Stuhl mit in der Höhe verstellbarem Sitz
Die Erfindung betrifft einen Stuhl mit in der Höhe verstellbarem Sitz und mit Mitteln, die mit denjenigen zur Sitzhöhenverstellung gekuppelt sind, um gleichzeitig mit der Höhenverstellung auch eine Verstellung der Lehne längs einer schräg nach oben und hinten verlaufenden Führung zu ermöglichen.
Derartige Stühle sind dazu bestimmt, bei einer Verstellung der Sitzhöhe die Lehne ebenfalls zu verstellen, so dass jeweils das der entsprechenden Körpergrösse angepasste Verhältnis von Sitzhöhe, Sitztiefe und Lehnenhöhe erzielt wird. Es ist bereits ein Stuhl der eingangs erwähnten Art bekannt, bei dem an der Unterseite des in der Säule des Stuhles durch eine Gewindespindel abgestützten und daher durch Drehen in der Höhe verstellbaren Sitzes ein doppelarmiger Hebel gelagert ist, dessen eines Ende über eine Gelenkstange mit der Lehne an dessen anderes Ende über eine weitere Gelenkstange mit einem am Fuss drehbar gelagerten und gegen axiale Verschiebung gesicherten Ring verbunden sind.
Bei diesem bekannten Stuhl ist ein mehrteiliger Hebelmechanismus erforderlich, um die gleichsinnige Verstellung von Lehne und Sitzhöhe erreichen zu können. Die Verstellung durch eine Gewindespindel ist zeitraubend, da bei üblichen Ausführungsformen beispielsweise 20 Umdrehungen bei 10 cm Höhenverstellung erforderlich sind. Die Verstellung erfordert also einen zu grossen Zeitaufwand, so dass sie in vielen Fällen nicht benutzt werden wird.
Stühle der eingangs erwähnten Art sind insbesondere als Schulstühle von Interesse, da es in vielen gemeinschaftlich benutzten Räumen von Schulen (Zeichensälen, Chemiesälen usw.) erforderlich ist, die Stühle so einzurichten, dass Schüler sehr unterschiedlicher Körpergrösse darauf richtig sitzen können. Gerade für diesen Anwendungszweck sind aber Drehstühle ungeeignet, da sie von den meisten Pädagogen und besonders Orthopäden als Schulstuhl abgelehnt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen betriebssicheren, einfach herzustellenden, leicht zu verstellenden und mit einem unauffälligen Verstellmechanismus versehenen Stuhl der eingangs erwähnten Art zu schafen.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Säule des Stuhles, der Sitz und die Lehne über wenigstens ein Umlenkungsorgan wenigstens in einer Bewegungsrichtung zwangläufig miteinander verbunden sind.
Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass an dem schrägen Teil der Lehne und der Säule des Stuhles Zahnstangen angeordnet sind, in die ein mit seiner Lagerung mit dem Sitz verbundenes Zahnrad eingreift. Der Stuhl nach der Erfindung kann vorteilhaft so ausgebildet sein, dass der Sitz in einer Gleitführung der Säule des Stuhles läuft und durch Federkraft aufwärts gedrückt wird. Die Feststellung der Sitzhöhe kann durch Eingriff eines Sperrelements in die getriebliche Verbindung erfolgen.
Die Erfindung ermöglicht es, die mit der Sitzhöhenverstellung gekuppelte gleichsinnige Verstellung der Lehne mit besonders einfachen Mitteln durchzuführen. Diese können leicht innerhalb eines relativ kleinen geschlossenen Gehäuses angeordnet werden, so dass sie weder optisch stören noch ein Hängenbleiben von Kleidungsstücken usw. an ihnen zu befürchten ist.
Die Verstellung erfolgt durch einfaches Niederdrücken bzw. Freigeben der Sitzfläche, wenn ein entsprechendes Sperrelement gelöst ist. Es ist daher für den Sitzenden möglich, einfach und in kürzester Zeit die richtige Sitzhöhe bzw. Sitztiefe einzustellen oder nachzustellen.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Stuhles nach der Erfindung mit schematisch angedeuteter Mechanik in einer hohen Sitzposition,
Fig. 2 den Stuhl nach Fig. 1 in niedriger Sitzposition,
Fig. 3 ein Detail der Mechanik des Stuhles nach Fig. 1 und 2 und
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines weiteren Stuhles nach der Erfindung.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Stuhl besitzt einen Fuss 11 mit einer daran befestigten Säule 12, die beispielsweise als quadratische Hohlsäule ausgebildet sein kann. In der Säule 12 gleitet ein Innenteil 13, das an einem Sitz 14 befestigt ist. Das Innenteil 13 wird unter Federkraft, die beispielsweise durch eine sogenannte Gasfeder, d. h. ein Federelement, das einen über sein Weg eine im wesentlichen konstante Federkraft hat, aus der Säule 12 heraus nach oben gedrückt.
Die Lehne 15 wird von einem Lehnenhalter 16 getragen, der beispielsweise auch die Form eines vierkantigen Rohres hat und in seinem unteren Teil 17 schräg auf die Säule zu verläuft.
Der untere Teil 17 läuft in einer Führung 18, die in einem am Sitz 14 befestigten Gehäuse 19 ausgebildet ist. Der untere Teil 17 des Lehnenhalters 16 ist mit einer Zahnstange 20 versehen, die in ein Zahnrad 21 eingreift, deren Achse 22 von dem Gehäuse 19 getragen wird. An der Säule 12 ist eine Zahnstange 23 befestigt, die in das dort offene Gehäuse 19 eingreift und ebenfalls mit dem Zahnrad 21 zusammenarbeitet.
In Fig. 1 ist der Stuhl in seiner oberen Sitzposition dargestellt. Sitz und Lehne befinden sich in ihrer jeweils höchsten Lage und die Lehne befindet sich über dem hinteren Ende 24 des Sitzes 14. Normalerweise ist die Sitzhöhe und damit die Lehnenhöhe durch eine nicht dargestellte Verriegelung festgestellt. Diese Verriegelung kann bei Venvendung einer Gasfeder durch deren an sich bekannte Feststellung erfolgen. Wird die Verriegelung gelöst, so wird unter dem Gewicht des auf dem Stuhl sitzenden das Innenteil 13 entgegen der Federkraft in die Säule 12 hinein verschoben. Dabei rollt das Zahnrad 21 auf der Zahnstange 23 ab (Pfeil 35 in Fig. 3) und verschiebt das untere Ende 17 des Lehnenhalters 16 in der Führung 18 schräg abwärts.
Die Lehne bewegt sich dadurch in Richtung der Führung 18 abwärts, so dass sie sich relativ zu Sitzfläche 14 nach unten und vorn verschiebt. Dadurch wird die durch die Lehne begrenzte Sitzfläche kürzer, so dass auch bei niedriger Stellung des Stuhles das günstigste Verhältnis von Stuhlhöhe und Sitzflächentiefe (Unterschenkel/Oberschenkel) gewährleistet ist. Ausserdem stellt sich die Lehne dann in die orthopädisch richtige Höhe ein. Das Verhältnis von senkrechter und horizontaler Lehnenverstellung kann durch entsprechende Wahl der Schräge der Führung 18 geändert werden.
Fig. 3 zeigt ein Detail aus den Fig. 1 und 2. Die Zahnstange 23 ist an die Säule 12 angeschweisst. In die Zahnstange 23 greift das Zahnrad 21 ein, das beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sein kann. Seine Achse 22 ist in den beiden flachen Seiten des Gehäuses 19 aufgenommen, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem einzigen Blechteil gebogen ist. Die beiden Seitenteile des Gehäuses 19 sind durch ein Füllstück 25 miteinander verbunden. Die Führung 18 wird von der Rückwand, den beiden Seitenwänden und dem Füllstück gebildet. Um eine genaue und leicht gleitende Führung zu erreichen, ist am oberen Ende der Führung eine Kunststoffbuchse 26 eingesetzt, während das untere Ende des Teils 17 des Lehnenhalters durch einen Kunststoffstopfen 27 gebildet wird, der einen vorstehenden Bund 28 hat, der an der Führung 18 anliegt.
An dem unteren Teil 17 des Lehnenhalters 16 ist die Zahnstange 20 angeschweisst. Diese greift mit ihrer Verzahnung in das Zahnrad 21 ein. Da das gesamte Gehäuse 19 an dem Sitz 14 befestigt ist, wird dieses zusamxnen mit dem Innenteil 13 bei Verstellung der Stuhlhöhe senkrecht bewegt. Das Zahnrad 21 wird durch Abrollen auf der Zahnstange 23 angetrieben und verschiebt somit die Zahnstange 20 und den Lehnenhalter 16 schräg nach unten. Es können auch Ketten, in die ein Kettenrad eingreift, verwendet werden.
Fig. 4 zeigt einen anderen Stuhl nach der Erfindung.
In dem am Sitz 14 befestigten Gehäuse 29 ist ebenfalls eine Führung 1S ausgebildet, in dem der untere Teil 17 des Lelmenhalters 16 läuft. An der Säule 12 ist ein Zugelement 30 befestigt, das um eine Umlenkrolle 31 herumläuft und mit seinem anderen Ende an dem unteren Teil 17 des Lehnenhalters 16 befestigt ist. Die Umlenkrolle 31 ist in dem Gehäuse 29 gelagert.
In die Führung 18 ist zwischen einem Bund 32 und dem unteren Ende des Teils 17 eine Druckfeder 33 eingesetzt, die die Lehne aufwärts zu drücken sucht. Dadurch wird das Zugelement 30 stets unter Spannung gehalten. Das Zugelement 30 kann beispielsweise eine Kette, ein Band oder ein Seil sein. Dementsprechend kann die Führung aus einer Seilrolle, einem Kettenrad oder auch aus einer einfachen Gleitführung bestehen.
Bei der Sitzhöhenverstellung, beispielsweise in Abwärtsrichtung, drückt die Umlenkrolle in den U- bzw.
V-Bogen des Zugelementes 30 und zieht auf diese Weise den Lehnenhalter 16 in die Führung 18 entgegen der Kraft der Feder 33 hinein. Bei der Verstellung des Sitzes 14 in Aufwärtsrichtung wird der Lehnenhalter 16 von dem Zugelement 30 zur Aufwärtsbewegung freigegeben, so dass er unter der Kraft 33 sich nach oben verschiebt. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, auf die sonst übliche in der Säule 12 ange- ordnete Feder ganzu zu verzichten, so dass die Aufwärtsverstellung des Sitzes von der Feder 33 übernommen wird.
Für diese Feder ist auch ausreichend Platz vorhanden, da sie weit in den Lehnenhalter 16 hineinreichen kann.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen möglich. So kann beispielsweise das Zahnrad mit seiner Achse auch an dem ortsfesten Fussteil des Stuhles befestigt sein. Damit kann auch die Führung an dem festen Teil des Stuhles angebracht sein, während die Zahnstangen am Lehnenhalter und am Sitz angeordnet sind. Ferner kann ein unterschiedliches Übersetzungsverhältnis zwischen Sitz- und Lehnenverstellung durch Zahnräder mit verschiedenen Durchmessern bzw. Reibrädern mit unterschiedlichen Durchmessern usw. erreicht werden.
Chair with adjustable seat
The invention relates to a chair with a height-adjustable seat and with means which are coupled to those for seat height adjustment in order to enable adjustment of the backrest along a guide that runs obliquely upwards and backwards at the same time as the height adjustment.
Such chairs are designed to adjust the backrest when the seat height is adjusted, so that the ratio of seat height, seat depth and backrest height adapted to the respective body size is achieved. A chair of the type mentioned is already known in which a double-armed lever is mounted on the underside of the seat supported in the column of the chair by a threaded spindle and therefore adjustable in height by rotating, one end of which is connected to the back via a pivot rod at the other end are connected via a further articulated rod to a ring rotatably mounted on the foot and secured against axial displacement.
In this known chair, a multi-part lever mechanism is required in order to be able to achieve the adjustment of the backrest and seat height in the same direction. Adjustment by means of a threaded spindle is time-consuming, since in conventional embodiments, for example, 20 revolutions are required for a height adjustment of 10 cm. The adjustment therefore requires too much time so that it will not be used in many cases.
Chairs of the type mentioned are of particular interest as school chairs, since in many communal rooms in schools (drawing rooms, chemistry rooms, etc.) it is necessary to set up the chairs in such a way that students of very different body sizes can sit on them correctly. However, swivel chairs are unsuitable for this purpose, as most educators and especially orthopedic surgeons reject them as school chairs.
The object of the invention is to provide an operationally reliable, easy to manufacture, easy to adjust chair of the type mentioned above which is provided with an inconspicuous adjusting mechanism.
This object is achieved according to the invention in that the column of the chair, the seat and the backrest are inevitably connected to one another via at least one deflection element, at least in one direction of movement.
According to an advantageous embodiment of the invention, it is proposed that toothed racks are arranged on the inclined part of the backrest and the column of the chair, into which a toothed wheel connected to its mounting with the seat engages. The chair according to the invention can advantageously be designed so that the seat runs in a sliding guide of the column of the chair and is pressed upward by spring force. The seat height can be determined by engaging a locking element in the geared connection.
The invention makes it possible to carry out the adjustment of the backrest in the same direction coupled with the seat height adjustment with particularly simple means. These can easily be arranged within a relatively small, closed housing, so that they are neither visually disruptive nor that items of clothing etc. get caught on them.
The adjustment takes place by simply pressing down or releasing the seat surface when a corresponding locking element is released. It is therefore possible for the seated person to set or readjust the correct seat height or seat depth easily and in the shortest possible time.
Some embodiments of the invention are shown in the drawing and are explained in more detail below. Show it:
Fig. 1 is a side view of a chair according to the invention with schematically indicated mechanics in a high sitting position,
FIG. 2 shows the chair according to FIG. 1 in a low sitting position,
Fig. 3 shows a detail of the mechanism of the chair according to FIGS. 1 and 2 and
Fig. 4 is a schematic side view of a further chair according to the invention.
The chair shown in FIGS. 1 and 2 has a foot 11 with a column 12 attached to it, which can for example be designed as a square hollow column. An inner part 13, which is fastened to a seat 14, slides in the column 12. The inner part 13 is under spring force, for example by a so-called gas spring, d. H. a spring element, which has a substantially constant spring force over its path, is pressed out of the column 12 upwards.
The backrest 15 is carried by a backrest holder 16 which, for example, also has the shape of a square tube and in its lower part 17 extends obliquely towards the column.
The lower part 17 runs in a guide 18 which is formed in a housing 19 attached to the seat 14. The lower part 17 of the backrest holder 16 is provided with a toothed rack 20 which engages in a toothed wheel 21, the axis 22 of which is carried by the housing 19. A toothed rack 23 is attached to the column 12, which engages in the housing 19, which is open there, and also works together with the toothed wheel 21.
In Fig. 1 the chair is shown in its upper sitting position. The seat and backrest are in their highest position and the backrest is located above the rear end 24 of the seat 14. Normally, the seat height and thus the backrest height is determined by a lock, not shown. This locking can take place when a gas spring is used by its known locking. If the lock is released, the inner part 13 is pushed into the column 12 against the spring force under the weight of the person sitting on the chair. The gear wheel 21 rolls on the rack 23 (arrow 35 in Fig. 3) and moves the lower end 17 of the backrest holder 16 in the guide 18 obliquely downwards.
As a result, the backrest moves downwards in the direction of the guide 18, so that it moves downwards and forwards relative to the seat surface 14. As a result, the seat area limited by the backrest becomes shorter, so that the most favorable ratio of chair height and seat area depth (lower leg / thigh) is guaranteed even when the chair is in a low position. In addition, the backrest then adjusts to the orthopedically correct height. The ratio of vertical and horizontal backrest adjustment can be changed by selecting the slope of the guide 18 accordingly.
3 shows a detail from FIGS. 1 and 2. The toothed rack 23 is welded to the column 12. The gear wheel 21, which can be made of plastic, for example, engages in the rack 23. Its axis 22 is received in the two flat sides of the housing 19, which in the present embodiment is bent from a single sheet metal part. The two side parts of the housing 19 are connected to one another by a filler piece 25. The guide 18 is formed by the rear wall, the two side walls and the filler piece. In order to achieve a precise and easily sliding guide, a plastic bushing 26 is inserted at the upper end of the guide, while the lower end of the part 17 of the backrest holder is formed by a plastic plug 27 which has a protruding collar 28 which rests against the guide 18 .
The rack 20 is welded to the lower part 17 of the backrest holder 16. This meshes with the gear wheel 21 with its teeth. Since the entire housing 19 is attached to the seat 14, this is moved vertically together with the inner part 13 when the chair height is adjusted. The gear wheel 21 is driven by rolling on the rack 23 and thus moves the rack 20 and the backrest holder 16 obliquely downwards. Chains meshed with a sprocket can also be used.
Fig. 4 shows another chair according to the invention.
In the housing 29 attached to the seat 14, a guide 1S is also formed, in which the lower part 17 of the arm holder 16 runs. A tension element 30, which runs around a deflection roller 31 and is fastened at its other end to the lower part 17 of the backrest holder 16, is fastened to the column 12. The deflection roller 31 is mounted in the housing 29.
In the guide 18, a compression spring 33 is inserted between a collar 32 and the lower end of the part 17, which seeks to push the backrest upwards. As a result, the tension element 30 is always kept under tension. The tension element 30 can be, for example, a chain, a belt or a rope. Accordingly, the guide can consist of a pulley, a sprocket or a simple sliding guide.
When adjusting the seat height, for example in the downward direction, the pulley pushes into the U or
V-curve of the tension element 30 and in this way pulls the backrest holder 16 into the guide 18 against the force of the spring 33. When the seat 14 is adjusted in the upward direction, the backrest holder 16 is released by the pulling element 30 for upward movement, so that it moves upward under the force 33. In this embodiment it is possible to completely dispense with the otherwise customary spring arranged in the column 12, so that the upward adjustment of the seat is taken over by the spring 33.
There is also sufficient space for this spring, since it can reach far into the backrest holder 16.
Numerous modifications are possible within the scope of the invention. For example, the gear wheel can also be attached with its axis to the stationary foot part of the chair. This means that the guide can also be attached to the fixed part of the chair, while the racks are arranged on the backrest holder and on the seat. Furthermore, a different transmission ratio between seat and backrest adjustment can be achieved by means of gear wheels with different diameters or friction wheels with different diameters, etc.