CH511343A - Sealing for expansion joints - Google Patents

Sealing for expansion joints

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Publication number
CH511343A
CH511343A CH685367A CH685367A CH511343A CH 511343 A CH511343 A CH 511343A CH 685367 A CH685367 A CH 685367A CH 685367 A CH685367 A CH 685367A CH 511343 A CH511343 A CH 511343A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
connecting strip
section
folding body
strip
expansion joint
Prior art date
Application number
CH685367A
Other languages
German (de)
Inventor
Tiede Otto
Fiebig Guenther
Koether Hans
Original Assignee
Schulte Stemmerk Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH593867A external-priority patent/CH462420A/en
Application filed by Schulte Stemmerk Kg filed Critical Schulte Stemmerk Kg
Publication of CH511343A publication Critical patent/CH511343A/en

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6815Expansion elements specially adapted for wall or ceiling parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  

  
 



  Abdichtung für Dehnungsfugen
Gegenstand des Hauptpatentes bildet eine Abdichtung für Dehnungsfugen in Decken und Wänden von Bauwerken mit zwei etwa parallel und im Abstand zueinander angeordneten, in Fugenlängsrichtung verlaufenden Seitenteilen, von denen jeder mit einem der beiderseits der Dehnungsfuge befindlichen Baukörper fest verbunden ist und zwischen denen ein lösbar befestigter, sich über die gesamte Fugenlänge erstreckender Faltkörper angeordnet ist, zu dessen Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen jeder der Seitenteile eine lösbare, in Fugenlängsrichtung verlaufende Klemmleiste trägt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Faltkörper und mindestens einem der beiden Seitenteile eine sich über die gesamte Länge der Dehnungsfuge und über einen wesentlichen Teil ihrer Breite erstreckende Verbindungsleiste angeordnet ist,

   welche auf ihrer der Dehnungsfuge abgekehrten Aussenfläche im wesentlichen eben und glatt ausgebildet und mindestens mit dem Seitenteil lösbar gekuppelt ist.



   Hierdurch wird die Aufgabe gelöst, eine Abdichtung zu schaffen, die in einfacher Weise gerade bzw.



  lotrecht an den Decken und Wänden von Bauwerken anzubringen ist und dort eine möglichst unauffällige, jedoch zuverlässige Abdichtung auch von relativ breiten Dehnungsfugen bildet und dabei einfach in ihrem Aufbau, billig herzustellen und leicht zu handhaben ist. Bei der Abdichtung nach dem Hauptpatent besitzt der Faltkörper der Abdichtung normalerweise eine besonders geringe Breite, die nur gerade so gross bemessen ist, wie dies im Hinblick auf die Bewegung der Baukörper unbedingt erforderlich erscheint. Der übrige Teil der Dehnungsfugenbreite wird von mindestens einer Verbindungsleiste überdeckt, die auf ihrer der Dehnungsfuge abgekehrten Aussenfläche im wesentlichen eben und glatt ausgebildet ist.

  Dies ermöglicht es, die Verbindungsleiste beispielsweise mit Tapete zu bekleben oder mit einem entsprechenden Anstrich zu versehen und sie somit den übrigen Flächenteilen der Decke bzw. der Wand anzugleichen. Auf diese Weise ist bei Verwendung der Abdichtung nach dem Hauptpatent von der Dehnungsfuge praktisch nur noch der eine relativ geringe Breite besitzende Faltkörper sichtbar. Ausserdem verhindert die wegen der zwischengeschalteten Verbindungsleiste bzw. -leisten nur geringe Breite des Faltkörpers ein Durchhängen desselben, was bei den bekannten Ab dichtungen infolge ihrer grossen Breite und damit ihres zu grossen Eigengewichtes - insbesondere bei Dehnungsfugen an Decken - praktisch nicht zu vermeiden ist.

  Ausserdem wird die Anzahl der   Schmutzecken    bei der Abdichtung nach dem Hauptpatent erheblich verringert, da bei dieser ein Faltkörper   Verwendung    findet, der wesentlich weniger Falten aufweist als dies bei den bekannten Abdichtungen dieser Art der   Fail    ist. Die geringe Anzahl der Falten stört im übrigen auch den Betrachter weit weniger als die eine grosse Anzahl von Falten besitzenden Faltkörper   dei    bekannten Abdichtungen, die sich über die gesamte Breite der Dehnungsfuge erstrecken und daher beispielsweise 400 oder 500 mm breit sein können.



   Ausserdem besitzt die Abdichtung nach dem Hauptpatent den Vorteil, dass ihre Montage ausserordentlich einfach ist und die Abdichtung ohne weiteres einwandfrei gerade bzw. lotrecht an den Decken und Wänden angebracht werden kann. Hierzu werden zunächst die beiden Seitenteile beiderseits der Dehnungsfuge fest mit den Baukörpern verbunden, was sowohl durch Nageln, Nieten, Schrauben oder auch Kleben geschehen kann. Das Befestigen der Seitenteile wird dabei ohne die geringste von den Faltkörpern erzeugte, sehr störend wirkende Zugbeanspruchung vorgenommen, da der Faltkörper zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit den Seitenteilen verbunden ist. Diese können ohne Schwierigkeiten gerade bzw. lotrecht ausgerichtet und befestigt werden. Erst danach wird der Faltkörper zwischen den Seitenteilen befestigt, wobei die dabei auftretende Spannung kaum noch hinderlich ist.

  Die Seitenteile der Abdichtung sind ausserdem beim Anbringen des Faltkörpers bereits derart zuverlässig mit  den Bauwerkskörpern verbunden, dass sie die dabei auftretende Zugbeanspruchung ohne die geringste Veränderung ihrer geraden bzw. lotrechten Lage aufnehmen können. Infolge der auch durch das Einbringen des Faltkörpers nicht gestörten geraden bzw. lotrechten Anordnung der Seitenteile richtet sich auch der Faltkörper nach den Seitenteilen aus, so dass die Falten ebenfalls genau gerade bzw. lotrecht verlaufen.



  Somit wird bei der Abdichtung nach dem Hauptpatent in vorteilhafter Weise die sonst äusserst unschön wirkende Dehnungsfuge von einem schmalen, schnurgeraden verlaufenden, unauffälligen Faltkörper abgedeckt, während die übrigen Teile der Abdichtung, nämlich die Verbindungsleiste bzw. -leisten beispielsweise mit Tapete überklebt oder mit Farbe überstrichen werden und somit weitgehend unsichtbar gemacht werden können.



   Trotzdem ist es bei der Abdichtung nach dem Hauptpatent jederzeit möglich, einen schadhaft gewordenen Faltkörper in kürzester Zeit auszuwechseln. Dies ist vor allem deshalb durchführbar, weil die Verbindungsleiste bzw. -leisten mindestens mit dem Seitenteil lösbar gekuppelt sind. Die Verbindungsleiste bzw. leisten und damit auch der zwischengeschaltete Faltkörper werden von den Seitenteilen gelöst, während diese in ihrer ursprünglichen, mit den Baukörpern verbundenen Lage verbleiben. Ein Aufschlagen des Putzes und Ablösen der Seitenteile von den Baukörpern wie bei den zuvor bekannten Abdichtungen ist nicht erforderlich. Somit wird bei der Abdichtung nach dem Hauptpatent der beim Auswechseln des Faltkörpers notwendige Arbeits-, Zeit- und Kostenaufwand um ein erhebliches Mass verringert und der hierbei anfallende Schmutz und Staub auf eine unbedeutende Menge eingeschränkt.

  Auf Beinen Fall braucht die Putzschicht im Bereich der   Dehnungsfuge    ausgebessert zu werden, sondern es ist im Höchstfalle ein Stück Tapete nachzukleben oder der Anstrich der Verbindungsleiste auszubessern oder zu erneuern. In den meisten Fällen ist daher auch eine Weiterbenutzung des Raumes während der Durchführung dieser Arbeiten durchaus möglich und - sofern Schutzmassnahmen überhaupt erforderlich sind - genügt es, selbst empfindliche Einrichtungsgegenstände mit Tüchern, Plastikfolien oder Papier abzudecken.



   Wegen dieser verhältnismässig einfachen Art, den Faltkörper und/oder die Verbindungsleiste bzw. -leisten auszutauschen können diese in ihrer breite leicht den jeweils erforderlichen Verhältnissen angepasst werden.



  Es lässt sich somit einerseits die Breite des Faltkörpers auch nachträglich noch in einfacher Weise verringern, wenn die Bewegungen der Baukörper geringer sind als dies ursprünglich erwartet worden war. Andererseits lässt sich auch ein breiterer Faltkörper einbauen, wenn die Bewegungen der Baukörper grösser als erwartet sind. Ausserdem kann die Lage des Faltkörpers im Bereich der Dehnungsfuge beliebig gewählt werden, so dass sich unter Umständen die Möglichkeit ergibt, bei einer beispielsweise in der Nähe eines Schrankes befindlichen Dehnungsfuge den Faltkörper so anzuordnen, dass dieser noch von dem Schrank- verdeckt wird, während die übrigen Teile der Abdichtung ohnehin kaum zu erkennen sind.



   Bei einer zweckmässigen Ausführungsform der Abdichtung nach dem Hauptpatent können auf beiden Seiten des Faltkörpers zwischen diesem und den Seitenteilen jeweils eine Verbindungsleiste angeordnet sein. In diese Falle befindet sich der Faltkörper im mittleren Breitenbereich der Dehnungsfuge, während sich beiderseits nach aussen hin im wesentlichen eben und glatt ausgebildete Verbindungsleisten anschliessen.



  Die Breite der Verbindungsleiste bzw. -leisten kann dabei mindestens ebenso gross, vorzugsweise jedoch grösser, als die Ausgangsbreite des Faltkörpers bemessen werden. Ausserdem ist es möglich, die Seitenkanten der Verbindungsleiste bzw. -leisten einerseits am Faltkörper und andererseits an den Seitenteilen lösbar zu befestigen. Infolgedessen ist es möglich, dass trotz der festen Verbindung der Seitenteile mit den beiderseits der Dehnungsfuge befindlichen Baukörpern sowohl der Faltkörper als auch die Verbindungsleiste bzw. -leisten in beliebiger Weise ein- und ausgebaut sowie ausgewechselt werden können. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die der Dehnungsfuge abgekehrten Aussenflächen der Verbindungsleiste bzw. -leisten und des Faltkörpers eine durchgehende, im wesentlichen ebene und glatte Fläche bilden.

  Je glatter die Aussenfläche der Abdichtung ausgebildet ist, um so einfacher ist es, mit Hilfe von Tapete oder Anstrich die Abdichtung an die übrigen Teile der Decke bzw. Wand anzupassen. Hierdurch wird der störende Eindruck einer solchen Dehnungsfuge weitgehend gemildert. Ausserdem werden Schmutzecken beseitigt.



   Bei einer weiteren Ausführungsform der Abdichtung nach dem Hauptpatent kann der Faltkörper an seiner bzw. -seinen der Verbindungsleiste zugewandten Seitenkante bzw. -kanten mit einem sich in seiner   Längsrichtung    erstreckenden, rippen- oder wulstförmigen Ansatz versehen sein, welcher in eine entsprechend geformte Längsführung der Verbindungsleiste eingreift.



  Durch die Anordnung eines derartigen rippen- oder wulstförmigen Ansatzes an dem Faltkörper und die Anbringung einer entsprechend geformten Längsführung an der Verbindungsleiste ergibt sich die Möglich keit, den Faltkörper auch von der Verbindungsleiste in einfacher Weise zu lösen Demzufolge ist es bei einer etwaigen Beschädigung des Faltkörpers möglich, diesen allein auszuwechseln, ohne dass auch gleichzeitig die Verbindungsleisten mit ausgewechselt werden müssen.



  Dies hat den Vorteil, dass beim Auswechseln des Faltkörpers der Anstrich der Verbindungsleisten bzw. die auf diese aufgeklebte Tapete nicht beschädigt und unbrauchbar werden, was wiederum deshalb von besonderer Bedeutung ist, weil es erhebliche Schwierigkeiten bereitet, einen neu aufgebrachten Anstrich bzw. neu aufgeklebte Tapetenstreifen in Helligkeit und Tönung genau dem bereits vorhandenen Anstrich bzw. den bereits vorhandenen Tapeten auf den benachbarten   Fläs    chenabschnitten der Decke oer Wand anzupassen. Ausserdem ergibt sich bei dieser Ausbildung die Möglichkeit, Verbindungsleisten und Faltkörper getrennt auf Lager zu   halten    so dass jederzeit beliebige Kombinationen von Faltkörpern und Verbindungsleisten der verschiedensten Breiten zusammengestellt werden können. 

  Bei dieser Ausführungsform kann der rippenoder wulstförmige Ansatz des Faltkörpers einen stark verdickten Randabschnitt aufweisen, hinter den entsprechend geformte leistenartige Vorsprünge der Längsführung der Verbindungsleiste eingreifen. Die Längsführung der Verbindungsleiste kann hierbei als hinterschnittene Führungsnut ausgebildet werden, während der stark verdickte Randabschnitt des rippenoder wulstförmigen Ansatzes des Faltkörpers im Querschnitt trapez- bzw. dreieck- oder halbkreisförmig aus  gebildet werden kann. Bei einer solchen Ausbildung der Kupplung zwischen dem Faltkörper und der bzw.



  den Verbindungsleisten ist eine stets zuverlässige Verbindung zwischen diesen Teilen gewährleistet, die bei sämtlichen denkbaren und möglichen   Relativbewegun    gen der beiden Baukörper nich unbeabsichtigt gelöst werden kann. Andererseits ist es jedoch durchaus möglich, Faltkörper und Verbindungsleiste bzw. -leisten voneinander zu trennen oder wieder zusammenzufügen, sobald diese nicht mehr eingebaut sind und daher in Längsrichtung gegeneinander verschoben werden können.



   Obwohl sich diese Ausführungsform bei ihrem Einsatz gut bewährt hat, haben sich jedoch bei ihrer Herstellung gewisse Schwierigkeiten ergeben. Diese bestehen vor allem darin, dass die Seitenkanten des Faltkörpers unmittelbar nach dem Verlassen der Spritzdüse sorgfältig abgestützt werden müssen. Dies ist vor allem deshalb notwendig, weil die Seitenkanten nicht auf einer gemeinsamen Ebene mit der sonstigen, der Dehnungsfuge abgekehrten Oberfläche des Faltkörpers liegen, sondern etwa im mittleren Höhenbereich zwischen der der Dehnungsfuge zu- und der der Dehnungsfuge abgekehrten Oberfläche desselben angeordnet sind.

  Infolgedessen kann es bei der vorerwähnten Ausführungsform der Abdichtung nach dem Hauptpatent bei der Herstellung des Faltkörpers zu unerwünschten Verformungen seiner Seitenkanten unmittelbar nach dem Verlassen der Spritzdüse aufgrund des Eigengewichtes und der zu diesem Zeitpunkt noch leichten Verformbarkeit der Seitenkanten kommen, wenn diese nicht durch eine sorgfältige Abstützung derselben vermieden wird.



   Diese Schwierigkeiten werden erfindungsgemäss dadurch beseitigt, dass der Faltkörper an jeder Seitenkan+e, die einer Verbindungsleiste zugekehrt ist, mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden, zur Verbindungsleiste hin offenen Führungsnut versehen ist, in welche ein entsprechend geformter streifenförmiger Ansatz der Verbindungsleiste mit einem stark verdickten Randabschnitt eingreift. Die Anordnung der Führungsnut und des in diesen eingreifenden, mit einem stark verdickten Randabschnitt versehenen streifenförmigen Ansatzes ist somit genau umgekehrt wie bei der zuvor behandelten Ausführungsform des Hauptpatentes.

  Hierdurch ergibt sich zunächst der Vorteil, dass die bei der in Rede stehenden Ausführungsform des Hauptpatentes erforderliche sorgfältige Abstützung der Seitenkanten des Faltkörpers bei seiner Herstellung nicht notwendig ist, da bei der erfindungsgemäss vorgeschlagenen Abdichtung die Seitenkanten infolge der an ihnen vorgesehenen Führungsmut eine solche Dicke besitzen, dass ihre der Dehnungsfuge abgekehrte Oberfläche in einer Ebene mit der übrigen, der Dehnungsfuge abgekehrten Oberfläche des Faltkörpers liegt. Daher bedarf es zum Abstützen des Faltkörpers, wenn dieser aus der Spritzdüse austritt, lediglich einer ebenen und flachen Auflagefläche, die keinerlei besondere Abstufungen aufzuweisen braucht, um unerwünschte Verformungen an dem zu diesem Zeitpunkt noch sehr leicht verformbaren Material des Faltkörpers zu vermeiden.



  Die Herstellung der erfindungsgemäss vorgeschlagenen Abdichtung ist somit wesentlich einfacher als die der vorstehend behandelten Ausführungsform des Hauptpatentes.



   Andererseits werden bei der erfindungsgemäss vorgeschlagenen Abdichtung jedoch die vorteilhaften Eigenschaften der vorerwähnten Ausführungsform der Abdichtung nach dem Hauptpatent beibehalten. Diese bestehen vor allem darin, dass der Faltkörper von der bzw. den Verbindungsleisten in einfacher Weise gelöst und demzufolge bei etwaigen Beschädigungen leicht ausgewechselt werden kann, ohne dass auch gleichzeitig die Verbindungsleisten mit ausgewechselt werden müssen. Ausserdem besteht auch bei der erfindungsgemässen Ausbildung die Möglichkeit, Verbindungsleisten und Faltkörper getrennt auf Lager zu halten, so dass jeder Zeit beliebige Kombinationen von Faltkörpern und Verbindungsleisten der verschiedensten Breiten zusammengestellt werden können, wodurch bei einfacher Lagerhaltung Abdichtungen der verschiedensten Breiten hergestellt werden können.

  Die erfindungsgemäss vorgeschlagene Ausbildung der Abdichtung hat jedoch darüber hinaus den zusätzlichen Vorteil, dass der Faltkörper in seinen seitlichen Bereichen um ein wesentliches Mass versteift wird. Die Folge hiervon ist, dass der Faltkörper nicht nur in Richtung quer zur Dehnungsfuge eine ebene und glatte Oberfläche bildet, sondern dass auch in Längsrichtung der Dehnungsfuge Aus- bzw. Einwölbungen des Faltkörpers vermieden werden, die ebenso wie quer zur Dehnungsfuge verlaufende Unregelmässigkeiten der Oberfläche vom Auge als äusserst unschön und störend empfungen werden.



  Die Versteifung der Seitenkanten des Faltkörpers ist durch die an diesen vorgesehenen Führungsnuten bedingt, welche voraussetzen, dass der Faltkörper relativ dickwandige Seitenkanten besitzt, in die solche Führungsnuten eingebracht werden können. Derart dickwandige, sich über die gesamte Länge des Faltkörpers erstreckende Seitenkanten bewirken naturgemäss eine erhebliche Versteifung der seitlichen Bereiche des Faltkörpers und verhindern weitestgehend jegliche Ausbzw. Einwölbung des Faltkörpers in Längsrichtung der Dehnungsfuge.



   Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Faltkörper im Bereich jeder Führungsnut aus einem Werkstoff grosser Härte und geringer Elastizität bestehen und im übrigen aus einem Werkstoff geringerer Härte und grosser Elastizität hergestellt sein. Dabei ist es im allgemeinen zweckmässig, wenn der Faltkörper im Bereich jeder Führungsnut aus einem hartgestellten Polyvinylchlorid mit einer Shore-Härte A von etwa   95"und    im übrigen aus einem weichgestellten Polyvinylchlorid mit einer Shore-Härte A von etwa   60     besteht Bei der Verwendung solcher Werkstoffe ist einerseits sichergestellt, dass der Faltkörper in hohem Masse elastisch ist und infolgedessen allen Bewegungen der Baukörper folgen kann. 

  Andererseits erhält der Faltkörper aufgrund der geringen Elastizität und der grossen Härte des Werkstoffes im Bereich jeder Führungsnut eine sehr zuverlässige Abstützung, durch welche jede unerwünschte Verformung weitgehend vermieden wird. Sofern der Faltkörper im Bereich jeder Führungsnut aus einem Werkstoff grosser Härte und geringer Elastizität besteht, ergibt sich ausserdem der Vorteil, dass der Reibungwiderstand beim Einschieben bzw. Herausziehen einer Verbindungsleiste in eine bzw. aus einer Führungsnut relativ gering ist, so dass hierzu nur ein relativ geringer Kraftaufwand benötigt wird.



   In zweckmässiger Weiterbildung der Erfindung kann jede einer Verbindungsleiste zugekehrte Seitenkante des Faltkörpers im Querschnitt etwa kastenförmig ausgebildet sein, wobei diese eine im Querschnitt  etwa quadratische oder rechteckige, hinterschnittene Führungsnut bildet. Hierbei empfiehlt sich, den stark verdickten Randabschnitt des streifenförmigen Ansatzes jeder Verbindungsleiste im Querschnitt etwa trapez-, dreieck- oder halbkreisförmig auszubilden. Bei einer solchen Ausbildung der Kupplung zwischen dem Faltkörper und der bzw. den Verbindungsleisten ist eine stets zuverlässige Verbindung zwischen diesen Teilen gewährleistet, die bei sämtlichen denkbaren und möglichen Relativbewegungen der beiden Baukörper keinesfalls unbeabsichtigt gelöst werden kann.

  Dabei ist es jedoch durchaus möglich, Faltkörper und Verbindungsleiste bzw. -leisten, sofern dies erforderlich ist, voneinander zu trennen bzw. wieder zusammenzufügen, sobald diese von den Seitenteilen gelöst und gegeneinander verschoben werden können.



   Es ist jedoch auch möglich, jede einer Verbindungsleiste zugekehrte Seitenkante des Faltkörpers im Querschnitt etwa kreisförmig auszubilden, derart, dass eine im Querschnitt ebenfalls etwa kreisförmige Führungsnut gebildet wird. Bei einer solchen Ausbildung der Seitenkante des Faltkörpers empfiehlt es sich weiter, den stark verdickten Randabschnitt des streifenförmigen Ansatzes jeder Verbindungsleiste im Querschnitt im wesentlichen kreisförmig auszubilden. Diese Ausführungsform ermöglicht eine ebenfalls weitgehende Stabilisierung des Faltkörpers in Fugenlängsrichtung die in gleicher Weise wie die rechteckige oder quadratische Ausbildung der Seitenkante bzw. Führungsmut verhindert, dass sich der Faltkörper in   Fugenlängsrich-    tung ein- bzw. auswölbt.



   Bei einer besonders vorteilhalften Ausführungsform der Erfindung kann der kreisförmige, stark verdickte Randabschnitt nach Art eines Gelenkes oder Scharniers schwenkbar in der Befestigungsnut sein. Hierdurch erreicht man vor allem, dass auch dann Einbzw. Auswölbungen des Faltkörpers vermieden werden, wenn die Oberflächen der Wand oder der Decke beiderseits der Dehnungsfuge in eine zueinander geneigte Lage bewegt worden sind, was bei unruhigem Baugrund, beispielsweise in Bergschadensgebieten, keineswegs selten ist. Die'gelenkige Verbindung zwischen den Verbindungsleisten und dem Faltkörper ermöglicht dann einen weitgehenden Ausgleich derartiger Fluchtfehler, so dass diese, wenn sie ein keineswegs unbeachtliches Mass nicht überschreiten, selbst im Bereich der Dehnungsfuge kaum wahrnehmbar sind, weil bis zu einem verhältnismässig grossen Neigungswinkel der beiderseitigen Wand- bzw.

  Deckenflächen keine nennenswerten Unregelmässigkeiten, wie Ein- bzw. Auswölbungen am Faltkörper, erkennbar sind. Ausserdem eignet sich eine in dieser Weise ausgebildete Abdichtung auch für Dehnungsfugen in solchen Wänden und Dekken, bei denen die beiderseits der Dehnungsfuge angeordneten Oberflächen bereits von vornherein in einem mehr oder weniger grossen Winkel zueinander geneigt angeordnet sind. Die Gegenstand dieser Ausführungsform bildende Abdichtung kann hierbei für pratisch jede Abwinklung zwischen den beiderseits der Dehnungsfuge befindlichen Wand- bzw. Deckenflächen angewendet werden. Infolgedessen braucht keine grössere Anzahl von unterschiedlich ausgebildeten Abdichtungen für verschiedene Abwinklungen zwischen den beiderseitigen Wand- bzw. Deckenflächen auf Lager gehalten zu werden.



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann jede Verbindungsleiste im Bereich ihres dem Faltkörper zugekehrten Randabschnittes gekröpft ausgebildet werden, derart, dass die der Dehnungsfuge abgekehrte Aussenfläche jeder Verbindungsleiste und des Faltkörpers eine im wesentlichen ebene und glatte Fläche bilden. Durch diese Ausbildung kann auch bei der erfindungsgemäss vorgeschlagenen Abdichtung gewährleistet werden, dass die der Dehnungsfuge abgekehrte Oberfläche glatt und eben ausgebildet ist, so dass die Abdichtung mit Hilfe von Tapete oder eines Anstriches der Oberfläche der Wand bzw. Decke angepasst werden kann und so von der äusserst unschön wirkenden Dehnungsfuge nur ein schmaler, schnurgerade verlaufender, unauffälliger Faltkörper zu sehen ist.



   In der Zeichnung ist die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Abdichtung für eine Decke gemäss der Erfindung im Querschnitt,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform einer Deckenabdichtung nach der Erfindung mit gelenkiger Verbindung von Faltkörper und Verbindungsleiste.



   In Fig. 1 und 2 sind mit 1, zwei Baukörper bezeichnet, die zwischen sich eine Dehnungsfuge 2 einschliessen. Die Dehnungsfuge 2 ist in ihrer Ausgangsbreite dargestellt, welche sich nach dem Einbau der Abdichtung sowohl vergrössern als auch verkleinern kann. Die Ausgangsbreite der Dehnungsfuge 2, für welche die Abdichtung nach der Erfindung verwendet werden kann, beläuft sich auf etwa 50-500 mm. Beiderseits der Dehnungsfuge sind zwei parallel zueinander in Fugenlängsrichtung verlaufende Seitenteile 3 angeordnet, die mit den beiderseits der Dehnungsfuge 2 befindlichen Baukörpern 1 durch Kleben fest verbunden sind. Zwischen den Seitenteilen 3 ist ein Faltkörper 4 angeordnet, der bei den dargestellten Ausführungsformen von zwei Verbindungsleisten 5 gehalten und über diese mit den Seitenteilen 3 verbunden ist.

  Die Seitenteile 3, der Faltkörper 4 und die Verbindungsleisten 5 erstrecken sich über die gesamte Länge der Dehnungsfuge 2, was aus der Zeichnung nicht ersichtlich ist.



   Der Faltkörper 4 besteht aus einer Anzahl V-förmig angeordneter Stege 6, die an ihren Rändern wechselweise miteinander verbunden sind und an ihrer der Dehnungsfuge 2 zugekehrten Unterseite sowie auch an ihrer der Dehnungsfuge 2 abgekehrten Oberseite mit sich in Längsrichtung erstreckenden Flanschen 7 versehen sind.

 

   Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist der Faltkörper 4 an beiden, den Verbindungsleisten 5 zugekehrten Seitenkanten mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden, zur Verbindungsleiste 5 hin offenen Führungsnut 8 versehen.



   Jede dieser Führungsnuten 8 besitzt eine rechtekkige, hinterschnittene Querschnittsform, so dass beide Seitenkanten des Faltkörpers 4 im Querschnitt kastenförmig ausgebildet sind. In jede Führungsnut 8 greift ein entsprechend geformter streifenförmiger Ansatz 9 der Verbindungsleiste 5 ein, welcher einen stark verdickten Randabschnitt 10 aufweist. Der stark verdickte Randabschnitt 10 des streifenförmigen Ansatzes 9 jeder Verbindungsleiste 5 ist im Querschnitt etwa trapezförmig ausgebildet. Jede Verbindungsleiste 5 ist ausserdem im Bereich ihres dem Faltkörper 4 zuge   kehrten    Randabschnittes 9 gekröpft ausgebildet, und  zwar derart, dass die der Dehnungsfuge 2 abgekehrten Aussenflächen jeder Verbindungsleiste 5 und des Faltkörpers 4 eine im wesentlichen ebene und glatte Oberfläche bilden.



   Auf der den Seitenteilen 3 zugewandten Seite besitzen die Verbindungsleisten 5 eine Seitenkante 11, die zu den Baukörpern 1 hin abgebogen und im Querschnitt hakenförmig ausgebildet ist. Jede der hakenförmig ausgebildeten Seitenkanten 11 greift dabei in eine entsprechend ausgebildete Nut 12 des zugehörigen Seitenteils 3 ein. Die hakenförmig ausgebildete Nut 12 ist in einem im übrigen rechteckig ausgebildeten inneren Randabschnitt 13 des Seitenteils 3 vorgesehen, der von einem im Querschnitt im wesentlichen ebenfalls rechteckig und mit dem Randabschnitt 13 einstückig ausgebildeten Mittelabschnitt 14 etwa um die Dicke der Verbindungsleiste 5 überragt wird.

  Die einander zugekehrten Innenflächen 15 der hakenförmig ausgebildelen Seitenkanten 11 der Verbindungsleiste 5 und der in entsprechender Weise ausgebildeten Nut 12 des Seitenteils 3 sind in Bezug auf die Oberfläche der Baukörper 1 zur Dehnungsfuge 2 hin geneigt angeordnet. Zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der Verbindungsleiste 5 von dem Seitenteil 3 trägt der Mittelabschnitt 14 jedes Seitenteiles 3 einen Klemmleiste 16 mit einem streifenförmigen Abdeckflansch 17, mit welchem die Klemmleiste 16 die dem Seitenteil 3 zugekehrte Seitenkante 11 der Verbindungsleiste 5 um ein beträchtliches Mass überlappt. Die von dem Abdeckflansch 17 der Klemmleiste 16 überlappte Seitenkante 11 der Verbindungsleiste 5 ist um ein der Dicke des Abdeckflansches 17 entsprechendes Mass zum Baukörper 1 hin gekröpft ausgebildet.

  Zur Befestigung der Klemmleiste 16 besitzt diese an ihrer dem Seitenteil 3 zugekehrten Unterseite des Abdeckflansches 17 einen leistenartigen, sich in Längsrichtung erstreckenden Kupplungsansatz 18, welcher in eine entsprechend ausgebildete Kupplungsnut 19 eingreift, die in der Oberfläche des Mittelabschnittes 14 des Seitenteils 3 vorgesehen ist.



   Der Mittelabschnitt 14 der Seitenteile 3 ist jeweils auf der der Dehnungsfuge 2 abgewandten Seite mit einem im Querschnitt etwa dreieckförmigen flanschartigen Ansatz 20 versehen, der zur Befestigung des Seitenteils 3 auf dem Baukörper dient. Der flanschartige Ansatz 20 besitzt dabei einen sich in seiner Längsrichtung erstreckenden, ebenfalls im Querschnitt etwa dreieckig ausgebildeten Hohlraum 21. Der äussere Randabschnitt des dreieckförmigen flanschartigen Ansatzes 20 trägt ausserdem einen sich in Längsrichtung erstrekkenden Wulst 22, der als Abschlusskante und Anlage für eine mit 23 bezeichnete Moosgummischicht dient, die zwischen dem Baukörper 1 und dem Seitenteil 3 eingelegt ist, um die praktisch stets vorhandenen Unebenheiten auf der Oberfläche der Baukörper auszugleichen.



   Die V-förmig angeordneten Stege 6 und die Flanschen 7 des Faltkörpers 4 sowie die äusseren Randabschnitte der Seitenkanten 11 der Verbindungsleisten 5, die sämtlich mit einer Kreuzschraffur versehen sind, bestehen aus einem weichgestellten Polyvinylchlorid mit einer Shore-Härte A von etwa   60".    Die übrigen Teile der Abdichtung, die mit einfacher Schraffur versehen sind, bestehen aus einem hartgestellten Polyvinylchlorid mit einer Shore-Härte A von etwa   950.   



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind beide, den Verbindungsleisten 5 zugekehrten Seitenkanten des Faltkörpers 4 im Querschnitt etwa kreisförmig ausgebildet und mit einer im Querschnitt ebenfalls etwa kreisförmig ausgebildeten Führungsnut 8a versehen.



  Der stark verdickte Randabschnitt 10a des streifenförmigen Ansatzes 9 der beiden Verbindungsleisten 5 ist hierbei im Querschnitt ebenfalls im wesentlichen kreisförmig ausgebildet. Der kreisförmige, stark verdickte Randabschnitt 10a ist nach Art eines Gelenkes oder Scharniers schwenkbar in der Befestigungsnut   8a    gelagert. In ähnlicher Weise wie bei Fig. 1 ist auch bei Fig. 2 jede Verbindungsleiste 5 im Bereich ihres dem Faltkörper 4 zugekehrten Randabschnittes gekröpft ausgebildet, und zwar derart, dass die der Dehnungsfuge 2 abgekehrte Aussenfläche jeder Verbindungsleiste 5 und des Faltkörpers 4 eine im wesentlichen ebene und glatte Oberfläche bilden.

  Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist ausserdem der Randabschnitt der Verbindungsleiste 5 im Bereich der Kröpfung derart verdickt, dass der zwischen dem Faltkörper 4 und der Verbindungsleiste 5 verbleibende Spalt relativ klein gehalten wird.



   Ferner ist bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Mittelabschnitt 14 der Seitenteile 3 auf seiner dem Baukörper 1 zugekehrten Unterseite mit einer im Querschnitt schwalbenschwanzartig ausgebildeten, sich in Längsrichtung erstreckenden Leiste 24 versehen, welche als Befestigungsmittel für einen aus einem gelochten Blech, vorzugsweise aus Streckmetall, bestehenden Verankerungsstreifen 25 ausgebildet ist.

 

  Der Verankerungsstreifen 25 besitzt an seinem Randabschnitt eine der im Querschnitt schwalbenschwanzartig ausgebildeten Leiste 24 angepasste Nut 26, die durch ein entsprechendes Biegen des Randabschnittes des Verankerungsstreifens 25 hergestellt ist. In die durch Biegen hergestellte und dadurch federnde Nut 26 des Verankerungsstreifens 25 ist die schwalbenschwanzartige Leiste 24 des Seitenteils 3 eingedrückt.



  Der Verankerungsstreifen 25 verläuft dabei parallel zur Oberfläche des Baukörpers 1 und ist mit diesem, beispielsweise durch Nieten, Nageln oder Schrauben, aber auch durch das Auftragen einer Putzschicht 27, fest verbunden. 



  
 



  Sealing for expansion joints
The subject of the main patent is a seal for expansion joints in ceilings and walls of buildings with two side parts which are approximately parallel and at a distance from one another and run in the longitudinal direction of the joints, each of which is firmly connected to one of the structures on both sides of the expansion joint and between which a detachably attached, Folded body extending over the entire length of the joint is arranged, to secure it against unintentional loosening, each of the side parts carries a detachable terminal strip running in the longitudinal direction of the joint, characterized in that between the folded body and at least one of the two side parts one extends over the entire length of the expansion joint and is arranged over a substantial part of its width extending connecting strip,

   which is essentially flat and smooth on its outer surface facing away from the expansion joint and is detachably coupled to at least the side part.



   This solves the problem of creating a seal that is straight or straight in a simple manner.



  is to be attached vertically to the ceilings and walls of buildings and forms an as inconspicuous as possible, but reliable seal even of relatively wide expansion joints and is simple in its construction, cheap to manufacture and easy to handle. In the case of the seal according to the main patent, the folded body of the seal normally has a particularly small width, which is only dimensioned as large as it appears to be absolutely necessary with regard to the movement of the building structure. The remaining part of the expansion joint width is covered by at least one connecting strip which, on its outer surface facing away from the expansion joint, is essentially flat and smooth.

  This makes it possible, for example, to cover the connecting strip with wallpaper or to provide it with an appropriate coating and thus to match the other surface parts of the ceiling or the wall. In this way, when using the seal according to the main patent of the expansion joint, practically only the folded body having a relatively small width is visible. In addition, the only small width of the folded body because of the interposed connecting strip or strips prevents sagging of the same, which is practically unavoidable in the known From seals due to their large width and thus their excessive weight - especially with expansion joints on ceilings.

  In addition, the number of dirty corners in the seal according to the main patent is considerably reduced, since this uses a folded body which has significantly fewer folds than is the case with the known seals of this type. The small number of folds also bothers the viewer far less than the folded bodies of the known seals, which have a large number of folds and which extend over the entire width of the expansion joint and can therefore be 400 or 500 mm wide, for example.



   In addition, the seal according to the main patent has the advantage that it is extremely easy to assemble and the seal can easily be attached straight or perpendicular to the ceilings and walls. For this purpose, the two side parts on both sides of the expansion joint are first firmly connected to the building structure, which can be done by nailing, riveting, screwing or gluing. The fastening of the side parts is carried out without the slightest, very disruptive tensile stress generated by the folded bodies, since the folded body is not yet connected to the side parts at this point in time. These can be aligned and fixed straight or perpendicular without difficulty. Only then is the folding body fastened between the side parts, the tension that occurs in the process hardly being a hindrance.

  The side parts of the seal are also already so reliably connected to the building structure when the folded body is attached that they can absorb the tensile stress that occurs without the slightest change in their straight or vertical position. As a result of the straight or perpendicular arrangement of the side parts, which is also not disturbed by the introduction of the folding body, the folding body is also aligned with the side parts, so that the folds also run exactly straight or perpendicular.



  Thus, in the seal according to the main patent, the otherwise extremely unattractive expansion joint is advantageously covered by a narrow, dead straight, inconspicuous folded body, while the remaining parts of the seal, namely the connecting strip or strips, for example, are glued over with wallpaper or painted over with paint and can thus be made largely invisible.



   Nevertheless, according to the main patent, it is possible at any time to replace a damaged folded body in the shortest possible time. This is mainly feasible because the connecting strip or strips are detachably coupled to at least the side part. The connecting strip or strips and thus also the interposed folding body are released from the side parts, while these remain in their original position connected to the building structure. It is not necessary to open the plaster and detach the side parts from the building structure, as is the case with the previously known seals. Thus, in the case of the seal according to the main patent, the amount of work, time and money required when replacing the folding body is reduced by a considerable amount and the dirt and dust that occurs in this case is limited to an insignificant amount.

  In the case of legs, the plaster layer needs to be repaired in the area of the expansion joint, but in the most cases a piece of wallpaper must be re-glued or the painting of the connecting strip repaired or renewed. In most cases, the room can still be used while this work is being carried out and - if protective measures are required at all - it is sufficient to cover even sensitive furnishings with towels, plastic sheeting or paper.



   Because of this relatively simple way of exchanging the folding body and / or the connecting strip or strips, these can easily be adapted in terms of their width to the respective required conditions.



  Thus, on the one hand, the width of the folding body can also be reduced subsequently in a simple manner if the movements of the building body are less than was originally expected. On the other hand, a wider folding body can also be built in if the movements of the building are greater than expected. In addition, the position of the folding body in the area of the expansion joint can be selected as desired, so that under certain circumstances the possibility arises of arranging the folding body in an expansion joint, for example, in the vicinity of a cupboard so that it is still covered by the cupboard while the other parts of the seal can hardly be seen anyway.



   In an expedient embodiment of the seal according to the main patent, a connecting strip can be arranged on both sides of the folding body between this and the side parts. In this case, the folded body is located in the middle width area of the expansion joint, while connecting strips of essentially flat and smooth design are connected to the outside on both sides.



  The width of the connecting strip or strips can be dimensioned at least as large, but preferably larger, than the initial width of the folded body. It is also possible to detachably fasten the side edges of the connecting strip or strips on the one hand to the folding body and on the other hand to the side parts. As a result, it is possible that, despite the firm connection of the side parts with the structures on both sides of the expansion joint, both the folding body and the connecting strip or strips can be installed, removed and exchanged in any way. It is particularly advantageous if the outer surfaces of the connecting strip or strips and of the folding body facing away from the expansion joint form a continuous, essentially flat and smooth surface.

  The smoother the outer surface of the seal, the easier it is to adapt the seal to the other parts of the ceiling or wall with the help of wallpaper or paint. This largely alleviates the annoying impression of such an expansion joint. In addition, dirty corners are removed.



   In a further embodiment of the seal according to the main patent, the folding body can be provided on its side edge or edges facing the connecting strip with a rib-shaped or bead-shaped extension extending in its longitudinal direction, which in a correspondingly shaped longitudinal guide of the connecting strip intervenes.



  By arranging such a rib-like or bead-shaped extension on the folding body and attaching a correspondingly shaped longitudinal guide to the connecting strip, there is the possibility of detaching the folding body from the connecting strip in a simple manner.As a result, it is possible in the event of any damage to the folding body to replace this alone without having to replace the connecting strips at the same time.



  This has the advantage that when the folding body is replaced, the paint on the connecting strips or the wallpaper glued to them are not damaged and unusable, which in turn is of particular importance because it creates considerable difficulties in a newly applied paint or newly glued wallpaper strips in terms of brightness and tint to match the existing paintwork or the existing wallpaper on the neighboring surface sections of the ceiling or wall. In addition, this design offers the possibility of keeping connecting strips and folding bodies separately in stock so that any combination of folding bodies and connecting strips of the most varied of widths can be put together at any time.

  In this embodiment, the rib or bead-shaped extension of the folding body can have a strongly thickened edge section, behind which correspondingly shaped strip-like projections of the longitudinal guide of the connecting strip engage. The longitudinal guide of the connecting strip can be designed as an undercut guide groove, while the heavily thickened edge section of the rib or bead-shaped extension of the folded body can be trapezoidal, triangular or semicircular in cross section. With such a design of the coupling between the folding body and the or



  the connecting strips ensure a consistently reliable connection between these parts, which cannot be unintentionally released with all conceivable and possible relative movements of the two structures. On the other hand, however, it is entirely possible to separate the folding body and connecting strip or strips from one another or to put them back together again as soon as they are no longer installed and can therefore be displaced against one another in the longitudinal direction.



   Although this embodiment has proven itself in its use, certain difficulties have arisen in its manufacture. Above all, these consist in the fact that the side edges of the folded body must be carefully supported immediately after leaving the spray nozzle. This is mainly necessary because the side edges do not lie on a common plane with the other surface of the folded body facing away from the expansion joint, but are arranged approximately in the middle height area between the surface of the folded body facing the expansion joint and that facing away from the expansion joint.

  As a result, in the above-mentioned embodiment of the seal according to the main patent, undesired deformations of its side edges can occur during the manufacture of the folding body immediately after leaving the spray nozzle due to its own weight and the fact that the side edges are still easy to deform at this point if this is not supported by careful support the same is avoided.



   According to the invention, these difficulties are eliminated in that the folding body on each side channel facing a connecting strip is provided with a longitudinally extending guide groove that is open towards the connecting strip and into which a correspondingly shaped, strip-shaped extension of the connecting strip is strongly thickened Edge portion engages. The arrangement of the guide groove and of the strip-shaped projection which engages in this and is provided with a strongly thickened edge section is thus exactly the opposite of that in the embodiment of the main patent discussed above.

  This initially results in the advantage that the careful support of the side edges of the folding body required in the embodiment of the main patent in question is not necessary during its production, since in the sealing proposed according to the invention the side edges have such a thickness due to the guide nut provided on them, that its surface facing away from the expansion joint lies in one plane with the remaining surface of the folded body facing away from the expansion joint. Therefore, to support the folding body when it emerges from the spray nozzle, all that is required is a flat and flat support surface that does not need to have any special gradations in order to avoid undesirable deformations of the material of the folding body, which at this point is still very easily deformable.



  The production of the seal proposed according to the invention is thus much simpler than that of the embodiment of the main patent discussed above.



   On the other hand, in the case of the seal proposed according to the invention, the advantageous properties of the aforementioned embodiment of the seal according to the main patent are retained. These consist primarily in the fact that the folding body can be detached from the connecting strip or strips in a simple manner and consequently easily replaced in the event of any damage, without the connecting strips having to be replaced at the same time. In addition, there is also the possibility of keeping connecting strips and folding bodies separately in stock, so that any combination of folding bodies and connecting strips of various widths can be put together at any time, whereby seals of various widths can be produced with simple storage.

  The design of the seal proposed according to the invention, however, has the additional advantage that the folded body is stiffened by a substantial amount in its lateral areas. The consequence of this is that the folded body not only forms a flat and smooth surface in the direction transverse to the expansion joint, but also in the longitudinal direction of the expansion joint bulges or indentations of the folded body are avoided, which as well as transverse to the expansion joint surface irregularities Eyes are perceived as extremely unattractive and annoying.



  The stiffening of the side edges of the folding body is due to the guide grooves provided on them, which require that the folding body has relatively thick-walled side edges into which such guide grooves can be made. Such thick-walled side edges extending over the entire length of the folded body naturally cause a considerable stiffening of the lateral areas of the folded body and largely prevent any expansion or damage. Arching of the folded body in the longitudinal direction of the expansion joint.



   In an advantageous embodiment, the folding body can be made of a material of great hardness and low elasticity in the region of each guide groove and, moreover, can be made of a material of lower hardness and high elasticity. It is generally useful if the folding body in the area of each guide groove is made of a hardened polyvinyl chloride with a Shore A hardness of about 95 "and otherwise made of a plasticized polyvinyl chloride with a Shore A hardness of about 60. When using such materials it is ensured on the one hand that the folding body is highly elastic and consequently can follow all movements of the building body.

  On the other hand, due to the low elasticity and the great hardness of the material in the area of each guide groove, the folded body receives a very reliable support, which largely avoids any undesirable deformation. If the folding body is made of a material of great hardness and low elasticity in the area of each guide groove, there is also the advantage that the frictional resistance when inserting or pulling a connecting strip into or out of a guide groove is relatively low, so that only a relative little effort is required.



   In an expedient development of the invention, each side edge of the folded body facing a connecting strip can be approximately box-shaped in cross section, this forming an undercut guide groove which is approximately square or rectangular in cross section. It is recommended that the strongly thickened edge section of the strip-shaped approach of each connecting strip be designed to be approximately trapezoidal, triangular or semicircular in cross section. With such a design of the coupling between the folding body and the connecting strip (s), an always reliable connection between these parts is guaranteed, which cannot be inadvertently released with all conceivable and possible relative movements of the two structures.

  In this case, however, it is entirely possible to separate the folding body and the connecting strip or strips, if this is necessary, from one another or put them back together as soon as they can be detached from the side parts and moved against one another.



   However, it is also possible to design each side edge of the folded body facing a connecting strip to be approximately circular in cross section, in such a way that a guide groove which is also approximately circular in cross section is formed. With such a design of the side edge of the folded body, it is further advisable to design the strongly thickened edge section of the strip-shaped extension of each connecting strip to be essentially circular in cross section. This embodiment also enables extensive stabilization of the folded body in the longitudinal direction of the joint, which in the same way as the rectangular or square design of the side edge or guide groove prevents the folded body from bulging in or out in the longitudinal direction of the joint.



   In a particularly advantageous embodiment of the invention, the circular, strongly thickened edge section can be pivotable in the fastening groove in the manner of a joint or hinge. This achieves above all that even then einzw. Bulging of the folding body can be avoided if the surfaces of the wall or the ceiling on both sides of the expansion joint have been moved into a mutually inclined position, which is by no means rare in unsteady subsoil, for example in mountainous areas. The articulated connection between the connecting strips and the folded body then enables such misalignments to be largely compensated for, so that if they do not exceed a by no means negligible dimension, they are barely perceptible even in the area of the expansion joint, because the wall on both sides has a relatively large angle of inclination - or.

  Ceiling surfaces no significant irregularities, such as bulges or bulges on the folded body, are noticeable. In addition, a seal designed in this way is also suitable for expansion joints in walls and ceilings in which the surfaces on both sides of the expansion joint are inclined from the start at a more or less large angle to one another. The seal forming the subject of this embodiment can be used for practically every bend between the wall or ceiling surfaces located on both sides of the expansion joint. As a result, there is no need to keep a large number of differently designed seals for different angles between the wall or ceiling surfaces on both sides in stock.



   In a further embodiment of the invention, each connecting strip can be cranked in the area of its edge section facing the folding body, such that the outer surface of each connecting strip and the folding body facing away from the expansion joint form an essentially flat and smooth surface. With this design, it can also be ensured in the case of the seal proposed according to the invention that the surface facing away from the expansion joint is smooth and even, so that the seal can be adapted to the surface of the wall or ceiling with the help of wallpaper or a coat of paint, and thus from the Extremely unsightly-looking expansion joint, only a narrow, dead straight, inconspicuous folded body can be seen.



   The invention is illustrated in the drawing using two exemplary embodiments. Show it:
1 shows a seal for a ceiling according to the invention in cross section,
Fig. 2 shows another embodiment of a ceiling seal according to the invention with an articulated connection of the folding body and connecting strip.



   In Fig. 1 and 2, 1, denotes two structures which include an expansion joint 2 between them. The expansion joint 2 is shown in its initial width, which can increase as well as decrease after the installation of the seal. The initial width of the expansion joint 2, for which the seal according to the invention can be used, amounts to about 50-500 mm. On both sides of the expansion joint, two side parts 3 extending parallel to one another in the longitudinal direction of the joint are arranged, which are firmly connected to the structures 1 located on both sides of the expansion joint 2 by gluing. A folding body 4 is arranged between the side parts 3, which in the illustrated embodiments is held by two connecting strips 5 and is connected to the side parts 3 via these.

  The side parts 3, the folding body 4 and the connecting strips 5 extend over the entire length of the expansion joint 2, which cannot be seen from the drawing.



   The folding body 4 consists of a number of V-shaped webs 6, which are alternately connected to one another at their edges and are provided with longitudinally extending flanges 7 on their underside facing the expansion joint 2 and on their upper side facing away from the expansion joint 2.

 

   In the embodiment shown in FIG. 1, the folding body 4 is provided on both side edges facing the connecting strips 5 with a guide groove 8 that extends in the longitudinal direction and is open towards the connecting strip 5.



   Each of these guide grooves 8 has a rectangular, undercut cross-sectional shape, so that both side edges of the folded body 4 are box-shaped in cross-section. A correspondingly shaped, strip-shaped projection 9 of the connecting strip 5 engages in each guide groove 8 and has a strongly thickened edge section 10. The greatly thickened edge section 10 of the strip-shaped extension 9 of each connecting strip 5 is approximately trapezoidal in cross section. Each connecting strip 5 is also cranked in the area of its edge section 9 facing the folding body 4, namely in such a way that the outer surfaces of each connecting strip 5 and the folding body 4 facing away from the expansion joint 2 form an essentially flat and smooth surface.



   On the side facing the side parts 3, the connecting strips 5 have a side edge 11 which is bent towards the building structure 1 and is hook-shaped in cross section. Each of the hook-shaped side edges 11 engages in a correspondingly designed groove 12 of the associated side part 3. The hook-shaped groove 12 is provided in an otherwise rectangular inner edge section 13 of the side part 3, which is surmounted by a central section 14, which is also essentially rectangular in cross section and integrally formed with the edge section 13, by approximately the thickness of the connecting strip 5.

  The mutually facing inner surfaces 15 of the hook-shaped side edges 11 of the connecting strip 5 and the correspondingly designed groove 12 of the side part 3 are inclined with respect to the surface of the building structure 1 towards the expansion joint 2. To secure against unintentional detachment of the connecting bar 5 from the side part 3, the middle section 14 of each side part 3 carries a clamping bar 16 with a strip-shaped cover flange 17 with which the clamping bar 16 overlaps the side edge 11 of the connecting bar 5 facing the side part 3 by a considerable amount. The side edge 11 of the connecting strip 5, which is overlapped by the cover flange 17 of the terminal strip 16, is cranked toward the building structure 1 by an amount corresponding to the thickness of the cover flange 17.

  To fasten the terminal strip 16, it has on its underside of the cover flange 17 facing the side part 3 a strip-like, longitudinally extending coupling projection 18 which engages in a correspondingly formed coupling groove 19 which is provided in the surface of the central section 14 of the side part 3.



   The middle section 14 of the side parts 3 is each provided on the side facing away from the expansion joint 2 with a flange-like projection 20 which is approximately triangular in cross section and is used to attach the side part 3 to the structure. The flange-like extension 20 has a hollow space 21, which extends in its longitudinal direction and is also approximately triangular in cross-section. The outer edge section of the triangular flange-like extension 20 also has a bead 22 extending in the longitudinal direction, which is the terminating edge and abutment for a designated 23 Foam rubber layer is used, which is inserted between the structure 1 and the side part 3 in order to compensate for the unevenness that is practically always present on the surface of the structure.



   The V-shaped webs 6 and the flanges 7 of the folding body 4 and the outer edge sections of the side edges 11 of the connecting strips 5, which are all provided with cross-hatching, consist of a plasticized polyvinyl chloride with a Shore hardness A of about 60 " The remaining parts of the seal, which are provided with simple hatching, consist of a hardened polyvinyl chloride with a Shore A hardness of approximately 950.



   In the embodiment according to FIG. 2, both side edges of the folded body 4 facing the connecting strips 5 are approximately circular in cross section and are provided with a guide groove 8a likewise approximately circular in cross section.



  The greatly thickened edge section 10a of the strip-shaped extension 9 of the two connecting strips 5 is also essentially circular in cross section. The circular, strongly thickened edge section 10a is pivotably mounted in the fastening groove 8a in the manner of a joint or hinge. In a manner similar to that of FIG. 1, each connecting strip 5 in FIG. 2 is also cranked in the area of its edge section facing the folding body 4, specifically in such a way that the outer surface of each connecting strip 5 and the folding body 4 facing away from the expansion joint 2 is essentially flat and make smooth surface.

  In the embodiment according to FIG. 2, the edge section of the connecting strip 5 is also thickened in the area of the crank in such a way that the gap remaining between the folding body 4 and the connecting strip 5 is kept relatively small.



   Furthermore, in the embodiment shown in Fig. 2, the middle section 14 of the side parts 3 is provided on its underside facing the building 1 with a dovetail-like cross-section, extending in the longitudinal direction bar 24, which as a fastening means for a perforated sheet metal, preferably Expanded metal, existing anchoring strips 25 is formed.

 

  The anchoring strip 25 has on its edge section a groove 26 which is adapted to the bar 24, which has a dovetail-like cross-section and which is produced by a corresponding bending of the edge section of the anchoring strip 25. The dovetail-like strip 24 of the side part 3 is pressed into the groove 26 of the anchoring strip 25 produced by bending and thereby resilient.



  The anchoring strip 25 runs parallel to the surface of the structure 1 and is firmly connected to it, for example by riveting, nailing or screwing, but also by applying a layer of plaster 27.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Abdichtung für Dehnungsfugen in Decken und Wänden von Bauwerken mit zwei etwa parallel und im Abstand zueinander angeordneten, in Fugenlängsrichtung verlaufenden Seitenteilen, von denen jeder mit einem der beiderseits der Dehnungsfuge befindlichen Baukörper fest verbunden ist und zwischen denen ein lösbarer, sich über die gesamte Fugenlänge erstreckender Faltkörper angeordnet ist, wobei zwischen dem Faltkörper und mindestens einem der beiden Seitenteile eine sich über die gesamte Länge der Dehnungsfuge und über einen wesentlichen Teil ihrer Breite erstreckende Verbindungsleiste angeordnet ist, welche auf ihrer der Dehnungsfuge abgekehrten Aussenfläche im wesentlichen eben und glatt ausgebildet und mindestens mit dem Seitenteil lösbar gekuppelt ist, wobei Mittel zur Sicherung dieser Kupplung gegen unbeab sichtigtes Lösen vorgesehen sind, dadurch gekennzeich net, Sealing for expansion joints in ceilings and walls of buildings with two side parts arranged approximately parallel and at a distance from one another, running in the longitudinal direction of the joint, each of which is firmly connected to one of the structures on both sides of the expansion joint and between which a detachable one extending over the entire length of the joint Folded body is arranged, with a connecting strip extending over the entire length of the expansion joint and over a substantial part of its width being arranged between the folding body and at least one of the two side parts, which on its outer surface facing away from the expansion joint is essentially flat and smooth and at least with the side part is detachably coupled, with means for securing this coupling against unintentional loosening are provided, characterized thereby, dass der Faltkörper (4) an jeder Seitenkante, die einer Verbindungsleiste (5) zugekehrt ist, mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden, zur Verbindungsleiste (5) hin offenen Führungsnut (8, 8a) versehen ist, in welche ein entsprechend geformter streifenförmiger Ansatz (9) der Verbindungsleiste (5) mit einem stark verdickten Randabschnitt (10, 10a) eingreift. that the folding body (4) is provided on each side edge facing a connecting strip (5) with a longitudinally extending guide groove (8, 8a) which is open towards the connecting strip (5) and in which a correspondingly shaped strip-shaped extension ( 9) engages the connecting strip (5) with a strongly thickened edge section (10, 10a). UNTERANSPRÜCHE 1. Abdichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltkörper (4) im Bereich jeder Führungsnut (8, 8a aus einem Werkstoff grosser Härte und geringer Elastizität besteht und im übrigen aus einem Werkstoff geringerer Härte und grosser Elastizität hergestellt ist. SUBCLAIMS 1. Seal according to claim, characterized in that the folding body (4) in the region of each guide groove (8, 8a consists of a material of great hardness and low elasticity and is otherwise made of a material of lower hardness and high elasticity. 2. Abdichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltkörper (4) im Bereich jeder Führungsnut (8, 8a) aus einem hartgestellten Polyvinylchlorid mit einer Shore-Härte A von etwa 950 und im übrigen aus einem weichgestellten Polyvinylchlorid mit einer Shore-Härte A von etwa 60 besteht. 2. Seal according to dependent claim 1, characterized in that the folding body (4) in the region of each guide groove (8, 8a) made of a hardened polyvinyl chloride with a Shore hardness A of about 950 and otherwise made of a plasticized polyvinyl chloride with a Shore hardness A consists of about 60. 3. Abdichtung nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede einer Verbindungsleiste (5) zugekehrte Seitenkante des Faltkörpers (4) im Querschnitt etwa kastenförmig ausgebildet ist und eine im Querschnitt etwa quadratische oder rechteckige, hinterschnittene Führungsnut (8) bildet. 3. Seal according to claim or one of the preceding dependent claims, characterized in that each side edge of the folding body (4) facing a connecting strip (5) is approximately box-shaped in cross section and forms an undercut guide groove (8) which is approximately square or rectangular in cross section. 4. Abdichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der stark verdickte Randabschnitt (10) des streifenförmigen Ansatzes (9) jeder Verbindungsleiste (5) im Querschnitt etwa trapez-, dreieckoder halbkreisförmig ausgebildet ist. 4. Seal according to dependent claim 3, characterized in that the greatly thickened edge section (10) of the strip-shaped extension (9) of each connecting strip (5) is approximately trapezoidal, triangular or semicircular in cross section. 5. Abdichtung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede einer Verbindungsleiste (5) zugekehrte Seitenkante des Faltkörpers (4) im Querschnitt etwa kreisförmig ausgebildet ist und eine im Querschnitt ebenfalls etwa kreisförmige Führungsnut (8a) bildet. 5. Seal according to claim or one of the dependent claims 1 or 2, characterized in that each side edge of the folded body (4) facing a connecting strip (5) is approximately circular in cross section and forms a guide groove (8a) which is also approximately circular in cross section. 6. Abdichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der stark verdickte Randabschnitt (10a) des streifenförmigen Ansatzes (9) jeder Verbindungsleiste (5) im Querschnitt im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist. 6. Seal according to dependent claim 5, characterized in that the greatly thickened edge section (10a) of the strip-shaped extension (9) of each connecting strip (5) is essentially circular in cross section. 7. Abdichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der kreisförmige, stark verdickte Randabschnitt (10a) nach Art eines Gelenkes oder Scharniers schwenkbar in der Befestigungsnut (8a) gelagert ist. 7. Seal according to dependent claim 6, characterized in that the circular, strongly thickened edge portion (10a) is pivotably mounted in the fastening groove (8a) in the manner of a joint or hinge. 8. Abdichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verbindungsleiste (5) im Bereich ihres dem Faltkörper (4) zugekehrten Randabschnittes gekröpft ausgebildet ist, derart, dass die der Dehnungsfuge (2) abgekehrte Aussenfläche jeder Verbindungsleiste (5) und des Faltkörpers (4) eine im wesentlichen ebene und glatte Fläche bilden. 8. Seal according to claim, characterized in that each connecting strip (5) is cranked in the region of its edge section facing the folding body (4), in such a way that the outer surface of each connecting strip (5) and the folding body (4) facing away from the expansion joint (2) ) form a substantially flat and smooth surface.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US10745910B2 (en) * 2017-09-11 2020-08-18 Invent To Build Inc. Wet seal system
US11447958B2 (en) 2019-02-07 2022-09-20 Invent To Build Inc. Vertical seals for use with exterior wall panel assemblies

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