Brenneraggregat für einen mit flüssigem Brennstoff beheizten Absorptions-Kiihlschrank
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Brenneraggregat für einen mit flüssigem Brennstoff beheizten Absorptions-Kühlschrank mit einem aus feuerfestem Material bestehenden Docht.
Die auf dem Weltmarkt erhältlichen Petrolbrenner weisen, z. B. im Zusammenhang mit dem Betrieb von Absorptions-Kühlschränken, wesentliche Mängel auf.
Es ist beispielsweise notwendig, dieselben sehr oft, unter gewissen Umständen schon nach einigen Stunden, nachzustellen, um eine einwandfreie Flamme zu garantieren, d. h. bei Kühlschränken ein einwandfreies Funk tionleren des Kühlschrankes zu gewährleisten. Dies rührt daher, dass sämtliche bekannten Brenner mit einem nachstellbaren Textildocht arbeiten, welcher schnell abbrennt und deshalb immer wieder eingestellt und öfters ersetzt werden muss.
Die bisher bekannten Brennerarten weisen eine viel zu grosse Bauhöhe auf, wodurch der ganze Kühlschrank zu hoch wird. Nachteilig ist dies insbesondere bei Kühlschränken grossen Inhaltes.
Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand einer Figur erläutert, welche ein Petrolbrenneraggregat im Schnitt darstellt, wie dieses in Absorptions-Kühlschränken zur Anwendung kommt.
Das dargestellte Petrolbrenneraggregat weist ein Brennergehäuse 1 mit einem Brennerrohr 2 und einem Docht 3 auf, der im vorliegenden Falle aus einem dünnmaschigen Metallsieb, insbesondere einem Kupfersieb, besteht. Es wäre indessen auch möglich, den Docht aus einem anderen feuerfesten und saugfähigen, Material herzustellen, beispielsweise aus Sintermetall oder Keramik.
Auf dem Brennergehäuse ist mittels eines Verschiebegestänges 11 ein Regulierring 4 verschiebbar angeordnet. Über diesem Ring 4 befindet sich eine Brennerkappe 5. Der eigentliche Brenner mit dem Docht 3 ist durch ein Verbindungsrohr 6 mit einem Schwimmerge- häuse mit Ventil 7 verbunden, welches Gehäuse von einem Petroltank 8 her gespiesen wird. Die Brennerkappe 5 sitzt auf einem Brennerglas 9.
Solche Dochte 3 lassen sich jedoch erfahrungsgemäss in ihrer Höhe nur schlecht verschieben; ein Schwanken des Niveaus unterhalb des Dochtes 3 kann daher nicht durch ein Verstellen des Dochtes 3 kompensiert werden. Dazu dient der Schwimmerregler 7, der bei tiefer liegendem Brennerniveau verwendet werden muss. Er hält das Brennstoffniveau im Brenner konstant.
Selbstverständlich muss auch beim beschriebenen Brenner die Flammenhöhe reguliert werden können, um die gewünschte Temperatur im Kühlschrank zu erhalten. Anstatt aber, wie bei Brennern bisheriger Bauart, den Docht in der Höhe zu verschieben, wird der Ring 4 in der Höhe verschoben, womit eine gewisse Regulierung der Flamme möglich ist. Diese Regulierung spielt sich jedoch in verhältnismässig engen Grenzen ab. Beim Kühlschrank ist es erwünscht, dass die Flamme ein gewisses Minimum nicht unterschreiten und ein gewisses Maximum nicht überschreiten kann.
Die vorliegende Regulierungsart entspricht daher den Bedürfnissen des Kühlaggregates.
Durch Verschieben des Gestänges 11 kann diese Elammenregulierung vorgenommen werden. Der Docht 3, aus feuerfestem Material bestehend, ist praktisch keiner Abnützung und keinem mechanischen Verschleiss unterworfen. Er saugt das durch das Verbindungsrohr 6 in den Brenner strömende Petrol auf und gewährleistet eine regelmässige und zeitlich gleichbleibende Flamme, was einen gleichmässigen Betrieb des Kühlschrankes sicherstellt. Ein Nachstellen des Dochtes 3 ist daher nicht mehr nötig. Die Flamme kann mühelos in dem für Kühlschränke verlangten Bereich für die Erwärmung des Kochergutes, z. B. zwischen 25400C, eingestellt werden. Durch Verstellen des Regulierringes 4 kann die gewünschte Temperaturspanne erreicht werden.
Ein mit dem Kocher eines Absorptionsaggregates gekoppelter Petroleumbrenner hat die Tendenz, sehr heiss zu werden. Sollte dadurch unterhalb des Niveaus in diesem Brenner eine Temperatur entstehen, die höher liegt als die Siedetemperatur des Brennstoffes, so beginnt der letztere zu sieden und es entsteht eine sich an Intensivität dauernd steigernde Flamme, die schliesslich zu einem Brand führen kann. Auch besteht die Gefahr, dass allenfalls in den Brenner eintretendes Kondenswasser explosionsartig verdampft, was ebenfalls zu Bränden führen könnte. Beim vorliegenden Brenner sind daher Kühlrippen 12 angebracht, die eine übermässige Erhitzung verunmöglichen.
Da das Niveau im Brenner unterhalb des Niveaus im Tank 8 liegt, besteht die Gefahr, dass bei undichtem Schwimmerventil Petroleum den Brenner überschwemmt und brennendes, flüssiges Petroleum ausfliesst. Bei der vorliegenden Ausführung sind daher alle mit der Aussenluft kommunizierenden Leitungen so hoch hinaufgeführt, dass sie erst oberhalb des höchsten Niveaus im Tank 8 enden. Ein Überfliessen ist also auch bei undichtem Schwimmerventil 7 nicht möglich.
Burner unit for an absorption refrigerator heated with liquid fuel
The present invention relates to a burner assembly for an absorption refrigerator heated with liquid fuel and having a wick made of refractory material.
The petrol burners available on the world market have such. B. in connection with the operation of absorption refrigerators, significant deficiencies.
It is, for example, necessary to readjust them very often, under certain circumstances even after a few hours, in order to guarantee a perfect flame. H. to ensure that the refrigerator functions properly in the case of refrigerators. This is due to the fact that all known burners work with an adjustable textile wick, which burns down quickly and therefore has to be repeatedly adjusted and replaced.
The previously known types of burner have a height that is far too great, which makes the entire refrigerator too high. This is disadvantageous in particular in the case of refrigerators with large contents.
The invention is then explained, for example, with the aid of a figure, which shows a petrol burner unit in section as it is used in absorption refrigerators.
The petrol burner assembly shown has a burner housing 1 with a burner tube 2 and a wick 3, which in the present case consists of a thin-meshed metal sieve, in particular a copper sieve. However, it would also be possible to manufacture the wick from another refractory and absorbent material, for example from sintered metal or ceramic.
A regulating ring 4 is arranged displaceably on the burner housing by means of a sliding rod 11. A burner cap 5 is located above this ring 4. The actual burner with the wick 3 is connected by a connecting pipe 6 to a float housing with valve 7, which housing is fed from a petrol tank 8. The burner cap 5 sits on a burner glass 9.
However, experience has shown that such wicks 3 are difficult to move in height; a fluctuation in the level below the wick 3 cannot therefore be compensated for by adjusting the wick 3. The float regulator 7 is used for this purpose and must be used if the burner level is lower. It keeps the fuel level in the burner constant.
Of course, it must also be possible to regulate the flame height of the burner described in order to maintain the desired temperature in the refrigerator. But instead of moving the wick upwards, as with burners of the previous design, the ring 4 is moved upwards, which allows a certain regulation of the flame. However, this regulation takes place within relatively narrow limits. In the refrigerator, it is desirable that the flame does not fall below a certain minimum and cannot exceed a certain maximum.
This type of regulation therefore corresponds to the needs of the refrigeration unit.
By moving the linkage 11, this adjustment can be made. The wick 3, made of refractory material, is practically not subject to any wear and tear or mechanical wear. It soaks up the petrol flowing into the burner through the connecting pipe 6 and ensures a regular flame that remains constant over time, which ensures that the refrigerator operates evenly. Adjusting the wick 3 is therefore no longer necessary. The flame can easily be in the area required for refrigerators for heating the cooked material, e.g. B. between 25400C, can be set. The desired temperature range can be reached by adjusting the regulating ring 4.
A petroleum burner coupled with the cooker of an absorption unit has the tendency to get very hot. If this results in a temperature below the level in this burner that is higher than the boiling temperature of the fuel, the latter begins to boil and a flame is created that increases in intensity and can ultimately lead to a fire. There is also the risk that condensation water entering the burner will evaporate explosively, which could also lead to fires. In the present burner, therefore, cooling fins 12 are attached, which make excessive heating impossible.
Since the level in the burner is below the level in tank 8, there is a risk that if the float valve leaks, petroleum will flood the burner and burning, liquid petroleum will flow out. In the present embodiment, therefore, all lines communicating with the outside air are led up so high that they only end above the highest level in the tank 8. Overflow is therefore not possible even if the float valve 7 is leaky.