Verfahren zur Herstellung v n Braumpigmenten der Disazoreihe Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer Disazopigmente der Formel
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in welcher R Wasserstoff oder die Methylgruppe bedeutet, .in dem man eine Verbindung der Formel II
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mit Thionylchlorid zum Säurechlorid umsetzt und das erhaltene Säurechlorid mit einem Diamin der Formel III
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in welcher R Wasserstoff oder die Methylgruppe bedeutet, im Molverhältnis 2 : 1 kondensiert.
Vorzugsweise führt man die Umsetzungen in Gegen wart eines organischen Lösungsmittels durch, wobei man als organisches Lösungsmittel einen gegebenenfalls halogenierten oder nitrierten aliphatischen oder aromati schen Kohlenwasserstoff, wie z. B. eine zwischen 100 und 200 C siedende Petrolfraktion, Toluol, Xylol, Chlorbenzol, Dichlorbenzol, Trichlorbenzol, Nitrobenzol oder 1-Chlornaphthalin, verwendet.
Vorteilhaft setzt man bei der Umsetzung der Verbin dung der Formel II mit Thionylchlorid Dimethylform- amid als Katalysator ein.
Die Pigmente können in anorganischen oder organi schen Medien zum Färben bzw. Pigmentieren von Pa pier in der Masse oder im Strich, von Celluloseestern und von Spinnmassen sowie Druckfarben, besonders aber in Kunststoffen wie beispielsweise Hart- und Weich-Polyvinylehlorid, Polypropylen und Polyäthylen sowie Lacken; wie Einbrennlacken, wärmehärtbaren und thermoplastischen Lacken und Metalleffektlacken ange wendet Werden.
Die Pigmente zeichnen sich durch sehr gute Licht- und Wetterechtheit, ferner gute bis sehr gute Migrations und Hitzeechtheit aus. Sie zeigen eine bessere Wetter-
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31,6 g des aus diazotiertem 2,3,4-Trichloranilin und 2-Oxy-3-naphthoesäure hergestellten Monoazofarbstof- fes werden in 800 ml trocknem o-Dichlorbenzol suspen diert.
Man gibt 0,6 g destilliertes Dimethylformamid zu und tropft im Verlauf von einer Stunde bei 110-115 13,4 g frisch destilliertes Thionylchlorid in 80 ml o- Dichlorbenzol zu. Noch während des Zutropfens geht die Farbsäure in Lösung. Man rührt während einer Stunde bei 120 nach und entfernt dann überschüssiges: Thionylchlorid durch Einblasen von trocknem Stick stoff.
Zu der tiefroten Lösung des Azofarbstoffcarbon- säurechlorids gibt man bei 130 eine Lösung von 4,32 g 1,4-Phenylendiamin in 100 ml o-Dichlorbenzol.
Man erwärmt langsam auf eine Innentemperatur von 170 und rührt während 12 Stunden.
Das gebildete braune Pigment wird 'bei 130 durch Filtration isoliert, nacheinander mit warmen o-Dichlor- benzol, Methanol, Wasser und noch einmal mit Metha nol gewaschen und im Vacuum bei 80 getrocknet.
Man erhält 33,2 g eines kornweichen Pigments (96 % d. Th.) mit dem man Weich-Polyvinylchlorid in migrationsechten braunen Nuancen pigmentieren kann.
Arbeitet man das Pigment in einen Lack ein, so er hält man hervorragend lichtechte und sehr wetterechte Lackierungen.
Verwendet man an Stelle von 1,4-Phenylendiamin eine äquivalente Menge 2,5-Dimethyl-1, 4-phenylendia- min und verfährt im übrigen wie oben angegeben, so erhält man ein kornweiches Braunpigment, mit dem sich Weich-Polyvinylchlorid mit den gleichen Echtheiten pig mentieren lässt.
Mit diesem Pigment angefärbte Lacke ergeben Braun-Nuancen von ebenfalls ausgezeichneter Licht echtheit und sehr guter Wetterechtheit. <I>Färbevorschrift 1</I> Eine stabilisierte Mischung aus
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65 <SEP> g <SEP> eines <SEP> ausgewaschenen <SEP> Emulsionspolyvinylchlo rids <SEP> mit <SEP> einem <SEP> K-Wert <SEP> von <SEP> 72-74 <SEP> ( <SEP> Lonza <SEP> GD ,
<tb> Lonza <SEP> AG, <SEP> Basel),
<tb> 32 <SEP> g <SEP> Dioctylphthalat,
<tb> 3 <SEP> g <SEP> eines <SEP> epoxydierten <SEP> Sojyöles <SEP> als <SEP> Weichmacher
<tb> ( Advaplast <SEP> 39 , <SEP> deutsche <SEP> Advance <SEP> GmbH), und Lichtechtheit als bekannte ähnliche Braunpigmen te.
Die Temperaturen in den folgenden Beispielen sind in Celsiusgraden angegeben.
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1,5 <SEP> g <SEP> eines <SEP> Komplexes <SEP> aus <SEP> Barium- <SEP> und <SEP> Cadmiumsal zen <SEP> höherer <SEP> Fettsäuren, <SEP> Komplexbildnern <SEP> und
<tb> Antioxydantien <SEP> als <SEP> Stabilisator <SEP> ( Advastab <SEP> B <SEP> C
<tb> 26 , <SEP> Deutsche <SEP> Advance <SEP> GmbH),
<tb> 0,5 <SEP> g <SEP> eines <SEP> Chelators <SEP> auf <SEP> der <SEP> Basis <SEP> organischer <SEP> Phos phitverbindungen <SEP> Advastab <SEP> CH <SEP> 300 , <SEP> Deutsche
<tb> Advance <SEP> GmbH),
<tb> 5 <SEP> g <SEP> Titandioxid <SEP> ( Titandioxid <SEP> RN <SEP> 56 , <SEP> Titangesell schaft <SEP> GmbH, <SEP> Leverkusen) <SEP> und
<tb> 0,
5 <SEP> g <SEP> des <SEP> Pigmentes <SEP> nach <SEP> Beispiel <SEP> 1 wird während 8 Minuten bei 160 auf einem Mischwalz- werk mit einer Walzendrehzahl von 20:24 (Friktion 1:1,2) und einem Walzenabstand von 0,3 mm verarbei tet. Die braune Färbung der so erhaltenen Weichpolyvi nylchloridfolie weist eine sehr gute Migrations-, Reib-, Hitze- und Lichtechtheit auf.
<I>Färbevorschrift 11</I> Eine stabilisierte Mischung aus
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100 <SEP> g <SEP> eines <SEP> Suspensionspolyvinylchlorids <SEP> ( Hostalit <SEP> C
<tb> 260 , <SEP> Farbwerke <SEP> Hoechst <SEP> AG, <SEP> K-Wert <SEP> = <SEP> 60),
<tb> 1,5 <SEP> g <SEP> eines <SEP> Komplexes <SEP> aus <SEP> Barium- <SEP> und <SEP> Cadmiumsal zen <SEP> höherer <SEP> Fettsäuren, <SEP> Komplexbildnern <SEP> und
<tb> Antioxydantien <SEP> als <SEP> Stabilisator <SEP> ( Advastab <SEP> B <SEP> C
<tb> 26 , <SEP> Deutsche <SEP> Advance <SEP> GmbH),
<tb> 0,5 <SEP> g <SEP> eines <SEP> Chelators <SEP> auf <SEP> der <SEP> Basis <SEP> organischer <SEP> Phos phitverbindungen <SEP> ( Advastab <SEP> CH <SEP> 300 , <SEP> Deutsche
<tb> Advance <SEP> GmbH),
<tb> 3,0 <SEP> g <SEP> eines <SEP> epoxydierten <SEP> Sojaöles <SEP> ( Advaplast <SEP> 39 ,
<tb> Deutsche <SEP> Advance <SEP> GmbH),
<tb> 0,5 <SEP> g <SEP> eines <SEP> Gleitmittels <SEP> ( BE-Wachs , <SEP> Badische <SEP> Anilin und <SEP> Soda-Fabrik),
<tb> 2,0 <SEP> g <SEP> Titandioxid <SEP> ( Titandioxid <SEP> Cl <SEP> 220 , <SEP> Titangesell schaft <SEP> GmbH, <SEP> Leverkusen) <SEP> und
<tb> 0,1 <SEP> g <SEP> des <SEP> Pigmentes <SEP> nach <SEP> Beispiel'1 wird während 8 Minuten bei 180 auf einem Mischwalz werk mit einer Walzendrehzahl von 20: 24 (Friktion 1:1,2) und einem Walzenspalt von 0,3 mm verarbeitet und anschliessend bei einer Temperatur von 180 zu einer Platte von 1 mm gepresst.
Die braune Färbung der so erhaltenen Hartpoly- vinylchloridplatte ist ausgezeichnet reib-, hitze- und lichtecht.
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<I>Färbevorschrift <SEP> 11l</I>
<tb> 100 <SEP> g <SEP> Polypropylengranulat <SEP> ( Moplen <SEP> S <SEP> 50 <SEP> G , <SEP> Mon tecatini <SEP> AG, <SEP> Mailand),
<tb> 1,0 <SEP> g <SEP> Titandioxid <SEP> ( Titandioxid <SEP> RN <SEP> 56 , <SEP> Titangesell schaft <SEP> GmbH, <SEP> Leverkusen) <SEP> und
<tb> 0,1 <SEP> g <SEP> des <SEP> Pigmentes <SEP> nach <SEP> Beispiel <SEP> 1 werden nach dem Dry-Colouring-Verfahren auf einem Rollschemel gemischt.
Das trocken angefärbte Granulat wird in einen Drais-Labor-Gelimat, Typ G, gegeben und während 5 Sekunden bei 3000 Touren pro Minute vor gemischt, dann während 30 Seekunden bei 4000 Touren pro Minute plastifiziert, wobei das Pigment gleichmässig und fein im Polypropylen verteilt wird. Die Masse wird hierauf während 5 Minuten bei 170 zu einer Platte von 0,5 mm gepresst.
Die braune Färbung der so erhaltenen Platte aus Po lypropylen weist eine sehr gute Migrations-, Reib-, Hit ze- und Lichtechtheit auf. <I>Färbevorschrift IV</I> Ein Einbrennlack aus
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20 <SEP> g <SEP> Titandioxid <SEP> Titandioxid <SEP> RN <SEP> 57 <SEP> (Titangesell schaft <SEP> GmbH, <SEP> Leverkusen),
<tb> 40 <SEP> g <SEP> einer <SEP> 60 <SEP> %igen <SEP> Lösung <SEP> eines <SEP> Cocosalkydharzes
<tb> (Mischpolymerisat <SEP> aus <SEP> Cocosölfettsäure, <SEP> Phthalsäure
<tb> und <SEP> Pentaerythrit) <SEP> in <SEP> Xylol,
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24 <SEP> g <SEP> einer <SEP> 50 <SEP> %igen <SEP> Lösung <SEP> eines <SEP> Melaminharzes <SEP> Su perbeekamin <SEP> 852>z, <SEP> (Reichhold-Chemie, <SEP> Hamburg),
<tb> In <SEP> B.utanol,
<tb> 8 <SEP> g <SEP> Xylol,
<tb> 7 <SEP> g <SEP> Aethylenglykolmonomethyläther <SEP> und
<tb> 1 <SEP> g <SEP> des <SEP> Pigmentes <SEP> nach <SEP> Beispiel <SEP> 1 wird in einer Kugelmühle während 72 Std. dispergiert, auf eine Aluminiumfolie aufgespritzt, ablüften gelassen und dann während 30 Minuten bei 120 eingebrannt.
Die braune Färbung ist sehr gut licht-, überlackier- und hitzeecht. <I>Färbevorschrift V</I> Aus
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10 <SEP> g <SEP> des <SEP> Pigmentes <SEP> nach <SEP> Beispiel <SEP> 1
<tb> 20 <SEP> g <SEP> Tonderdehydrat <SEP> und
<tb> 70 <SEP> g <SEP> eines <SEP> auf <SEP> Leinöl-Standöl-Basis <SEP> hergestellten <SEP> Druck firnisses stellt man auf dem Dreiwalzenstuhl eine Druckfarbe her.
Die damit im Buchdruckverfahren hergestellten Drucke zeichnen sich durch eine schöne rotstichige Braun-Nuance von ausgezeichneter Lichtechtheit und sehr ,guter Lösungsmittel- und Überlackierechtheit aus.
Process for the production of brown pigments of the disazo series The invention relates to a process for the production of new disazo pigments of the formula
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in which R denotes hydrogen or the methyl group, in which a compound of the formula II
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reacted with thionyl chloride to form the acid chloride and the acid chloride obtained with a diamine of the formula III
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in which R is hydrogen or the methyl group, condensed in a molar ratio of 2: 1.
The reactions are preferably carried out in the presence of an organic solvent, the organic solvent being an optionally halogenated or nitrated aliphatic or aromatic hydrocarbon, such as. B. a petroleum fraction boiling between 100 and 200 C, toluene, xylene, chlorobenzene, dichlorobenzene, trichlorobenzene, nitrobenzene or 1-chloronaphthalene is used.
It is advantageous to use dimethylformamide as a catalyst in the reaction of the compound of the formula II with thionyl chloride.
The pigments can be used in inorganic or organic media for dyeing or pigmenting paper in the mass or in the coating, cellulose esters and spinning masses and printing inks, but especially in plastics such as hard and soft polyvinyl chloride, polypropylene and polyethylene and paints ; such as stoving enamels, thermosetting and thermoplastic enamels and metallic effect paints.
The pigments are distinguished by very good light and weather fastness, as well as good to very good migration and heat fastness. They show better weather
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31.6 g of the monoazo dye prepared from diazotized 2,3,4-trichloroaniline and 2-oxy-3-naphthoic acid are suspended in 800 ml of dry o-dichlorobenzene.
0.6 g of distilled dimethylformamide is added and 13.4 g of freshly distilled thionyl chloride in 80 ml of o-dichlorobenzene are added dropwise over the course of one hour at 110-115. The color acid dissolves during the dropwise addition. The mixture is stirred for one hour at 120 and then removed excess: thionyl chloride by blowing dry stick material.
A solution of 4.32 g of 1,4-phenylenediamine in 100 ml of o-dichlorobenzene is added at 130 to the deep red solution of the azo dye carbonic acid chloride.
The mixture is slowly heated to an internal temperature of 170 and stirred for 12 hours.
The brown pigment formed is isolated by filtration at 130, washed successively with warm o-dichlorobenzene, methanol, water and again with methanol and dried at 80 in a vacuum.
33.2 g of a grain-soft pigment (96% of theory) are obtained with which soft polyvinyl chloride can be pigmented in brown nuances that are fast to migration.
If you work the pigment into a varnish, you will keep an excellent lightfast and very weatherproof varnish.
If, instead of 1,4-phenylenediamine, an equivalent amount of 2,5-dimethyl-1,4-phenylenediamine is used and the rest of the procedure is as indicated above, a grainy brown pigment is obtained, with which soft polyvinyl chloride can be combined with the same Can pigment fastness properties.
Lacquers colored with this pigment produce shades of brown with excellent lightfastness and very good weatherfastness. <I> Dyeing instruction 1 </I> A stabilized mixture of
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65 <SEP> g <SEP> of a <SEP> washed out <SEP> emulsion polyvinyl chloride <SEP> with <SEP> a <SEP> K value <SEP> of <SEP> 72-74 <SEP> (<SEP> Lonza <SEP> GD,
<tb> Lonza <SEP> AG, <SEP> Basel),
<tb> 32 <SEP> g <SEP> dioctyl phthalate,
<tb> 3 <SEP> g <SEP> of an <SEP> epoxidized <SEP> soy oil <SEP> as a <SEP> plasticizer
<tb> (Advaplast <SEP> 39, <SEP> German <SEP> Advance <SEP> GmbH), and light fastness as known similar brown pigments.
The temperatures in the following examples are given in degrees Celsius.
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1.5 <SEP> g <SEP> of a <SEP> complex <SEP> from <SEP> barium <SEP> and <SEP> cadmium salts <SEP> higher <SEP> fatty acids, <SEP> complexing agents <SEP> and
<tb> Antioxidants <SEP> as <SEP> stabilizer <SEP> (Advastab <SEP> B <SEP> C
<tb> 26, <SEP> German <SEP> Advance <SEP> GmbH),
<tb> 0.5 <SEP> g <SEP> of a <SEP> chelator <SEP> on <SEP> the <SEP> basis <SEP> organic <SEP> phosphite compounds <SEP> Advastab <SEP> CH <SEP> 300, <SEP> German
<tb> Advance <SEP> GmbH),
<tb> 5 <SEP> g <SEP> Titanium dioxide <SEP> (Titanium dioxide <SEP> RN <SEP> 56, <SEP> Titangesellschaft <SEP> GmbH, <SEP> Leverkusen) <SEP> and
<tb> 0,
5 <SEP> g <SEP> of the <SEP> pigment <SEP> according to the <SEP> example <SEP> 1 is mixed for 8 minutes at 160 on a mixing mill with a roller speed of 20:24 (friction 1: 1.2 ) and a roller distance of 0.3 mm processed. The brown color of the soft polyvinyl chloride film thus obtained has very good migration, rubbing, heat and lightfastness.
<I> Dyeing instruction 11 </I> A stabilized mixture of
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100 <SEP> g <SEP> of a <SEP> suspension polyvinyl chloride <SEP> (Hostalit <SEP> C
<tb> 260, <SEP> Farbwerke <SEP> Hoechst <SEP> AG, <SEP> K value <SEP> = <SEP> 60),
<tb> 1.5 <SEP> g <SEP> of a <SEP> complex <SEP> made of <SEP> barium <SEP> and <SEP> cadmium salts <SEP> higher <SEP> fatty acids, <SEP> complexing agents < SEP> and
<tb> Antioxidants <SEP> as <SEP> stabilizer <SEP> (Advastab <SEP> B <SEP> C
<tb> 26, <SEP> German <SEP> Advance <SEP> GmbH),
<tb> 0.5 <SEP> g <SEP> of a <SEP> chelator <SEP> on <SEP> the <SEP> basis <SEP> organic <SEP> phosphite compounds <SEP> (Advastab <SEP> CH <SEP > 300, <SEP> Germans
<tb> Advance <SEP> GmbH),
<tb> 3.0 <SEP> g <SEP> of an <SEP> epoxidized <SEP> soybean oil <SEP> (Advaplast <SEP> 39,
<tb> German <SEP> Advance <SEP> GmbH),
<tb> 0.5 <SEP> g <SEP> of a <SEP> lubricant <SEP> (BE wax, <SEP> Badische <SEP> aniline and <SEP> soda factory),
<tb> 2.0 <SEP> g <SEP> titanium dioxide <SEP> (titanium dioxide <SEP> Cl <SEP> 220, <SEP> Titangesellschaft <SEP> GmbH, <SEP> Leverkusen) <SEP> and
<tb> 0.1 <SEP> g <SEP> of the <SEP> pigment <SEP> according to <SEP> example'1 is mixed for 8 minutes at 180 on a mixing roller with a roller speed of 20:24 (friction 1: 1 , 2) and a roller gap of 0.3 mm and then pressed at a temperature of 180 to form a sheet of 1 mm.
The brown coloration of the rigid polyvinyl chloride plate obtained in this way is extremely resistant to rubbing, heat and light.
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<I> Staining instructions <SEP> 11l </I>
<tb> 100 <SEP> g <SEP> polypropylene granulate <SEP> (Moplen <SEP> S <SEP> 50 <SEP> G, <SEP> Mon tecatini <SEP> AG, <SEP> Milan),
<tb> 1.0 <SEP> g <SEP> Titanium dioxide <SEP> (Titanium dioxide <SEP> RN <SEP> 56, <SEP> Titangesellschaft <SEP> GmbH, <SEP> Leverkusen) <SEP> and
<tb> 0.1 <SEP> g <SEP> of the <SEP> pigment <SEP> according to <SEP> example <SEP> 1 are mixed on a roller stool using the dry coloring process.
The dry colored granulate is placed in a Drais laboratory gelatin, type G, and mixed for 5 seconds at 3000 rpm, then plasticized for 30 seconds at 4000 rpm, the pigment being evenly and finely distributed in the polypropylene . The mass is then pressed for 5 minutes at 170 to form a plate of 0.5 mm.
The brown color of the resulting polypropylene plate has very good migration, rub, heat and lightfastness. <I> Coloring instruction IV </I> A stoving varnish
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20 <SEP> g <SEP> titanium dioxide <SEP> titanium dioxide <SEP> RN <SEP> 57 <SEP> (Titangesellschaft <SEP> GmbH, <SEP> Leverkusen),
<tb> 40 <SEP> g <SEP> of a <SEP> 60 <SEP>% <SEP> solution <SEP> of a <SEP> coconut alkyd resin
<tb> (mixed polymer <SEP> made of <SEP> coconut oil fatty acid, <SEP> phthalic acid
<tb> and <SEP> pentaerythritol) <SEP> in <SEP> xylene,
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24 <SEP> g <SEP> of a <SEP> 50 <SEP>% <SEP> solution <SEP> of a <SEP> melamine resin <SEP> Superbeekamin <SEP> 852> z, <SEP> (Reichhold-Chemie, <SEP> Hamburg),
<tb> In <SEP> B.utanol,
<tb> 8 <SEP> g <SEP> xylene,
<tb> 7 <SEP> g <SEP> ethylene glycol monomethyl ether <SEP> and
<tb> 1 <SEP> g <SEP> of the <SEP> pigment <SEP> according to <SEP> example <SEP> 1 is dispersed in a ball mill for 72 hours, sprayed onto an aluminum foil, left to flash off and then for 30 minutes baked at 120.
The brown color is very good lightfast, varnishfast and heatfast. <I> Dyeing instruction V </I> Off
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10 <SEP> g <SEP> of the <SEP> pigment <SEP> according to <SEP> example <SEP> 1
<tb> 20 <SEP> g <SEP> clay dehydrate <SEP> and
<tb> 70 <SEP> g <SEP> of a <SEP> based on <SEP> linseed oil stand oil base <SEP> <SEP> printing varnish is produced on the three-roller mill.
The prints produced with it in the letterpress process are characterized by a beautiful reddish brown shade of excellent lightfastness and very good fastness to solvents and varnish.