Datumschalteinrichtung für Uhrwerke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Datumschalteinrichtung für Uhrwerke mit sprunghaft schaltendem Datumwechsel, bei welcher die Fortschaltung mindestens eines innenverzahnten Anzeigeorgans durch einen schwenkbar gelagerten Klinkenhebel geschieht und die Kraftentnahme vom Federhaus für die Fortschaltung des Anzeigeorgans über beinahe 24 Stunden (= 1 Tag) annähernd gleichmässig erfolgt und der Klinkenhebel an einem als spiralförmigen Exzenter ausgebildeten, umlaufenden Schaltorgan während fast der ganzen Umdrehung desselben an diesem anliegt und bei der das Anzeigeorgan durch mindestens eine Sperrklinke fixiert und das Schaltorgan mit dem seine Umdrehung bewirkenden Antriebsrad fest verbunden ist.
Die zum Betrieb der Datumschalteinrichtung erforderliche Kraft wird bei bekannten Einrichtungen dieser Art dem dem Antrieb der Uhr dienenden Federgehäuse entnommen, wobei diese Kraftentnahme nur während einer relativ kurzen Zeitspanne (beispielsweise vier Stunden pro Tag) erfolgt, was der Ganggenauigkeit der Uhr nicht zuträglich ist (ungleichförmige Belastung der Feder). So ist eine Datumschalteinrichtung für Uhrwerke bekannt mit einem einseitig befestigten, federnden und mit der Innenverzahnung eines Datumringes zusammenarbeitenden Klinkenhebel sowie einem umlaufenden, den Klinkenhebel beeinflussenden Schaltorgan, wobei das freie Ende des Klinkenhebels S-förmig gebogen ist und das Schaltorgan mit der Aussenseite des zwischen den beiden S-Biegungen liegenden Teiles dieses Klinkenhebels zusammenarbeitet.
Das Schaltorgan, an dem der Klinkenhebel anliegt, ist dabei über den grössten Teil seines Umfanges als Kreisscheibe ausgebildet, so dass die Kraftentnahme für die Ausklinkung des Klinkenhebels nicht gleichmässig über den Tagesablauf (24 Stunden) erfolgt, was zu der bereits erwähnten gleichförmigen Belastung der Feder führt. Eine weitere bekannte Anordnung ist ebenfalls so ähnlich konstruiert und weist daher denselben Nachteil auf. Bei dieser Konstruktion ist allerdings der Klinkenhebel relativ starr, doch liegt auch hier unabhängig von dieser Klinkenhebelausbildung diese ungleichförmige Belastung der Feder vor.
Bekannt ist ferner eine Fortschalteinrichtung für die Datumscheibe einer elektrischen, durch eine Trockenbatterie gespeisten Datumuhr, die eine Feder aufweist, welche vom Uhrwerk allmählich gespannt und in 24stündigen Abständen entspannt wird, wobei dadurch die Fortschaltung der Datumscheibe erfolgt. Die Feder drückt ein mit einer Schaltklinke zur Weiterschaltung der Datumscheibe versehenen, schwenkbar gelagerten Arm mit einer Nase gegen eine vom Uhrwerk verdrehbare Kurvenscheibe, welche einen relativ flach ansteigenden langen Abschnitt zur Verschwenkung des Armes entgegen seiner Fortschaltrichtung und zum Spannen der Feder und einen relativ steil abfallenden kurzen Abschnitt, der die Verschwenkung des Armes in seiner Fortschaltrichtung und die Entspannung der Feder steuert, aufweist.
Diese Einrichtung ist insofern nicht zweckmässig, da sie für die Fortschaltung des Anzeigeorgans zahlreiche miteinander in Wirkverbindung stehende und über Federn gegeneinander abgestützte Hebel aufweist, so dass sowohl ihre Fertigung wie auch ihre Montage aufwendig ist. Darüber hinaus kann mit einer Einrichtung dieser Art nur ein einziges Anzeigeorgan betätigt bzw. beeinflusst werden, da die Schalthebel so konstruiert sind, dass sie nur von aussen her auf das Anzeigeorgan einzuwirken vermögen. Würden zwei Anzeigeorgane angeordnet, so würde dies zu einer doppelten Bauhöhe der Fortschalteinrichtung führen.
Alle diese Nachteile bei den bekannten Konstruktionen zu vermeiden, ist Aufgabe der Erfindung, was dadurch gelingt, dass der im wesentlichen C- oder U-för mige Klinkenhebel in sich federnd ausgebildet ist und mindestens zwei freie Enden aufweist, wobei das eine Ende als Schaltfinger für das Anzeigeorgan ausgebildet ist und das andere Ende an der als doppelarmiger Hebel ausgebildeten Sperrklinke anliegt, wobei das eine Ende der Sperrklinke Zentrierflächen zur Anlage an der Innenverzahnung des Anzeigeorgans besitzt und das andere Ende im Schaltweg des Schaltfingers vom Klinkenhebel liegt.
Dank dieser vorgeschlagenen Massnahme ist es möglich, die Feder möglichst gleichmässig über den Tagesablauf zu belasten, wobei trotz dieser überaus vorteilhaften Massnahme die rein mechanische Konstruktion für die Fortschaltung einfach ausgelegt sein kann.
Um die Erfindung in ihrem Aufbau und in ihrer Fuktionsweise näher zu erläutern, wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung beschrieben und erklärt, wobei zusätzliche Vorteile des erfindungsgemässen Vorschlages dargelegt werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Datumschalteinrichtung,
Fig. 2 einen Detailschnitt und die
Fig. 3 bis 6 Ausführungsvarianten der Sperrklinke.
Fig. 7 veranschaulicht ein Detail des Exzenters und
Fig. 8 den Schaltfinger im Detail.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht das Datumschaltwerk einer Uhr. Über ein Vorgelege 1, 2 wird vom nicht dargestellten Stundenrohr aus das Zahnrad 3 angetrieben, auf dem drehfest die spiralförmige Exzenterscheibe 4 befestigt ist. Das Übersetzungsverhältnis ist dabei so gewählt, dass das Zahnrad 3, das als Antriebsrad für den Exzenter 4 dient, in 24 Stunden eine Umdrehung ausführt. Ein C- oder U-förmig gestalteter federnder Klinkenhebel 5 ist im Bereich seiner oberen Kröpfung schwenkbar am Lagerpunkt 6 gelagert. Das dem Lager 6 abgewandte Ende des Schalthebels 5 ist als Schaltfinger 7 ausgebildet. Mittels einer gekröpften Schulter 8 liegt der Klinkenhebel 5 an der Spiralkurve 9 des Exzenters 4 an. Eine annähernd nierenförmige Steuerkurve 10 ist an der Unterseite des Klinkenhebels 5 befestigt, und zwar in Form einer flachen Scheibe.
Der Steuerkurve 10 benachbart ist ein Steuerstift 11 in der Platine 12 des Uhrwerkes feststehend gelagert.
Im Bereich seiner eingezogenen Schulter 13 besitzt der Exzenter 4, und zwar in unmittelbarer Fortsetzung des inneren Spiralbogens 14, eine schräge Auflauframpe 28 in Form einer schiefen Ebene, die in Fig. 7 im Detail dargestellt ist (Schnittlinie B-B in Fig. 1).
Ein äusserer Datumring 15 und ein innerer Wochentagring 16 sind konzentrisch zueinander gelagert. Der Datumring trägt die Bezifferung 1 bis 31 und dementsprechend 31 Schaltzälme 17. Beim Wochentagring 16 ist die Anzahl der Schaltzähne 18 ein geradzahliges Vielfaches von 7 (7 Wochentage), im vorliegenden Falle 21 (= 3 x 7). Die beiden Ringe liegen nebeneinander, doch ist der äussere Ring unter dem inneren durchgeführt (siehe Schnittzeichnung Fig. 2), so dass die inneren Verzahnungen dieser beiden Ringe übereinanderliegen.
Eine Sperrklinke 20 ist als doppelarmiger Hebel ausgestaltet und im Lagerpunkt 21 schwenkbar gelagert. Der eine Hebelarm. 22 weist an seinem vorderen Ende Zentrierflächen 23 und 24 auf und greift mit diesen zwischen die Zahnlücken der inneren Verzahnungen des Datumringes und des Wochentagringes 15 und 16, und die Breite der Sperrklinke ist zumindest an ihrem vorderen Ende so gewählt, dass beide Zahnkränze von ihr erfasst werden. Der andere Hebelarm 25 der mondsichelförmig gestalteten Sperrklinke 20 reicht bis in den Bereich des Schaltfingers 7 und läuft am Steuerstift 11 von der Mitte der Uhr aus gesehen aussen an diesem vorbei.
Das jenseits des Lagers 6 verlaufende freie Ende 26 des Klinkenhebels 5 liegt an der Sperrklinke 20 an, und zwar nahe dem Schwenklager 21 und an jenem Arm 22, der die Zentrierflächen 23 und 24 aufweist. Ein mit der Aufzugwelle der Uhr kuppelbares Stiftenrad 27 dient mittels seiner Stifte 35 zur manuellen Schnellverstellung des Datumkranzes 15, in dem die Stifte 35 bei Drehung des Rades 27 jeweils diesen Ring um eine Teilung weiter schalten. Die Stifte 35 greifen nur in den unteren Zahnkranz ein.
Wie Fig. 1 ferner zeigt, sind die Schaltzähne 17 des Wochentagringes 16 höher als die Schaltzähne 18 des Datumringes. Beide Zähne sind jedoch ähnlich geformt, d. h., sie besitzen - in Umlaufrichtung des Ringes gesehen - eine vordere schräge Stirnfläche und rückseitig eine in radialer Richtung verlaufende Steilflanke.
Die Einrichtung arbeitet nun wie folgt: Fig. 1 zeigt jenen Zustand der Datumschalteinrichtung, wie er unmittelbar nach erfolgter Datumschaltung und nach Zentrierung der Ringe durch die Sperrklinke vorliegt. Vom nicht dargestellten Stundenrohr angetrieben, dreht sich der spiralförmige Exzenter 4, der fest mit dem Antriebsrad 3 verbunden ist, in Richtung des eingetragenen Pfeiles 19.
Durch diese Drehung und den spiralförmigen Verlauf des Exzenters wird über die Schulter 8 des Klinkenhebels 5 der Schaltfinger 7 nach links geschoben, wobei die Steuerkurve 10, die an der Unterseite des Klinkenhebels 5 befestigt ist, am feststehenden Steuerbolzen 11 aufläuft, wodurch der sich nach links bewegende Schaltfinger 7 vorerst etwas nach innen, also gegen die Uhrmitte, gedrückt und damit gespannt wird, und zwar so lange, bis die Steuerkurve 10 auf der mit A-B' bezeichneten Strecke am Steuerstift 11 anliegt.
Diese Wegstrecke A-B' entspricht einer Weglänge von 3600 des Exzenters und einer Zeitspanne von etwa 24 Stunden. Die dabei von der Spitze des Schaltfingers beschriebene Kurve ist mit a-b bezeichnet. Durch diese seitliche Verschiebung wird der Klinkenhebel 5 verformt und dadurch gespannt. Hat dann der Schaltfinger 7 bzw. der Klinkenhebel 5 durch den Exzenter 4 seine grösste seitliche Verschiebung erhalten, so fällt der noch am Steuerstift 11 über die Steuerkurve a-b anliegende Schaltfinger 7 unter der Last der gespannten Feder plötzlich ab und kehrt entlang der Schaltkurve B-C wieder in seine in Fig. 1 ersichtliche Ausgangslage zurück.
Der beim Rückgang von der Spitze des Schaltfingers 7 beschriebene Weg ist durch die Kurve b-c bestimmt, die zeigt, dass der schlagartig abfallende Schaltfinger 7 vorerst in fast radialer Richtung in die Zahnlücke eintaucht und dann anfänglich in Umfangsrichtung verlaufend schräg in seine ursprüngliche Ausgangslage a-c gezogen wird. Diese zwangsweise Führung des Schaltfingers 7 ist nun so gestaltet, dass er aus der mittelpunktentferntesten Lage d in seine Ausgangslage a zurückkehrende Schaltfinger 7 auf einer so geneigten Bahn (d-c) verläuft, dass er zuerst ausser Wirkverbindung mit dem kleineren Schaltzahn des Datumringes tritt und zu einem späteren Zeitpunkt erst den grösseren Schaltzahn des Wochentagringes 16 verlässt.
Während der sprunghaften Schaltbewegung des Schaltfingers 7 wird der Hebelarm 25 der Sperrklinke 20 durch die ebenfalls abfallende Steuerkurve 10 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei gleichzeitig durch die sich entspannende Federkraft des Klinkenhebels 5 die Belastung durch das freie Ende 26 dieses Hebels weggenommen wird, so dass während der Verstellung der Ringe 15 und 16 die Sperrklinke praktisch ausser Eingriff mit den Zahnkränzen dieser Ringe steht. Das vordere Ende des Schaltfingers 7 ist aufgebogen (Fig. 2) und überdeckt so beide Zahnkreise, so dass mit einem einzigen Finger zwei Anzeigeringe geschaltet werden können, und dies, obgleich diese Ringe unterschiedliche Teilungen besitzen.
Dank des gewählten Teilungsverhälstnisses von 21 : 31 liegt die Teilungsdifferenz in einem solchen Ausmass, dass der Ausgleich durch die Sperrklinke 20 erzwungen werden kann, zu welchem Zweck der die Zentrierflächen 23 und 24 aufweisende Kopf der Sperrklinke unterschiedlich geformt sein kann, wie die Fig. 3 bis 6 zeigen. Durch den Schaltfinger erfolgt also sozusagen eine Grobeinstellung des Wochentag- und des Datumringes, und durch die nachfolgende Einrastung der Sperrklinke 20 wird diese Grobeinstellung fixiert und justiert.
Zur manuellen Verstellung des Wochentagringes 16 dient das Stiftenrad 27, das mit der Aufzugwelle der Uhr kuppelbar ist. Beim Verdrehen dieses Rades über die Krone der Aufzugwelle wird die Sperrklinke aus der niedrigeren Verzahnung des Datumringes gedrückt, wobei die Sperrklinke um die Höhe des niedrigeren Zahnes angehoben wird und trotzdem in der höheren Verzahnung des Wochentagringes verharrt und so diesen am Mitgedrehtwerden verhindert. Zur Verstellung des Wochentagringes kann das Uhrwerk vor- oder zurückgedreht werden, wobei das Zurückdrehen dadurch möglich ist, dass der Exzenter 4 eine Auflauframpe 28 in Form einer schiefen Ebene (Fig. 1 und Fig. 7) aufweist, auf welcher die Schulter 8 des Klinkenhebels 5 aufläuft, wenn der Exzenter entgegen der Pfeilrichtung 19 unter dem Klinkenhebel 5 manuell durchgedreht wird.
In Fig. 2, die einen Querschnitt darstellt, sind noch das Zifferblatt 34, der Minutenzeiger 30, der Stundenzeiger 31 und der Sekundenzeiger 32 eingetragen.
Die vorstehenden Ausführungen zeigen, dass die vorgeschlagene Konstruktion einen sehr einfachen und funktionssicheren Aufbau besitzt und dass ein und daselbe Schaltsystem für die Schaltung eines einzigen Ringes oder auch zweier Anzeigeringe verwendet werden kann. Ferner ist ersichtlich, dass während einer Zeitspanne von 24 Stunden durch die Verwendung eines Exzenters in fester Verbindung mit dem Antriebsrad 3 eine fast gleichmässige Belastung der Feder erreicht wird, was für die Ganggenauigkeit der Uhr von grösster Bedeutung ist.
Date switching device for clockworks
The invention relates to a date switching device for clockworks with an abruptly switching date change, in which the progression of at least one internally toothed display element is carried out by a pivoted ratchet lever and the force is drawn from the barrel for the advance of the display element over almost 24 hours (= 1 day) and the pawl lever on a spiral eccentric designed as a revolving switching element rests against the latter during almost the entire revolution and in which the indicator element is fixed by at least one pawl and the switching element is firmly connected to the drive wheel causing its rotation.
In known devices of this type, the force required to operate the date switching device is taken from the spring housing used to drive the clock, this force being drawn only for a relatively short period of time (for example four hours per day), which is not conducive to the accuracy of the clock (uneven Load on the spring). So a date switching device for clockworks is known with a one-sided attached, resilient and cooperating with the internal teeth of a date ring pawl lever and a circumferential, the pawl lever influencing switching element, wherein the free end of the pawl lever is S-shaped and the switching element with the outside of the between the both S-bends lying part of this ratchet lever cooperates.
The switching element on which the ratchet lever rests is designed as a circular disk over most of its circumference, so that the force required to disengage the ratchet lever does not take place uniformly over the course of the day (24 hours), which leads to the aforementioned uniform load on the spring leads. Another known arrangement is also constructed similarly and therefore has the same disadvantage. In this construction, however, the pawl lever is relatively rigid, but this uneven loading of the spring is also present here independently of this pawl lever design.
Also known is an indexing device for the date disc of an electric date watch powered by a dry battery, which has a spring which is gradually tensioned by the clockwork and relaxed at 24-hour intervals, thereby advancing the date disc. The spring presses a pivoted arm provided with a pawl for indexing the date disc, with a nose, against a cam disc that can be rotated by the clockwork and which has a relatively flat rising long section for pivoting the arm against its advancing direction and for tensioning the spring and a relatively steeply sloping section short section that controls the pivoting of the arm in its advancing direction and the relaxation of the spring, has.
This device is not expedient because it has numerous levers that are operatively connected to one another and supported against one another via springs for the advancement of the display element, so that both its manufacture and its assembly are complex. In addition, only a single display element can be actuated or influenced with a device of this type, since the switching levers are designed in such a way that they can only act on the display element from the outside. If two display elements were arranged, this would lead to double the overall height of the indexing device.
To avoid all these disadvantages in the known constructions is the object of the invention, which is achieved in that the essentially C- or U-shaped ratchet lever is resilient in itself and has at least two free ends, one end as a switching finger for the display element is formed and the other end rests on the pawl designed as a double-armed lever, one end of the pawl having centering surfaces for contact with the internal teeth of the display element and the other end in the switching path of the shift finger from the pawl lever.
Thanks to this proposed measure, it is possible to load the spring as evenly as possible over the course of the day, and in spite of this extremely advantageous measure, the purely mechanical construction can be designed simply for switching.
In order to explain the invention in its structure and in its way of functioning in more detail, an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is described and explained with reference to the drawing, with additional advantages of the inventive proposal being presented. Show it:
1 is a view of the date switching device,
Fig. 2 shows a detailed section and the
Fig. 3 to 6 variant embodiments of the pawl.
Fig. 7 illustrates a detail of the eccentric and
8 shows the shift finger in detail.
Fig. 1 shows a plan view of the date mechanism of a clock. The gear wheel 3, on which the spiral-shaped eccentric disk 4 is fastened in a rotationally fixed manner, is driven by the hourly tube (not shown) via a back gear 1, 2. The transmission ratio is selected so that the gear 3, which serves as the drive wheel for the eccentric 4, performs one revolution in 24 hours. A C- or U-shaped resilient ratchet lever 5 is pivotably mounted on the bearing point 6 in the area of its upper crank. The end of the shift lever 5 facing away from the bearing 6 is designed as a shift finger 7. The ratchet lever 5 rests against the spiral curve 9 of the eccentric 4 by means of an offset shoulder 8. An approximately kidney-shaped cam 10 is attached to the underside of the ratchet lever 5, in the form of a flat disc.
A control pin 11 is fixedly mounted in the plate 12 of the clockwork adjacent to the control cam 10.
In the area of its drawn-in shoulder 13, the eccentric 4 has, in the immediate continuation of the inner spiral arc 14, an inclined ramp 28 in the form of an inclined plane, which is shown in detail in FIG. 7 (section line B-B in FIG. 1).
An outer date ring 15 and an inner weekday ring 16 are mounted concentrically to one another. The date ring is numbered 1 to 31 and accordingly 31 switching teeth 17. With the weekday ring 16, the number of switching teeth 18 is an even multiple of 7 (7 days of the week), in this case 21 (= 3 x 7). The two rings are next to each other, but the outer ring is passed under the inner one (see sectional drawing Fig. 2) so that the inner teeth of these two rings are superimposed.
A pawl 20 is designed as a double-armed lever and is pivotably mounted in the bearing point 21. One lever arm. 22 has centering surfaces 23 and 24 at its front end and engages with them between the tooth gaps of the inner toothing of the date ring and the day of the week ring 15 and 16, and the width of the pawl is chosen at least at its front end so that it engages both ring gears will. The other lever arm 25 of the crescent-shaped locking pawl 20 extends into the area of the shift finger 7 and runs past the control pin 11 on the outside as seen from the center of the watch.
The free end 26 of the ratchet lever 5 extending beyond the bearing 6 rests against the pawl 20, specifically near the pivot bearing 21 and against that arm 22 which has the centering surfaces 23 and 24. A pin wheel 27 that can be coupled to the winding shaft of the watch is used by means of its pins 35 for the manual quick adjustment of the date ring 15, in which the pins 35 each advance this ring by one division when the wheel 27 is rotated. The pins 35 only mesh with the lower ring gear.
As FIG. 1 also shows, the shift teeth 17 of the weekday ring 16 are higher than the shift teeth 18 of the date ring. However, both teeth are shaped similarly, i.e. That is, they have - seen in the direction of rotation of the ring - a front sloping face and on the rear a steep flank running in the radial direction.
The device now works as follows: FIG. 1 shows the state of the date switching device as it is present immediately after the date has been switched and after the rings have been centered by the pawl. Driven by the hour tube (not shown), the spiral eccentric 4, which is firmly connected to the drive wheel 3, rotates in the direction of the arrow 19.
Through this rotation and the spiral course of the eccentric, the shift finger 7 is pushed to the left over the shoulder 8 of the pawl lever 5, with the control cam 10, which is attached to the underside of the pawl lever 5, runs up on the fixed control pin 11, causing the to the left moving shift finger 7 is initially pressed a little inward, that is, towards the center of the clock, and thus tensioned until the control cam 10 rests on the control pin 11 on the route marked AB '.
This distance A-B 'corresponds to a distance of 3600 of the eccentric and a time span of about 24 hours. The curve described by the tip of the shift finger is labeled a-b. As a result of this lateral displacement, the ratchet lever 5 is deformed and thus tensioned. If the shift finger 7 or the ratchet lever 5 has then received its greatest lateral displacement by the eccentric 4, the shift finger 7 still resting on the control pin 11 via the control curve suddenly drops under the load of the tensioned spring and returns along the shift curve BC its initial position shown in Fig. 1 back.
The path described when the tip of the shift finger 7 falls is determined by curve bc, which shows that the suddenly falling shift finger 7 initially dips into the tooth gap in an almost radial direction and is then initially drawn obliquely in the circumferential direction into its original starting position ac . This compulsory guidance of the shift finger 7 is now designed in such a way that the shift finger 7 returning from the center-most distant position d to its starting position a runs on such an inclined path (dc) that it is first out of contact with the smaller shift tooth of the date ring and becomes a only leaves the larger switching tooth of the weekday ring 16 later.
During the abrupt switching movement of the switching finger 7, the lever arm 25 of the pawl 20 is pivoted clockwise by the likewise sloping control cam 10, while at the same time the relaxing spring force of the pawl lever 5 removes the load from the free end 26 of this lever, so that during the Adjustment of the rings 15 and 16 the pawl is practically out of engagement with the ring gears of these rings. The front end of the switching finger 7 is bent up (FIG. 2) and thus covers both tooth circles, so that two indicator rings can be switched with a single finger, even though these rings have different pitches.
Thanks to the selected division ratio of 21:31, the division difference is such that the compensation can be forced by the pawl 20, for which purpose the head of the pawl having the centering surfaces 23 and 24 can be shaped differently, as in FIG. 3 to show 6. By means of the shift finger, a coarse setting of the day of the week and the date ring is carried out, so to speak, and this coarse setting is fixed and adjusted by the subsequent engagement of the pawl 20.
The pin wheel 27, which can be coupled to the winding shaft of the watch, is used for manual adjustment of the weekday ring 16. When this wheel is turned over the crown of the winding shaft, the pawl is pushed out of the lower toothing of the date ring, whereby the pawl is raised by the height of the lower tooth and still remains in the higher toothing of the weekday ring, preventing it from turning. To adjust the weekday ring, the clockwork can be turned forwards or backwards, the turning back being possible in that the eccentric 4 has an overrun ramp 28 in the form of an inclined plane (FIGS. 1 and 7) on which the shoulder 8 of the ratchet lever 5 runs up when the eccentric is turned manually against the direction of arrow 19 under the ratchet lever 5.
In Fig. 2, which shows a cross section, the dial 34, the minute hand 30, the hour hand 31 and the second hand 32 are entered.
The above statements show that the proposed construction has a very simple and functionally reliable structure and that one and the same switching system can be used for switching a single ring or two indicator rings. It can also be seen that during a period of 24 hours, by using an eccentric in a fixed connection with the drive wheel 3, an almost even load on the spring is achieved, which is of great importance for the accuracy of the watch.