der Durchgangsöffnung ein sich im wesentlichen über ihre gesamte Länge erstreckendes Umlenkgehäuse 13 angeordnet, das z. B. aus einem Gussstück besteht und mit etwa radialen Rippen 14 (Fig. 1 und 4) oder Waben oder anderen Kühlelementen versehen ist. Mindestens einige der Rippen 14 erstrecken sich bis zur Behälterwand 12 und können dort bei Berührung Wärme abführen. Am oberen Ende des Umlenkgehäuses 13 ist eine Aufnahme 15 für ein Filtergehäuse 16 vorgesehen, das durch einen aufschraubbaren Filterdeckel 17 verschliessbar ist.
Entsprechend Fig. 1 und 4 geht das obere Ende des Umlenkgehäuses 13 bzw. dessen Aufnahme 15 in einen mindestens dreiarmigen Stern über, wobei ein Arm als Anschluss 18 für den Ölrücklauf aus der Hydraulikanlage ausgebildet ist und die anderen Arme als Verbindungsleitungen 19 zwischen Umlenkgehäuse und oberen Behälteröffnungen 20 ausgebildet sind. Mit diesen Armen und ihren Flanschen 23 kann das Lmlenkgehäuse auf der Behälteroberseite abgestützt und befestigt werden.
Falls bei schon installiertem Ölbehälter mit Bezug auf Fig. 4 der Hydraulikrücklauf z. B. an der linken Seite des Behälters ankommt, können nach Lösen der Flanschschrauben das gesamte Umlenkgehäuse 13 und somit auch der Anschlussarm 18 und die Verbindungsarme 19 um z. B. 1800 verdreht und dann wieder befestigt werden. Die unterhalb der Flansche 23 mit unterbrochenen Linien gezeigten Behälteröffnungen 20 stehen dann wieder mit den Verteilerleitungen 19, ähnlich wie in Fig. 1 in Verbindung, während die sich unterhalb der Anschlussleitung 18 befindliche Behälteröffnung 20 durch den dort befindlichen Flansch verschlossen wird.
Der nach Fig. 1 über die Anschlussleitung 18 beaufschlagte, von aussen nach innen durchströmte Filterkörper 24 ist in üblicher Weise so gehaltert und angeordnet, dass sich die zurückbleibenden Schmutzteile am Boden 25 des Filtergehäuses 16 sammeln, während der gefilterte Ölstrom am unteren Auslass 26 in das Umlenkgehäuse 13 eintritt, dessen ringförmig vertiefter Boden 27 den Ölstrom in den Ringraum zwischen Filtergehäuse und Zylinderraum des Umlenkgehäuses 13 nach oben umlenkt. Der Ölstrom gelangt über zwei oder mehrere Verbindungsleitungen 19 von oben in den Behälter, unterhalb dessen Anschlussöffnungen 20 ein Verteilerring 28 vorgesehen ist. An den Verteilerring schliesst sich eine Tauchwand 29 an, die in einem geeignet geringen Abstand zur Behälterwand 12 verläuft und sich bis in die Nähe des Behälterbodens 30 erstreckt.
Der Behälter ist auf Füssen 31 abgestützt, von denen einer durch den mit der Saugleitung der Hydraulikanlage zu verbindenden Auslassanschluss 32 ersetzt sein kann. Über diesen Auslass 32 fliesst das gefilterte und gekühlte Öl wieder der Hydraulikpumpe zu. Zum Einfüllen von Öl in den Behälter wird der Filterdeckel 17 abgeschraubt und das Öl durch den Filter in den Ölbehälter eingegossen, so dass auch beim Nachfüllen kein Schmutz in den Behälter gelangen kann. Über ein Belüftungsventil 21 kann die Luft entweichen bzw. ein Luftpolster gehalten werden.
An der Behälterunterseite ist innerhalb der Durchlassöffnung mittels eines Armkreuzes ein Gebläsemotor 33 gehaltert, der vorzugsweise als Ölmotor arbeitet, aber auch als ein Motor mit anderer Antriebsenergie ausgebildet sein kann (z. B.
Druckluft, Elektrizität usw.), auf dessen senkrechter Welle das Gebläselaufrad mit seinen Lüfterflügeln 35 sitzt. Das Gebläse sorgt für eine wirksame Luftströmung innerhalb des ringförmigen Kühlkanals, der durch die Behälterwand 12 und das Umlenkgehäuse 13 gebildet ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2a sind im oberen Bereich des Umlenkgehäuses 13 ein oder mehrere Anschlüsse 40 für eine Verbindungsleitung 41 zum Behälter 10 vorgesehen, die sich vom oberen Ende des Kühlkanals 11 wendelförmig um das Umlenkgehäuse 13 herum erstreckt und mit einem unteren Anschluss 42 durch die Behälterwand 12 geführt ist.
Hinsichtlich der Anordnung, Halterung und Beaufschlagung des Filters ist hier die Anordnung die gleiche wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Der Lüfterantrieb erfolgt hier jedoch ohne Fremdenergie über einen Hydromotor 43. Das aus der Hydraulikanlage angelieferte Öl tritt bei 44 in ein automatisch ohne Fremdenergie arbeitendes Dreiwege-Dehnstoff-Temperaturregelventil 45 ein.
Fig. 2b zeigt die Schaltung der Motorsteuerung. Bei kaltem Öl fliesst der Ölstrom über eine Leitung 46 der Anschlussleitung 18 dem Ölfilter direkt zu. Wenn das Öl eine am Dehnstoff-Element des Temperaturregelventils 45 eingestellte Temperatur erreicht hat, öffnet das Ventil den Weg zur Leitung 47 und schliesst je nach Temperatur den VentilausganE zur Leitung 46 ganz oder teilweise. Der Ölmotor 43 liefert das ausgestossene Öl über die Leitung 48 zur Leitung 46, von wo es zur Anschlussleitung 18 weiterströmt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besitzt der Ölbehälter 10 im wesentlichen den gleichen Aufbau wie in Fig. 1, jedoch mit der Ausnahme, dass der Antrieb des Gebläses nicht über einen Elektromotor erfolgt, sondern über ein Turbinenlaufrad 50, das innerhalb eines als Turbinengehäuse ausgebildeten Filtergehäuses 16 im Bereich des Filterauslasses angeordnet ist.
Das Turbinenlaufrad 50 sitzt auf einer im Boden 51 des Umlenkgehäuses 13 gelagerten Welle 52 des Lüfterrades 53.
An den unteren Auslass 26 des Filtergehäuses 16 ist eine sich konisch nach unten erweiternde Kammer 54 angeschlossen, in welcher der gefilterte Ölstrom über einen Ablenkkegel 55 nach Art eines Leitkanals den Laufschaufeln 56 des Turbinenrades 50 zugeführt wird.
Das untere Ende des Filtergehäuses 16 bildet die Fortsetzung des Leitkanals, an den sich der ringförmige Boden des Umlenkgehäuses anschliesst. Innerhalb des Turbinenrades 50 oder des auf diesem sitzenden Leitkegels 55 befindet sich ein nicht gezeigter Antrieb zur Verstellung der Laufschaufeln 56 in Abhängigkeit von der Öltemperatur. Dieser Antrieb kann aus einer Druckdose oder einem Bimetall mit Übersetzung oder aus jedem anderen geeigneten, sich bei Wärme ausdehnenden Element bestehen, das die Laufschaufeln 56 zwischen der mit ausgezogenen Linien gezeigten senkrecht zur Strömungsrichtung verlaufenden Stellung und der mit unterbrochenen Linien angedeuteten angestellten Stellung verschwenkt.
Obwohl in Fig. 3 nicht gezeigt, steht auch diese Ausführungsform des Ölbehälters auf Füssen in einem Abstand von der Stellfläche, um eine unbehinderte Luftzufuhr bzw.
Ansaugmöglichkeit für das Gebläse zu gewährleisten.
Wenn der Behälter auf einem nicht gezeigten Rahmen aufgestellt wird, der bereits selbst einen Abstand von der Bodenfläche besitzt, können die Behälterfüsse entsprechend der Darstellung nach Fig. 1 oder 2 entfallen.
Die in Fig. 3 gezeigte Turbine kann auch durch einen Ölmotor ersetzt werden, dem geeignete, temperaturgeregelte Steuerorgane vorgeschaltet sind.
Device for storing, filtering and cooling liquid medium
The invention relates to a device for storing, filtering and cooling liquid medium, in particular for hydraulic systems, with a liquid container.
For stationary or on-vehicle hydraulic systems, a fluid container is always required, which serves as a compensation space and in which the fluid, e.g. B. the oil is either pressureless (ventilated) or biased by an air pressure cushion. In order to keep the liquid temperature within the permissible limits when the hydraulic system is loaded, either a large liquid container with radiating surfaces is used or, in the case of a smaller version, an additional liquid cooler. Usually the first approach is taken, since coolers only work effectively when cooling fans are available, and usually the drive and control, as well as the accommodation of the cooling units and their piping, require too much constructive effort.
Although large liquid containers take up more space and are therefore heavier, the heating-up time for the liquid is longer and larger quantities of liquid have to be exchanged when changing the liquid, this simpler type is preferred.
The invention is based on the object of specifying a unit consisting of a liquid container and a liquid cooler, which has compact dimensions and a design that is easy to set up, can be connected to other units in a narrow space in a lateral or vertical stacking and is above all to be characterized by a particularly favorable cooling effect , so that the liquid supply, its weight and space requirements as well as the costs resulting from the change of liquid are significantly reduced with respect to known liquid containers for comparable loads.
To solve this problem, the invention proposes that a deflection housing is arranged above a fan in a vertical passage opening enclosed by the jacket-shaped container, which housing accommodates a filter through which the flow passes from top to bottom, which forms an annular cooling channel with the container and which is connected by the filtered liquid flow flows through from bottom to top, and is connected to the container with connecting lines extending from its upper end in such a way that the now downwardly directed liquid flow remains in the effective area of the cooling channel.
Based on this proposal, a compact unit consisting of tank, liquid cooler, cooling fan with drive and filter, in which the hottest liquid is guided in the effective area of the cooling channel and in which the surface of the liquid container is advantageously not only directed through the inner through opening, is created in a small space Radiation has increased considerably, but has also been included in the structure of the liquid cooler.
In a preferred embodiment of the invention, the connecting line emanating from the deflector housing consists of two or more overflow channels which open into an upper distributor ring in the container, which is connected to the bottom area of the container via an annular space formed by a dip wall and the container wall adjoining the cooling channel. In this way, the forced guidance of the hot liquid present in the deflector housing along the walls of the cooling channel is effectively continued in the actual liquid container as well, in that the annular space formed by the additional immersion wall ensures that the hot liquid does not mix immediately with the rest of the liquid supply, but rather remains in direct contact with the cooling duct wall.
According to another embodiment, the connecting line can consist of a helical finned tube starting from the upper outlet of the deflection housing and guided to a lower connection of the container or another tube or honeycomb system within the cooling channel. This results in an even better cooling efficiency, which, however, is bought at the cost of more effort than the first-mentioned embodiment, but without having to change the external dimensions of the whole.
The housing of the filter through which there is flow from the outside to the inside is preferably held as a series structural unit in an upper receptacle of the deflection housing that can be closed by the filter cover. The design with a flow through from the outside to the inside offers the advantage of a more favorable connection option at the filter outlet, since there the centrally exiting liquid flow can be guided more favorably from the bottom of the deflector housing, evenly distributed, past its outer wall.
According to a further embodiment, the housing can be designed with three or more arms, e.g. B. four arms offset by 90 to one another, one of which is designed as a liquid inlet and the others serve as overflow channels for connecting the deflector housing and container. This results in favorable connection options for a series-produced tank, cooling and filter unit, since the filter head only needs to be loosened, rotated and re-attached in a new position, depending on the connection conditions present in each case.
The fan motor can be used as a liquid motor in order to save a special fan drive electric motor, the electrical leads and switchgear required for this, as well as to avoid sparks when the hydraulic system works in the presence of explosive mixtures or is installed in mines, for example, or when no or insufficient electrical energy is available , e.g. B. be designed as an oil motor, which is controlled temperature-dependent via a known temperature-controlled three-way valve working without external energy, or in front of the outlet of the filter within the deflection housing a turbine wheel seated on the fan shaft can be arranged, the blades of which are adjustable by means of a heat sensor depending on the liquid temperature . The temperature sensor or
When the liquid is cold, an element that expands when it is warm brings the blades into a position in which the liquid flows through them without any power output. Only when the temperature rises do the blades move and thus the gradual increase in speed of the turbine driving the fan.
The invention is explained in more detail below with reference to a few exemplary embodiments shown in the figures. It shows
Fig. 1 shows an oil container according to the invention according to a vertical axial section with a fan motor fed by external energy,
2a shows, in the same representation, an embodiment with finned tubes arranged in the cooling duct and a hydraulic motor fed by its own energy,
2b the hydraulic circuit diagram with three-way temperature valve,
3 shows a further embodiment with a turbine drive for the fan,
Fig. 4 is a plan view of an oil container, for. B. according to FIG. 1
With reference to FIGS. 1 and 4, a rectangular oil container 10 contains a vertical through opening which is formed by a cylindrical container inner wall 12, so that a shell-shaped container results.
A deflection housing 13 extending essentially over its entire length is preferably arranged symmetrically within the through-opening, which z. B. consists of a casting and is provided with approximately radial ribs 14 (Fig. 1 and 4) or honeycombs or other cooling elements. At least some of the ribs 14 extend up to the container wall 12 and can dissipate heat there when they come into contact. At the upper end of the deflection housing 13 there is a receptacle 15 for a filter housing 16 which can be closed by a screw-on filter cover 17.
1 and 4, the upper end of the deflector housing 13 or its receptacle 15 merges into an at least three-armed star, one arm being designed as a connection 18 for the oil return from the hydraulic system and the other arms as connecting lines 19 between the deflector housing and the upper one Container openings 20 are formed. With these arms and their flanges 23, the steering housing can be supported and fastened on the top of the container.
If with an already installed oil tank with reference to FIG. B. arrives on the left side of the container, after loosening the flange screws, the entire deflection housing 13 and thus also the connection arm 18 and the connecting arms 19 to z. B. 1800 twisted and then reattached. The container openings 20 shown below the flanges 23 with broken lines are then again connected to the distribution lines 19, similar to FIG. 1, while the container opening 20 located below the connection line 18 is closed by the flange located there.
The filter body 24, which is acted upon via the connection line 18 and through which the flow is from the outside in, is held and arranged in the usual manner so that the remaining dirt particles collect on the bottom 25 of the filter housing 16, while the filtered oil flow at the lower outlet 26 into the Deflection housing 13 occurs, the annularly recessed bottom 27 of which deflects the oil flow upwards into the annular space between the filter housing and the cylinder space of the deflection housing 13. The oil flow reaches the container from above via two or more connecting lines 19, below the connection openings 20 of which a distributor ring 28 is provided. A dip wall 29 connects to the distributor ring, which runs at a suitably small distance from the container wall 12 and extends into the vicinity of the container bottom 30.
The container is supported on feet 31, one of which can be replaced by the outlet connection 32 to be connected to the suction line of the hydraulic system. The filtered and cooled oil flows back to the hydraulic pump via this outlet 32. To fill the container with oil, the filter cover 17 is unscrewed and the oil is poured through the filter into the oil container, so that no dirt can get into the container during refilling. The air can escape via a ventilation valve 21 or an air cushion can be held.
A fan motor 33 is held on the bottom of the container within the passage opening by means of a spider, which preferably works as an oil motor, but can also be designed as a motor with a different drive energy (e.g.
Compressed air, electricity, etc.), on the vertical shaft of which the fan impeller sits with its fan blades 35. The fan ensures an effective air flow within the annular cooling channel which is formed by the container wall 12 and the deflection housing 13.
In the embodiment according to FIG. 2a, one or more connections 40 for a connecting line 41 to the container 10 are provided in the upper region of the deflector housing 13, which extends from the upper end of the cooling channel 11 in a helical manner around the deflector housing 13 and with a lower connection 42 through the Container wall 12 is performed.
With regard to the arrangement, mounting and loading of the filter, the arrangement is the same as in the embodiment according to FIG. 1. The fan drive takes place here, however, without external energy via a hydraulic motor 43. The oil delivered from the hydraulic system enters an automatically operating without external energy at 44 Three-way expansion temperature control valve 45 a.
Fig. 2b shows the circuit of the engine control. When the oil is cold, the oil stream flows directly to the oil filter via a line 46 of the connecting line 18. When the oil has reached a temperature set on the expansion element of the temperature control valve 45, the valve opens the path to the line 47 and, depending on the temperature, closes the valve outlets to the line 46 entirely or partially. The oil motor 43 supplies the ejected oil via the line 48 to the line 46, from where it flows on to the connection line 18.
In the embodiment according to FIG. 3, the oil tank 10 has essentially the same structure as in FIG. 1, with the exception that the fan is not driven by an electric motor, but by a turbine impeller 50, which is located within a filter housing designed as a turbine housing 16 is arranged in the area of the filter outlet.
The turbine runner 50 is seated on a shaft 52 of the fan wheel 53 that is mounted in the base 51 of the deflection housing 13.
Connected to the lower outlet 26 of the filter housing 16 is a conically downwardly widening chamber 54 in which the filtered oil flow is fed to the rotor blades 56 of the turbine wheel 50 via a deflection cone 55 in the manner of a guide channel.
The lower end of the filter housing 16 forms the continuation of the guide channel, which is adjoined by the annular bottom of the deflection housing. Inside the turbine wheel 50 or the guide cone 55 seated on it, there is a drive, not shown, for adjusting the rotor blades 56 as a function of the oil temperature. This drive can consist of a pressurized cell or a bimetal with translation or any other suitable, heat-expanding element that pivots the blades 56 between the position shown in solid lines perpendicular to the direction of flow and the engaged position indicated with broken lines.
Although not shown in Fig. 3, this embodiment of the oil container also stands on feet at a distance from the floor space in order to ensure an unimpeded air supply or
To ensure suction for the fan.
If the container is set up on a frame, not shown, which itself is already at a distance from the floor surface, the container feet can be omitted as shown in FIG. 1 or 2.
The turbine shown in Fig. 3 can also be replaced by an oil motor, the suitable, temperature-regulated control elements are connected upstream.