CH527434A - Device for the separate reproduction of pictorial recordings - Google Patents

Device for the separate reproduction of pictorial recordings

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CH527434A
CH527434A CH382071A CH382071A CH527434A CH 527434 A CH527434 A CH 527434A CH 382071 A CH382071 A CH 382071A CH 382071 A CH382071 A CH 382071A CH 527434 A CH527434 A CH 527434A
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CH
Switzerland
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light sources
dependent
recordings
optical axis
filters
Prior art date
Application number
CH382071A
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German (de)
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Friedrich Dr Bestenreiner
Reinhold Dr Deml
Josef Dr Helmberger
Pfeifer Josef
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Agfa Gevaert Ag
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Description

  

  Vorrichtung zur getrennten Wiedergabe von bildmässigen Aufzeichnungen    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur getrenn  ten Wiedergabe von bildmässigen     Aufzeichnungen,    die  jeweils unter Überlagerung eines Gitters einer bestimm  ten Gitterkonstante und/oder verschiedener azimutaler  Winkelstellung einander überlagernd auf einen Auf  zeichnungsträger aufgezeichnet sind, unter Heranzie  hung der Beugungsordnungen, wobei nach Patent  499 791 Auswahlmittel zum Aussuchen der zur Wieder  gabe gewünschten Aufzeichnungen und im Bereich der  Ortsfrequenzebene Ablenkmittel, wie Spiegel oder Pris  men vorgesehen sind, die wenigstens zwei der     Auf-          zeichnungem        gleichzeitig    räumlich voneinander getrennt  wiedergeben.  



  Bei der Vorrichtung gemäss dem Hauptpatent er  folgt die     Trennung    der verschiedenen Aufzeichnungen in  der Ortsfrequenzebene, jedoch sind die Beugungsbilder  gleicher Ordnung alle etwa gleich weit von der optischen  Achse entfernt. Dies bedeutet, dass für die Abbildung  ein Objektiv mit ausreichend grosser Apertur vorgese  hen sein muss, um alle Beugungsbilder gleichzeitig  aufnehmen zu können.  



  Ziel ,der Erfindung ist es, mit einem kleineren  Objektiv     auszukommen    und nicht mechanisch schaltbare  Auswahlmittel zu schaffen, um somit sehr kurze  Zugriffszeiten zu realisieren.  



  Gemäss der Erfindung sind die Auswahlmittel als  ausserhalb der optischen Achse liegende wahlweise  einschaltbare Lichtquellen ausgebildet, die in ihrer An  zahl wenigstens der Zahl der auf dem Träger vorhande  nen Aufzeichnungen entsprechen und so angeordnet  sind, dass die erste Beutungsordnung der zugeordneten  Aufzeichnung in etwa in Richtung der optischen Achse  abgelenkt wird.  



  Bei dieser Anordnung entstehen zwar durch jede der  Lichtquellen Beugungsordnungen von sämtlichen in dem    Aufzeichnungsträger enthaltenen Aufzeichnungen, je  doch alle, mit Ausnahme der Beugungsordnung der  zugehörigen Aufzeichnung, ausserhalb der optischen  Achse, so dass sie schon gar nicht mehr auf ein  Abbildungsobjektiv verhältnismässig kleiner Apertur  auftreffen. Ausserdem sind keine mechanisch bewegten  Auswahleinrichtungen in der Ortsfrequenzebene erfor  derlich.  



  Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung  ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammen  hang mit der Beschreibung von Ausführungsbeispielen,  die im folgenden anhand von Figuren eingehend erläutert  sind. Es zeigen  Fig. 1 eine erfindungsgemässe ' Wiedergabevor  richtung im Grundriss,  Fig. 2 die Anordnung von Lichtquellen der Vorrich  tung gemäss Fig. 1,  Fig. 3 eine andere Vorrichtung zur Wiedergabe,  Fig. 4 die Anordnung der Lichtquellen bei der  Vorrichtung gemäss Fig. 3 und  Fig. 5a und 5b die Wirkungsweise einer in der  Wiedergabevorrichtung vorhandenen     Signalverstärkungs-          einrichtung.     



  In     Fig.    1 ist mit 1 eine Lampenanordnung bezeich  net, die eine Vielzahl von Lichtquellen 1a aufweist.  Gemäss     Fig.    2 sind die Lampen auf zwei Kreisen  angeordnet, deren Mittelpunkte um einen bestimmten  Betrag senkrecht zur optischen Achse der Wiedergabe  vorrichtung     gegeneinander    versetzt sind. Die Licht-      quellen können z. B. als Elektrolumineszenzdioden, als  entsprechend liegende Punkte auf einer Kathodenstrahl  röhre, welche abwechselnd zum Leuchten gebracht  werden oder auch als einfache Glühlämpchen ausgebil  det sein.

   Durch geeignete     Sammellinsen    ist dafür zu  sorgen, dass jede von ihnen eine konzentrisch zur  optischen Achse angeordnete Kondensorlinse 2 und  einen dahinter angeordneten Aufzeichnungsträger 4  gleichmässig ausleuchtet. Auf dem Aufzeichnungsträger  4 sind verschiedene     Aufzeichnungen,    im vorliegenden  Fall sieben jeweils unter Überlagerung eines Beugungs  gitters aufbelichtet und anschliessend gebleicht, wobei  die Gitter gleiche Gitterkonstante jedoch unter  schiedliche azimutale Winkelstellung aufweisen.  



  Die Kondensorlinse 2 bildet die Lichtquellen 1a in  der Ortsfrequenzebene ab, in der eine Blende 3 ange  ordnet ist. Die Ortsfrequenzblende 3 hat zwei Öffnungen  3a und 3b, die so gegeneinander versetzt sind,     dass    die  ersten Beugungsordnungen der Gitter auf dem Träger 4  bei Beleuchtung     mittels    der Lichtquellen 1a auf dem  oberen Kreis in die     Öffnung    3b abgelenkt werden und  die Beugungsordnungen bei Belichtung mittels der auf  dem unteren Kreis liegenden Lichtquellen in die Öff  nung 3a gelangen.  



  Vor den Öffnungen 3a, 3b ist eine Linse 5 angeord  net, die den Aufzeichnungsträger 4 auf eine Wieder  gabeobere, im vorliegenden Fall die     Fotokathode    einer  Fernsehaufnahmeröhre 6, abbildet. An die Aufnahme  röhre -6 ist in bekannter Weise     ein    Wiedergabegerät 7  angeschlossen.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung  ist nun folgende:  Durch eine geeignete Schalteinrichtung bekannter  Bauart können von den Lichtquellen 1a auf jedem Kreis  zwei sich gegenüberliegende Quellen 1a zum Leuchten  gebracht werden. Auf diese Weise werden zwar     sämtli-          che    auf dem Aufzeichnungsträger 4 vorhandenen Auf  zeichnungen in getrennten Bereichen der Ortsfrequenz  ebene auf der Blende 3 wiedergegeben, es fallen jedoch  nur die     +    erste und -erste Ordnung einer Auf  zeichnung in die zu dem Lichtquellenkreis gehörige  Blenderöffnung 3a oder 3b.

   Durch Einschalten eines  weiteren Lichtquellenpaares in dem anderen Kreis kann  nun dieselbe oder eine andere Aufzeichnung so beleuch  tet werden, dass der abgebeugte Rekonstruktionsstrahl  in die zugehörige Öffnung :der Blende 3 fällt. Durch  entsprechende Umlenkspiegel 8, 9 und 10, 11 werden  nun diese beiden Aufzeichnungen nebeneinander auf die  Fotokathode der     Aufnahmeröhre    6 geworfen.

   Die     Bilder     der :beiden ausgewählten Aufzeichnungen sind dann auf  dem Schirm des Wiedergabegerätes 7 nebeneinander  sichtbar,  Diese     Art    der Wiedergabe ist besonders     zweckmässig     bei der Lektüre von technischen Beschreibungen, wo  ständig die auf verschiedenen Seiten abgedruckten Figu  ren und Beschreibungsteile eines Gegenstandes gleich  zeitig betrachtet werden müssen.  



       Grundsätzlich    würde eine Anzahl von Lichtquellen  gleich der Anzahl der     Aufzeichnungen    in dem Auf  zeichnungsträger 4 auf jeweils 180  Umfang eines jeden  der beiden Kreise ausreichen, um jede .der überlagerten  Aufzeichnungen wahlweise .auf jeder Seite des Wieder  gabegerätes 7 sichtbar zu machen. Die Verdoppelung  der Lichtquellen bringt jedoch auch eine Verdoppelung  der Helligkeit, weil von jedem wiederzugebenden Bild    dann eine +erste und -erste Beugungsordnung zum       Bildaufbau    vorliegen.  



  Ausserdem     kann    auf diese Weise bei einer schrägen  Durchstrahlung eine gleichmässige Ausleuchtung des  Aufzeichnungsträgers 4 erzielt werden.  



  Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in  den Figuren 3 und 4 dargestellt.     Hier    ist nur ein zur  optischen Achse zentrischer Kreis 12 von Lichtquellen  vorgesehen, von denen die auf der oberen Hälfte des  Kreises, z. B. mit einem Rotfilter 13 überlagert sind,  während die auf dem unteren Teil des Kreises liegenden  Lichtquellen von einem Grünfilter 14 überdeckt sind.  Der Radius des Kreises ist wieder so gewählt, dass  entsprechend der Konstante der den Aufzeichnungen  überlagerten Gitter die ersten     Beugungsordnungen    in die  zentrisch zur optischen Achse angeordnete Öffnung 17a  in der Ortsfrequenzblende fallen. Der Kondensor 15 und  der Aufzeichnungsträger 16 entsprechen in Ausge  staltung und Wirkungsweise den Bauteilen 2 und 4 nach  Fig. 1.

   Das vor oder hinter der Öffnung 17a angeordnete  Objektiv 18 bildet wiederum den Aufzeichnungsträger  16 auf die Fotokathode zweier Bildaufnahmeröhren 19  und 20 gab, deren Strahlengänge von einem unter 45   angeordneten, dichroitischen Strahlenteiler 21 getrennt  werden.  



  Die     Wirkungsweise    dieser Einrichtung ist nun fol  gende:    Wird eine der Lichtquellen im Bereich des Rotfilters  13 erleuchtet, so fällt z. B. die +erste Beugungsordnung  der entsprechenden Aufzeichnung in dem Träger 16 in  die Öffnung 17a. Das rote Licht, welches durch das  Objektiv 18 tritt, wird nun durch den Strahlenteiler 21  z.

   B. auf die Bildröhre 20 abgelenkt, während das Licht  von Lampen aus dem Bereich des Grünfilters 14 von  dem     Strahlenteiler    21 durchgelassen wird und auf die  Bildröhre 19 gelangt.     Sind    nun für die von den Bild  röhren 19 und 20 ausgehenden Bildsignale zwei neben  einander angeordnete, gesonderte Wiedergaberöhren  vorgesehen, so kann durch das Einschalten der Licht  quellen in der oberen Hälfte des Kreises 12 bestimmt  werden, von welcher Aufzeichnung auf dem Schirm der  Röhre 20 die - erste Beugungsordnung sichtbar wird  und durch Einschalten einer Lichtquelle im unteren Teil  des Kreises 12 bestimmt werden, welche Aufzeichnung  auf dem Bildschirm der Aufnahmeröhre 19 erscheint.  



  Anstelle der Filter in den additiven Grundfarben,  deren Durchlassbereiche sich nicht überlagern, können  selbstverständlich auch Polarisationsfilter Verwendung  finden, deren Durchlassrichtungen um 90  gegenein  ander verdreht sind.    Die Wiedergabe über eine     Fernsehaufnahmerö'hre     und einen Bildschirm hat den grossen Vorteil, dass die  an sich recht     lichtsehwache    Aufzeichnung aufgrund der  Beugungsordnung zu einem auch im Hellraum gut  sichtbaren Bild verstärkt werden kann. Darüber hinaus  bietet     !diese    Wiedergabetechnik den grossen Vorteil, dass  z.

   B. für Strichvorlagen, bei denen es nur zwei Schwär  zungsgrade gibt, eine Signalverstärkung angewendet  werden kann, die gewisse Helligkeitsfehler     aufgrund    von       überlagerungen    in dem Aufzeichnungsträger aus  gleichen kann. Dies ist in den Figuren 5a und 5b  anschaulich dargestellt. In     Fig.    5a ist ein beispielsweiser  Signalverlauf längs einer     Zeile    der     Abtaströhre    6 darge  stellt. Es treten innerhalb eines gewissen Bereiches  nahezu alle     Signalgrössen    auf, obwohl in der ursprüngli-      chen Vorlage im wesentlichen nur zwei Helligkeitswerte  aufgetreten sind, nämlich geschwärzt und nicht ge  schwärzt.

   Durch eine Triggerschaltung, deren Aufbau  nicht näher erläutert zu werden braucht, können nun die  Signale gemäss Fig. 5b in der Weise verstärkt werden,  dass alle oberhalb eines gewissen Grenzwertes     U,.     liegenden Signale auf einen Höchstwert     Umaa    verstärkt  werden, während alle unter diesem Grenzwert liegenden  Signale unterdrückt werden. Dies führt dazu, dass sich  auf dem Bildschirm ein brillantes, gut lesbares Bild  darbietet, auch wenn auf der Fotokathode der     Auf-          nahmeröhre    ein Bild mit verhältnismässig flacher Grada  tion vorlag.  



  Die Technik der Überlagerung mittels überlagerten  Gittern unterschiedlicher Gitterkonstante oder     azimuta-          ler    Winkelstellung erfordert es, dass Negative aufge  zeichnet werden, um     die    maximale Speichermöglichkeit  zu erreichen. Für das Auge ist jedoch die Betrachtung  eines     derartigen    Bildes, bei dem nur die Schriftzeichen  hell erscheinen, ;sehr ermüdend. Die Wiedergabe über  Fernseher ermöglicht es nun, hier eine an sich bekannte  elektronische Bildumkehr anzuwenden, so dass auf dem  Bildschirm ein positives Bild, in dem die Schriftzeichen  geschwärzt sind, sichtbar wird.



  Device for separate reproduction of pictorial recordings The invention relates to a device for separat th reproduction of pictorial recordings, each of which is recorded on a recording medium with superimposition of a grid of a certain grid constant and / or different azimuthal angular positions, using the diffraction orders , whereby according to patent 499 791 selection means for selecting the recordings desired for reproduction and deflection means such as mirrors or prisms are provided in the area of the spatial frequency plane, which reproduce at least two of the recordings simultaneously spatially separated from one another.



  In the device according to the main patent he follows the separation of the various recordings in the spatial frequency plane, but the diffraction patterns of the same order are all about the same distance from the optical axis. This means that an objective with a sufficiently large aperture must be provided for the imaging so that all diffraction images can be recorded simultaneously.



  The aim of the invention is to get by with a smaller lens and to create selection means that cannot be switched mechanically in order to achieve very short access times.



  According to the invention, the selection means are designed as optionally switchable light sources lying outside the optical axis, the number of which corresponds to at least the number of recordings present on the carrier and are arranged so that the first order of the assigned record is approximately in the direction of the optical axis is deflected.



  With this arrangement, diffraction orders of all of the recordings contained in the recording medium arise from each of the light sources, but all, with the exception of the diffraction order of the associated recording, are outside the optical axis, so that they no longer impinge on an imaging lens with a relatively small aperture. In addition, no mechanically moved selection devices are required in the spatial frequency level.



  Further details and advantages of the invention emerge from the dependent claims in connexion with the description of exemplary embodiments, which are explained in detail below with reference to figures. 1 shows an inventive 'playback device in plan, FIG. 2 shows the arrangement of light sources of the device according to FIG. 1, FIG. 3 shows another device for playback, FIG. 4 shows the arrangement of the light sources in the device according to FIG. 3 and FIGS. 5a and 5b show the mode of operation of a signal amplification device present in the reproduction device.



  In Fig. 1, 1 is a lamp assembly denotes net, which has a plurality of light sources 1a. According to Fig. 2, the lamps are arranged on two circles, the centers of which are offset from one another by a certain amount perpendicular to the optical axis of the display device. The light sources can z. B. as electroluminescent diodes, as corresponding points lying on a cathode ray tube, which are alternately made to light up or be ausgebil det as simple light bulbs.

   Suitable converging lenses ensure that each of them uniformly illuminates a condenser lens 2 arranged concentrically to the optical axis and a recording medium 4 arranged behind it. Various recordings are on the recording medium 4, in the present case seven, each exposed with a superimposition of a diffraction grating and then bleached, the grating having the same grating constant but at different azimuthal angular positions.



  The condenser lens 2 forms the light sources 1a in the spatial frequency plane in which a diaphragm 3 is arranged. The spatial frequency diaphragm 3 has two openings 3a and 3b which are offset from one another in such a way that the first diffraction orders of the grating on the carrier 4 are deflected into the opening 3b when illuminated by means of the light sources 1a on the upper circle and the diffraction orders are deflected into the opening 3b when exposed the lower circle lying light sources get into the opening 3a.



  In front of the openings 3a, 3b a lens 5 is angeord net, which the recording medium 4 on a playback upper, in the present case the photocathode of a television tube 6, images. To the receiving tube -6, a playback device 7 is connected in a known manner.



  The mode of operation of the device described is as follows: By means of a suitable switching device of a known type, two opposing sources 1a can be made to glow from the light sources 1a on each circle. In this way, all of the recordings present on the recording medium 4 are reproduced in separate areas of the spatial frequency plane on the diaphragm 3, but only the + first and -first order of a recording fall into the diaphragm opening 3a or belonging to the light source circle 3b.

   By switching on a further pair of light sources in the other circle, the same or a different recording can now be illuminated in such a way that the diffracted reconstruction beam falls into the associated opening: the diaphragm 3. These two recordings are now thrown side by side onto the photocathode of the receiving tube 6 by means of corresponding deflecting mirrors 8, 9 and 10, 11.

   The images of the two selected recordings are then visible side by side on the screen of the display device 7. This type of display is particularly useful when reading technical descriptions, where the figures and parts of the description of an object that are printed on different pages have to be viewed at the same time .



       In principle, a number of light sources equal to the number of recordings in the record carrier 4 on 180 circumference of each of the two circles would be sufficient to make each of the superimposed recordings optionally visible on each side of the reproducing device 7. However, doubling the light sources also doubles the brightness, because of each image to be reproduced there is then a + first and -first diffraction order for the image structure.



  In addition, uniform illumination of the recording medium 4 can be achieved in this way with an oblique irradiation.



  Another embodiment of the invention is shown in FIGS. Here only one circle 12, which is central to the optical axis, of light sources is provided, of which the ones on the upper half of the circle, e.g. B. are superimposed with a red filter 13, while the light sources lying on the lower part of the circle are covered by a green filter 14. The radius of the circle is again selected so that, in accordance with the constant of the grating superimposed on the recordings, the first diffraction orders fall into the opening 17a in the spatial frequency diaphragm, which is arranged centrally to the optical axis. The condenser 15 and the recording medium 16 correspond in design and mode of operation to the components 2 and 4 according to FIG. 1.

   The objective 18 arranged in front of or behind the opening 17a in turn forms the recording medium 16 on the photocathode of two image pickup tubes 19 and 20, the beam paths of which are separated by a dichroic beam splitter 21 arranged below 45.



  The operation of this device is now fol lowing: If one of the light sources in the area of the red filter 13 is illuminated, then z. B. the + first diffraction order of the corresponding recording in the carrier 16 into the opening 17a. The red light which passes through the lens 18 is now through the beam splitter 21 z.

   B. deflected onto the picture tube 20, while the light from lamps from the area of the green filter 14 is transmitted by the beam splitter 21 and reaches the picture tube 19. If two separate display tubes arranged next to each other are provided for the picture signals emanating from the picture tubes 19 and 20, then by switching on the light sources in the upper half of the circle 12 it can be determined from which recording on the screen of the tube 20 the the first order of diffraction becomes visible and by switching on a light source in the lower part of the circle 12, it is possible to determine which recording appears on the screen of the recording tube 19.



  Instead of the filters in the additive basic colors, the transmission ranges of which do not overlap, polarization filters can of course also be used, the transmission directions of which are rotated by 90 relative to one another. The reproduction via a television recording tube and a screen has the great advantage that the recording, which is actually quite weak to light, can be amplified due to the diffraction order to form an image that is clearly visible even in a bright room. In addition, this playback technology offers the great advantage that z.

   B. for line originals in which there are only two degrees of blackening, a signal amplification can be used that can compensate for certain brightness errors due to overlaps in the recording medium. This is clearly shown in FIGS. 5a and 5b. In Fig. 5a is an example of a waveform along a line of the scanning tube 6 is Darge provides. Almost all signal variables occur within a certain range, although essentially only two brightness values occurred in the original original, namely blackened and not blackened.

   By means of a trigger circuit, the structure of which does not need to be explained in more detail, the signals according to FIG. 5b can now be amplified in such a way that all of them are above a certain limit value U,. signals are amplified to a maximum value Umaa, while all signals lying below this limit value are suppressed. This means that a brilliant, easily legible image is presented on the screen, even if an image with a relatively flat gradation was present on the photocathode of the pickup tube.



  The technique of superimposing by means of superimposed grids with different grid constants or azimuthal angular positions requires that negatives be recorded in order to achieve the maximum possible storage capacity. For the eye, however, viewing such a picture, in which only the characters appear bright, is very tiring. Playback on television now makes it possible to use an electronic image reversal known per se, so that a positive image in which the characters are blackened is visible on the screen.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur getrennten Wiedergabe von bild- mässigen Aufzeichnungen nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus wahlmittel als ausserhalb der optischen Achse liegende, wahlweise einschaltbare Lichtquellen (la) ausgebildet sind, die in ihrer Anzahl wenigstens der Zahl der auf dem Träger (4, 16) vorhandenen Aufzeichnungen ent sprechen und so angeordnet sind, dass die erste Beu gungsordnung der zugeordneten Aufzeichnung etwa in Richtung der optischen Achse abgelenkt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Device for the separate reproduction of pictorial recordings according to the patent claim of the main patent, characterized in that the selection means are designed as light sources (la) which are located outside the optical axis and which can be optionally switched on, the number of which is at least equal to the number on the carrier (4, 16) correspond to existing recordings and are arranged in such a way that the first diffraction order of the associated recording is deflected approximately in the direction of the optical axis. SUBCLAIMS 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Lichtquellen (1a) in zwei Grup pen angeordnet sind, deren erste Beugungsordnungen in zwei verschiedenen Punkten der Ortsfrequenzebene in der Nähe der optischen Achse entstehen, und dass die Blende (3) in der Ortsfrequenzebene zwei Öffnungen (3a, 3b) aufweist und das durch diese Öffnung getretene Licht auf verschiedene Bereiche eines Abbildungs schirmes geworfen wird. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen (1a) auf zwei Kreisen angeordnet sind, deren Mittelpunkte zur opti schen Achse geringfügig verschoben sind. 3. Device according to patent claim, characterized in that the light sources (1a) are arranged in two groups, the first diffraction orders of which arise in two different points of the spatial frequency plane near the optical axis, and that the diaphragm (3) has two openings in the spatial frequency plane (3a, 3b) and the light that has passed through this opening is thrown onto different areas of an imaging screen. 2. Device according to dependent claim 1, characterized in that the light sources (1 a) are arranged on two circles, the centers of which are slightly shifted to the optical's axis. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Lichtquellen auf wenigstens einem zur optischen Achse zentrischen Kreis (12) liegen und die Quellen für die +erste und für die -erst Beugungsordnung mit verschiedenen Sperrfiltern (13, 14), wie z. B. Farbfilter in unterschiedlichen additiven Grundfarben oder Polarisationsfilter versehen sind und hinter der Ortsfrequenzebene Filter (21) vorgesehen sind, die die +erste und -erste Beugungsordnung trennen. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, wobei die Lichtquellen mit Filtern (13, 14) in den additiven Grundfarben versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Trennung von positiver und negativer Beu gungsordnung ein dichroitischer Strahlenteiler (21) vor gesehen ist. 5. Device according to claim, characterized in that the light sources lie on at least one circle (12) which is central to the optical axis and the sources for the + first and -erst diffraction order with different blocking filters (13, 14), such as e.g. B. color filters are provided in different additive primary colors or polarization filters and filters (21) are provided behind the spatial frequency plane, which separate the + first and -first diffraction order. 4. Apparatus according to dependent claim 3, wherein the light sources are provided with filters (13, 14) in the additive basic colors, characterized in that a dichroic beam splitter (21) is seen in front of the separation of positive and negative diffraction order. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeich net, dass in der Bildebene die Fotokathode einer Fernsehaufnahmeröhre (6) liegt, auf die nebeneinander die beiden Aufzeichnungen abgebildet werden und dass die Bildwiedergabe über ein Fernsehgerät (7) erfolgt. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung dass die zu trennenden Auf zeichnungen auf verschiedene Fernsehaufnahmeröhren (19, 20) geworfen werden und zur Wiedergabe zwei nebeneinander angeordnete Fernsehgeräte vorgesehen sind. 7. Device according to claim or one of the preceding dependent claims, characterized in that the photocathode of a television tube (6) is located in the image plane, on which the two recordings are displayed next to one another and that the image is reproduced via a television set (7). 6. Device according to claim or one of the dependent claims 1 to 4, characterized by such a design that the records to be separated on different television tubes (19, 20) are thrown and two adjacent television sets are provided for playback. 7th Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Fernsehgeräten zur Wieder gabe von Strichvorlagen mit im wesentlichen zwei Schwärzungsgraden ein Signalverstärker, z. B. eine Kippstufe, vorgesehen ist, der alle über einem Grenzwert liegenden Signale auf einen gleichen Höchstwert ver stärkt und alle unter dem Grenzwert liegenden Signale unterdrückt. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fernsehgerät eine Einrich tung zur elektronischen Bildumkehr vorgesehen ist. 9. Device according to dependent claim 5, characterized in that in the television sets for reproducing line originals with essentially two degrees of blackening, a signal amplifier, e.g. B. a flip-flop is provided, which strengthens all signals lying above a limit value to the same maximum value and suppresses all signals lying below the limit value. B. Device according to dependent claim 5, characterized in that a device for electronic image reversal is provided in the television set. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Lichtquellen Lumineszenzdio- den oder Glühlämpchen mit Sammellinsen vorgesehen sind. Device according to dependent claim 5, characterized in that luminescence diodes or incandescent lamps with converging lenses are provided as light sources.
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